DE19508509A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Artikeln aus mehreren Kunststoffkomponenten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Artikeln aus mehreren KunststoffkomponentenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Spritzgießen
von Artikeln aus mehreren Kunststoffkomponenten der im Ober
begriff von Anspruch 1 erläuterten Art, eine Vorrichtung zum
Spritzgießen von Artikeln aus mehreren Kunststoffkomponenten
der im Oberbegriff von Anspruch 7 erläuterten Art und ein be
vorzugter Artikel aus mehreren Kunststoffkomponenten in Form
eines Gefäßdeckels.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind
aus der JP 57-187 228 (A) bekannt. Dieses bekannte Verfahren
und die bekannte Vorrichtung wird zum Herstellen einer mit
einem durchsichtigen Kunststoffenster versehenen Kunststoff
platte für Radios, Meßgeräte oder dgl. verwendet. Die Vor
richtung enthält ein Formwerkzeug mit eine Gesamthohlraum,
der der Platte mit dem Fenster entspricht. In den Gesamthohl
raum kann ein bewegbarer Formeinsatz in Form eines Rechteck
stempels hineinbewegt werden, der der Form des Fensters ent
spricht. An der dein bewegbaren Formeinsatz gegenüberliegenden
Seite des Formhohlraumes münden zwei Heißkanaldüsen, wobei
die eine Heißkanaldüse versetzt zum Formeinsatz und die zwei
te Heißkanaldüse dem Formeinsatz diametral gegenüberliegend
einmündet. Zum Ausbilden des Fensters wird der Formeinsatz in
den Gesamthohlraum soweit hineinbewegt, daß er an der gegen
überliegenden Begrenzungsfläche des Gesamthohlraums anschlägt
und die zweite Heißkanaldüse abdichtet. Dann wird durch die
erste Heißkanaldüse eine erste Kunststoffkomponente zum Aus
formen der Abdeckplatte eingespritzt. Anschließend wird der
Formeinsatz zurückgezogen und in den sich dadurch öffnenden
zweiten Formhohlraum transparenter Kunststoff über die zweite
Heißkanaldüse eingespritzt. Das bekannte Verfahren und die
bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch nur für relativ ein
fache Formen, wobei insbesondere der zweite Bereich aus der
zweiten Kunststoffkomponente an Stellen angeordnet sein muß,
die durch die relativ großformatige Heißkanaldüse ohne weite
res erreichbar ist.
Artikel aus mehreren unterschiedlichen Kunststoffkomponenten
können auch in Formwerkzeugen hergestellt werden, die jeweils
nur einen einzigen Formhohlraum für jede Kunststoffkomponente
aufweisen. Soll ein zweiter Bereich in einer zweiten Kunst
stoffkomponente an den ersten Bereich angespritzt werden, so
wird zunächst der erste Formhohlraum mit der ersten Kunst
stoffkomponente gefüllt, das Werkstück aus dem Werkzeug ge
nommen bzw. ein Teil eines Werkzeuges gedreht, so daß das
Werkstück mit einem zweiten Formhohlraum in Verbindung kommt,
in dem dann die zweite Kunststoffkomponente eingespritzt
wird. Zwar kann man mit diesem Verfahren die zweite Kunst
stoffkomponente an weitgehend beliebigen Stellen an die erste
Kunststoffkomponente anspritzen, das Verfahren ist jedoch re
lativ aufwendig und insbesondere für Massenartikel, bei denen
bereits Kostennachteile im Pfennigbereich über die Wirt
schaftlichkeit entscheiden, zu kostenintensiv.
