DE19507127A1 - Adaptersystem für Baugruppen-Platinen, zu verwenden in einer Prüfeinrichtung - Google Patents
Adaptersystem für Baugruppen-Platinen, zu verwenden in einer PrüfeinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Adaptersystem für Baugruppen-
Platinen, wie sie in großer Anzahl und in verschiedensten Ausführungen in
elektronischen Geräten unterschiedlichster Größe verwendet werden. Solche
Platinen werden mit einzelnen elektronischen Bauelementen bestückt.
Auf einer solchen Baugruppen-Platine befinden sich eine Vielzahl Bauelemente,
Baugruppen und dgl. sowie sind zahlreiche Kontakt- und Lötstellen vorhanden,
von denen nicht ausgeschlossen werden kann, daß ein Bauelement, eine Lötstelle
und dgl. fehlerbehaftet sein können. Durch einen solchen Fehler ist meistenteils die
ganze Baugruppen-Platine nicht verwendbar und würde, eingebaut in ein
elektronisches Gerät, nicht tolerierbar sein bzw. zu Beanstandungen seitens des
Kunden führen. Es ist daher vorgesehen, die Baugruppen-Platinen jede einzeln
entsprechend einem vorzugebenden Prüfprogramm auf vollständige Fehlerfreiheit
zu überprüfen. Es ist dabei u. a. die große Anzahl Kontaktstellen daraufhin zu
überprüfen, daß die zwischen ihnen auf der Platine vorhandenen Leiterbahnen,
Bauelemente und Baugruppen die vorgegebenen elektronischen Eigenschaften
haben. Ersichtlich ist dies wirtschaftlich nur mittels einer automatisch arbeitenden
Prüfeinrichtung durchzuführen, die an vorgegebenen Prüfstellen der Platine die
Leiterbahnverbindungen und die Elemente überprüft, mit denen diese Baugruppen-
Platine bestückt ist. Für eine automatisch ablaufende derartige Prüfung sind Prüf-/Testeinrichtungen
entwickelt worden und erhältlich, die z. B. in einer Ebene eine
große Anzahl Anschlüsse, z. B. federnde Kontaktspitzen, aufweisen. Diese
Kontaktspitzen sind die jeweiligen äußeren Anschlüsse der Testkanäle der Prüf-/Testeinrichtung,
wobei die Funktionen der einzelnen Testkanäle standardmäßig
festgelegt sind. Werden die Prüfstellen eines Bauelementes bzw. einer Baugruppe
mit je einer solchen Kontaktspitze, d. h. einem Testkanal der Prüfeinrichtung
verbunden, kann mit der Prüfeinrichtung das angeschlossene Element der
Baugruppen-Platine auf seine Fehlerfreiheit hin überprüft werden.
Bekannt sind, z. B. aus DE-A-42 26 069, standardisierte Prüfeinrichtungen mit
einem jeweiligen speziellen Adapterteil, mit dem ausgewählte elektrische
Verbindungen zwischen einer jeweiligen Prüfstelle einer Baugruppen-Platine und
einer Kontaktspitze der Prüfeinrichtung hergestellt werden. Dazu werden die
Ebene dieser Kontaktspitzen und die Baugruppen-Platine parallel zueinander und
im Abstand übereinanderliegend angeordnet und Kontaktelemente befinden sich in
dem Raum zwischen der Platine und der Prüfeinrichtung, die für den jeweiligen Fall
in ausgewählter Weise diese Verbindungen herstellen. Üblich ist es hierfür,
jeweilige mit einem elektrischen Draht miteinander verbundene Kontakt-Stiftpaare
vorzusehen, von denen der eine Stift die ausgewählte Prüfstelle und der andere
Stift eine jeweilige zugeordnet ausgewählte Kontaktspitze der Prüfeinrichtung
kontaktiert.
Nachteilig bei solchen bekannten Anordnungen ist der Umstand, daß individuelle
teilweise längere Drahtverbindungen zwischen den Stiften eines jeweiligen Paares
vorzusehen sind, die hohe Erstellungskosten verursachen und sich gegebenenfalls
hochfrequenztechnisch ungünstig auswirken. Auch ist das Hantieren mit den und
das Einsetzen der Kontakt-Stiftpaare umständlich und zeitraubend. Auch können
bei dieser Technik, insbesondere im Falle von Platinen mit hoher Packungsdichte,
Probleme auftreten, weil der verfügbare Platz für die jeweils zwei Stifte pro
Kontaktverbindung nicht immer ausreichend ist.
Aus der EP-0233992 A1 ist seit fast einem Jahrzehnt eine weitere Prüfeinrichtung
mit Adapter zur kontaktierenden Anpassung an eine jeweilige Baugruppen-Platine
bekannt und ist in Benutzung. Der Adapter weist in einer ersten Platte befestigte
erste Federkontaktstifte auf, die der geforderten Kontaktierung von Prüfstellen der
Platine entsprechend, dieser entgegengerichtet, auf der Platte verteilt flächenmäßig
positioniert sind. Der Prüfeinrichtung zugewandt sind in dieser Platte
längenkonstante zweite Kontaktstifte befestigt, die jeweils einem der ersten
Federkontaktstifte zugeordnet, diesem benachbart, positioniert sind. Mit Drähten
sind diese jeweiligen Kontakt-Stiftpaare miteinander elektrisch verbunden. Dieser
bekannte Adapter umfaßt noch eine zweite Platte, mit deren den zweiten
Kontaktstiften zugewandten trichterförmigen Löchern die verbiegbaren
Kontaktenden der zweiten Kontaktstifte bei Aufschieben der Platte auf die Enden
dieser Kontaktstifte so ausgerichtet werden, daß die Kontaktierungsenden die
ausgewählten federnden Kontaktspitzen der Prüfeinrichtung treffen. Bei diesem
bekannten Adapter sind immer zwei Stifte eines Stiftpaares für eine jeweilige
Verbindung zwischen der Kontaktspitze der Prüfeinrichtung und der Prüfstelle der
Platine vorgesehen. Für eine jeweilige Verbindung ist also Platz für zwei Stifte
nebeneinander erforderlich. Im Bereich des Anschlusses eines großen
Bauelemente-Bausteins auf der Platine ist dies nicht immer gegeben.
Aus der EP-0374434 A1 ist eine noch weitere Prüfeinrichtung mit einem
Universaladapter bekannt. Dort sind in einer ersten Adapterplatte für die universale
Verwendung dicht bei dicht axial verschiebbare, längenkonstante Kontaktstifte
eingesetzt. In einer zugeordneten zweiten Adapterplatte sind einzelne Stifte
ausgewählt positioniert befestigt, die dieser Auswahl entsprechend zugeordnete
Stifte der Universaladapterplatte anheben können und diese somit mit der
jeweiligen Prüfstelle der Platine in Kontakt bringen. Die Stifte der zweiten Platte
sind mit jeweiliger Drahtverbindung mit den Anschlüssen der Prüfeinrichtung
elektrisch verbunden.
Die voranstehend genannten Nachteile werden mit der vorliegenden Erfindung
behoben, die außerdem auch noch nachfolgend erörterte weitere Vorteile bietet.
Die vorliegende Erfindung besteht in erster Linie in einer einer Prüfeinrichtung
zugeordneten erfindungsgemäßen Rasterplatte mit außerdem erfindungsgemäßer
Wahl der Anordnung von Kontaktflächen. Eine Weiterbildung betrifft einen
Adapter für die Benutzung von einzelnen Federkontaktstiften.
Die Erfindung ist eine Einrichtung wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist und
deren weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der hier nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung ins einzelne gehend
und anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine prinzipielle Darstellung eines bei der Erfindung verwendeten
Adapters mit einer erfindungsgemäßen Rasterplatte.
Die Fig. 2 zeigt ergänzend zur Fig. 1 eine besondere Ausgestaltung eines bei
der Erfindung zu verwendenden Federkontaktstiftes.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen Schemata eines Beispiels einer erfindungsgemäßen
Aufteilung/Verteilung der Kontaktflächen der Rasterplatte der Erfindung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen weitere Schemata abgewandelter spezialisierter
Verteilungen gemäß der Erfindung.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen Schema und Fließbilder zu einer rekursiven
Verteilungsanpassung.
