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DE19511179A1 - Verfahren und Anlage zum Entfernen von Ammonium und/oder ammoniumstickstoffhaltigen Verbindungen aus Abwässern - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Entfernen von Ammonium und/oder ammoniumstickstoffhaltigen Verbindungen aus Abwässern

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DE19511179A1
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Germany
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Withdrawn
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DE1995111179
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English (en)
Inventor
Christian Gossel
Frank Schiebschick
Matthias Wolfsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preussag Noell Wassertechnik GmbH
Original Assignee
Preussag Noell Wassertechnik GmbH
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Publication date
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    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Entfernung von Ammonium und/oder ammoniumstickstoffhaltigen Verbindungen aus Abwässern insbesondere aus Filtratabwässern (Faulwasser) aus biologischen Schlämmen.
Bei der mechanischen Entwässerung von Sedimentationsschlämmen aus Faulungsprozessen von Kläranlagen fällt neben dem Schlamm ein ammoniumhaltiges Abwasser an, dessen Entsorgung erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Wird dieses Faulwasser unbehandelt in den Hauptstrom einer Kläranlage zurückgegeben, so hat die Nitrifikations- Denitrifikationsstufe eine hohe Abbauleistung zur Einhaltung der Stickstoffgrenzwerte zu erbringen und wird dadurch entsprechend teuer. Es ist daher vorteilhaft, das Ammonium und die ammoniumstickstoffhaltigen Verbindungen aus diesem Teilstrom zu entfernen. Bekannte Verfahren zur Ammonium- bzw. Ammoniakentfernung sind Fällungsverfahren (MAP- Fällung), Strippverfahren mit Wasserdampf (Erzeugung von Ammoniakstarkwasser) oder Luft (Erzeugung von Ammoniumsalzen wie Ammoniumsulfat oder Ammoniumnitrat) und die katalytische Reduktion. Die Bereitstellung des bei der Dampfstrippung zur Ammoniakstarkwassergewinnung nötigen Strippdampfes (ca. 100 bis 150 kg Dampf/1000 kg Faulwasser) ist auf Kläranlagen in der Regel jedoch sehr teuer, da Überschußdampf aus anderen Prozessen nicht zur Verfügung steht. Außerdem muß das zur Dampferzeugung dienende Speisewasser vorher aufbereitet werden. Darüberhinaus finden im Fall der MAP-Fällung und Luftstrippung die hierbei anfallenden Produkte, kaum noch Verwendungsmöglichkeiten.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage zu entwickeln, welches möglichst energie- und chemikaliensparend eine rückstandsfreie Entfernung von Ammonium und ammoniumstickstoffhaltigen Verbindungen aus Abwässern ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 10 und 17 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen des Verfahrens und der Anlage sind in den dazugehörigen Unteransprüchen beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf Kläranlagen sinnvoll einsetzbar, wo die Herstellung vermarktungsfähiger Produkte (Ammoniumsalze oder Ammoniakstarkwasser) unwirtschaftlich ist. Dies trifft insbesondere für kleine, dezentral gelegene Kläranlagen zu. Das Verfahren ist reststoff- beziehungsweise rückstandsfrei, bis auf die Oxidationsprodukte H₂O und N₂ und dem Fällungsschlamm, der nach Abkühlung dem Klärschlamm beigemischt werden kann und durch seinen hohen Kalkgehalt dessen Hygienisierungs-, Entwässerungs- und Düngemitteleigenschaften wesentlich verbessert. Je nach Kalkgehalt und Schwermetallkonzentration kann der Fällungsschlamm einer direkten Entwässerung zugeführt werden und anschließend als Düngemittel Verwendung in der Landwirtschaft finden.
