DE19508260A1 - Verbesserte Schnittstelle für ein Mitteilungssystem einer Nebenstellenanlage ("PBX") - Google Patents
Verbesserte Schnittstelle für ein Mitteilungssystem einer Nebenstellenanlage ("PBX")Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Schnitt
stelle für ein Inband-Mitteilungssystem einer Nebenstellenanla
ge ("PBX").
Im folgenden wird eine Schnittstelle eines Inband-Mitteilungs
systems (z. B. ein Voice Mail System) einer Nebenstellenanlage
("PBX") mit DID (Durchwahl) beschrieben, wobei die Nebenstel
lenanlage über DID-Leitungen mit einem Fernsprechamt ("CO")
verbunden ist. Die übliche Reihenfolge von Vorgängen für den
Verbindungsaufbau in diesem System erfolgt folgendermaßen.
Schritt 1: Nach einer einlangenden Belegung erhält die Neben
stellenanlage eine Adreßinformation von dem Fernsprechamt. Die
Adreßinformation besteht aus einem Wählimpuls oder aus DTMF-
Codeelementen. (Der Wählimpuls bzw. die DTMF-Elemente werden
von dem Fernsprechamt zu der Nebenstellenanlage gemäß der EIA
RS-464 Norm übertragen) und die Adreßinformation identifiziert
eine gerufene Station, d. h. eine örtliche Nebenstelle der
Nebenstellenanlage. Schritt 2: Nachdem die Nebenstellenanlage
die Adreßinformation erhalten hat und bevor die Nebenstellenan
lage ein Antwortsignal an das Fernsprechamt sendet, gibt die
Nebenstellenanlage ein Diensttonsignal an den rufenden Teilneh
mer zurück. Das Diensttonsignal hängt von dem Status der geru
fenen Station in der Nebenstellenanlage ab und ist typischer
weise eines der folgenden: Besetztton, Neuanforderungston oder
Rückfrageton. Schritt 3: Jedesmal wenn ein Ruf von der gerufe
nen Station beantwortet wird, sendet die Nebenstellenanlage ein
Antwortsignal an das Fernsprechamt, indem eine geeignete Span
nung an die tip-Ader der DID-Schaltung gelegt wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist eine Sprachverbindung zwischen dem rufenden und
dem gerufenen Teilnehmer aufgebaut und das Fernsprechamt be
ginnt, dem rufenden Teilnehmer Gebühren für den Ruf zu verrech
nen. Schritt 4: Falls die gerufene Station nicht antwortet
(dies kann aus einer Reihe von Gründen erfolgen, beispielsweise
unmittelbares Weiterleiten, besetzt, keine Antwort usw.), lei
tet die Nebenstellenanlage, falls sie hiezu programmiert ist,
über eigene Leitungen den Ruf zu einem Mitteilungssystem, wie
einem Voice Mail System ("VMS") um. Immer wenn das Voice Mail
System den weitergeleiteten Ruf beantwortet, überträgt die
Nebenstellenanlage die Adreßinformation (z. B. in Form von DTMF-
Codeelementen), wobei sie die ursprünglich gerufene Station
Inband über eine der spezifischen, die Nebenstellenanlage und
das Voice Mail System verbindenden Leitungen identifiziert.
Gleichzeitig sendet die Nebenstellenanlage ein Antwortsignal an
das Fernsprechamt, indem sie eine geeignete Spannung an die
tip-Ader der DID-Schaltung anlegt, um das Fernsprechamt von der
Rufbeantwortung zu informieren. Als Ergebnis betrachtet das
Fernsprechamt den Ruf als zustandegekommen und das Fernsprech
amt beginnt, dem rufenden Teilnehmer Gebühren zu verrechnen.
