DE19504521C2 - Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer LichtleitfaserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Lichtleitfaser,
wobei in einer inneren
Zone der Lichtleitfaser eine elastische Torsion vorliegt und
die Torsion in einer äußeren Zone stofflich fixiert ist. Die
elastische Torsion wird durch Verdrillen der Faser erzeugt. Zur
stofflichen Fixierung sind zwei Möglichkeiten bekannt.
In der DE 30 10 005-C2 wird beschrieben, die aufgeprägte Torsion
durch Aufbringen einer torsionssteifen Hülle zu fixieren. In
einem anderen Vorschlag (EP 78 732-A1) wird die Torsion dadurch
fixiert, daß die Oberfläche der tordierten Faser mit definierter
Eindringtiefe aufgeschmolzen wird. Die wiedererstarrende Außen
schicht fixiert die Torsion, so daß eine eingefrorene Vorspan
nung ohne Zurhilfenahme einer Hülle aus fremden Material ver
bleibt. Die mit diesen Verfahren hergestellten Fasern sollen für
Telekommunikationszwecke geeignet sein.
In Weiterführung der genannten Verfahren sind Ausgestaltungen
bekannt geworden, die der Verfeinerung der Verfahren dienen (EP
78 733-A1, EP 112 222-A1, EP 112 223-A2).
Eine weitere einfache Möglichkeit, Torsion in einer Faser zu
erzielen, ist es, die Lichtleitfaser mit einer zweiten Faser
(die auch eine Lichtleitfaser sein kann) zu verdrillen. Bei die
ser Form liegt keine torsionssteife Hülle, also keine stoffliche
Fixierung der elastischen Torsion vor.
Mit hoher Torsionsspannung wird in der Faser eine hohe zirkulare
Doppelbrechung erreicht. Auf diese Weise wird der Einfluß von
linearer Doppelbrechung überdeckt, die durch mechanische oder
thermische Einflüsse sowie Unregelmäßigkeiten der Faserstruktur
verursacht wird. Eine Monomode-Faser mit solchen Doppelbre
chungseigenschaften eignet sich besonders als Sensorfaser, bei
spielsweise zur Messung der elektrischen Stromstärke. Der Pola
risationszustand wird bei geeigneter Auslegung des Sensors nur
vom Nutzeffekt (Faraday-Effekt) beeinflußt.
Um wünschenswerte, hohe Torsionsspannungen zu erzeugen, müssen
große Verdrillraten aufgebracht werden. Zur Erzeugung hoher Ver
drillraten entstehen jedoch geometrische und apparative Ein
schränkungen. So ist es bei einer Faser nach der DE 30 10 005-
C2 von Nachteil, daß wegen hoher mechanischer Spannungen an der
Faseroberfläche Spannungsrißkorrosion auftritt. Beim Entfernen
des Coatings geht bei dieser Faser die Torsion verloren. Der
Nachteil der in der EP 78 732-A1 vorgestellten Apparatur ist,
daß mit ihr nur geringe, für die Strommessung unzureichende Ver
drillraten erzeugt werden können.
Das Aufbringen einer torsionssteifen Hülle in den bekannten Ver
fahren bedeutet eine Einschränkung der Sensoreigenschaft einer
Faser durch das damit verbundene unterschiedliche Temperaturver
halten der beteiligten Materialien von Faserkern und -mantel
(Quarzglas oder Glas) und Hülle (beispielsweise Teflon). Weiter
hin hat eine solche Maßnahme den Nachteil, daß die Hülle wegen
ihrer Elastizität immer eine gewisse Rückdrehung hat. Die ela
stische Rückdrehung erschwert die Handhabung der Faser. Beim
Auftrommeln, Verlegen, Trennen, Spleißen und/oder Befestigen in
Steckern ist die elastische Rückdrehung sehr hinderlich. Insbe
sondere die zum Zwecke des Verspleißens oder Verbindens von der
Hülle befreite Enden der Lichtleitfaser lassen sich nur schwer
handhaben.