Nach Anspruch 1 des Verfahrens wurde gefunden, daß bei Ammoniumstickstoffkonzentrationen von ca. 800 mg/l im Zulauf das Abwasser direkt mit Luft gestrippt werden kann, um die anschließende Katalytische Nachverbrennung autotherm zu betreiben. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das zu behandelnde Abwasser gegebenenfalls nach einer Vorbehandlung einer CO₂-Vorstrippung zugeführt. Die CO₂-Vorstrippung dient zur Minimierung des Alkalienverbrauches bei der folgenden pH-Wertanhebung. Hierbei wird gegebenenfalls nach einer Vorbehandlung (Feststoffabtrennung) der Zentratwasserstrom aufgeteilt. Der Hauptstrom wird mittels eines Wärmetauschers auf Stripptemperatur erwärmt, durch zwei Kalkinhibitoren geführt und über dem Abtriebsteil der Vorstrippkolonne verteilt. Der kalte Nebenstrom wird in den Kopf der Kolonne gefördert und dient zur nahezu vollständigen Rücklösung des in die Dampfphase desorbierten Ammoniaks. Hierdurch wird der Ammoniakschlupf auf ein Minimum reduziert. CO₂ und vorwiegend H₂S können aufgrund des Sättigungsgrades des Nebenstromes nicht absorbiert werden und verlassen am Kopf die Vorstrippkolonne, um anschließend über einen Filter an die Umgebung abgegeben zu werden.
Danach erfolgt in einem Mischbehälter unter Zuführung von Kalkmilch die pH-Wertanhebung auf hohem Temperaturniveau. Durch die CO₂-Vorstrippung kann der Verbrauch von Kalkmilch erheblich (mindestens 30%) reduziert werden. Der Überlauf aus dem Mischbehälter wird einem Absetzbehälter zur anschließenden Sedimentation zugeführt. Von dem aus dem Absetzbehälter austretenden Fällungsschlammstrom wird ein Teilstrom abgezweigt, der in den Mischbehälter zurückgeführt wird. Durch die erfindungsgemäße Rückführung eines Teilstromes des Fällungsschlammstromes erhöht sich die Feststoffkonzentration im Mischbehälter, woraus ein schnelleres Keimwachstum resultiert und das Absetzverhalten im Sedimentor wesentlich verbessert werden kann. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß der Fällungsschlamm durch die CO₂-Vorstrippung einen wesentlich geringeren Schwefelgehalt aufweist und insgesamt weniger Fällungsschlamm anfällt. Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung wird die ammoniakhaltige Dampfphase über dem Mischbehälter und dem Absetzbehälter in einem Kondensator vollständig kondensiert. Das Kondensat wird anschließend dem Ablauf des Absetzbehälters zugeführt und in einer Luftstrippkolonne im Gegenstrom mit Luft gestrippt, wobei die angestrebte Abreicherung der Flüssigphase auf den gewünschten Ablaufwert stattfindet und die ammoniakhaltige Strippluft durch katalytische Nachverbrennung in einem Reaktor auf einen zulässigen Schadstoffgrenzwert abgereichert wird und nach Rückkühlung und Kondensatabführung erneut der Luftstrippkolonne zugeführt wird. Der Verfahrensschritt der katalytischen Nachverbrennung verläuft aufgrund der stark exothermen Oxidation des Ammoniaks in Verbindung mit einer Wärmekopplung autotherm und kann deshalb mit minimalem Energieeinsatz betrieben werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die ammoniakhaltige Dampfphase auch ohne Kondensation entweder dem oberen Teil der Luftstrippkolonne zugeführt werden oder direkt der ammoniakhaltigen Strippluft aus der Luftstrippkolonne vor dem Demister zugeführt werden.
Der Sumpf der Luftstrippkolonne wird über einen Wärmetauscher einer Kläranlage zugeführt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die ammoniakhaltige Strippluft, die die Luftstrippkolonne verläßt, mit Frischluft und/oder Sauerstoff für die Oxidation angereichert und über ein Gebläse einem Luft/Luft-Wärmetauscher zugeführt, wobei der Hauptluftstrom auf Reaktionstemperatur erwärmt wird. Beim Anfahrvorgang des Verfahrens wird die dem Reaktor zur katalytischen Nachverbrennung zugeführte Luft mit einer Heizung vorgewärmt. Diese Heizung ist nur während das Anfahrvorganges erforderlich, das heißt, daß der Verfahrensschritt der katalytischen Nachverbrennung autotherm und damit mit minimalem Energieeinsatz (Gebläseleistung) betrieben werden kann.