Wie man dem obigen entnehmen kann, gibt die Nebenstellenanlage
immer dann, wenn ein Ruf an das Voice Mail System weitergelei
tet wird, impulsförmige Adreßinformation (z. B. DTMF-Codeele
mente) ab, wodurch sie die ursprünglich gerufene Station iden
tifiziert, sobald das Voice Mail System den Ruf beantwortet. In
einigen Situationen wäre es jedoch wünschenswert, daß das Voice
Mail System den Ruf nicht beantwortet, wenn er an bestimmte ge
rufene Nummern gerichtet ist (wenn beispielsweise keine Mög
lichkeiten vorhanden sind, den Ruf zu bearbeiten, insbesondere
wenn keine Faxmöglichkeit frei ist). Für eine solche Situation
ist das Voice Mail System dazu programmiert, den Ruf fallen zu
lassen, sobald es erkennt, daß sich die Adreßinformation auf
eine der bestimmten gerufenen Nummern bezieht. Ein Problem
liegt darin, daß das Voice Mail System den Ruf beantworten muß,
um die Adreßinformation zu erlangen. Als Erwiderung auf diese
Antwort benachrichtigt die Nebenstellenanlage das Fernsprech
amt, und diese Benachrichtigung führt zu einer Gebührenverrech
nung. Diese Verrechnung tritt auch ein, falls das Voice Mail
System den Ruf unmittelbar nach dem Erkennen, daß es den Ruf
ursprünglich nicht hätte beantworten sollen, fallen läßt. Dem
zufolge werden einem rufenden Teilnehmer für einen Ruf Gebühren
verrechnet, den er oder sie als niemals beantwortet ansieht.
Nach dem Stand der Technik besteht die Lösung dieses Problems
darin, daß das Voice Mail System den rufenden Teilnehmer davon
informiert, daß der Ruf zu dieser Zeit nicht behandelt werden
kann und daß dann das Voice Mail System die Verbindung unter
bricht. Dies führt jedoch noch immer zu einer Gebührenbela
stung.
In Hinblick auf das obige besteht auf diesem Gebiet ein Bedarf
nach einem Verfahren zum Verbinden einer Nebenstellenanlage mit
einem Mitteilungssystem, wie einem Voice Mail System, womit ei
ne unnötige Gebührenbelastung reduziert wird.
Die Merkmale solcher erfindungsgemäßer Verfahren sind jeweils
den Ansprüchen 1 und 2 entnehmbar. Solche Verfahren führen da
zu, daß eine Nebenstellenanlage nur dann an ein Fernsprechamt
ein Antwortsignal sendet, wenn das Voice Mail System einen Ruf
beantworten wird.
Günstige Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Verfahren sind Ge
genstand von Unteransprüchen.
Vorteilhafterweise lösen Ausführungsformen der Erfindung das
obgenannte Problem des Standes der Technik zweckmäßig dadurch,
daß sie eine Gebührenverrechnung an einen rufenden Teilnehmer
für Rufe, die ein Mitteilungssystem, wie ein Voice Mail System
("VMS") nicht beantworten wird, vermeidet. Insbesondere wird
eine Nebenstellenanlage ("BPX") ein Antwortsignal an ein Fern
sprechamt nur dann liefern, wenn das Voice Mail System den Ruf
bearbeiten wird.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht insbeson
dere ein Verfahren zum Beantworten eines Rufes an eine gerufene
Nummer vor, welcher eine Nebenstellenanlage ("PBX") zugeordnet
ist, die über Durchwahl ("DID")-Amtsleitungen mit einem Fern
sprechamt ("CO") verbunden ist, wobei die Nebenstellenanlage an
ein Mitteilungssystem angeschlossen ist und das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist: (a) Beantworten des Rufes des ru
fenden Teilnehmers und Empfangen der Adreßinformation der geru
fenen Station, (b) Bestimmen, ob der Ruf an das Mitteilungssy
stem weitergeleitet wird, (c) Weiterleiten des Rufes an das
Mitteilungssystem und Übermitteln der Adreßinformation an das
Mitteilungssystem über eine Leitung, (d) Feststellen, ob auf
der Leitung nach einem vorgegebenen Intervall ein Schleifen
strom vorliegt oder nicht, (e) falls ein Schleifenstrom vor
liegt, Übermitteln eines Antwortsignals an das Fernsprechamt
und (f) falls kein Schleifenstrom vorliegt, Übermitteln eines
Identifizierungstons an das Fernsprechamt.
Fig. 1 zeigt in bildlicher Darstellung eine Anordnung, bei wel
cher ein rufender Teilnehmer einen gerufenen Teilnehmer ruft,
welchem eine Nebenstellenanlage ("PBX") zugeordnet ist und wo
bei der Nebenstellenanlage ein Voice Mail System ("VMS") zuge
ordnet ist.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt in einem
Verfahren zum Verbinden einer Nebenstellenanlage ("PBX") mit
einem Mitteilungssystem, wie einem Voice Mail System ("VMS").