Gefäßdeckel, insbesondere für Milch- und Saftflaschen sowie
andere Gefäße aus Glas, werden auch heute noch überwiegend
aus Metall geformt, wobei ein Dichtring oder eine Dichtplatte
aus Kunststoff in den Deckel eingelegt oder an den Deckel an
gegossen wird. Es hat zwar nicht an Versuchen gefehlt, derar
tige Gefäßdeckel auch aus Kunststoff herzustellen, insbeson
dere bei Glasgefäßen ergibt sich jedoch immer wieder das Pro
blem, daß diese Deckel zu kompliziert und kostenintensiv zu
fertigen sind und nicht in jedem Falle sicherstellen können,
daß bei mit Unterdruck abgefülltem Inhalt dieser Unterdruck
auch über eine längere Lagerzeit bzw. während eines mit Rüt
teln und Schwingen verbundenen Transport aufrechterhalten
wird. So zeigt beispielsweise die EP-A-565 130 einen Ge
fäßdeckel aus einer einzigen Kunststoffkomponente, bei dem
die notwendige Dichtwirkung durch eine konstruktive Anpassung
der Gewindevorsprünge und der zugeordneten Dichtung in Form
zweier Dichtlippen erreicht wird. Dieser Gefäßdeckel ist je
doch immer noch zu kostenintensiv durch die mit hoher Präzi
sion zu erfolgende Herstellung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine dafür geeignete Vorrichtung zu schaffen, mit dem
auch komplizierte Artikel aus mehreren Kunststoffkomponenten
auf kostengünstige Weise hergestellte werden können. Der Er
findung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen kosten
günstig herstellbaren Gefäßdeckel mit befriedigender Dicht
wirkung gegen Unterdruck zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1, durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des An
spruches 7 und durch einen Gefäßdeckel mit den Merkmalen des
Anspruches 13 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können Artikel aus we
nigstens zwei unterschiedlichen Kunststoffkomponenten auf
einfache und kostensparende Weise hergestellt werden, ohne
daß das Werkstück zwischenzeitlich aus dem Formwerkzeug ge
nommen bzw. das Formwerkzeug gedreht werden muß. Damit können
Massenprodukte in hohen Stückzahlen pro Zeiteinheit gefertigt
werden, was sich positiv auf die Fertigungskosten aus
wirkt. Durch das erfindungsgemäße Einspritzen der zweiten
Kunststoffkomponente durch den ersten Bereich hindurch kann
die zweite Kunststoffkomponente auch an Stellen angespritzt
werden, die durch herkömmliche Spritzwerkzeuge nicht erreich
bar wären.
Dabei wird zweckmäßigerweise bereits beim Einspritzen der er
sten Kunststoffkomponente gemäß Anspruch 2 ein Spritzkanal
ausgespart, der gemäß Anspruch 3 nachfolgend nivelliert wird.
Wird der ausgesparte Spritzkanal gemäß Anspruch 4 mit der
zweiten Kunststoffkomponente verschlossen, so kann das Ver
fahren weiter beschleunigt werden, wobei bei den meisten Mas
senartikeln der geringfügige Anteil der zweiten Kunst
stoffkomponente innerhalb des Bereichs der ersten Kunst
stoffkomponente nicht stört.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Her
stellung eines Gefäßdeckels gemäß Anspruch 5. Durch das er
findungsgemäße Verfahren kann sichergestellt werden, daß der
Deckelkörper aus einem relativ harten und somit steifen
Kunststoff besteht, der auch durch Erschütterungen beim
Transport nicht gelockert wird. Andererseits bildet die wei
chere, zweite Kunststoffkomponente eine ideale Dichtung, die
gegen den oberen Rand der Gefäße gepreßt wird und diesen ab
dichtend umschließt. Mit dieser Ausgestaltung können auch
Glasgefäße, deren obere Ränder, herstellungsbedingt oder
durch Beschädigung, sehr rauh sind bzw. hohe Toleranzen auf
weisen, sicher abgedichtet werden.
Anspruch 6 beschreibt eine besonders bevorzugte Kunst
stoffkombination zur Herstellung derartiger Gefäßdeckel.
Die Ansprüche 7 bis 11 beschreiben eine zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung,
die auf einfache Weise durch Umbau einer herkömmlichen
Spritzgießvorrichtung erhalten werden kann.
