DE19510535A1 - Verfahren und Einrichtung zum Erkennen eines Defekts an einem Körper - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Erkennen eines Defekts an einem KörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen eines De
fekts an einem Körper. Die Erfindung betrifft auch eine Ein
richtung zum Erkennen eines Defekts an einem Körper.
Bisher war es üblich relativ kleine Defektstellen an einem
relativ großen Körper mit Hilfe eines optischen Gerätes zu
suchen, das jeweils nur einen sehr kleinen Teil des Körpers
abbilden konnte. Das war notwendig, da das Auflösungsvermögen
bekannter optischer Geräte nicht ausreichte, um bei einer Ab
bildung des gesamten Körpers einen kleinen Defekt erkennen zu
können. Beim Einsatz bekannter Geräte konnte folglich der zu
untersuchende Körper niemals mit nur einem Vorgang in seiner
Gesamtheit erfaßt werden.
Um mit einem bekannten Verfahren zuverlässig feststellen zu
können, ob ein Körper Defekte aufweist, waren stets sehr
viele Untersuchungen von jeweils sehr kleinen Teilen des Kör
pers erforderlich. Üblicherweise wurde als optisches Gerät
ein Mikroskop eingesetzt, das einerseits einen sehr kleinen
Defekt gut erkennen läßt, andererseits aber nur ein sehr
kleines Gesichtsfeld hat. Zur Untersuchung der gesamten Ober
fläche eines Körpers war deshalb sehr viel Zeit erforderlich.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ei
ne Einrichtung zum Erkennen eines Defekts an einem Körper an
zugeben, die bei guter Genauigkeit einen Körper, der relativ
groß sein kann, mit nur einer Durchführung des Verfahrens zu
untersuchen gestatten.
Die als erste genannte Aufgabe, ein geeignetes Verfahren an
zugeben, wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kör
per mit parallelem Licht bestrahlt wird, daß dadurch vom Kör
per wieder ausgehendes paralleles Licht fokussiert und dann
ausgeblendet wird und daß an einem Defekt am Körper gestreu
tes oder reflektiertes vom Körper wieder ausgehendes Licht
mit einer Bildebene aufgefangen wird.
Statt sichtbarem Licht kann auch eine andere elektromagneti
sche Strahlung eingesetzt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß dann, wenn kein Defekt am Körper vorhanden ist, kein
Licht auf die Bildebene gelangt. Ein Körper, der keinen De
fekt aufweist, streut nämlich das auftreffende parallele
Licht nicht. Vom Körper geht, wenn er keinen Defekt aufweist,
wieder nur paralleles Licht aus. Dieses wird auf einen Punkt
fokussiert und dort ausgeblendet. Aufgrund der Fokussierung
benötigt man vorteilhafterweise nur eine sehr kleine Blende,
die im Fokus angeordnet ist, um das gesamte parallele Licht,
das vom Körper ausgeht, auszublenden. Da die Bildebene in
Strahlungsrichtung weiter als der Fokus vom Körper entfernt
ist, gelangen keine Anteile des parallelen Lichtes auf die
Bildebene.
Falls jedoch der Körper einen Defekt aufweist, der beispiels
weise eine sehr kleine Vertiefung in seiner Oberfläche sein
kann, wird das Licht, das den Körper am Defekt erreicht, dort
gestreut oder unter einem anderen Winkel als das übrige Licht
reflektiert. Dieses gestreute Licht ist dann nicht mehr
parallel zum nicht gestreuten vom Körper ausgehenden, paral
lelen Licht und kann daher nicht zusammen mit diesem paralle
len Licht im selben Fokus vereinigt werden. Das gestreute
Licht geht am Fokus und damit an der dort angeordneten Blende
vorbei und trifft auf die Bildebene.
Das Auftreffen von Licht auf der Bildebene zeigt vorteilhaf
terweise an, daß der bestrahlte Körper einen Defekt aufweist.
Dabei wird bei nur einem Einsatz des Verfahrens der gesamte
im Strahlengang angeordnete Körper untersucht. Falls der Kör
per zwei Defekte aufweisen würde, würde an zwei verschiedenen
Positionen der Bildebene Licht auftreffen. Die Anzahl der
Lichtpunkte bzw. Abbildungen auf der Bildebene gibt die An
zahl der erkannten Defekte am Körper an.
Beispielsweise besteht der Körper aus einem transparenten
oder teilweise transparenten Material. Das auf den Körper
auftreffende parallele Licht durchdringt dann den Körper und
geht von der von der bestrahlten Seite abgewandten Seite des
Körpers wieder aus. Sollte der Körper einen Defekt aufweisen,
wird das den Defekt berührende Licht am Körper gestreut.