Fig. 1 zeigt in bildlicher Darstellung eine Anordnung, bei wel
cher ein rufender Teilnehmer einen gerufenen Teilnehmer ruft,
dem eine Nebenstellenanlage 30 zugeordnet ist, wobei der Neben
stellenanlage 30 ein Voice Mail System 40 zugeordnet ist. Wie
in Fig. 1 gezeigt, empfängt die Nebenstellenanlage 30 einen Ruf
einer rufenden Station 5 von dem Fernsprechamt 10 über DID-Lei
tungen 20. Wie dem Fachmann bekannt ist, empfängt die Neben
stellenanlage 30 nach der einlangenden Belegung über die DID
Leitungen 20 eine Adreßinformation. Die Adreßinformation liegt
in Form von Wählimpulsen oder DTMF-Codeelementen vor (die Wähl
impulse oder DTMF-Codeelemente werden von dem Fernsprechamt 10
zu der Nebenstellenanlage 30 entsprechend der EIA RS-464 Norm
übertragen) und die Adreßinformation identifiziert die gerufene
Nummer 100, z. B. eine Nebenstelle der Nebenstellenanlage 30.
Nachdem die Nebenstellenanlage 30 die Adreßinformation empfan
gen hat und bevor die Nebenstellenanlage 30 ein Antwortsignal
an das Fernsprechamt 10 sendet, gibt die Nebenstellenanlage ein
Diensttonsignal zur Weiterleitung an den rufenden Teilnehmer an
das Fernsprechamt 10 zurück. Das Diensttonsignal hängt von dem
Status der gerufenen Nummer 100 an der Nebenstellenanlage 30 ab
und ist typischerweise eines der folgenden: Besetztton, Neuan
forderungston oder Rückfrageton.
Sodann versucht die Nebenstellenanlage 30 eine Verbindung zu
der gerufenen Nummer 100, z. B. einem Telefon 100 aufzubauen.
Immer dann, wenn der Ruf durch die gerufene Station 100 beant
wortet wird, sendet die Nebenstellenanlage 30 ein Antwortsignal
an das Fernsprechamt 10, indem sie eine geeignete Spannung an
die Tip-Ader der DID-Schaltung anlegt (die Art und Weise, auf
welche ein Antwortsignal von der Nebenstellenanlage an ein
Fernsprechamt gesandt wird, ist dem Fachmann wohl bekannt). Als
Folge wird ein Sprachkanal zwischen dem rufenden Teilnehmer und
dem gerufenen Teilnehmer aufgebaut und das Fernsprechamt 10 be
ginnt, dem rufenden Teilnehmer Gebühren für den Ruf zu verrech
nen.
Falls mit der gerufenen Nummer keine Verbindung zustande kommen
kann (beispielsweise wegen unmittelbarem Weiterleiten, Besetzt
zustand, keiner Antwort usw.) leitet die Nebenstellenanlage 30,
so ferne sie dazu programmiert ist, den Ruf über Verbindungslei
tungen 50 in dem Fachmann wohlbekannter Weise an das Voice Mail
System 40 weiter. Immer wenn das Voice Mail System 40 den wei
tergeleiteten Ruf beantwortet, überträgt die Nebenstellenanlage
30 die Adreßinformation, welche die gerufene Nummer identifi
ziert (z. B. auf eine Weise, die dem Fachmann in Form von DTMF-
Codeelementen bekannt ist) über die Verbindungsleitungen 50 in
band an das Voice Mail System 40. Die Übertragung der Adreßin
formation findet in einem ersten Zeitintervall von programmier
barer Länge statt, wobei die Länge typisch zwischen 1 und 2 Se
kunden dauert.
In Einklang mit dem Verfahren nach der Erfindung wartet die
Nebenstellenanlage 30 daraufhin ein zweites Zeitintervall pro
grammierbarer Länge, wobei die Länge kurz ist (etwa 0,5 bis 1
Sekunde). Diese Zeit ermöglicht es dem Voice Mail System 40 die
Adreßinformation zu verarbeiten. Daraufhin überwacht die Neben
stellenanlage 30 nach dem zweiten Zeitintervall den Schleifen
strom auf einer der Verbindungsleitungen 50, auf welcher die
Nebenstellenanlage 30 die Adreßinformation übertragen hat, und
zwar auf eine Weise die dem Fachmann gut bekannt ist.