Die Fig. 11 zeigt eine bei der Erfindung für Sonderfälle verwendbare Ausführung
eines Federkontakt-Stiftpaares.
Die Fig. 12 zeigt einen bevorzugten Aufbau einer erfindungsgemäßen
Rasterplatte.
Die Fig. 13 und 14 zeigen weitere Ausführungsformen der Federkontaktstift-
Verbindungen im Zusammenwirken mit einer erfindungsgemäßen Rasterplatte.
Bekannt sind Prüfeinrichtungen 28, die in der Darstellung der Fig. 1 nach oben
gerichtete federnde Kontaktspitzen 29 haben, und zwar für jeden Testkanal der
Prüfeinrichtung einen solchen Kontakt. Erfindungsgemäß ist eine Rasterplatte 21
vorgesehen, die gemäß einer Ausführung an die Prüfeinrichtung 28 angepaßt ist.
Diese Rasterplatte 21 weist auf ihrer in der Fig. 1 oberen Oberfläche
Kontaktflächen 22 auf. Auf ihrer Unterseite sind weitere Kontaktierungsflächen 27
vorgesehen, von denen eine jede elektrischen Kontakt mit einer jeweiligen der
Kontaktspitzen 29 der Prüfeinrichtung 28 hat, nämlich wenn die Rasterplatte 21
auf das Feld der Kontaktspitzen 29 aufgelegt ist.
Wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird, ist die Anzahl der Kontaktflächen
22 der Oberfläche der Rasterplatte 21 erfindungsgemäß n-fach größer als die der
Kontaktierungsflächen 27 der Unterseite, deren Anzahl im Regelfall gleich der der der
federnden Kontaktspitzen 29 bemessen ist. Bei besonderer Wahl und
Ausgestaltung der Potential-(Vcc-) und Masseanschlüsse können sich die
angegebenen Relationen auch etwas verschieben.
Auf/in der Rasterplatte 21 sind jeweils n Kontaktflächen mit einer jeweiligen
Kontaktierungsfläche 27 elektrisch verbunden. Über den Kontakt einer
Kontaktspitze 29 mit einer Kontaktierungsfläche 27 sind also diese n
Kontaktflächen mit einem jeweiligen zugeordneten Testkanal der Prüfeinrichtung
verbunden. Wie diese jeweils n Kontaktflächen mit den jeweils n Kontaktflächen,
die mit den jeweiligen übrigen Kontaktierungsflächen 27 verbunden sind,
untereinander vermischt auf der Rasterplatte 21 verteilt/positioniert sind, wird noch
weiter unten näher beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rasterplatte 21 erfindungsgemäß ein Bestandteil
der Prüfeinrichtung 28 sein kann, so daß auch diese Prüfeinrichtung derart
erfindungsindividuell ausgestattet ist. Die einzelnen Testkanäle der Prüfeinrichtung
sind dann in noch nicht bekannt gewesener Weise an die Kontaktierungsflächen 27
oder entsprechenden Anschlüsse direkt angeschlossen (womit das Feld der
federnden Kontaktspitzen 29 eingespart werden kann).
Die Fig. 1 zeigt mit 1′ bezeichnet ein gemäß eines weiteren Merkmals der
Erfindung ausgestaltetes und verwendetes Adapterteil für die Halterung von
erfindungsspeziellen Federkontaktstiften, von denen hier zwei Stifte 2, 3 dargestellt
sind. Mit 10, 11 und 12 sind notwendigerweise wenigstens zwei, hier dargestellt
drei erfindungsspezielle Führungs-Lochplatten bezeichnet, die der Führung der
Stifte 2 und 3 dienen. Eine jede dieser Führungs-Lochplatten weist Bohrungen 13
auf, durch die hindurch diese Federkontaktstifte geführt sind. Die Lochplatten 10,
11, 12 sind, wie dargestellt, in einem Abstand voneinander angeordnet und die
Bohrungen 13 sind in den einzelnen Lochplatten übereinanderliegend oder
zueinander mehr oder weniger versetzt positioniert. Auf diese Weise erhalten die
Federkontaktstifte 2, 3 eine vorgebbar definierte Ausrichtung im Raum zwischen
der Rasterplatte 21 und der Baugruppen-Platine 31, die beide in Bezug zum
Adapterteil 1, wie noch näher beschrieben, angeordnet sind. Durch die mittels der
Bohrungen 13 erreichte definierte Führung, die erfindungsgemäß gewollt
insbesondere auch schräggerichtet ist, lassen sich bei der Erfindung Prüfstellen 32
der Platine 31 und Kontaktflächen 22 der Rasterplatte 21 mit jeweils nur einem
einzigen Federkontaktstift 2, 3 verbinden, auch wenn die Prüfstelle 32 und die
Kontaktfläche 22 (bezogen auf die Normalenrichtung der Platine 31 und der
Rasterplatte 21) seitlich zueinander versetzt positioniert sind. Diese
Schrägausrichtung ist stabil, d. h. die Federkontaktstifte 2, 3 können
erfindungsgemäß in keiner Weise seitlich ausweichen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, haben solche Federkontaktstifte durchaus
zueinander verschieden gerichtete Schrägstellungen.
Um ein beispielhaftes Größenverhältnis einer Anordnung der Fig. 1 anzugeben,
seien z. B. 60 mm für den Abstand zwischen der Rasterplatte 21 und der
Baugruppen-Platine 31 genannt. Der Abstand benachbarter Kontaktflächen 22
einer erfindungsgemäßen Rasterplatte 21 ist z. B. mit etwa 1 mm bemessen. Ein
übliches Rastermaß von Bauteilen der Baugruppen-Platine ist z. B. 1,27 mm. Die
beiden in Fig. 1 mit Federkontaktstiften kontaktierten, an der Baugruppen-Platine
befindlichen Prüfstellen 32, 32′, an die Bauelemente 33 bzw. 33′ mit jeweils einem
Anschluß angeschlossen sind, haben in Praxis einen das Mehrfache dieses
Rastermaßes 1,27 mm betragenden Abstand voneinander. Lediglich der
Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß die Bauelemente- Anschlüsse an
den Prüfstellen 32, 32′ . . . , wie aus Fig. 1 ersichtlich, unterschiedlich ausgestaltet
sein können und dazu Federkontaktstifte mit entsprechend angepaßten
Kontaktenden verwendet werden. Eine Prüfeinrichtung hat z. B. 1000 Testkanäle
und die Anzahl der (n mal so vieln) Kontaktflächen 42 kann z. B. 50 000 betragen.
Wieviele Prüfstellen 32 der Platine zu kontaktieren sind, hängt vom Einzelfall, d. h.
von der speziellen Platine ab.
Die Baugruppen-Platine 31 wird in einer für sie vorzusehenden, weil jedoch
bekannt, nicht näher ins einzelne gehend erörterten Halterung so gehalten, daß der
vorgegeben definierte Abstand zur Prüfeinrichtung 28 bzw. zur Rasterplatte 21
eingehalten wird, und zwar auch entgegen den Federkräften einer großen Anzahl
Federkontaktstifte 2, 3, . . . . Als Halterung für Baugruppen-Platinen sind
mechanisch wirkende Niederhalter oder Ansaugung über Vakuumtechnik übliche
Praxis. Für letzteren Fall ist vakuumdichte Abdichtung unterhalb der Platine 31
erforderlich. Aus dem Stand der Technik ist es dafür bekannt, Federkontaktstifte
zu verwenden, deren Außenhülse, nämlich wie Fig. 2 zeigt, in einer Platte 112
vakuumdicht eingesetzt ist. Dies würde an sich die bei der Erfindung nicht nur
zugelassene, sondern die Erfindung weiterbildende Möglichkeit der Schrägstellung
der Federkontaktstifte, nämlich wie sie Fig. 1 zeigt, verhindern. Für diesen Fall
sind für die Erfindung spezielle Federkontaktstifte 102 vorgesehen, die ein
richtungsmäßig ablenkbares Teilstück 1002 besitzen. Mit 1012 ist ein Gelenk
bezeichnet, das der an sich nur geringen erforderlichen Auslenkung wegen relativ
einfach realisierbar ist, z. B. als ein Gummigelenk (mit elektrischer Überbrückung),
als ein Kugelgelenk, ein Federgelenk und dgl. Ein solcher Kontaktfederstift soll
oberhalb und unterhalb der festen Einspannung in die Platte 112 einen federnden
Kontaktstift, z. B. gemäß irgendeiner bekannten Ausführung, aufweisen.