Beispielsweise besteht der Körper aus einem nicht transparen
ten oder teilweise transparenten Material oder ist transpa
rent oder teilweise transparent und auf seiner nicht be
strahlten Seite mit einem Spiegel versehen. Dann wird das auf
den Körper auftreffende parallele Licht zumindest teilweise
reflektiert und geht von der bestrahlten Seite des Körpers
wieder aus. Es wird dann aus dem Strahlengang des den Körper
bestrahlenden Lichtes herausgelenkt. Erst dadurch ist es mög
lich, das parallele reflektierte Licht zu fokussieren und an
einem Defekt am Körper unter einem Winkel reflektiertes Licht
an der im Fokus angeordneten Blende vorbei auf die Bildebene
zu lenken, ohne daß das Licht, das den Körper bestrahlt, ge
stört wird.
Die zweite genannte Aufgabe, eine Einrichtung zum Erkennen
eines Defekts an einem Körper anzugeben, wird nach der Erfin
dung dadurch gelöst, daß im Strahlengang einer Lichtquelle
für paralleles Licht hintereinander der Körper, ein Kolli
mator zum Fokussieren von vom Körper ausgehenden parallelen
Licht in einem Punkt, eine Blende in diesem Punkt und eine
Bildebene zur Aufnahme von durch einen Defekt am Körper an
der Blende vorbei gelenktem Licht angeordnet sind.
Der Kollimator ist z. B. eine Linse, die das auf ihn treffende
parallele Licht in einem Punkt, nämlich im Fokus der Linse,
vereinigt. Eine Blende in diesem Punkt blendet das gesamte
parallel auf den Kollimator auftreffende Licht aus. Dieses
Licht kann nicht auf die Bildebene gelangen. Ein an einem De
fekt am Körper gestreuter oder reflektierter Lichtstrahl ver
läuft nicht parallel zu den übrigen auf den Kollimator tref
fenden Lichtstrahlen. Er wird vom Kollimator nicht zur Blende
gelenkt, sondern gelangt an der Blende vorbei zur Bildebene.
Ein Lichtpunkt (Abbildung) auf der Bildebene zeigt folglich
die Existenz eines Defekts am Körper an. Mehrere Lichtpunkte
zeigen die Existenz mehrerer Defekte an.
Falls der Körper nur teilweise oder nicht transparent ist,
ist beispielsweise im Strahlengang zwischen der Lichtquelle
und dem Körper ein Strahlenteiler schräg zum Strahlengang an
geordnet. Dieser Strahlenteiler ist von der der Lichtquelle
zugewandten Seite her durchlässig und ist auf der dem Körper
zugewandten Seite reflektierend. Im Strahlengang des am
Strahlenteiler reflektierten Lichts sind hintereinander der
Kollimator, die Blende und die Bildebene angeordnet.
Wenn kein Defekt vorhanden ist, wird das auf den Körper auf
treffende parallele Licht zumindest teilweise reflektiert.
Der reflektierte Anteil breitet sich entgegengesetzt zur
Richtung des einfallenden Lichtes aus, sofern die reflektie
rende Oberfläche des Körpers senkrecht auf der Richtung des
einfallenden parallelen Lichts steht (Reflexionswinkel 0°),
und gelangt auf die reflektierende Seite des Strahlenteilers.
Dort wird das reflektierte Licht erneut reflektiert und ge
langt dadurch aus dem Raum zwischen der Lichtquelle und dem
Körper heraus. Außerhalb dieses Raumes, aber im Strahlengang
des zweimal reflektierten Lichtes, sind der Kollimator, die
Blende und die Bildebene angeordnet und in gleicher Weise wie
bei der zuvor beschriebenen Einrichtungsform einander zuge
ordnet. Alle parallel verlaufenden Lichtstrahlen werden durch
den Kollimator in einem Punkt fokussiert und durch die Blende
ausgeblendet.
Falls am Körper ein Defekt vorhanden sein sollte, wird ein
dort auftreffender Lichtstrahl unter einem Winkel, der sich
vom Reflexionswinkel an einer nicht defekten Stelle unter
scheidet, reflektiert und gelangt nach Reflexion am Strahlen
teiler über den Kollimator an der Blende vorbei auf die Bild
ebene. Wie beim zuvor beschriebenen Beispiel gibt ein Licht
punkt (Abbildung) auf der Bildebene einen Defekt am Körper
an.