Eine Faser nach dem Stand der Technik ist nicht nur nicht kräf
tefrei, es treten noch Auflage- und Reibungskräfte als Gegen
kraft zur Torsion auf, die aus dem Zusammenwirken mit Trans
portmedium (Transportrolle) oder mit der Faserummantelung (Man
tel eines optischen Kabels) herrühren. Da diese Kräfte in der
Regel stark temperaturabhängig und nicht längenhomogen sind, ist
ein Einsatz dieser Faser für sensorische Zwecke auch aus solchen
Gründen ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Her
stellung einer mit innerer Torsion versehenen Lichtleitfaser
anzugeben, welche die störende elastische Rückdrehung nicht mehr
aufweist. Die erzeugte Lichtleitfaser soll mechanisch stabil
sein, sie soll einfacher handhabbar sein und ihre lineare Dop
pelbrechung soll nur geringe thermische Variation aufweisen.
Die Aufgabe wird von einem Verfahren zur Herstellung mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen werden in weiteren Ansprüchen dargestellt.
Die Erfindung wird im wesentlichen am Beispiel einer Monomode-
Faser aus Quarzglas beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf Monomode-Fasern beschränkt, sondern auch auf andere Typen
von Lichtleitfasern anwendbar. Die hergestellte Lichtleitfaser
ist mechanisch robust. Sie weist kaum mechanische Spannungen an
der Oberfläche auf und ist daher langzeitstabil.
Monomode-Fasern haben einen optischen Kern, dessen Durchmesser
je nach Arbeitswellenlänge im Bereich von 1 bis 10 . 10-6 m wähl
bar ist. Um den Kern herum befindet sich der Mantel der Faser.
Industriell einsetzbare Fasern werden mit 125 . 10-6 m Außendurch
messer des Fasermantels hergestellt und dementsprechend sind die
Faser-Anschlußelemente, Trenn- oder Schweißeinrichtungen auf
diesen Durchmesser eingerichtet. Die Faser hat eine äußere
Schutzhülle (primary und secondary coating), so daß ein Körper
von etwa 250 . 10-6 m Durchmesser entsteht. Sonderformen von Mono
mode-Faser können auch deutlich kleinere (40 . 10-6 m) oder viel
größere (1 mm) Außendurchmesser des Fasermantels haben. Vorzugs
weise soll das Herstellverfahren zu Fasern des Durchmessers
125.10-6 m (Fasermantel) führen.
Die Erfindung besteht darin, daß - ausgehend von einer in ihrer
inneren Zone mit einer elastischen Torsion aufgeprägten Licht
leitfaser, bei der diese Torsion stofflich fixiert ist - eine
Rückverdrillung vorgenommen wird. Die Faser wird entgegen den
Drehsinn der elastischen, inneren Torsion verdrillt. Das Maß der
Rückverdrillung wird dabei so gewählt, daß die beiden gegenein
ander tordierten Zonen möglichst im Kräftegleichgewicht stehen.
Die Faser ist nach außen drehmomentenfrei. Vorzugsweise soll die
Rückverdrillung vor der Beschichtung der Faser mit der Schutz
schicht erfolgen.
Eine entsprechende Vorrichtung zur Herstellung einer Faser nach
der Erfindung besteht aus folgenden Teilen:
(a) Vorrichtung zur Erzeugung einer Faser mit einer elastischen Torsion, (b) einer Vorrichtung zur Umhüllung der Faser zum Zwecke der Fixierung der elastischen Torsion, (c) eine weitere Vorrichtung, die von der Faser durchlaufen wird, mit der die Faser in einem Drehsinn verdrillbar ist, der dem Drehsinn der elastischen Torsion im Inneren entgegen gerichtet ist. Eine wei tere Vorrichtung (d) zur Beschichtung der Faser mit einer Schutzschicht kann sich anschließen.