Auch bei einer Ausführungsform nach Fig. 2 ist zur Platte 112 wenigstens eine
weitere Führungs-Lochplatte 10, nämlich für den auszulenkenden Stiftanteil 1002,
vorzusehen.
Die Führungs-Lochplatten werden, dem Einzelfall angepaßt, mit den Bohrungen 13
versehen und im Abstand voneinander übereinanderliegend derart starr verbunden,
daß spätere laterale Verschiebung der Lochplatten 10, 11, 12 (112) gegeneinander
ausgeschlossen ist. Dies erfolgt mit z. B. üblichen mechanischen Mitteln, z. B. (nicht
dargestellten) Verbindungsstangen 16, mit denen das Adapterteil außerdem auch
gegenüber der Rasterplatte 21 verschiebungsfrei und mit definiertem Abstand zu
haltern ist.
Nachfolgend wird ausgehend vom Stand der Technik ein ganz wesentlicher
weiterer Teil der Erfindung beschrieben.
Um eine bestimmte Prüfstelle einer Baugruppen-Platine gemäß der Praxis des
Standes der Technik mit der Kontaktfläche eines geeigneten Testkanals einer
Prüfeinrichtung zu verbinden, sind im Stand der Technik die bereits erwähnten
Federkontakt-Stiftpaare mit Drahtverbindung verwendet worden. Damit war es im
wesentlichen problemlos, in der wenn auch weiteren Umgebung der Prüfstelle
unter den von der Prüfeinrichtung angebotenen Testkanälen einen solchen zu
finden, der nicht schon anderweitig belegt ist, wobei es auf lateralen Versatz der
Prüfstelle und der zugeordneten Kontaktfläche des Testkanals zueinander nicht
wesentlich ankam. Ein solcher Versatz von Prüfstelle und Kontaktfläche
zueinander kann nach dem Stand der Technik ohne weiteres bis zum
Hundertfachen des Rastermaßes groß sein. Ersichtlich ist Derartiges für ein
erfindungsgemäßes Adapterteil mit singulären Federkontaktstiften unmöglich, da
diese, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich, nur geringen seitlichen Versatz der
miteinander zu verbindenden Prüfstelle und Kontaktfläche, d. h. nur geringe
Schrägstellung des dafür verwendeten jeweils nur einzelnen Kontaktstiftes,
zulassen.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung soll aber (im wesentlichen) nur mit solchen
wie in Fig. 1 gezeigten einzelnen Federkontaktstiften gearbeitet werden. Der
Vorteil dieser Beschränkung liegt darin, daß das Einsetzen der Federkontaktstifte
in das aus wenigstens zwei Lochplatten 10, 11, 12 bestehende Adapterteil 1 ganz
wesentlich vereinfacht ist gegenüber dem Zusammensetzen eines bekannten
Adapterteils mit darin eingesetzten Federkontakt-Stiftpaaren. Ein zu
berücksichtigender Umstand liegt darin, daß bestimmten Baugruppen-Platinen
zugeordnete Adapterteile in Fertigungsbetrieben aufgehoben werden, jedoch bei
der Erfindung aus Einsparungsgründen diese Adapterteile auch ohne darin
befindliche Federkontaktstifte verwahrt werden können. Die eine nicht
unbeträchtliche Investition bildenden Federkontaktstifte werden vorteilhafterweise
vielfach zwischen-/wiederverwendet und auch in ein Adapterteil wieder eingesetzt,
in dem sie eine Zeit zurückliegend schon einmal benutzt worden sind.
Mit der Kenntnis der Erfindung ist es ersichtlich, daß solche äußerlich glatten
Federkontaktstifte, wie sie in Fig. 1 gezeigt und bei der Erfindung verwendet
werden, mit sehr wenig Aufwand in ein vorbereitetes bzw. bereits vorliegendes
Adapterteil eingesetzt und nach Verwendung dieses Adapterteils auch ebenso
leicht wieder herausgenommen werden können. Das Einsetzen kann in einfacher
Weise geschehen, indem man ein Bündel Federkontaktstifte über die beispielsweise
oberste Lochplatte des Adapterteils aufrechtstehend hinüberschiebt und in jedes
einzelne Loch dieser (oberen) Lochplatte einen der Federkontaktstifte des Bündels
hineinfallen läßt.
Oben ist bereits angegeben, daß bei der Erfindung einem jeden Testkanal der
Prüfeinrichtung jeweils eine n-fache Anzahl Kontaktflächen 22 auf der Rasterplatte
21 zugeordnet ist. Dies und die nachfolgend beschriebene, ein weiteres Merkmal
der Erfindung bildende Verteilung dieser Kontaktflächen 22 dienen dazu, die
bevorzugte, vorteilhafte, praktisch und möglichst ausschließliche Verwendung von
nur einzelnen Federkontaktstiften 2, 3 zu ermöglichen.
Es lassen sich eine Vielzahl Ordnungsschemata für die Untereinander-Verteilung
der Kontaktflächen 22 verschiedener Testkanäle angeben, mit denen die Präsenz
bzw. Zugänglichkeit der/zu den einzelnen Testkanälen der Prüfeinrichtung über die
Fläche der Rasterplatte 21 hinweg mehr oder weniger gleichmäßig verteilt gemacht
werden kann. Mit mehr oder weniger gleichmäßiger Verteilung der Zugänglichkeit
der Testkanäle auf der Rasterplatte 21 ist es möglich zu erreichen, daß von einer
jeglichen Prüfstelle 32 (irgendeiner zu testenden Platine 31) in deren Nähe
(unterhalb) auf der Rasterplatte 21 mit einem nur einzigen Federkontaktstift 2, 3
eine Kontaktverbindung mit einem von mehreren auswählbaren Testkanälen
herstellbar ist. Um dies zu realisieren, ist bei der Erfindung (wie auch schon in der
Fig. 1 angedeutet) vorgesehen, daß solche einzelnen Federkontaktstifte 2, 3 auch
in Schrägstellung verwendet werden, nämlich mittels des Adapterteils 1′
schräggehaltert. Ersichtlich kann aber nur ein vorzugebendes Maß an maximaler
Schrägstellung zugelassen werden.
Ein vorgegebenes Maß maximaler Schrägstellung eines jeweiligen
Federkontaktstiftes 1, 2 . . . , d. h. ein Maß tolerierbaren seitlichen Versatzes, sei
beispielsweise auf Plus/Minus das (diagonale) Rastermaß der Kontaktflächen der
Rasterplatte 21, d. h. z. B. auf das Maß ±1,4 mm beschränkt. Das heißt, daß z. B.
ausgehend von einer mit einem Testkanal zu verbindenden Prüfstelle 32, mittels
des Federkontaktstiftes 2, 3 . . . nur die (im wesentlichen) senkrecht darunterliegende
Kontaktstelle und wahlweise eine der in der Fläche vorhandenen acht weiteren
Kontaktstellen, die diese senkrechte darunterliegende Kontaktstelle unmittelbar
umgeben, kontaktiert werden können. Das heißt, daß unter Berücksichtigung der
obengenannten Einschränkung von dieser Prüfstelle 32 ausgehend wahlweise neun
Kontaktstellen 22 angesteuert werden können. Ist also die senkrecht unter der
Prüfstelle 32 liegende Kontaktstelle 22 diejenige eines schon besetzten (oder
schaltungstechnisch hier nicht verwendbaren) Testkanals, der also nicht zur
Verfügung steht, oder ist dies ein mit keinem Testkanal verbundener Vcc- oder
Masseanschluß, so kann mit dem Federkontaktstift durch entsprechend zueinander
gewählte Positionierung der Bohrungen 13 in den Lochplatten 10, 11, 12 (wie in
Fig. 1 gezeigt) von der Prüfstelle 32 ausgehend eine benachbarte Kontaktfläche
22 eines anderen Testkanals kontaktiert werden.