Falls die reflektierende Oberfläche des Körpers einen Winkel,
der z. B. 45° ist, mit der Richtung des einfallenden paralle
len Lichts bildet, stören sich das einfallende und das re
flektierte Licht nicht und man kommt ohne Strahlenteiler aus.
Beispielsweise ist auf der von der Lichtquelle abgewandten
Seite des Körpers ein dem Körper zugewandter Spiegel angeord
net. Damit wird Licht, das einen ganz oder teilweise transpa
renten Körper durchdringt, unmittelbar hinter dem Körper re
flektiert und wird dadurch für das Erkennen eines Defekts ge
wonnen. Es wird vorteilhafterweise das gesamte auf den Körper
auftreffende Licht zum Kollimator und damit entweder auf die
Blende oder auf die Bildebene geleitet. Man erhält dadurch
insbesondere auf der Bildebene besser zu erkennende, hellere
Punkte.
Die Lichtquelle für paralleles Licht besteht beispielsweise
aus einer Lampe und einem Kondensor. Der Kondensor ist in der
Regel eine Linse, die aus dem von der Lampe ausgehenden Licht
ein paralleles Lichtbündel macht.
Die Bildebene ist beispielsweise ein fotografischer Film oder
ein CCD-Sensor. Es kommt darauf an, daß ein auf die Bildebene
auftreffender Lichtstrahl dort registriert werden kann.
Mit dem Verfahren und der Einrichtung nach der Erfindung wird
insbesondere der Vorteil erzielt, daß ein Defekt oder auch
mehrere Defekte an einem großen Körper, der insbesondere
transparent ist, mit nur einem einmaligen Durchführen des
Verfahrens erkannt werden können.
Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung werden
anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zum Erkennen eines Defekts
an einem Körper, der transparent ist.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung zum Erkennen eines Defekts
an einem Körper, der nicht transparent zu sein
braucht.
Fig. 1 zeigt eine Lichtquelle 1, die aus einer Lampe 2 und
einem nachgeschalteten Kondensor 3, der eine Linse sein kann,
besteht. Von der Lichtquelle 1 wird paralleles Licht a ausge
sandt. Im Strahlengang dieses parallelen Lichtes a ist ein
Körper 4 aus transparentem Material, z. B. aus Glas oder
Kunststoff, angeordnet, der untersucht werden soll. Dazu ist
der Körper 4 so ausgerichtet, daß das parallele Licht a auf
eine seiner ebenen Flächen senkrecht auftrifft. Eine andere
ebene Fläche des Körpers 4 ist parallel zur erstgenannten
Fläche ausgerichtet. Durch diese andere Fläche verläßt das
Licht den Körper 4 als vom Körper 4 ausgehendes paralleles
Licht b. Dieses trifft dann auf einen Kollimator 5, der eine
Linse sein kann und das parallele Licht b in einem Punkt fo
kussiert. In diesem Punkt ist eine undurchsichtige Blende 6
angeordnet, so daß das parallele Licht b vollständig aufge
fangen wird.
Falls der Körper 4 einen Defekt 7, z. B. eine kleine Mulde in
seiner Oberfläche, aufweist, wird der Lichtstrahl des paral
lelen Lichtes a, der auf den Defekt 7 trifft, gestreut. Ein
gestreuter Lichtstrahl c verläßt den Körper 4 unter einem
Winkel zur Richtung des parallelen Lichtes b und gelangt über
den Kollimator 5 an der Blende 6 vorbei und trifft auf eine
einem Fotoapparat ist. Die Abbildung auf der Bildebene 8, die
durch den Lichtstrahl c erzeugt wird, gibt einen Hinweis auf
die Existenz eines Defektes 7 am Körper 4. Falls mehrere
Defekte 7 vorhanden sein sollten, ergeben sich entsprechend
viele Abbildungen auf der Bildebene 8. Der gesamte Körper 4
wird dabei durch nur einen Durchgang des Verfahrens mit guter
Genauigkeit untersucht.
In Fig. 2 sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 1 verwendet. Falls der Körper 4 das auftreffende
parallele Licht a teilweise reflektiert, wird das an der ebe
nen Oberfläche des Bauteiles 4 reflektierte ebenfalls paral
lele Licht d durch einen Strahlenteiler 9 aus dem Strahlen
gang des einfallenden parallelen Lichtes a herausgelenkt. Das
ist notwendig, da sonst das einfallende parallele Licht a
durch den Kollimator 5, die Blende 6 und die Bildebene 8 be
hindert würden. Diese sind in Fig. 2 außerhalb des Strahlen
gangs des einfallenden parallelen Lichts a im Strahlengang
des am Strahlenteiler 9 reflektierten parallelen Lichts d an
geordnet.