Falls das Voice Mail System 40 entscheidet, daß es den Ruf be
antworten sollte, wird das Voice Mail System 40 den Schleifen
strom auf der Leitung aufrechterhalten. Nach der Warteperiode
wird die Nebenstellenanlage 30 diesen Zustand feststellen, d. h.
das Vorliegen eines Schleifenstromes. In der Folge wird die
Nebenstellenanlage 30 ein Antwortsignal an das Fernsprechamt 10
senden, indem es wie oben beschrieben eine geeignete Spannung
an die Tip-Ader der DID-Schaltung anlegt, um das Fernsprechamt
10 darüber zu informieren, daß der Ruf beantwortet wurde.
Falls das Voice Mail System 40 entscheidet, daß es den Ruf
nicht beantworten sollte, wird das Voice Mail System 40 die
Schleife durch Unterbrechung der Leitung öffnen, über welche
es die Adreßinformation erhalten hat. Nach der Warteperiode
wird die Nebenstellenanlage 30 diesen Zustand, d. h. das Abfal
len des Schleifenstromes, feststellen. In der Folge wird die
Nebenstellenanlage 30 auf dem Fachmann wohlbekannte Weise Töne
an das Fernsprechamt 10 übertragen und das Fernsprechamt 10
wird diese Töne an den rufenden Teilnehmer weiterleiten, um an
zuzeigen, daß der Ruf nicht fertiggestellt werden kann. Solche
Töne können beispielsweise der Neuanforderungston, der Besetzt
ton usw. sein, wie durch die EIA RS-464 Norm erlaubt. Der ru
fende Teilnehmer sollte verstehen, daß der Ton anzeigt, daß der
Ruf beispielsweise wegen Mangels von Geräten nicht beantwortet
werden kann.
In Einklang mit einer bevorzugten Ausführungsform des Verfah
rens nach der Erfindung sollte die Summe des ersten Zeitinter
valls zum Übertragen der Adreßinformation und des zweiten
Zeitintervalles zur Bestimmung, ob ein Schleifenstrom vorliegt
oder nicht, so kurz wie möglich gehalten werden. Beispielsweise
werden in Einklang mit einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung 2,0 bis 3,0 Sekunden als brauchbare Zeitlänge angese
hen. Es ist weiters vorteilhaft, wenn die Länge des ersten
Zeitintervalles und des zweiten Zeitintervalles in der Neben
stellenanlage 30 auf eine Weise, die dem Fachmann wohl bekannt
ist, variabel programmierbar ist. Natürlich ist dem Fachmann
klar, daß die Zeitintervalle so ausgewählt werden sollten, daß
das erfindungsgemäße Verfahren die EIA RS-464 Norm zur Antwort
überwachung auf DID-Leitungen nicht verletzt.
Wie man aus dem obigen leicht erkennen kann, wird in Einklang
mit der vorliegenden Erfindung externen Rufen, die über DID-
Leitungen an einer Nebenstellenanlage einlangen, nur dann ein
Antwortsignal gesandt, wenn das Voice Mail System 40 bereit
ist, den Ruf zu beantworten. Vorteilhafterweise wird hiedurch
eine Gebührenverrechnung an einen rufenden Teilnehmer für Rufe
verhindert, welche das Voice Mail System 40 nicht beantworten
will.
Der Fachmann wird verstehen, daß die obige Beschreibung ledig
lich zur Illustration und Beschreibung vorgelegt wird. Es wird
nicht bezweckt, daß sie erschöpfend ist oder daß sie die Erfin
dung auf die genaue, geoffenbarte Form beschränkt. Beispiels
weise sind im Lichte der obigen Lehre Abänderungen und Varia
tionen möglich, die als im Rahmen der vorliegenden Erfindung
befindlich betrachtet werden. Auch wenn das erfindungsgemäße
Verfahren für Rufe diskutiert wurde, die von außerhalb einer
Nebenstellenanlage über DID-Leitungen einlangen, kann das er
findungsgemäße Verfahren ebenso für interne Rufe verwendet wer
den. Im Fall interner Rufe wird die Nebenstellenanlage einen
geeigneten Ton verwenden, z. B. einen internen Neuanforderungs
ton, um den rufenden Teilnehmer dahingehend zu informieren, daß
das Voice Mail System den Ruf zurückweist.