Die Fig. 3 zeigt als ein erstes Beispiel eine für die Erfindung allgemein bevorzugte
Aufteilung bzw. Verteilung der Kontaktflächen einer erfindungsgemäß
ausgestalteten Rasterplatte. Die lediglich der einfacheren Erläuterung halber als
quadratisch angenommene Rasterplatte ist gedanklich in die vier Sektoren A/B,
B/C, C/D und D/A aufgeteilt. Am Außenrand des Sektors A/B ist ein Viertel (= a)
aller vorhandenen Testkanäle angeschlossen. In der Fig. 3 sind lediglich als
Beispiel nur 20 Kanäle a₁ bis a₂₀ für den Sektor A/B angegeben. Am Sektor B/C
ist ein weiteres Viertel der verfügbaren Testkanäle b₁ bis b₂₀ angeschlossen.
Entsprechendes gilt für die beiden weiteren Sektoren. Im Sektor A/B ist die eine
Hälfte der dort vorhandenen Kontaktflächen 22 mit den Kanälen a₁ bis a₂₀ und die
andere Hälfte mit anderen Testkanälen, hier beispielsweise mit den Testkanälen b₁
bis b₂₀, verbunden. Das heißt, daß in dem Sektor A/B Kontaktflächen 22 der
Kanäle a₁ bis a₂₀ und b₁ bis b₂₀, und zwar alle untereinander verteilt, zugänglich
sind. Im Sektor A/B ist es also möglich unter Einschluß einer Schrägstellung des
jeweiligen einzelnen Federkontaktstiftes mit einem solchen einzelnen
Federkontaktstift 2, 3 Kontaktverbindungen von Prüfstellen 32 zur Hälfte aller
überhaupt verfügbaren Kanäle herzustellen. Im Sektor B/C sind sinngemäß die
Kontaktflächen der Testkanäle b₁ bis b₂₀ und c₁ bis c₂₀ verfügbar, wobei die
Kanäle c₁ bis c₂₀ beispielsweise am Außenrand des Sektors C/D angeschlossen
sind. Entsprechendes gilt für die Sektoren C/D und D/A. Im Sektor C/D sind
Kontaktflächen der Testkanäle c₁ bis c₂₀ und d₁ bis d₂₀, und im Sektor D/A sind
Kontaktflächen der Testkanäle d₁ bis d₂₀ und a₁ bis a₂₀ verfügbar. Ersichtlich
sind in zwei benachbarten Sektoren zusammengenommen (z. B. A/B und B/C)
Kontaktflächen von drei Viertel aller überhaupt vorhandenen Testkanäle verfügbar.
Eine solche Verteilung der den Testkanälen zugeordneten Kontaktflächen
untereinander ist im Sinne der Erfindung eine genügend gleichmäßige Verteilung,
auch wenn, wie ersichtlich, Bereiche der Rasteroberfläche angebbar sind, in denen
nebeneinander nicht alle überhaupt vorhandenen Testkanäle verfügbar sind. Dies
gilt für die Erfindung auch deshalb, weil gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
noch ein rekursives Auswahlverfahren zusätzlich zur Verfügung gestellt ist.
Die Fig. 4 zeigt als Ausschnitt, wie gemäß einer bevorzugten weiteren
Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der Fig. 4 die Testkanäle innerhalb eines
jeweiligen Sektors mit ihren jeweils mehrfachen Kontaktflächen in der Ebene
verteilt sein können.
Die Fig. 4 zeigt für den Sektor A/B, wie die Kontaktflächen der Testkanäle a₁ bis
a₂₀ und b₁ bis b₂₀ untereinander zeilenweise und zeilenverschachtelt
vorteilhafterweise verteilt sein können. Die in der Fig. 4 unterste Zeile des
Sektors A/B enthält nebeneinander Kontaktflächen der Kanäle a₁ bis a₂₀. Die
darüberliegende zweite, weiter innen liegende und damit in ihrer Länge verkürzte
Zeile enthält den Testkanälen b₁ bis b₂₀ zugeordnete, in der Fig. 4 mit den
Nummern 21 bis 40 bezeichnete Kontaktflächen, ausgenommen die Kontaktflächen
No. 27 und No. 34, die (wegen der Verkürzung der Zeile) in die nächst
drüberliegende dritte Zeile eingefügt sind. Desweiteren enthält diese dritte, noch
mehr verkürzte Zeile wieder zu den Kanälen a₁ bis a₂₀ gehörende Kontaktflächen
No. 1 bis No. 20, ausgenommen sechs Kontaktflächen, die schon in die
darüberliegende vierte Zeile eingefügt sind. Die vierte Zeile und bei diesem Beispiel
vollständig die fünfte Zeile enthalten wieder Kontaktflächen No. 21 bis No. 40 der
Gruppe der Testkanäle b₁ bis b₂₀.
Es ist zu berücksichtigen, daß in der Praxis die Anzahl der Kanäle und damit die
Anzahl der Kontaktflächen sehr viel größer ist und damit die Verteilung sehr viel
feiner ist als dies anhand des vereinfachten Beispiels der Fig. 4 angenommen
werden könnte.
In der zu prüfenden Baugruppen-Platine müssen bei einigen Testverfahren die
einzelnen zu prüfenden Teilbereiche steuerbar mit elektrischer Spannung versorgt
werden, und zwar im Regelfall ohne daß andere, momentan nicht zu prüfende
Teilbereiche durch anliegende Spannung in Betrieb gesetzt werden. Es ist
dementsprechend nützlich, ebenso wie man einzelne Prüfstellen kontaktiert, auch
Erdung und die Stromzuführung aus der Prüfeinrichtung in die zu prüfende Platine
über Federkontaktstifte zu bewirken. Zu diesem Zwecke sind einzelne
Kontaktflächen mit Masse oder mit Betriebsspannung (von der Prüfeinrichtung
steuerbar gespeist) verbunden. Zur oben beschriebenen Verteilung der
Kontaktflächen und Testkanäle miteinander, kommt somit noch die der Verteilung
von Masse- und Potential-Anschlüssen hinzu. Zum Beispiel stehen dann statt der
oben angegebenen neun Auswahlmöglichkeiten z. B. nur acht Möglichkeiten zur
Verfügung und die neunte Möglichkeit ist für die Spannungszuführung reserviert.
Dies bedeutet aber keinerlei praktische Einschränkung der Brauchbarkeit der
Erfindung, da die erfindungsgemäßen zur Verfügung stehenden Variations
möglichkeiten sehr groß sind.
Die Fig. 5 zeigt wiederum als Ausschnitt eine den Fig. 3 und 4 entsprechende
Verteilung, in der auch Kontaktflächen für Erdung und Stromzuführung in
beispielhafter Weise berücksichtigt sind. Wieder enthält die unterste Zeile
Kontaktflächen der Kanäle a₁ bis a₂₀, nämlich mit No. 1 bis No. 20 bezeichnet.
Die Kontaktflächen No. 21 bis No. 40 sind den Testkanälen b₁ bis b₂₀ zugeordnet.
Kontaktflächen mit den Nummern 41 bis 60 sind den Testkanälen c₁ bis c₂₀
zugeordnet. Diese Kontaktflächen sind im Sektor B/C enthalten, der sich vom
rechten senkrechten Rand der Darstellung der Fig. 5 dreiecksmäßig zum Zentrum
hin erstreckt. Der Fig. 5 ist zu entnehmen wie, wie schon oben angegeben,
innerhalb der unteren/rechten Diagonalhälfte der Rasterplatte 21 der Fig. 5 drei
Viertel aller verfügbaren Kanäle mit Kontaktfläche untereinander verteilt präsent
sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zu dem Beispiel der Fig. 3 bis 5 zweites Beispiel
einer Verteilung der den einzelnen Testkanälen zugeordneten mehrfach
vorhandenen Kontaktflächen. Das Schema der Fig. 6 weist eine geringere
Gleichmäßigkeit der Verteilung der Kontaktflächen der einzelnen Testkanäle auf,
hat jedoch den Vorzug, daß die auf/in der Rasteiplatte vorzusehende elektrische
Verbindung der einzelnen verteilten Kontaktflächen zu ihrem zugeordneten
Testkanalanschluß relativ kurz gehalten ausgeführt werden kann. In Fig. 6 sind
mit a₁ bis a₈ die Anschlüsse von acht Testkanälen einer ersten Gruppe bezeichnet.