(a) Vorrichtung zur Erzeugung einer Faser mit einer elastischen Torsion, (b) einer Vorrichtung zur Umhüllung der Faser zum Zwecke der Fixierung der elastischen Torsion, (c) eine weitere Vorrichtung, die von der Faser durchlaufen wird, mit der die Faser in einem Drehsinn verdrillbar ist, der dem Drehsinn der elastischen Torsion im Inneren entgegen gerichtet ist. Eine wei tere Vorrichtung (d) zur Beschichtung der Faser mit einer Schutzschicht kann sich anschließen.
Die Bedeutung der vorgelegten Erfindung läßt sich leicht erläu
tern, wenn man typische Herstellängen betrachtet. Herstellängen
liegen im Bereich von einigen 10 km. Wie noch zu erläutern sein
wird, sind Rückverdrillungen entgegen den Drehsinn der elasti
schen Torsion von einigen 10 Umdrehungen pro Meter erforderlich.
Das heißt, daß eine nach der Erfindung hergestellte Faser in der
Länge von 50 km etwa 500.000 Rückverdrillungen erfahren muß,
bevor sie auf der Transportrolle aufgewickelt ist.
Im Vergleich zu einer Faser, die keine Bearbeitung nach der
Erfindung erfahren hat, wird deutlich, daß extreme Spannungs-
bzw. Kräfteunterschiede zwischen beiden Fasern vorhanden sind.
Als einfache Maßnahme wird vorgeschlagen, herkömmliche Fasern
durch Abwickeln von der Rolle und Verdrillen in der Gegenrich
tung spannungsfrei zu machen, was allerdings aus Gründen der
Handhabbarkeit und der mechanischen Belastbarkeit nur bei gerin
gen Verdrillraten und geringen Faserlängen praktikabel und wirt
schaftlich ist. Der noch weitergehende Vorschlag besteht darin,
die Rückverdrillung in den Herstellprozeß der Lichtleitfaser zu
integrieren.
Die Rückverdrillung wird vorzugsweise nach dem Herstellen und
nach dem Auftragen der Schutzschicht auf die Faser vorgenommen.
Alternativ kann die Rückverdrillung unmittelbar nach Herstellung
und vor dem Auftragen der Schutzschicht (bestehend aus primary
und secondary coating) auf die Faser vorgenommen werden.
Da Lichtleitfasern in Längen von einigen 10 km hergestellt wer
den, sollte der Schritt der Rückverdrillung vor dem Aufbringen
auf eine Transportrolle geschehen.
Eine Faser für polarimetrische Sensorik soll mit einer möglichst
hohen, inneren Torsionsspannung und damit einer möglichst hohen
zirkularen Doppelbrechung versehen werden. Dennoch ist es nicht
angezeigt, sehr nahe an die Bruchgrenze des Materials zu gehen,
weil von der Faser auch eine hohe Langzeitstabilität erwartet
wird. Es wird daher vorgeschlagen, die Verdrillrate höchstens
bis 80% der Bruchgrenze des Materials zu wählen.
Aus empirischen Untersuchungen an Quarzglas ist bekannt, daß die
Bruchgrenze einer durch Torsion beanspruchten Faser mit dem
Durchmesser D sich durch einen analytischen Ausdruck für die
maximale Torsionrate tmax der Form tmax = 1,6 . 10-6 m/D2 darstel
len läßt. Mit diesem Ausdruck ergeben sich für D = 40 . 10-6 m,
tmax = 1.000 m-1 und für D = 125 . 10-6 m, tmax = 102 m-1. Hier
aus ist zu entnehmen, daß zum Erreichen einer hohen zirkularen Doppel
brechung für Sensoranwendungen, die proportional zur Verdrill
rate ist, möglichst dünne Fasern erforderlich sind.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, den
Fasermantel zweischichtig herzustellen.