Nach einer bevorzugten Verfahrensvariante wurde gefunden, daß bei Ammoniumstickstoffkonzentrationen unterhalb von ca. 700 mg/l im Zulauf eine zusätzliche Dampfstrippung mit Brüdenkompression zu einer wirtschaftlich optimierten Aufkonzentrierung der Ammoniakkonzentration für den autothermen Betrieb der katalytischen Nachverbrennung notwendig ist. Dabei wird der Ablauf aus dem Absetzer mit dem Kondensat aus dem Kondensator unter Umfahrung der Luftstrippkolonne und der katalytischen Nachverbrennung einer Dampfstrippkolonne zugeleitet. Der aus der Dampfstrippkolonne austretende Brüdenstrom wird direkt oder über einen Demister mit Hilfe eines Verdichters den Rohrinnenräumen eines Horizontalrohr-Sprühfilmverdampfers zugeführt. Die unter Wärmeabgabe an einen Umwälzstrom im Horizontalrohr-Sprühfilmverdampfer kondensierten Brüden werden dann der Luftstrippung und katalytischen Nachverbrennung zugeführt. Die ammoniakhaltige Dampfphase aus Mischbehälter und Sedimenter kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch ohne Kondensation dem aus der Dampfstrippkolonne austretenden Brüdenstrom vor dem Verdichter bzw. vor dem Demister zugeführt werden. Der Strippdampf für die Dampfstrippkolonne wird nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung im Horizontalrohr-Sprühfilmverdampfer erzeugt. Der Sumpf der Dampfstrippkolonne wird gemeinsam mit dem Sumpf der Luftstrippkolonne in die Kläranlage geführt.
Die vorstehende Beschreibung des Aufbereitungsverfahrens läßt bereits die wesentlichen Komponenten der zugehörigen Anlage erkennen. Im übrigen wird diesbezüglich auf die nachstehende Figurenbeschreibung verwiesen, die insoweit auch allgemeingültige Merkmale enthält. Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden. In der Abbildung zeigt
Fig. 1 ein Verfahrensfließbild mit Luftstrippung und katalytischer Nachverbrennung
Fig. 2 ein Verfahrensfließbild mit zusätzlicher Dampfstrippung und Brüdenkompression.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 die Zuführleitung für ein Filtratwasser der eingangs genannten Art dargestellt. Nach einer gegebenenfalls erforderlichen Feststoffabtrennung mittels Sedimentation (nicht dargestellt) wird der Zentratwasserstrom aufgeteilt. Der Hauptstrom 6 wird mittels des Zulauf/Ablauf-Wärmetauschers 4 auf Stripptemperatur erwärmt, durch zwei Kalkinhibitoren 3 und 5 geführt und über dem Abtriebsteil der CO₂-Vorstrippkolonne 7 verteilt. Der abgezweigte kalte Nebenstrom 2 wird in den Kopf von Kolonne 7 gefördert und dient zur nahezu vollständigen Rücklösung des in die Dampfphase desorbierten Ammoniaks. CO₂ und H₂S können aufgrund des Sättigungsgrades des Nebenstromes nicht absorbiert werden und verlassen am Kopf die Vorstrippkolonne über eine Inertgasableitung 8, um anschließend über einen Filter 9 an die Umgebung abgegeben zu werden. Mit 10 ist die Zuleitung für den Vorstrippdampf bezeichnet. Dabei handelt es sich um Fremddampf, der zum Beispiel als Abdampf aus einem Blockheizkraftwerk bereitsteht oder mittels eines Kleindampferzeugers produziert wird. Der Ablauf des vorgestrippten Zentratwassers wird über eine Leitung 11 zum Mischbehälter 13 geführt. Über die Leitung 12 erfolgt die Zufuhr von Kalkmilch zur pH-Wert- Anhebung. Durch Kalkmilchzugabe wird hierbei ein pH-Wert von ca. 11 eingestellt, um das Dissoziationsgleichgewicht nahezu vollständig zum molekularen Ammoniak zu verschieben. Der Überlauf aus dem Behälter 13 wird anschließend zur Feststoffabtrennung in einen Absetzer 15 über die Leitung 14 geführt. Die ammoniakhaltige Dampfphase aus dem Mischbehälter 13 und dem Sedimenter 15 werden im Kühler 17 vollständig kondensiert und über eine Leitung 18 gemeinsam mit dem Ablauf aus dem Sedimenter 15, über eine Leitung 18 einer Luftstrippkolonne 19 zugeführt. Der im Sedimenter 15 anfallende Fällungsschlamm wird nach dem Kontaktschlammverfahren behandelt, das heißt, ein Teilstrom des Fällungsschlammes, der von der Leitung 40 über eine Leitung 41 abgezweigt wird, kann in den Mischbehälter 13 zurückgeführt werden.