Die Anschlüsse von Testkanälen weiterer Gruppen sind mit b₁ bis b₈, c₁ bis c₈
und d₁ bis d₈ bezeichnet. Mit schwarzen ausgefüllten Punkten sind den einzelnen
Testkanälen zugeordnete Kontaktflächen dargestellt, die, wie aus der Figur
ersichtlich, mit kurzen elektrischen Leiterbahnen mit ihrem Testkanal-Anschluß
verbunden sind. Ebenfalls aus der Figur ersichtlich und keiner weiteren Erläuterung
bedürfend, sind die Kontaktflächen verschiedener Testkanäle in ihrer
Nachbarschaft untereinander verteilt. Eine solche weniger gleichverteilte
Anordnung der Kontaktflächen der Testkanäle ist dann vorteilhaft, wenn es auf
sehr kurze Verbindungen zwischen dem Testkanalanschluß und der Prüfstelle 32
der Platine ankommt. Nur die kurzen Leiterbahnen und der einzelne
Federkontaktstift bilden die Gesamtlänge der Verbindung zwischen
Testkanalanschluß und Prüfstelle.
Die Fig. 7 zeigt ein der Fig. 6 sehr ähnliches Schema, mit jedoch, wie mit
einigen wenigen Bezeichnungen der hier nicht ausgefüllt dargestellten
Kontaktflächen angedeutet, gegenüber der Fig. 6 weitergehender Verteilung der
Kontaktflächen untereinander. Beim Beispiel der Fig. 7 sind die Verbindungen
der Kontaktflächen teilweise jedoch bereits etwas länger. Es ist für den Einzelfall
abzuwägen, welches Maß an Gleichmäßigkeit der Verteilung einerseits und
minimierter Länge der Verbindungen auf/in der Rasterplatte andererseits für die
Lösung des einzelnen Problems günstiger ist.
Vom Einzelfall abhängig und auch abhängig von der Anzahl der Prüfstellen einer
Platine vergleichsweise zur Anzahl der überhaupt zur Verfügung stehenden
Testkanäle, kann auch der Fall eintreten, daß für eine Prüfstelle 32 der Platine kein
passender Testkanal im (mit einem einzelnen Federkontaktstift erreichbaren)
Umgebungsbereich verfügbar ist. Diese Nichtverfügbarkeit ist dann gegeben, wenn
sämtliche Kontaktflächen des Umgebungsbereiches einer solchen Prüfstelle zu
Testkanälen gehören, die andernorts der Rasterplatte bereits belegt sind, nämlich
weil die Testkanäle auch dort mit zugeordneten Kontaktflächen präsent und bereits
mit anderen Prüfstellen kontaktiert sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die folgende Lösung des Problems
vorgesehen. Läßt sich in einem unterhalb der Prüfstelle 32 liegenden Bereich
einander benachbarter Kontaktflächen keine solche finden, deren Testkanal noch
frei ist, kann man in rekursiver Weise in einem anderen Bereich, in dem einer dieser
Testkanäle auf seiner Kontaktfläche schon kontaktiert belegt ist, nach einer
Möglichkeit suchen, durch Verlegen dieser Kontaktierung, d. h. durch Ausrichten
des dort befindlichen Federkontaktstiftes auf eine andere Kontaktfläche eines noch
freien Testkanals, die zuvor belegte Kontaktstelle freizumachen. Damit ergibt sich
dann im zunächst erörterten Bereich der Prüfstelle 32 eine kontaktierbare
Kontaktfläche eines jetzt frei gewordenen Testkanals. Natürlich wird diese
Auswahl, wie noch nachfolgend näher beschrieben, zuvor "auf Papier", d. h.
softwaremäßig, z. B. in einem Computer, errechnet und erst dann werden
letztendlich die Führungs-Lochplatten 10, 11, 12 gebohrt. Lediglich ergänzend sei
erwähnt, daß wenn z. B. im ersten rekursiven Schritt noch keine Kontaktstelle, d. h.
kein Testkanal freigemacht werden kann, man zu einem anderen Bereich geht, in
dem der Testkanal einer anderen Kontaktfläche des Bereichs der Prüfstelle 32
freigemacht werden kann. Man kann aber auch rekursiv in dem Bereich, in dem
man den gewünschten Testkanal nicht freimachen konnte, eine noch weiter
rekursive Freimachung vornehmen.
Die Fig. 8 dient zur weiteren Erläuterung des rekursiven Verfahrens des
Verteilungsalgorithmus. Es sei angenommen, daß in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein (jeweiliger) Federkontaktstift bis zu dem Maß eines diagonalen
Rasterabstandes l der Kontaktflächen der Rasterplatte schräggestellt werden kann.
Weiter sei angenommen, daß in den herausgegriffenen, in der Figur dargestellten
Bereichen I, II, III die mittlere der jeweils neun einander benachbarten
Kontaktflächen ein Masseanschluß bzw. Potentialanschluß ist. Liegt nun der Fall
vor, daß eine oberhalb (siehe auch Fig. 1) befindliche Prüfstelle 32 mit einer der
Testkanal-Kontaktflächen des Feldes I mittels eines Federkontaktstiftes kontaktiert
werden soll und die zu diesen weiteren acht Kontaktflächen dieses Bereiches I
gehörenden Testkanäle bereits anderswo im gesamten Feld der Kontaktflächen der
Rasterplatte besetzt sind, wird versucht, z. B. die Kontaktfläche No. 1
freizumachen, indem man an derjenigen Stelle der gesamten Rasterplatte, an der
der Testkanal, der zu dieser Fläche No. 1 gehört, belegt ist, dort diese Belegung zu
ändern. Liegt diese Belegung z. B. im Bereich II vor, so wird dort dann die mit
diesem Testkanal verbundene Kontaktfläche No. 1 freigemacht, indem in dem
Bereich II statt dessen z. B. der (noch freie) Testkanal der Kontaktfläche No. 2
belegt wird. Da also in dem Bereich II nunmehr die dortige Kontaktfläche 1 und
damit der zugehörige Testkanal frei ist, steht dann die Kontaktfläche 1 des
Bereiches I für die Kontaktierung mit dem Federkontaktstift zur Verfügung, der
die Verbindung mit der Prüfstelle 32 der Platine bewirkt. Sollte im Extremfall die
Kontaktfläche No. 1 im Bereich II in der wie eben beschriebenen Weise nicht
freigemacht werden können, weil dort die Testkanäle aller übrigen dargestellten
Kontaktflächen ebenfalls schon belegt sind, geht man dazu über, in einem noch
weiteren Bereich in eine Umbelegung obiger Art, z. B. von der Kontaktfläche No.
2 auf z. B. die Kontaktfläche No. 3 eines anderen, noch freien Testkanals
vorzunehmen. Diese Umbelegung macht im Bereich II den Testkanal der dortigen
Kontaktflächen No. 2 frei, nämlich um so im Bereich II den Testkanal der
Kontaktfläche No. 1 doch freizubekommen. Es ist dies das rekursive Verfahren.
Man kann natürlich statt dessen versuchsweise auch den Schritt I → III
vornehmen, nämlich unmittelbar im Bereich III den Testkanal der Kontaktfläche
No. 1 wie gehabt freizumachen, dies aber nur dann wenn der Bereich II überhaupt
eine diesem Testkanal zugeordnete Kontaktfläche No. 1 umfaßt.
Dieses nur scheinbar komplizierte Verfahren wird mittels eines Computers
durchgeführt, dem ein entsprechendes Wahl- und Suchprogramm eingegeben ist.