Durch starke Torsion der inneren Zone, die auch den optischen
Kern beinhaltet, mit möglichst dünnem Durchmesser, kann die
erforderliche zirkulare Doppelbrechung gezielt eingestellt wer
den. Die äußere Zone, der durch die Rückverdrillung eine ent
gegengesetzte Torsion eingeprägt wird, sollte einen vergleichs
weise großen Außendurchmesser haben, damit diese zur Einstellung
des Kräftegleichgewichts nur schwach tordiert werden muß. Als
bevorzugte Dimensionen werden vorgeschlagen: eine innere Zone
mit einem Durchmesser (D1) von 15 bis 50 . 10-6 m, die mit der
elastischen Torsion beaufschlagt wird und eine äußere Zone zur
Fixierung der elastischen Torsionsspannung mit einem Durchmesser
von mindestens 100 . 10-6 m.
Wie erwähnt, ist der Durchmesser des optischen, aktiven Kerns
bei Monomode-Fasern etwa 5 . 10-6 m groß. Bei einem Durchmesser
(D1) der inneren Zone von 15 bis 50 . 10-6 m werden durch das vor
geschlagene Verfahren die Dämpfungseigenschaften der Faser nicht
beeinträchtigt.
Eine im Innern tordierte Faser, bei der diese Torsion fixiert
ist, wird durch die vorgeschlagene Rückverdrillung drehmomenten
frei. Der physikalische Zusammenhang zwischen den geometrischen
Daten und den Torsionsraten ist bekannt. Die Torsionsrate t2 für
die äußere Zone (stoffliche Hülle) steht bei Kräftegleichgewicht
zur Torsionsrate t1 der inneren Zone im Verhältnis wie
t2/t1 = G1 D1 4 G2 -1 (Da 4 - D1 4)-1 Formel (1)
wobei D1 der Durchmesser der inneren Zone der Faser und Da der
Außendurchmesser der Faser und G1, G2 die entsprechenden Torsi
onsmodule der Materialen der inneren und der äußeren Zone bedeu
ten.
Für die Festlegung der apparativ einzustellenden Verdrillraten
r1, r2 ist zu berücksichtigen, daß die Rückverdrillung der ela
stischen Hülle eine Verminderung der Torsion in der inneren Zone
bewirkt. Die Rückverdrillung ist umso geringer, je geringer die
innere Torsion, je dicker die Hülle und je größer der Torsions
modul G2 der Hülle ist. Zum Erreichen des Kräftegleichgewichts
und zur Einstellung der Solltorsionsraten t1 und t2 ist der Zu
sammenhang
r1 = v (t1 + t2) Formel (2a)
r2 = v t2 Formel (2b).
zu erfüllen, wobei v die Ziehgeschwindigkeit der Faser ist.
Bei der Herstellung der Faser sollten daher die Verdrillraten
und die Durchmesserverhältnisse möglichst so eingestellt werden,
daß das Verhältnis der Torsionsraten t2/t1 nach Formel (1) er
füllt ist.
Innere und äußere Zone der Faser können vorzugsweise innere und
äußere zylindrische Bereiche des Fasermantels sein, wodurch der
Vorteil der Materialverwandtschaft der für beide Zonen einge
setzten Stoffe ausnutzbar ist.
Zur Herstellung der äußeren Zone kann eine Kapillarvorform in
Form eines Hohlzylinders in den Ziehprozeß eingefügt werden, um
auf der Inneren, bereits tordierten Zone Material aufzutragen.
Alternativ kann auch die äußere Zone durch Hinzufügen zur zuvor
hergestellten und mit elastischer Torsion beaufschlagten, inne
ren Zone aus einem Vorrat an Schmelze wie der des Faserinnern
hergestellt werden.
Bei beiden Maßnahmen ist zu beachten, daß das Hinzufügen aus
einer Vorform oder das Auftragen einer schmelzflüssigen Schicht
zur Erwärmung des Inneren der Faser führt. Die thermische
Behandlung muß so eingestellt werden, daß die fixierten elasti
sche innere Spannung nicht abgebaut wird.