Hierdurch wird ein höheres und beschleunigtes Keimwachstum gefördert, was eine effektivere Sedimentation bewirkt. Die Prozeßstabilität und - sicherheit werden dadurch entscheidend erhöht. Dies ist von besonderer Bedeutung, da das Einschleusen von Feststoffen (vorwiegend Karbonate) in den Prozeß, das zu Ablagerungen in Apparaten (Wärmetauscher), Kolonnen und Rohrleitungen führt, verhindert wird. Die die Luftstrippkolonne 19 verlassende, mit NH₃ beladene Strippluft wird über einen Demister 47 geführt und dann mit Frischluft (ca. 15 bis 20 Prozent des Umluftstromes) über eine Leitung 21 angereichert (Sauerstoffzufuhr für Oxidation) und über ein Gebläse 22 einem Luft-/Luft-Wärmetauscher 23 zugeführt. Mittels Wärmekopplung mit dem durch die exotherme Oxidationsreaktion stark erwärmten Abluftstrom 26 aus dem Reaktor 25 wird der Hauptluftstrom auf die erforderliche Reaktionstemperatur (ca. 310°C) erwärmt. Die Heizung 24 dient hierbei nur zur Vorwärmung während des Anfahrvorganges, das heißt, daß der Verfahrensschritt der katalytischen Nachverbrennung autotherm und dadurch mit minimalem Energieeinsatz (Gebläseleistung) betrieben werden kann. Die den Luft-/Luft-Wärmetauscher 23 verlassende und abgekühlte Abluft wird mittels Kühler 27 auf Stripptemperatur zurückgekühlt, das entstandene Kondensat mittels Kondensatabscheider 28 abgeführt und der vorher zugeführte Teilstrom an Frischluft bzw. reinem Sauerstoff(mengenmäßig) wieder an die Umgebung über die Leitung 29 abgegeben, bevor die abgereinigte Strippluft 30 erneut in die Luftstrippkolonne 19 geleitet wird.
Bei NH₄⁺-Konzentrationen im Zulauf unter ca. 700 mg/l ist die Dampfstrippung mit Brüdenkompression zur wirtschaftlich optimierten Aufkonzentrierung der Ammoniakkonzentration im Zulauf für den autothermen Betrieb der katalytischen Nachverbrennung notwendig. Bei dieser Verfahrensvariante wird der Ablauf aus dem Absetzer 15 mit dem Kondensat aus dem Kondensator 17 unter Umfahrung der Luftstrippkolonne 19 und der katalytischen Nachverbrennung 25 zunächst einer Dampfstrippkolonne 33 zugeleitet. Der aus der Dampfstrippkolonne 33 austretende Brüdenstrom 34 wird über einen Demister 48 und einen Verdichter 35 den Rohrinnenräumen eines Horizontalrohr- Sprühfilmverdampfers 36 zugeführt. Die im Horizontalrohr- Sprühfilmverdampfer 36 kondensierten Brüden 39 werden dann gemäß oben beschriebener Verfahrensvariante mit Luftstrippung und katalytischer Nachverbrennung weiterbehandelt. Der Strippdampf für die Dampfstrippkolonne 33 wird zu ca. 90% im Horizontalrohr- Sprühfilmverdampfer 36 erzeugt und über eine Leitung 43 zur Dampfstrippkolonne 33 geleitet. Der Sumpf 46 der Dampfstrippkolonne 33 wird gemeinsam mit dem Sumpf 31 der Luftstrippkolonne 19 einer Kläranlage zugeführt. Der Horizontalrohr-Sprühfilmverdampfer 36 weist eine Umwälzstromleitung 38 für die Umwälzung des Verdampfersumpfes zur Strippdampferzeugung mittels Teilverdampfung auf der Rohraußenseite auf. Zusätzlich zur Leitung 43 ist eine externe Energiezuführung 44 vorgesehen.