Ein Lichtstrahl a, der auf einen Defekt 7 am Körper 4 trifft
wird dort unter einem Winkel zum parallelen Licht d reflek
tiert. Dieser unter einem Winkel reflektierte Lichtstrahl e
wird am Strahlenteiler 9 reflektiert und gelangt über den
Kollimator 5 an der Blende 6 vorbei auf die Bildebene 8. Eine
Abbildung auf der Bildebene 8 gibt dann, wie bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1, einen Hinweis auf einen Defekt 7 am
Körper 4.
Der Strahlenteiler 9 ist beispielsweise unter einem Winkel
von 45° zum Strahlengang zwischen der Lichtquelle 1 und dem
Körper 4 angeordnet. Er läßt das parallele Licht a durch und
reflektiert das seine gegenüberliegende Seite erreichende
Licht d und e.
Auf der vom Strahlenteiler 9 abgewandten Seite des Körpers 4
kann ein dem Körper 4 zugewandter Spiegel 10 angeordnet sein.
Durch diesen Spiegel 10 werden Lichtanteile, die vom Körper 4
durchgelassen werden, erneut in den Körper 4 eingestrahlt, so
daß sie zum Erkennen eines Defekts 7 beitragen können.
Wenn in der geschilderten Weise ein Spiegel 10 eingesetzt
wird, darf der Körper 4 transparent sein.
Der Körper 4 kann aus Glas oder Kunststoff bestehen.
Mit dem Verfahren und der Einrichtung nach der Erfindung kön
nen Defekte an einem Körper 4 schnell und zuverlässig erkannt
werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Erkennen eines Defekts (7) an einem
Körper (4),
dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (4) mit parallelem Licht (a) bestrahlt wird, daß da
durch vom Körper (4) wieder ausgehendes paralleles Licht
(b, d) fokussiert und dann ausgeblendet wird und daß an einem
Defekt (7) am Körper (4) gestreutes oder reflektiertes vom
Körper (4) wieder ausgehendes Licht (c, e) mit einer Bild
ebene (8) aufgefangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Licht (a), mit dem der Körper (4) bestrahlt wird, den Körper
(4) durchdringt und von der von der bestrahlten Seite
abgewandten Seite des Körpers (4) wieder ausgeht.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Licht
(a), mit dem der Körper (4) bestrahlt wird, am Körper (4) zu
mindest teilweise reflektiert wird und von der bestrahlten
Seite des Körpers (4) wieder ausgeht und daß das reflektierte
Licht (d, e) aus dem Strahlengang des den Körper (4) bestrah
lenden Lichtes (a) herausgelenkt wird.
4. Einrichtung zum Erkennen eines Defekts (7) an einem
Körper (4),
dadurch gekennzeichnet, daß im
Strahlengang einer Lichtquelle (1) für paralleles Licht (a)
hintereinander der Körper (4), ein Kollimator (5) zum Fokus
sieren von vom Körper (4) ausgehendem parallelem Licht (b, d)
in einem Punkt, eine Blende (6) in diesem Punkt und eine
Bildebene (8) zur Aufnahme von durch einen Defekt (7) am Kör
per (4) an der Blende (6) vorbei gelenktem Licht (c, e) ange
ordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Strahlengang zwischen Lichtquelle (1) und Körper (4) ein
Strahlenteiler (9) schräg zum Strahlengang angeordnet ist,
daß der Strahlenteiler (9) von der der Lichtquelle (1) zuge
wandten Seite her durchlässig und auf der dem Körper (4) zu
gewandten Seite reflektierend ist und daß im Strahlengang von
am Strahlenteiler (9) reflektiertem Licht hintereinander der
Kollimator (5), die Blende (6) und die Bildebene (8) an
geordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
der von der Lichtquelle (1) abgewandten Seite des Körpers (4)
ein dem Körper (4) zugewandter Spiegel (10) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (1) für paralleles Licht (a) aus einer Lampe (2)
und einem Kondensor (3) besteht.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildebene (8) ein fotografischer Film oder ein CCD-Sensor
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110535 DE19510535A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen eines Defekts an einem Körper |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995110535 DE19510535A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen eines Defekts an einem Körper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510535A1 true DE19510535A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110535 Withdrawn DE19510535A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen eines Defekts an einem Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510535A1 (de) |
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- 1995-03-23 DE DE1995110535 patent/DE19510535A1/de not_active Withdrawn
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