Das Fließbild-Schema der Fig. 9 gibt ein solches Programm an mit Einlesen und
Vorsortieren der Eingangsdaten, wobei dies die Koordinaten der Prüfpunkte der
Baugruppen-Platine sind. Das Vorsortieren berücksichtigt z. B. Kriterien, wie sie
gegebenenfalls aufgrund interner Strukturen der Prüfsysteme sinnvoll sind. Im
nächsten Schritt erfolgt die Auswahl der besten konfliktfreien Kontaktposition auf
der Rasterplatte für eine gegebene Prüfstelle. Ist dies geschehen, erfolgt die gleiche
Auswahl für die nächste anzuschließende Prüfstelle. Sind schließlich alle Prüfstellen
zugeordnet, kann die Berechnung der Koordinaten für die Bohrungen 13 in den
Führungs-Lochplatten 10, 11, 12 erfolgen und können die weiteren Arbeiten
ausgeführt werden. Konnten nicht für alle Prüfstellen Kontaktflächen jeweils freie
Testkanäle gefunden werden, geht das Programm wieder zurück auf den Schrift
der Auswahl, um bessere Kontaktposition zu finden. Das Fließbild der Fig. 10
gibt das Schema des schon obenbeschriebenen rekursiven Verfahrens wieder.
Zunächst ist eine Auswahl einer Kontaktposition (in einem Bereich I) ausgewählt
worden, die mit einem schräggestellten Federkontaktstift erreichbar ist. Es sei dies
eine Position erster Ordnung. Ist eine freie Position gefunden, geht das Schema
sofort zur Übergabe der ausgewählten Kontaktposition an das Hauptprogramm der
Fig. 9. Konnte keine freie Position gefunden werden, erfolgt eine Auswahl einer
Kontaktposition durch Umplazierung in einem anderen Bereich II, III mit bereits
gesetzten Kontaktpositionen (Positionen höherer Ordnung), nämlich um im
Bereich des direkten Zugriffs (Position erster Ordnung) eine freie Position zu
schaffen. Damit geht das Schema dann in die Übergabe der ausgewählten
Kontaktposition an das Hauptprogramm über.
Bei Prüfeinrichtungen, bei denen, bedingt durch den internen Aufbau (z. B.
gemultiplexte Pinelektronik), gewisse Einschränkungen bei der Zuordnung
zwischen Prüfstellen und Testkanälen vorgegeben sind, müssen bei der Auswahl
der Kontaktflächen zusätzlich vom Hersteller der Prüfeinrichtung vorgegebene
Regeln eingehalten werden. Das Auswahlverfahren erfolgt in diesem Falle in
gleicher Weise. Es wird bei der Auswahl jedoch neben dem Kriterium, daß der
Testkanal nicht bereits belegt ist, auch noch das Kriterium berücksichtigt, ob die
Zuordnungsregeln der Prüfeinrichtung erfüllt sind.
Im Extremfall, ein solcher könnte z. B. im Bereich einer mit vielen Steckerbeinen
versehenen Steckbaugruppe auftreten, ist eine Hilfsmaßnahme durchführbar, die in
Fig. 11 gezeigt ist. Dieser Extremfall kann häufiger auftreten, wenn insbesondere
aus elektrischen Gründen Rasterplatten 21 verwendet werden, die zu einer
vorgegebenen Anzahl kontaktierbarer Testkanäle eine n-fache Anzahl
Kontaktflächen 22 haben, bei der die Zahl n nur wenig groß gewählt ist. Diese
Maßnahme ist ein Federkontakt-Stiftpaar mit jedoch gegenüber dem Stand der
Technik außerordentlich kurzer, nur über wenige Rasterlängen der Rasterplatte
sich erstreckender elektrischer Drahtverbindung. Der einseitig mit Federkontakt
versehene Stift 202 ist über den leitenden Draht 205 mit dem zweiten
Federkontaktstift 203 mit nur einer Federkontaktspitze verbunden. An den
jeweiligen anderen Enden der Stifte 202 und 203 sind elektrisch isolierende Körper
204 vorgesehen. Die Federkontaktstifte 202 und 203 stützen sich dort an den
Platten 21 und 12 ab. Mit einem solchen Federkontakt-Stiftpaar ist es möglich,
mehrere Rasterlängen zu überbrücken, wohingegen mit den generell vorgesehenen
schräggerichteten Federkontaktstiften 2 und 3 nur Plus/Minus ein oder zwei
Rasterlängen (quer und in der Diagonale) weit ausgewichen werden kann. Diese
Hilfsmaßnahme widerspricht nicht dem erfindungsgemäßen Prinzip, weil sie zum
einen nur dazu dient, lediglich für im Sonderfall eintretende Fälle eine Lösung zu
bieten und zum anderen kompatibel im Hinblick auf die Führungs-Lochplatten des
erfindungsgemäß vorgesehenen Adapterteils ist.
Bei der Erfindung sind, wie schon oben mehrfach erwähnt, in/auf der Rasterplatte
21 elektrische Verbindungen von den auf deren Oberfläche befindlichen
Kontaktflächen 22 zu Punkten, z. B. zu den erwähnten Kontaktierungsflächen 27,
vorzusehen. Besonders zweckmäßig ist es, diese Verbindungen als Leiterbahnen
auszuführen.
Die Fig. 12 zeigt in geschnittener Seitenansicht eine gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung ausgeführte Rasterplatte 21 in Mehrschichten-Aufbau. Mit 22 sind
wiederum die auf der (hier oberen) Oberfläche der Rasterplatte 21 vorgesehenen
Kontaktflächen bezeichnet. Mit 121 bis 125 sind Schichten oder dergleichen aus
elektrisch isolierendem Material bezeichnet. Die Rasterplatte 21 weist mit 131
bezeichnete, den Kontaktflächen 22 zugeordnete Bohrungen auf. Zwischen den
Schichten 122 und 123 sowie 124 und 125 sind bei diesem Beispiel flächenmäßig
durchgehende Metallisierungen 132 und 133 vorgesehen, die für den Anschluß und
die Weiterleitung von Massepotential und Stromversorgungs-Potential Vcc
vorgesehen sind. Zwischen den Schichten 121 und 122 einerseits und 123 und 124
andererseits sind einige Leiterbahnen 141, 142, 143 dargestellt. Um z. B. die
Kontaktfläche 22₁ mit der Metallisierung 132, nämlich mit dem Masseanschluß,
elektrisch zu verbinden, ist vorgesehen, daß die zu dieser Kontaktfläche 22₁
gehörende Bohrung 131 innenwandig derart metailisiert ist und daß die
Metallisierung 132 an diese Bohrung so weit herangeführt ist, daß über diese
Innenmetallisierung 136 der Bohrung elektrische Verbindung zwischen der
Metallisierung 132 und der Kontaktfläche 22₁ hergestellt ist. Entsprechendes gelte
für die Kontaktfläche 22₂ mit einer innenwandigen Metallisierung der ihr
zugehörigen Bohrung 131 und einer Kontaktverbindung mit der Metallisierung 133
des Vcc-Anschlusses. Dort wo keine elektrische Verbindung von den
Metallisierungen 132/133 zu Kontaktflächen 22 vorliegen soll, werden diese
Metallisierungen um die betreffenden Bohrungen 131 herum zweckmäßigerweise
ringförmig ausgespart.
Für z. B. in der Richtung der Horizontalen der Ebene der Fig. 12 verlaufende
Leiterbahnverbindungen 141 und 142 ist beispielsweise die Ebene zwischen den
Schichten 121 und 122 reserviert. Zum Beispiel sind dort mit 22₃ und 22 3′
einerseits und mit 22₄ und 22 4′ andererseits bezeichnete Kontaktflächen
vorgesehen, die jeweils mittels der Leiterbahnverbindungen 141 und 142 elektrisch
verbunden sein sollen. Dazu sind die Innenwände der jeweiligen Bohrungen 131
metallisiert, daß zwischen der Leiterbahn 141 und der jeweiligen Kontaktfläche
elektrische Verbindung besteht. Außerdem sind die den Kontaktflächen 22 3′ und
22 4′ zugehörigen Bohrungen 131 weiterreichend bis zu den zugehörigen
Kontaktierungsflächen 27 der jeweiligen Kontaktspitze 28 der Prüfeinrichtung 29
elektrisch leitend metallisiert. Ersichtlich ist damit die elektrische Verbindung von
der jeweiligen Kontaktierungsfläche 27, d. h. dem Anschluß für den Testkanal der
Spitze 29, zu den beiden elektrisch parallel geschalteten Kontaktflächen 22₃ und
22 3′ hergestellt. Das Gleiche gilt für die Kontaktflächen 22₄ und 22 4′. Dies
entspricht einer n = 2-fachen Vervielfältigung der Testkanalanschlüsse auf der
Oberfläche der Rasterplatte 21. Erfindungsgemäß ist im Regelfall die n-fache
Vervielfältigung weit größer gewählt.