Claims (20)

1. Verfahren zum Entfernen von Ammonium und/oder ammoniumstickstoffhaltigen Verbindungen aus Abwässern, wobei das zu behandelnde Abwasser (1) gegebenenfalls nach einer Vorbehandlung zur Feststoffabtrennung einer CO₂-Vorstrippung (7) zugeführt wird,
das vorgestrippte und entgaste Abwasser zur pH-Wert-Anhebung einem Mischbehälter (13) zugeführt wird und der Überlauf (14) in einen Absetzbehälter (15) geleitet wird,
von dem aus dem Absetzbehälter (15) austretenden Fällungsschlammstrom (40) ein Teilstrom (41) abgezweigt wird, der in den Mischbehälter (13) zurückgeführt wird,
der Ablauf (18) aus dem Absetzer (15) in einer Luftstrippkolonne (19) im Gegenstrom mit Luft gestrippt wird, wobei die angestrebte Abreicherung der Flüssigphase auf den gewünschten Ablaufwert stattfindet und die ammoniakhaltige Strippluft (26) durch katalytische Nachverbrennung in einem Reaktor (25) auf einen zulässigen Schadstoffgrenzwert abgereichert wird und nach Rückkühlung (27) und Kondensatabführung (28) erneut der Luftstrippkolonne (19) zugeführt wird,
der Sumpf (31) der Luftstrippkolonne (19) über einen Wärmetauscher (4) einer Kläranlage zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Abwasserzulauf (1) vor der CO₂-Vorstrippung ein kalter Teilstrom (2) abgezweigt wird, der in den Kopf der Kolonne (7) aufgegeben wird und der Hauptabwasserstrom (6) über den Wärmetauscher (4) auf Stripptemperatur erwärmt wird und über dem Abtriebsteil der Kolonne (7) verteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine über Mischbehälter (13) und Absetzer (15) sich bildende ammoniakhaltige Dampfphase (16) in einem Kondensator (17) vollständig kondensiert wird und das Kondensat dem Ablauf (18) zugeführt wird, oder ohne Kondensation dem oberen Teil der Luftstrippkolonne (19) zugeführt wird oder direkt in eine Leitung (20) vor einem Gebläse (22) geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ammoniakhaltige Strippluft (20) mit Frischluft und/oder reinem Sauerstoff (21) angereichert wird und über ein Gebläse (22) einem Luft/Luft-Wärmetauscher (23) zugeführt wird, wo der Hauptluftstrom auf Reaktionstemperatur erwärmt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlaufvorgang die dem Reaktor (25) zur katalytischen Nachverbrennung zugeführte Luft mit einer Heizung (24) auf Reaktionstemperatur vorgewärmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablauf aus dem Absetzer (15) mit dem Kondensat aus dem Kondensator (17) unter Umfahrung der Luftstrippkolonne (19) und der katalytischen Nachverbrennung (25) einer Dampfstrippkolonne (33) zugeleitet wird,
der aus der Dampfstrippkolonne (33) austretende Brüdenstrom (34) über einen Demister (48) und einen Verdichter (35) dem Rohrinnenraum eines Horizontalrohr-Sprühfilmverdampfers (36) zugeführt wird,
die im Horizontalrohr-Sprühfilmverdampfer (36) kondensierten Brüden (39) der Luftstrippung und katalytischen Nachverbrennung zugeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ammoniakhaltige Dampfphase (16) ohne Kondensation (17) dem aus der Dampfstrippkolonne (33) austretenden Brüdenstrom (34) vor dem Verdichter (35) zugeführt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strippdampf für die Dampfstrippkolonne (33) im Horizontalrohr- Sprühfilmverdampfer (36) erzeugt wird und über eine Leitung (43) zur Dampfstrippkolonne (33) geleitet wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sumpf (46) der Dampfstrippkolonne (33) gemeinsam mit dem Sumpf (31) der Luftstrippkolonne (19) einer Kläranlage zugeführt wird.