Als Material für die äußeren Zone, also für die Vorform oder als
Schmelzvorrat sollten Stoffe eingesetzt werden, die in ihrem
thermischen Ausdehnungskoeffizienten möglichst mit dem der inne
ren Zone übereinstimmen. Vorzugsweise wird ein Material (Quarz
glas oder Glas) gewählt, welches eine etwas geringere Glaserwei
chungstemperatur hat als die innere Zone. Das bedeutet, daß die
Stoffe möglichst gleiche chemische Zusammensetzung haben.
Als weitere Alternative kann die äußere Zone auch durch partiel
les Aufschmelzen und Erstarrenlassen einer mit einem bestimmten
Durchmesser gezogenenen und tordierten Faser realisiert werden.
Der Durchmesser D1 der inneren Zone wird dabei durch die Ein
dringtiefe des Aufschmelzens festgelegt. Gemäß des schon genann
ten Dimensionierungsvorschlags sollte die Eindringtiefe minde
stens 50 . 10-6 m betragen.
Bei dieser Maßnahme, die etwa durch Wärmestrahlbehandlung durch
führbar ist, ist wiederum zu beachten, daß das Verfahren so ge
steuert werden muß, daß die Eindringtiefe der Erwärmung defi
niert bleibt, so daß die Erwärmung nicht zum übermäßigen Abbau
der Spannung im Inneren führt. Das Durchmesserverhältnis der In
nenzone zum Außendurchmesser und die Verdrillraten sollten mög
lichst den Formeln (1) und (2) entsprechen.
Vorzugsweise wird die innere Torsion und die Rückverdrillung
über die Länge der Faser konstant hergestellt, bzw. vorgenommen.
Es wird weiterhin zur Herstellung einer Lichtleitfaser eine Her
stellvorrichtung beschrieben. Sie besteht aus einer Vorrichtung
zur Erzeugung einer Lichtleitfaser mit einer in der inneren Zone
der Faser vorhandenen elastischen Torsionsspannung und einer
Vorrichtung zur Umhüllung der Faser zum Zwecke des Fixierens
der elastischen Torsionsspannung und aus einer weiteren Vor
richtung, die von der Faser durchlaufen wird, mit der die Faser
in einem Drehsinn verdrillbar ist, der dem Drehsinn der ela
stischen Torsionsspannung im Inneren entgegen gerichtet ist.
Mit den vorgeschlagenen Herstellverfahren lassen sich demnach
Lichtleitfasern mit den dargestellten Eigenschaften herstellen.
Die Erfindung wird in den Figuren näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Faser,
Fig. 2 zeigt in einer Grafik den Zusammenhang zwischen Rück
verdrillrate t2 und dem Durchmesser der inneren Zone D1,
bzw. den Zusammenhang zwischen dem Verhältnis t2/t1 und
dem Durchmesser der inneren Zone D1,
Fig. 3 zeigt schematisch eine Herstellapparatur und
Fig. 4 zeigt Auslegungsalternativen von Modulen einer Herstell
apparatur.
In Fig. 1 ist eine Faser 10 mit optischem Kern 12, mit Faserman
tel 14 und mit Schutzschicht 17 dargestellt. Der Fasermantel 14
ist zweischichtig, mit einer inneren 15 und einer äußeren Zone
16. Mit Bezugszeichen 18 ist die Trennungslinie zwischen der
beiden Schichten oder Zonen 15, 16 angedeutet. Die auf der Ober
fläche der äußeren Zone 16 und der Trennungslinie 18 aufgebrach
ten schrägen Linien sollen die Stärke und Richtung des elasti
schen Drehmoments darstellen. In Fig. 1 ist also (von oben be
trachtet) die Faser bis zur Trennungslinie 18 links- und die
äußere Zone 16 rechtsverdrillt. Die Durchmesser des optischen
Kerns 12, der inneren 15 und der äußeren Zone 16 sind mit DK, D1
bzw. mit Da bezeichnet. Die Dicke der Schicht 17 ist maßstäblich
zu dünn gezeichnet.