Die Ebene zwischen den Schichten 123 und 124 sei in sinngemäßer Weise für
Leiterbahnen 143 reserviert, die in zur Ebene der Fig. 12 senkrechter Richtung
verlaufen, d. h. die Richtung der Verbindungen 141/142 im wesentlichen kreuzen.
Auch für Leiterbahnverbindungen 143 sind entsprechende innenwandige
Metallisierungen der Bohrungen zur elektrischen Verbindung von Kontaktflächen
22 mit Kontaktierungsflächen 27 vorgesehen.
Solche Leiterbahnverbindungen 141, 142, 143, sowie auch die Verbindungen
zwischen auf Masse- oder auf Vcc-Potential zu legende Kontaktflächen mit den
Masse-/Vcc-Anschlüssen sind, verglichen mit nach dem Stand der Technik in
bekannten Prüfeinrichtungen verwendeten Drahtverbindungen, hinsichtlich
Überlastung empfindlich. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind
Sicherungselemente 150 für die Leiterbahnverbindungen der Rasterplatte
vorgesehen. Es können dies Sicherungen nach Art einer Schmelzsicherung sein, die
auf z. B. der unteren Oberfläche der Rasterplatte 21 zwischen der Innenwand-
Metallisierung einer Bohrung 131 und der jeweiligen Kontaktierungsfläche 27 (für
den Anschluß der Prüfspitze 28) angeordnet sind. Dort kann eine durchgebrannte
Schmelzsicherung 150 gezielt nach bekannten Methoden wieder repariert werden.
Solche Überlastungen können auftreten, wenn eine schadhafte Baugruppen-Platine
geprüft wird.
Diese voranstehend beschriebene Ausführungsform einer gemäß einem Merkmal
der Erfindung vorgesehene Rasterplatte 21 kann, wie schon eingangs erwähnt, ein
getrenntes Adapterteil zu einer bekannten Prüfeinrichtung sein oder kann auch ein
integraler Bestandteil der insoweit dann neuen Prüfeinrichtung sein. In diesem Falle
können die Kontaktierungsflächen 27 und die einen nicht unwesentlichen
Kostenfaktor bildenden Kontaktspitzen 29 der Prüfeinrichtung eingespart werden
und direkte elektrische Drahtverbindungen von den Anschlüssen der einzelnen
Testkanäle zu den Innenwand-Metallisierungen der jeweiligen Bohrungen 131 der
Rasterplatte vorgesehen sein.
Es ist oben eine gängige Praxis erwähnt, mittels Unterdruck die Baugruppen-
Platine 31 anzusaugen und mit Hilfe des Atmosphärendruckes die Platine auf die
große Anzahl Federkontaktspitzen zu drücken, um den gewünschten Kontakt
zwischen den Prüfstellen der Platine und diesen Federkontaktstiften zu
gewährleisten. Zu diesem Zwecke bedarf es einer gegen Durchbiegung stabilen
oberen Platte 112 des Adapters, wie sie schon in der Fig. 2 gezeigt ist.
Die Fig. 13 zeigt eine alternative Ausführungsform von im Zusammenhang mit
der erfindungsgemäßen Rasterplatte 21 zu verwendenden Federkontaktstiften.
Ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind Federkontaktstifte 302
vorgesehen, die fest und vakuumdicht in die Adapterplatte 112 eingesetzt sind. Mit
den nach oben ragenden gefederten Spitzen kontaktieren diese Stifte die jeweiligen
Prüfstellen der Platine (wie in Fig. 1 gezeigt). Das gegenüberliegende Ende dieser
Federkontaktstifte 302 ist als Kontaktierungsende 303 ausgebildet. So wie in Fig. 1
gezeigt, erfolgt die weitere Kontaktverbindung zu den Kontaktflächen 42 der
Rasterplatte 21 über Federkontaktstifte 2, 3 der obenbeschriebenen Art. Diese von
den Lochplatten 10, 11 geführten Federkontaktstifte können wie beim Beispiel der
Fig. 1 schräggerichtet ausgewählte Kontaktstellen 22 kontaktieren. Aus den das
Adapterteil bildenden Lochplatten 10, 11, die, wie beim Beispiel der Fig. 1 in die
Prüfeinrichtung eingesetzt, mechanisch starr miteinander verbunden sind, können
nach Gebrauch dieses Adapters die Federkontaktstifte 2 in einfacher Weise wieder
herausgenommen und in einem anderen Adapter weiterverwendet werden. Wie im
Stand der Technik, können auch die fest eingesetzten Kontaktstifte 302 wieder-/weiterverwendet
werden, wenn man sie aus der Platte 112 wieder herauszieht.
Eine noch weitere Ausgestaltung zur Erfindung ist eine überwiegende bis
ausschließliche Verwendung von Federkontakt-Stiftpaaren, wie in ähnlicher Form
bereits in Fig. 11 gezeigt. Wie schon oben erwähnt, sind solche Federkontakt-
Stiftpaare vorteilhaft zu verwenden, wenn die erfindungsgemäße Rasterplatte 21
eine nicht sehr große n-fache Anzahl der Kontaktflächen 42 hat. Solche
Federkontakt-Stiftpaare 202′, 203 können mit kurzen und mit längeren elektrischen
Verbindungsdrähten 205 verwendet werden. Bei der in Fig. 14 dargestellten
Ausführungsform sind die nach oben gerichteten Federkontaktspitzen 202′ in eine
für Ansaugung der Platine genügend stabile Adapterplatte 112 vakuumdicht
eingesetzt und gehaltert. Trotz der Verwendung der Federkontakt-Stiftpaare 202′,
203′ bietet auch diese Ausführungsform die meisten Vorteile, die sich aus der
erfindungsgemäßen Rasterplatte 21 mit vervielfältigter Anzahl Kontaktstellen 22,
nämlich gegenüber der Anzahl der vorhandenen Prüfspitzen der Prüfeinrichtung,
ergeben. Eben durch die Zugriffsmöglichkeit auf erfindungsgemäß n-fach
vervielfältigte und dazu untereinander verteilte Kontaktflächen 42 der
vorgegebenen kleineren Anzahl Testkanäle, bietet sich auch bei dieser
Ausführungsform mit Stiftpaaren der Vorteil, jeweils mit sehr kurzen
Verbindungsdrahten 205 auszukommen.