10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der oben genannten Ansprüche, bestehend aus mindestens einer CO₂- Vorstrippkolonne (7), der mindestens ein Wärmetauscher (4) vorgeschaltet ist und mindestens ein Mischbehälter (13) und Absetzbehälter (15) nachgeschaltet sind, wobei Mischbehälter (13) und Absetzbehälter (15) Abzugsleitungen (16) für die ammoniakhaltige Dampfphase aufweisen, die über einen Kondensator (17) zusammen mit dem Überlauf aus dem Absetzbehälter (15) zu mindestens einer Luftstrippkolonne (19) führen, der mindestens ein Reaktor (25) zur katalytischen Nachverbrennung nachgeschaltet ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Wärmetauscher (4) vom Abwasserzulauf (1) eine Leitung (2) für einen Teilabwasserstrom zum Kopf der Kolonne (7) abzweigt.
12. Anlage nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzbehälter (15) eine Fällungsschlammabzugsleitung (40) mit einem Abzweig (41) aufweist und der Abzweig (41) mit dem Mischbehälter (13) verbunden ist.
13. Anlage nach den Ansprüchen 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Luftstrippkolonne (19) und Reaktor (25) mindestens ein Luft- /Luft-Wärmetauscher (23) und eine Stützheizung (24) angeordnet sind und die Abzugsleitung (26) aus dem Reaktor (25) zum Wärmetauscher (23) führt, dem ein Kühler (27) nachgeschaltet ist.
14. Anlage nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrippkolonne (19) eine Leitung (20) für die Ableitung der ammoniakhaltigen Strippluft aufweist, die über einen Demister (47) und ein Gebläse (22) zum Luft-/Luft-Wärmetauscher (23) führt und vor dem Gebläse (22) eine Frischluftzufuhrleitung (21) angeordnet ist.
15. Anlage nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühler (27) eine Leitung (30) nachgeschaltet ist, in der die abgereinigte Strippluft nach Durchlaufen eines zwischengeschalteten Kondensatabscheiders (28) und einer Umluftabfuhr (29) wieder der Luftstrippkolonne (19) zugeführt wird.
16. Anlage nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsleitungen (16) für die ammoniakhaltige Dampfphase direkt zur Luftstrippkolonne (19) führen.
17. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der oben genannte Ansprüche, bestehend aus mindestens einer CO₂- Vorstrippkolonne (7), der mindestens ein Wärmetauscher (4) vorgeschaltet ist und mindestens ein Mischbehälter (13) und Absetzbehälter (15) nachgeschaltet sind,
der Absetzbehälter (15) eine Abzugsleitung (32) aufweist, die zu mindestens einer Dampfstrippkolonne (33) führt,
der Dampfstrippkolonne (33) über eine Brüdenabzugsleitung (34), einen Demister (48) und einen Verdichter (35) ein Horizontalrohr- Sprühfilmverdampfer (36) nachgeschaltet ist, der über eine Verbindungsleitung (43) zur Dampfzuführung mit der Dampfstrippkolonne (33) verbunden ist und über eine Abzugsleitung (39) für die kondensierten Brüden mit einer Luftstrippkolonne (19) mit nachgeschalteter katalytischer Nachverbrennung (25) verbunden ist und Verdampfersumpfableitung (45) und Dampfstrippkolonnen- Sumpfableitung (46) einem zentralen Ablauf (31) angeschlossen sind.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Mischbehälter (13) und Absetzbehälter (15) Abzugsleitungen (16) für die ammoniakhaltige Dampfphase aufweisen, die über einen Kondensator (17) mit der Ablaufleitung (32) des Abzugsbehälters (15) verbunden sind oder unter Umgehung des Kondensators (17) mit der Brüdendampfabzugsleitung (34) der Dampfstrippkolonne (33) vor dem Verdichter (35) verbunden sind.
19. Anlage nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalrohr-Sprühfilmverdampfer (36) eine Umwälzstromleitung (38) für die Umwälzung des Verdampfersumpfes zur Strippdampferzeugung aufweist.
20. Anlage nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine externe Energiezuführung (44) zusätzlich zur Leitung (43) vorgesehen ist.
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