Anspruch 12 beschreibt einen besonders bevorzugten Gefäß
deckel wie er mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und in der er
findungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden kann. Es hat
sich herausgestellt, daß der erfindungsgemäß hergestellte Ge
fäßdeckel in Verbindung mit einem speziell geformten Gewinde
segment, wie es in der EP-A-565 130 beschrieben ist, in der
Lage ist, auch ein Gefäß aus Glas oder ein anderes Gefäß mit
nicht genau maßhaltigem Rand vakuumdicht zu halten, so daß
beispielsweise der üblicherweise zur Lebensmittelabfüllung
verwendete Unterdruck von 0,3 bar auch bei erschütterungsrei
chen Transportvorgängen, Temperaturschwankungen bzw. über ei
ne lange Lagerdauer aufrechterhalten wird.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nach
folgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungs
gemäß hergestellten Gefäßdeckel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
wesentlichsten Teile einer erfindungs
gemäßen Spritzgießvorrichtung, und
Fig. 3-6 die wesentlichsten Verfahrensschritte
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
angewendet auf die Herstellung des
Gefäßdeckels gemäß Fig. 1.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren und die er
findungsgemäße Vorrichtung angepaßt an die Herstellung eines
Gefäßdeckels beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren und
die erfindungsgemäße Vorrichtung können jedoch auch zur ko
stengünstigen Herstellung anderer Artikel verwendet werden,
die aus zwei oder noch mehr Kunststoffkomponenten bestehen.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäß hergestellter Ge
fäßdeckel 1 einen Gefäßkörper 2 auf, der in üblicher Weise
aus einem Ringflansch 2a und einem Deckteil 2b einstückig aus
einer ersten Kunststoffkomponente, im vorliegenden Fall einem
harten Polypropylen, hergestellt ist. An einer nach innen
weisenden Oberfläche 3 des Gefäßdeckels 1 im Bereich des
Ringflansches 2a sind eine Mehrzahl gleichmäßig um den inne
ren Umfang des Ringflansches 2a verteilt angeordneter Gewin
devorsprünge 4 angeformt, die in der Lage sind, Gewindeseg
mente eines Partialgewindes am äußeren Gefäßrand zu unter
greifen, so daß der Gefäßdeckel durch Aufschrauben um nur ei
nen Bruchteil einer vollen Umdrehung bereits fest auf dem Ge
fäß sitzt. Dabei legt sich jeder Gewindevorsprung 4 mit sei
ner Oberseite 5 vollflächig an die Unterseite eines entspre
chend ausgebildeten, genormten Gewindesegments am Gefäß an,
so daß die dabei auftretende Reibung den Gefäßdeckel 1 auch
bei Erschütterungen festhält. Zu diesem Zweck enthält die
Oberseite 5 jedes Gewindevorsprungs 4 einen ersten Bereich
5a, der unter einem Winkel α zur Horizontalen ansteigt und
einen zweiten Bereich 5b, der unter einem zweiten Winkel β
zur Horizontalen ansteigt, wobei der Anstiegswinkel α des er
sten Bereiches 5a größer ist als der Anstiegswinkel β des
zweiten Bereichs 5b ist und wobei der Anstiegswinkel α zwi
schen 13 bis 14 und der Anstiegswinkel β zwischen etwa 3 bis
4° beträgt.
Anschließend an das Deckteil 2b ist an der inneren Oberfläche
3 im Bereich des Schraubflansches 2a eine ringförmig umlau
fende Zentrierfläche 6 vorgesehen, die sich am äußeren Rand
des Gefäßes abstützt.
An der nach außen weisenden Oberfläche 7 des Deckelkörpers 2
sind eine Mehrzahl von Griffrippen 8 angeformt, die sich vom
Bereich des Schraubflansches 2a bis in den Bereich des Deck
teiles 2b erstrecken.
Die bisher beschriebene Ausgestaltung des Deckelkörpers 2
entspricht dem Deckelkörper der EP-A-565 130, deren Inhalt
hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
In die innere Oberfläche 3 im Bereich des Deckteils 2b ist
eine ringförmige Dichtung 9 aus einer zweiten Kunststoffkom
ponente, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls einem
Polypropylen, das jedoch weicher zwischen 50 bis 85 Shore A
ist als das Polypropylen des Deckelkörpers 2, eingebettet.
Die Dichtung 9 erstreckt sich um etwa die Hälfte der Wand
stärke des Deckteils 2b in dieses hinein und reicht in radia
ler Richtung bis fast an den Schraubflansch 2a heran; befin
det sich somit an einer Stelle, die einem Gefäßrand gegen
überliegt, auf die der Gefäßdeckel 1 aufgeschraubt wird. Die
ringförmige Dichtung 9 hat im dargestellten Ausführungsbei
spiel einen liegend rechteckigen Querschnitt mit ebenen Sei
ten, wobei die nach unten freiliegende, die spätere Dichtflä
che 9a bildende Oberfläche des Dichtteiles 9 um einen gerin
gen Betrag a hinter die innere Oberfläche 3 zurückversetzt
ist.