Claims (21)
1. Prüfeinrichtung für Baugruppen-Platinen (31),
mit einem Adapter (1′) zur Führung von Federkontaktstiften (202, 203), die zur
kontaktierenden Verbindung einer jeweiligen vorgegebenen Prüfstelle (32) der
Baugruppen-Platine (31) mit einem ausgewählten Kontakt der Prüfeinrichtung
(28) verwendet sind,
gekennzeichnet dadurch,
daß eine Rasterplatte (21) mit solchen auf ihr angeordneten Kontaktflächen (22) vorhanden ist, die zu Anschlüssen (27) für die zu benutzenden Testkanäle (29) der Prüfeinrichtung (28) vorgesehen und die in, bezogen auf die Anzahl dieser Testkanäle (29), in n-facher Mehrzahl vorhanden sind,
wobei jeweils eine n-fache Anzahl dieser Kontaktflächen (22) als eine jeweilige Gruppe (No 1, No 2, . . . , No 21, . . . , No 41, . . . ) untereinander parallelgeschaltet mit einem jeweiligen Testkanal (a₁, a₂, b₁, . . . , c₁, . . . ) elektrisch zu verbinden/verbunden sind und
zumindest in Bereichen (A/B, B/C) des Feldes der Kontaktflächen (22) der Rasterplatte (21) die Kontaktflächen verschiedener solcher Gruppen miteinander vermischt verteilt (Fig. 3 bis 7) positioniert sind.
daß eine Rasterplatte (21) mit solchen auf ihr angeordneten Kontaktflächen (22) vorhanden ist, die zu Anschlüssen (27) für die zu benutzenden Testkanäle (29) der Prüfeinrichtung (28) vorgesehen und die in, bezogen auf die Anzahl dieser Testkanäle (29), in n-facher Mehrzahl vorhanden sind,
wobei jeweils eine n-fache Anzahl dieser Kontaktflächen (22) als eine jeweilige Gruppe (No 1, No 2, . . . , No 21, . . . , No 41, . . . ) untereinander parallelgeschaltet mit einem jeweiligen Testkanal (a₁, a₂, b₁, . . . , c₁, . . . ) elektrisch zu verbinden/verbunden sind und
zumindest in Bereichen (A/B, B/C) des Feldes der Kontaktflächen (22) der Rasterplatte (21) die Kontaktflächen verschiedener solcher Gruppen miteinander vermischt verteilt (Fig. 3 bis 7) positioniert sind.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Rasterplatte (21) ein zusätzliches Adapterteil (1) zur Prüfeinrichtung
(28) ist.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Rasterplatte (21) integrierter Bestandteil der Prüfeinrichtung (28) ist
und eine jeweilige n-fache Anzahl der Kontaktflächen (22) direkte elektrisch
parallele Anschlüsse eines jeweiligen der Testkanäle (29) sind.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch,
daß elektrische Verbindungen der Anschlüsse der Testkanäle (29) mit den
ihnen jeweils zugeordneten Kontaktflächen (22) in/auf der Rasterplatte (21)
als Metallisierungen/Leiterbahnen (131, 141, 142, 143) ausgeführt sind.
5. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, gekennzeichnet dadurch,
daß die Rasterplatte (21) flächenmäßige Metallisierungen (132, 133) innerhalb
eines Schichtaufbaues als Masse-/Potential-Zuleitungen umfaßt.
6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch,
daß den Verbindungen der Kontaktflächen (22) mit den Testkanalanschlüssen
Überlast-Sicherungselemente hinzugefügt sind.
7. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch,
daß die Kontaktflächen (22), die einer Anzahl Testkanäle zugeordnet sind,
wobei diese Testkanäle eine Auswahl der benutzten/vorhandenen Testkanäle
ist, in einem Bereich des Feldes der Rasterplatte (21) miteinander vermischt
verteilt positioniert sind (Fig. 3 bis 7).
8. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch,
daß Kontaktflächen (22), die einer Anzahl Testkanäle zugeordnet sind, wobei
diese Testkanäle eine Auswahl (a, b) der benutzten/vorhandenen Testkanäle
(a, b, c, d) ist, in einem Bereich (A/B) des Feldes der Rasterplatte (21)
miteinander vermischt verteilt positioniert sind und in einem anderen Bereich
(B/C) Kontaktflächen (22) von Testkanälen einer anderen Auswahl (b, c) der
Testkanäle miteinander vermischt verteilt positioniert sind (Fig. 3, 4 und
5).
9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch,
daß in einem Teilbereich (B/C) mehrerer Bereiche (A/B, B/C, C/D)
miteinander vermischt positionierte Kontaktflächen (22) Kontaktflächen einer
ersten Auswahl (a) mit Kontaktflächen einer anderen Auswahl (c) miteinander
vermischt verteilt positioniert enthält.
10. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet dadurch,
daß Kontaktflächen der einen Auswahl (a) und der anderen Auswahl (b)
zeilenweise miteinander vermischt angeordnet sind (Fig. 4 und 5).
11. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch,
daß für besonders kurze Verbindungen einer Kontaktfläche (22) mit dem
zugeordneten Testkanalanschluß (27/29) in/auf der Rasterplatte (21) im
wesentlichen Kontaktflächen (22) nur einer Anzahl einander benachbart
angeordneter Testkanäle miteinander vermischt verteilt angeordnet sind
(Fig. 7, 8).
12. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch,
daß das Maß der Vervielfältigung (n) als Anzahl der Kontaktflächen einer
jeweiligen Gruppe (No 1, No 2, . . . , No 21, . . . , No 41, . . . .) eines jeweiligen
Testkanals (a₁, a₂, . . . b₁, . . . , c₁, . . . ) jeweils verschieden groß gewählt sein
kann.
13. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch,
daß der Adapter (1′) zur Führung von auch schräggestellten
Federkontaktstiften (2, 3) mehrere im Abstand voneinander parallel
angeordnete Führungs-Lochplatten (10, 11, 12) umfaßt, in denen Bohrungen
(13) für die vorgegebene Führung der darin eingesetzten Federkontaktstifte
vorgesehen sind.
14. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch,
daß der Adapter (1′) eine Halterungsplatte (112) für die Halterung und
wenigstens eine Führungs-Lochplatte (10, 11) für die Führung der
Federkontaktstifte (102) umfaßt.
15. Prüfeinrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch,
daß knickbare Federkontaktstifte (102) verwendet sind, deren knickbarer
Anteil geführt ist.
16. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den in der Regel vorgesehenen Einzel-Federkontaktstiften
(2, 3, 102) ein Federkontakt-Stiftpaar (Fig. 11) mit kurzer Drahtverbindung
vorgesehen ist.
17. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch,
daß ein Adapter (1′′) vorgesehen ist, der Federkontakt-Stiftpaare enthält,
deren jeweils zueinander gehörende Federkontaktstifte (202′, 203′) mit
Drahtverbindungen (205) elektrisch verbunden sind, wobei der jeweils eine
dieser Federkontaktstifte mit einer Kontaktfläche (22) der Rasterplatte (21)
federkontaktiert ist.
18. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch,
daß der Adapter (1′) eine Hakerungsplatte (112) aufweist, in die
Federkontaktstifte (302) zur federnden Kontaktierung der Prüfstelle (32) der
Platine (31) derart eingesetzt sind, daß der jeweilige Federkontaktstift auf der
der Platine gegenüberliegenden Seite der Halterungsplatte (112) eine
Kontaktstelle (303) bildet und Federkontaktstifte (2, 3) vorgesehen sind, die
mit Führungs-Lochplatten nach Anspruch 13 geführt sind (Fig. 13).
19. Verfahren zur Auswahl einer Kontaktfläche (22) eines zuzuordnenden
Testkanals einer Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
gekennzeichnet dadurch,
daß eine solche Kontaktfläche (22) ausgewählt wird, die sich im unmittelbaren
Nahbereich der vorgegebenen Prüfstelle (32) der Platine (31) auf der
Rasterplatte (22) befindet und deren zugehöriger Testkanal nicht belegt ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch,
daß in dem Falle, in dem im unmittelbaren Nahbereich (I) einer mit einem
Federkontaktstift (2, 3) auszuführenden Kontaktierung keine Kontaktfläche
eines noch freien Testkanals (29) verfügbar ist, dann in einem anderen
ausgewählten Bereich (II) der Rasterplatte (21) eine solche Umbesetzung
(No 1 nach No 2) einer dort vorgesehenen Kontaktierung vorgenommen wird,
durch die im ersten Nahbereich (I) eine Kontaktfläche (No 1) eines damit frei
gewordenen Testkanals (a) verfügbar geworden ist (Fig. 8).
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch,
daß bei einer gemultiplexten Prüfeinrichtung (28) bei der Auswahl der jeweils
zu kontaktierenden Kontaktfläche (22) zusätzlich die internen Zuordnungs
regeln der Prüfeinrichtung (28) berücksichtigt werden.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507127A DE19507127A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Adaptersystem für Baugruppen-Platinen, zu verwenden in einer Prüfeinrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19507127A DE19507127A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Adaptersystem für Baugruppen-Platinen, zu verwenden in einer Prüfeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507127A1 true DE19507127A1 (de) | 1996-09-12 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE19507127A1 (de) |
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