In Fig. 2 ist die Größe der Torsion durch Rückverdrillung t2 für
eine Faser 10 mit einem Durchmesser Da = 125 . 10-6 m über dem
Durchmesser D1 dargestellt und zwar mit der Bedingung, daß die
innere Zone 15 mit Durchmesser D1 bis zu ihrer Bruchgrenze (al
so mit der maximalen Torsionsrate t1,max) beaufschlagt ist.
Daher ist die Größe t2 noch mit dem Index 'max' versehen. Man
entnimmt der Kurve beispielsweise, daß bei D1 = 40 . 10-6 m die not
wendige Torsionsrate der Rückverdrillung t2 etwa 10 m-1 ist. Wie
schon erwähnt, sollte die innere Zone nicht bis zur Bruchgrenze
verdrillt werden. Mit Herabsetzung der (inneren) Verdrillrate
verringert sich auch die Torsionsrate t2. Aus den Zahlenverhält
nissen ist sofort erkennbar, daß die Rückverdrillrate t2 klein
ist gegen die Verdrillrate t1. Um also hohe Verdrillraten zu
vermeiden, ist es vorteilhaft, dünne Fasern zu tordieren und
ihre Torsion zu fixieren. Das prozentuale Zahlenverhältnis von
t2/t1 ist im unteren Teil der Grafik dargestellt. Für D1 = 40 . 10-6 m
entnimmt man, daß t2 etwa 1% von t1 ist. Das bedeutet für
einen Wert t2 = 10 m-1, daß die Verdrillrate t1 in der Größenord
nung von 1000 m-1 liegt.
In Fig. 3 zeigt einen Teil einer Herstellapparatur 30. Eine
Apparatur zur Herstellung von in Längsrichtung tordierten Fasern
ist in DE 30 10 005-C2 oder in EP 78 732-A1 schon beschrieben
worden. Mit dem vorliegenden Vorschlag soll eine Vorrichtung
einer dieser bekannten Apparaturen hinzugefügt werden, mit der
die Faser 10 entgegen den Drehsinn der elastischen Torsionsspan
nung derart rückverdrillt wird, daß die Faser drehmomentenfrei
oder nahezu drehmomentenfrei ist.
Das Modul 31 der Apparatur 30 stellt schematisch das letzte
Modul einer Faserherstellapparatur dar, in der beispielsweise
Monomode-Fasern mit äußerem Durchmesser von 20 bis 50 . 10-6 m mit
einer Ziehgeschwindigkeit v herstellbar sind. Die Drehrichtungs
angabe r1 in Fig. 3 zeigt an, daß die Faser in ihrer Längsrich
tung tordiert ist. Sie verläßt von oben kommend das Modul 31.
Dabei wird sie von Laufrollen 32 gehalten, bzw. weitertranspor
tiert. Der Kontakt mit den Laufrollen 32 verhindert die Rückver
drillung der Faser 10' gegen das aufgebaute elastische Torsions
moment.
Die Faser 10' ist beim Verlassen der Laufrollen 32 noch ohne
stoffliche Umhüllung, die in der Lage wäre, die aufgebrachte
Torsion zu fixieren. Deshalb wird die Faser 10' durch ein Modul
34 geführt, in dem eine solche stoffliche Umhüllung aufbringbar
ist. Wie noch mit Fig. 4 erläutert wird, kann die stoffliche Um
hüllung durch Auftragen einer Schmelzschicht oder aus einer
kapillaren Vorform erzeugt werden. Die stoffliche Umhüllung entspricht
der im Vorherigen beschriebenen äußeren Zone 16.