Die Dichtung 9 kann jedoch einen vom Rechteck abweichenden
Querschnitt aufweisen, wobei insbesondere die Dichtfläche 9a
konvex über die innere Oberfläche 3 vorstehen kann oder eine
andere Form aufweisen kann, die sich besonders zur Abdichtung
des speziellen Gefäßes, für die der Gefäßdeckel 1 eingesetzt
werden soll, eignet. Die Dichtung 9 ist mit dem Deckelkörper
2 verbunden, wobei an einer Stelle der äußeren Oberfläche 7
ein charakteristischer Spritzkanal 10, gefüllt mit der zwei
ten Kunststoffkomponente, zu bemerken ist, der sich von der
Dichtung 9 durch den Deckteil 2b des Deckelkörpers 2 bis zu
seiner äußeren Oberfläche 7 erstreckt.
Der Gefäßdeckel gemäß Fig. 1 kann in einer in Fig. 2 darge
stellten Spritzgießvorrichtung 11 hergestellt werden. Die
Spritzgießvorrichtung 11 ähnelt bis auf die nachfolgend be
schriebenen Einzelheiten einer herkömmlichen Spritzgießvor
richtung, so daß weitere Details nicht erläutert werden müs
sen.
Die Spritzgießvorrichtung 11 enthält ein erstes Heißkanalsy
stem 12, das eine Mehrzahl von Heißkanaldüsen 13 beliefert.
Jeder der Heißkanaldüsen 13 steht mit einem Formwerkzeug 14
in Verbindung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur
eines dieser Formwerkzeuge 14 gezeichnet ist.
Im Formwerkzeug 14 ist ein Gesamthohlraum 15 ausgebildet, der
der Gesamtkontur des Gefäßdeckels 1 entspricht. Im Formwerk
zeug 14 ist weiterhin ein rohrförmiger Formeinsatz 16 vorge
sehen, dessen Stirnseite in Richtung des Doppelpfeils A in
vorbestimmter Weise in den Gesamthohlraum 15 hineinbewegbar
und aus ihm zurückziehbar ist. Der rohrförmige Formeinsatz 16
weist eine Wandstärke sowie innere und äußere Durchmesser
auf, die der Breite der ringförmigen Dichtung 9 sowie ihrem
inneren und ihrem äußeren Durchmesser entsprechen.
Wird der rohrförmige Formeinsatz 16 in den Gesamthohlraum 15
hineingeschoben, so reduziert sich der Gesamthohlraum 15 auf
einen ersten Hohlraum 15a, der der Kontur des Deckelkörpers 2
ohne den Dichtring 9 entspricht. Wird dann die erste Kunst
stoffkomponente über die erste Heißkanaldüse 13 in den ersten
Formhohlraum 15a gespritzt, so bildet sich der Deckelkörper
2.
Wird anschließend der rohrförmige Formeinsatz 16 aus dem Ge
samthohlraum 15 zurückgezogen, öffnet sich ein zweiter Form
hohlraum 15b, der in Größe und Form der gewünschten ringför
migen Dichtung 9 entspricht.
Diesem zweiten Formhohlraum 15b liegt ein zweites Heißkanal
system 17 gegenüber, das eine Heißkanaldüse 18 aufweist, die
durch eine in Richtung des Doppelpfeiles B bewegbare Ver
schlußnadel 19 verschließ- und freigebbar ist. Das zweite
Heißkanalsystem ist zur gießfertigen Bereitstellung der zwei
ten Kunststoffkomponente ausgelegt und bewirkt in der nach
folgend beschriebenen Weise die Ausformung der Dichtung 9.
Fig. 3 zeigt den Zustand der Vorrichtung 11, nachdem der er
ste Bereich, d. h. der Deckelkörper 2 im ersten Formhohlraum
15a ausgebildet wurde. Wie Fig. 3 zeigt, befand sich beim
Spritzgießen des Deckelkörpers 2 der rohrförmige Formeinsatz
16 in seiner obersten Stellung. Gleichzeitig ist die Ver
schlußnadel 19 der Heißkanaldüse 18 voll nach unten ausgefah
ren und bildet somit einen weiteren bewegbaren Formeinsatz
zum Ausbilden des Spritzkanales 10. Die Verschlußnadel 19 hat
eine an die Form der Stirnfläche 16a angepaßte Stirnfläche
19a, so daß die beiden Stirnflächen 16a und 19a vollflächig
aufeinanderliegen, so daß kein Kunststoff zwischen beide Flä
chen eintreten kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Stirnflächen
16a und 19a plan, so daß sich die plane Dichtfläche 9a aus
Fig. 1 ergibt.