Dem Fachmann wird klar sein, daß sich die vorliegende Erfindung
auf Mitteilungssysteme in allgemeiner Weise und auf Voice Mes
sage Systeme im Besonderen bezieht. Somit bezieht sich die vor
liegende Erfindung auch auf andere Arten von Mitteilungssyste
men, wie beispielsweise auf ein Facsimile Mitteilungssystem.
Claims (5)
1. Verfahren zum Beantworten eines Rufes an eine gerufene Num
mer, die einer Nebenstellenanlage ("PBX") zugeordnet ist, wel
che an ein Fernsprechamt ("CO") angeschlossen ist, wobei die
Nebenstellenanlage mit einem Mitteilungssystem verbunden ist
und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Reagieren auf den Ruf des rufenden Teilnehmers und Empfangen der Adreßinformation des gerufenen Endgerätes,
Bestimmen, ob der Ruf an das Mitteilungssystem weiterzuleiten ist,
Weiterleiten des Rufes an das Mitteilungssystem und Übermitteln der Adreßinformation an das Mitteilungssystem über eine Lei tung,
Feststellen, ob nach einer vorbestimmten und programmierbaren Zeit ein Schleifenstrom über die Leitung fließt oder nicht,
falls ein Schleifenstrom fließt, Übertragen eines Antwortsi gnals an das Fernsprechamt und
falls kein Schleifenstrom fließt, Übertragen eines Identifizie rungstons an das Fernsprechamt.
Reagieren auf den Ruf des rufenden Teilnehmers und Empfangen der Adreßinformation des gerufenen Endgerätes,
Bestimmen, ob der Ruf an das Mitteilungssystem weiterzuleiten ist,
Weiterleiten des Rufes an das Mitteilungssystem und Übermitteln der Adreßinformation an das Mitteilungssystem über eine Lei tung,
Feststellen, ob nach einer vorbestimmten und programmierbaren Zeit ein Schleifenstrom über die Leitung fließt oder nicht,
falls ein Schleifenstrom fließt, Übertragen eines Antwortsi gnals an das Fernsprechamt und
falls kein Schleifenstrom fließt, Übertragen eines Identifizie rungstons an das Fernsprechamt.
2. Verfahren zum Beantworten eines Rufes an eine gerufene Num
mer, welche einer Nebenstellenanlage ("PBX") zugeordnet ist,
wobei die Nebenstellenanlage mit einem Mitteilungssystem ver
bunden ist und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Antworten auf den Ruf des rufenden Teilnehmers und Empfangen der Adreßinformation der gerufenen Nummer,
Bestimmen, ob der Ruf an das Mitteilungssystem weiterzugeben ist,
Weiterleiten des Rufes an das Mitteilungssystem und Übermitteln der Adreßinformation an das Mitteilungssystem über eine Lei tung,
Feststellen, ob über die Leitung ein Schleifenstrom fließt oder nicht,
falls ein Schleifenstrom fließt, Verbinden des rufenden Teil nehmers mit dem Mitteilungssystem und
falls kein Schleifenstrom fließt, Übermitteln eines Identifi zierungstones an den rufenden Teilnehmer.
Antworten auf den Ruf des rufenden Teilnehmers und Empfangen der Adreßinformation der gerufenen Nummer,
Bestimmen, ob der Ruf an das Mitteilungssystem weiterzugeben ist,
Weiterleiten des Rufes an das Mitteilungssystem und Übermitteln der Adreßinformation an das Mitteilungssystem über eine Lei tung,
Feststellen, ob über die Leitung ein Schleifenstrom fließt oder nicht,
falls ein Schleifenstrom fließt, Verbinden des rufenden Teil nehmers mit dem Mitteilungssystem und
falls kein Schleifenstrom fließt, Übermitteln eines Identifi zierungstones an den rufenden Teilnehmer.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Feststellen, ob
ein Schleifenstrom fließt oder nicht, innerhalb eines ersten
vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Übermitteln der Adreßin
formation stattfindet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem das Feststellen in
nerhalb eines zweiten vorgegebenen Zeitintervalls stattfindet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei wel
chem der Identifizierungston ein interner Neuanforderungston
ist.
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