Anschließend durchläuft die Faser 10" ein Modul (Beschich
tungseinrichtung) 36 zum Aufbringen der äußeren Schutzschichten
17 (wie primary und secondary coating). Die Faser 10''' verläßt
danach das Modul 36 mit einem Außendurchmesser von etwa 250 . 10-6 m.
Die Module 31, 34, und 36 gehören zu den aus dem Stand der Tech
nik bekannten Einrichtungen einer Herstellapparatur.
Die Faser 10''' stellt eine fertig beschichtete Lichtleitfaser
dar.
Die Faser 10''' durchläuft danach Transportrollen 42, die ihre
stoffliche Hülle am Rückverdrillen hindern. Die Rollen 42 sind
Bestandteil des Moduls 44, welcher sich gegensinnig zur Dreh
richtung r1 des Moduls 31 mit der Umdrehungsgeschwindigkeit r2
dreht. Gemäß Fig. 3 enthält das Modul 44 auch eine Aufwickel
trommel 45, auf die die fertige Faser 10''' aufgetrommelt wird.
Das Modul 44 muß jedoch nicht - wie in Fig. 3 dargestellt - eine
Einheit mit der Aufwickelvorrichtung 45 bilden. Der Verfahrens
schritt Beschichten mit Schutzschicht oder das Aufwickeln kann
auch einem Rückverdrill-Modul nachgeschaltet sein. Wesentlich
ist jedoch, daß eine Faser 10''' mit einer Schutzschicht be
schichtet und/oder aufgewickelt wird, die die Rückverdrillung
schon erfahren hat.
In den Teilbildern A bis E der Fig. 4 sind dargestellt: Ab
wickelvorrichtung 305, Vorform 310 zur Herstellung der inneren
Zone 15, Schmelzvorrat 351, kapillare Vorform 352 zum Auftragen
auf die innere Zone 15, Heizelemente 320, Strahlungsheizung 353.
In A und B sind zwei Alternativen für Modul 31 dargestellt. In A
wird eine aufgewickelte Faser 10' zum Tordieren und zum Be
schichten bereitgestellt. In B stammt die Faser 10' direkt aus
dem Ziehprozeß aus einer Vorform 310.
In C, D, E sind drei Alternativen für das Modul 34 dargestellt,
mit dem die Aufdickung der Faser 10' vorzunehmen ist. Mit C wird
vorgeschlagen, die äußere Zone 16 aus einem Vorrat aus Schmelze
351 bereitzustellen. Mit D stammt das Material der äußeren Zone
16 aus einer Kapillare 352, die mit definierter thermischer Be
handlung auf die Faser 10' aufgetragen wird. Mit E wird eine
Strahlungsheizung 353 schematisch dargestellt. Die Strahlungs
heizung dient dazu, die äußeren Zone einer auf Lieferdurchmesser
hergestellten Faser definiert aufzuschmelzen, so daß sich mit
dem Erstarren eine Hülle bildet, die die im Inneren vorhandene
Torsion fixiert.
Die gesamte Apparatur 30, bzw. alle ihre Teile sollten vorzugs
weise automatisch betreibbar sein.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser (10) mit den aufeinanderfolgenden
Verfahrensschritten:
- a) Erzeugen einer Lichtleitfaser (10), bei der in einer ersten, inneren Zone (15) der Lichtleitfaser (10) eine elastische Torsionsspannung mit Hilfe einer ersten Torsionsrate (t1) mechanisch konstant erzeugt wird,
- b) Umhüllen der inneren Zone (15) mit einer zweiten, äußeren Zone (16), mit der ausschließlich die elastische Torsionsspannung der inneren Zone (15) stofflich fixiert wird, und
- c) mechanisches Rückverdrillen der Lichtleitfaser (10) mit Hilfe von Transportrollen (42) mit einer zweiten Torsionsrate (t2) in einem Drehsinn, der der in der inneren Zone (15) erzeugten elastischen Torsionsspannung entgegengesetzt ist, wobei die Torsionsraten (t1, t2) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Lichtleitfaser (10) drehmomentenfrei ist.
2. Herstellverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückverdrillung nach dem Herstellen und nach dem Auftra
gen einer Schutzschicht (17) auf die Faser (10) vorgenommen
wird.
3. Herstellverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückverdrillung unmittelbar nach Herstellung und vor dem
Auftragen einer Schutzschicht (17) auf die Faser (10) vorgenom
men wird.
4. Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faser (10) mit einer inneren
Torsionsspannung bis höchstens 80 Prozent der Bruchgrenze ihres
Materials versehen wird.
5. Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillungen derart vorgenommen
werden, daß die zweite Torsionsrate (t2) nach der Rückverdril
lung zur ersten Torsionsrate (t1) der Torsionsspannung der inne
ren Zone (15) in der fertigen Faser (10) im Verhältnis steht wie
t2/t1 = G1 D1 4 G2 -1 (Da 4 - D1 4)-1
wobei D1 der Durchmesser der inneren, tordierten Zone (15) und Da der Außendurchmesser der äußeren Zone (16) der Faser (10) und G1, G2 die entsprechenden Torsionsmodule der Materialen der inne ren (15) und der äußeren (16) Zone bedeuten.
t2/t1 = G1 D1 4 G2 -1 (Da 4 - D1 4)-1
wobei D1 der Durchmesser der inneren, tordierten Zone (15) und Da der Außendurchmesser der äußeren Zone (16) der Faser (10) und G1, G2 die entsprechenden Torsionsmodule der Materialen der inne ren (15) und der äußeren (16) Zone bedeuten.
6. Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Zone (15) einen Durchmes
ser (D1) von 15 bis 50 . 10-6 m erhält und daß die äußere Zone
(16) so dick erzeugt wird, daß der Außendurchmesser (Da) der
Faser (10) mindestens 100 . 10-6 m beträgt.
7. Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zone (16) durch Hinzufü
gen einer hohlzylindrischen Vorform (352) hergestellt wird.
8. Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zone (16) durch
Hinzufügen aus einem Vorrat an Schmelze (351) hergestellt wird.
9. Herstellverfahren nach einer der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die äußere Zone
(16) ein Stoff eingesetzt wird, der in seinem thermischen Aus
dehnungskoeffizienten mit dem der inneren Zone (15) überein
stimmt.
10. Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die äußere Zone
(16) ein Stoff eingesetzt wird, der eine etwas geringere Glaser
weichungstemperatur hat als der der inneren Zone (15).
11. Herstellverfahren nach einer der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zone (16) durch
Aufschmelzen und Erstarrenlassen erzeugt wird.
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---|---|---|---|
DE1995104521 DE19504521C2 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995104521 DE19504521C2 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser |
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DE19504521A1 DE19504521A1 (de) | 1996-08-14 |
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Cited By (1)
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CN108675045A (zh) * | 2018-05-21 | 2018-10-19 | 烽火通信科技股份有限公司 | 一种用于无扭转保偏光纤制造的复绕设备 |
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KR100547755B1 (ko) * | 2003-05-24 | 2006-01-31 | 삼성전자주식회사 | 스핀을 이용한 광섬유 제조 장치 및 방법 |
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DE3010005C2 (de) * | 1980-03-15 | 1988-09-29 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | In ihrer Längsachse tordierte Lichtleitfaser |
JPS6414126A (en) * | 1987-07-06 | 1989-01-18 | Hitachi Cable | Optical fiber drawing device |
DE3809608A1 (de) * | 1988-03-22 | 1989-10-05 | Siemens Ag | Verfahren zum einfaerben und weiterverarbeiten mindestens eines lichtwellenleiters |
-
1995
- 1995-02-11 DE DE1995104521 patent/DE19504521C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN108675045B (zh) * | 2018-05-21 | 2019-10-25 | 烽火通信科技股份有限公司 | 一种用于无扭转保偏光纤制造的复绕设备 |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19504521A1 (de) | 1996-08-14 |
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