Nach dem Ausformen des Deckelteils 2 wird der rohrförmige
Formeinsatz 16, wie Fig. 4 zeigt, um einen vorbestimmten Be
trag aus dem Gesamthohlraum 15 herausgezogen, so daß ein
zweiter Formhohlraum 15b freigegeben wird. Der rohrförmige
Formeinsatz 16 zieht sich jedoch nicht bis zur inneren Ober fläche 3 des Deckelkörpers 2 zurück, sondern bleibt um den Betrag a im Inneren des Deckelkörpers 2 stehen, so daß auch hier am äußeren und am inneren Durchmesser des rohrförmigen Formeinsatzes 16 kein Kunststoff auslaufen kann.
Formeinsatz 16 zieht sich jedoch nicht bis zur inneren Ober fläche 3 des Deckelkörpers 2 zurück, sondern bleibt um den Betrag a im Inneren des Deckelkörpers 2 stehen, so daß auch hier am äußeren und am inneren Durchmesser des rohrförmigen Formeinsatzes 16 kein Kunststoff auslaufen kann.
Gleichzeitig wird die Verschlußnadel 19 zurückgezogen und
gibt die zweite Heißkanaldüse 18 sowie den Spritzkanal 10
frei. Eine vorbestimmte Menge der zweiten Kunststoffkomponen
te wird in Richtung der Pfeile C in den Formhohlraum 15b und
den Spritzkanal 10 eingespritzt. Die zweite Kunststoffkompo
nente verteilt sich im ringförmigen zweiten Formhohlraum 15b
und füllt diesen sowie den Spritzkanal 10 vollständig aus.
Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt. Anschließend bewegt
sich die Verschlußnadel 19 wieder nach unten und glättet mit
ihrer Stirnfläche 19a den Anguß, so daß, wie Fig. 6 zeigt,
die Oberseite des Spritzkanales 10 mit der äußeren Oberfläche
7 des fertigen Gefäßdeckels 1 fluchtet. Die Verschlußnadel 19
und der rohrförmige Formeinsatz 16 werden zurückgezogen und
das Formwerkzeug 14 geöffnet, so daß der fertig gespritzte
Gefäßdeckel 1 ausgestoßen werden kann.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungs
beispiele können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch
mehr als zwei Kunststoffkomponenten verarbeitet werden, wobei
sich die Kunststoffkomponenten sowohl in ihren physikalischen
und/oder chemischen Eigenschaften als auch in ihrer Zusammen
setzung unterscheiden können. Die beiden bewegbaren Formein
sätze müssen sich nicht unbedingt gegenüberliegen, sondern
können auch winklig zueinander angeordnet sein. Statt eines
rohrförmigen Formeinsatzes können Stempel verwendet werden,
so z. B. zum Ausbilden einer kreisförmigen Dichtplatte anstel
le des Dichtrings. Zwar eignet sich das erfindungsgemäße Ver
fahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ganz besonders
für die Herstellung der beschriebenen Gefäßdeckel unter
schiedlicher Größen, es können jedoch auch andere Artikel aus
mehreren Kunststoffkomponenten auf die beschriebene Art und
Weise hergestellt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Spritzgießen von Artikeln aus mehreren
Kunststoffkomponenten in einem Formhohlraum eines Formwerk
zeuges, wobei ein erster Bereich des Artikels aus einer er
sten Kunststoffkomponente ausgeformt und ein zweiter Bereich
des Artikels aus einer zweiten Kunststoffkomponente an den
ersten Bereich aus der ersten Kunststoffkomponente angespritzt
wird, wobei nach dem Ausformen der ersten Kunststoffkomponen
te in einem dem ersten Bereich entsprechenden Formhohlraum
ohne Öffnen des Formwerkzeuges ein dem zweiten Bereich ent
sprechender, zweiter Formhohlraum freigegeben und die zweite
Kunststoffkomponente in diesem zweiten Formhohlraum einge
spritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzen
der zweiten Kunststoffkomponente durch den ersten Bereich
hindurch erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Einspritzen der ersten Kunststoffkomponente ein Spritz
kanal zum Einspritzen der zweiten Kunststoffkomponente ausge
spart wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spritzkanal durch die zweite Kunststoffkomponente verschlos
sen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spritzkanal einer Kontur des ersten Bereichs angepaßt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Herstellen eines Gefäßdeckels zunächst
der erste Bereich in Form eines Deckelkörpers aus der ersten
Kunststoffkomponente ausgeformt und danach der zweite Bereich
in Form einer in den Deckelkörper eingebetteten, ringförmigen
Dichtung aus der zweiten Kunststoffkomponente angespritzt
wird, wobei die zweite Kunststoffkomponente weicher als die
erste Kunststoffkomponente ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
erste Kunststoffkomponente Polypropylen höherer Härte und als
zweite Kunststoffkomponente Polypropylen niedrigerer Härte
verwendet wird.
7. Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffartikeln aus
mehreren Kunststoffkomponenten, mit einem ersten Bereich aus
einer ersten Kunststoffkomponente und einem zweiten Bereich
aus einer zweiten Kunststoffkomponente, wobei die Vorrichtung
ein Formwerkzeug mit einem ersten Formhohlraum zum Ausformen
des ersten Bereichs und einem zweiten Formhohlraum zum Aus
formen des zweiten Bereichs aufweist, der beim Ausformen des
ersten Bereichs durch einen bewegbaren Formeinsatz verschlos
sen ist, und daß ein mit dem ersten Formhohlraum verbundenes,
erstes Heißkanalsystem für die ersten Kunststoffkomponente
und ein mit dem zweiten Formhohlraum verbundenes, zweites
Heißkanalsystem für die zweite Kunststoffkomponente vorgese
hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer bewegbarer
Formeinsatz (19) zum Ausbilden eines Spritzkanals (10) durch
den ersten Formhohlraum (15a) hindurch zum zweiten Formhohl
raum (15b) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite bewegbare Formeinsatz (19) eine Verschlußnadel ei
ner Heißkanaldüse (18) des zweiten Heißkanalsystems (17) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß zum Herstellen eines Gefäßdeckels (1) mit einem
Deckelkörper (2) aus der ersten Kunststoffkomponente und einer
am Deckelkörper (2) angespritzten Dichtung (9) aus der zwei
ten Kunststoffkomponente der den zweiten Formhohlraum (15b)
bildende Formeinsatz (16) mit einer an die Form einer Dicht
fläche (9a) der Dichtung (9) angepaßten Stirnfläche (16a)
versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnfläche (16a) des Formeinsatzes (16) plan ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere Formeinsatz (19) zum Ausfor
men des Schmelzkanals (10) dem Formeinsatz (16) zum Ausformen
des zweiten Formhohlraumes (15b) diametral gegenüberliegt und
eine an die Stirnfläche (16a) des Formeinsatzes (16) dichtend
anlegbare Stirnfläche (19a) aufweist.
12. Spritzgegossener Gefäßdeckel mit einem einen Ringflansch
(2a) und ein Deckteil (2b) enthaltenden Deckelkörper (2) aus
einer ersten Kunststoffkomponente, der eine äußere Oberfläche
(7) und eine innere Oberfläche (3) aufweist, einer Dichtung
(9) aus einer zweiten Kunststoffkomponente, die in die innere
Oberfläche (3) im Deckteil (2b) eingebettet und durch Spritz
gießen mit dem Deckelkörper (2) verbunden ist, einen mit der
zweiten Kunststoffkomponente gefüllten Spritzkanal (10), der
sich von der Dichtung (9) durch den Deckelkörper (2) bis zur
äußeren Oberfläche (7) erstreckt, und einer Mehrzahl gleich
mäßig verteilter Gewindevorsprünge (4), die am Ringflansch
(2a) von der inneren Oberfläche (3) vorstehen, wobei die
Oberseite (5) jedes Gewindevorsprungs (4) einen ersten Be
reich (5a), der unter einem ersten Winkel (α) zur Horizonta
len geneigt ist und einen zweiten Bereich (5b) aufweist, der
unter einem zweiten Winkel (β) zur Horizontalen geneigt ist,
wobei der erste Winkel (α) größer als der zweite Winkel (β)
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995108509 DE19508509A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Artikeln aus mehreren Kunststoffkomponenten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995108509 DE19508509A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Artikeln aus mehreren Kunststoffkomponenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19508509A1 true DE19508509A1 (de) | 1996-09-12 |
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ID=7756216
Family Applications (1)
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DE1995108509 Ceased DE19508509A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Artikeln aus mehreren Kunststoffkomponenten |
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DE (1) | DE19508509A1 (de) |
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