DE19504158A1 - Treiberstufe für gepulsten Halbleiterlaser mit ultrakurzer Pulsdauer - Google Patents
Treiberstufe für gepulsten Halbleiterlaser mit ultrakurzer PulsdauerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treiberstufe für
gepulste Halbleiterlaser, insbesondere für mit hoher
Pulswiederholfrequenz gepulste Hochleistungs-Laserdioden mit
extrem kurzer Impulsdauer.
Treiberstufen für Laserdioden weisen im allgemeinen eine sehr
hohe Impedanz des Stromkreises auf. Daraus resultiert eine
schlechte Impedanzanpassung zwischen der Lasertreiberstufe mit
hoher Impedanz und dem eigentlichen Halbleiterlaser mit einer
extrem niedrigen Impedanz und der größte Teil der zum Betrieb
des Halbleiterlasers aufgewendeten Energie geht in Form von
Wärme verloren.
Beim Betrieb einer Treiberstufe für einen Hochleistungs-
Halbleiterlaser muß der zugeführte Strom einen bestimmten
Schwellwert überschreiten, bevor Laseraktivität einsetzt.
Zusätzlich muß die Verlustenergie kompensiert werden.
Die Treiberstufe eines herkömmlichen gepulsten
Hochleistungslasers ist daher auf eine sehr hohe Leistung
ausgelegt, wobei sowohl die zum Betrieb des Lasers notwendige
Leistung als auch die Verlustleistung in Betracht gezogen
werden müssen.
Mit steigender Verlustenergie muß das Leistungsvermögen des
herkömmlichen gepulsten Hochleistungstreibers stark erhöht
werden. Während Größe und Gewicht der Treiberstufe ebenfalls
stark zunehmen, verschlechtern sich andere, für den Betrieb des
Lasers kritische Parameter, wie zum Beispiel Anstiegs- und
Abfallzeiten, Pulsbreite und Impulsfolgefrequenz (IFF) der
erzeugten Laserimpulse zusehends.
Zur Lösung derartiger, mit herkömmlichen Lasertreiberstufen
verbundener Probleme, wurde eine Treiberstufe für einen
gepulsten Hochleistungslaser mit hoher Impulsfolgefrequenz
vorgeschlagen. Diese Treiberstufe für eine Hochleistungs-
Laserdiode ist in der koreanischen Patentanmeldung
Nr. 94-2144 beschrieben.
Dieser Laserdiodentreiber verwendet eine ungleichmäßige
Streifenleitung mit niedriger Impedanz als
Energiespeicherkondensator, mit der ein Treiberstromkreis für
eine Laserdiode mit hohem Wirkungsgrad erhältlich ist. Darüber
hinaus entspricht im Fall optimaler Impedanzanpassung die
Wellenlaufzeit für Hin- und Rückweg in der Streifenleitung mit
ungleichmäßiger Impedanz der Impulsdauer der Ausgangspulse des
Hochleistungslaser. Bei geeigneter Konstruktion des
Energiespeicherkondensators lassen sich Laserimpulse mit einer
Impulsdauer von nur wenigen Nanosekunden erzeugen.
Aus vielfältigen praktischen Gründen, wie zum Beispiel
Sicherheit der Augen, nutzbare Entfernung, Genauigkeit und
Einsatz in der Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung ist es
aber wünschenswert, Laserimpulse mit hoher Spitzenleistung und
Pulsdauern von weniger als einigen Nanosekunden zu erzeugen.
Grundsätzlich können, wie oben erwähnt, Laserimpulse mit hoher
Spitzenleistung und Pulsdauern von einigen Nanosekunden mit
Hilfe von Energiespeicherkondensatoren mit
streifenleiterartigem Aufbau und ungleichmäßiger Impedanz sehr
wirksam erzeugt werden. Da unter optimalen Betriebsbedingungen
die kürzesten, mit einem als nicht gleichmäßigem Streifenleiter
ausgebildeten Energiespeicherkondensator erzielbaren Pulsdauern
in etwa der doppelten Wellenlaufzeit in diesem Leiter
entsprechen, wird die Pulsdauer der austretenden Laserimpulse
immer kürzer, je geringer die Länge der Streifenleitung mit
ungleichmäßiger Impedanz gewählt wird. Daher wird die
physikalische Länge des Energiespeicherkondensators einfach
solange verringert, bis die doppelte Wellenlaufzeit in diesem
Kondensator nur noch einige Nanosekunden beträgt.
Schwierig wird es aber, wenn man Laserimpulse mit einer
Pulsdauer von weniger als einigen Nanosekunden erzeugen will.
Lediglich die physikalische Ausdehnung des
Energiespeicherkondensators weiter zu verringern, führt nicht
zu einer ultrakurzen Pulsdauer. Eine Grenze ist darin zu sehen,
daß zwar ein stark miniaturisierter Streifenleiter eine
notwendige Bedingung für die Erzeugung von ultrakurzen
Pulsdauern (d. h. Pulsdauern von weniger als einigen
Nanosekunden) ist, daß aber gleichzeitig die Kapazität des
Energiespeicherkondensators zu klein wird, um die notwendige
elektrostatische Energie zu speichern. Darüber hinaus wirken
sich Streuinduktivitäten nachteilig auf die Eigenschaften der
Ausgangspulse aus. Zur Erzeugung von Laserimpulsen mit
ultrakurzen Pulsdauern müssen daher neue Wege eingeschlagen
werden.
Aufgabe der vorliegenden ist daher die Bereitstellung einer
Treiberstufe für einen gepulsten Hochleistungs-Halbleiterlaser
mit hoher Impulsfolgefrequenz, der in der Lage ist,
Laserlichtimpulse mit sehr hoher Spitzenleistung und einer
ultrakurzen Pulsdauer zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße
Treiberstufe für Halbleiterlaser mit einer Kontrolleinheit zur
Regelung von Steuersignalen, einem Ladeimpulsgenerator, der
Mittel zur Aufbereitung der elektrischen Energie umfaßt, die
das Steuersignal empfangen können und dabei elektrische Energie
erzeugen, einem Energiespeicher, der diese elektrische Energie
speichert, einer Triggerlichtquelle mit Treibermitteln zur
Erzeugung eines optischen Triggersignals, nachdem die
elektrische Energie im Halbleiterspeicher gespeichert wurde,
einem optisch aktivierbaren Halbleiterschalter, um die
kapazitiv gespeicherte elektrische Energie in einer
Starkstromimpuls umzuwandeln und mit einem Hochleistungs-
Laserarray, um den von dem optisch aktivierbaren
Halbleiterschalter empfangenen Starkstromimpuls in einen
optischen Impuls mit hoher Leistung umzuwandeln, der
ausgestrahlt werden kann, wobei der optisch aktivierbare
Halbleiterschalter einen Schalter mit drei Anschlüssen umfaßt,
die von drei Elektroden gebildet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Halbleiterschalter mit drei aus Elektroden gebildeten
Anschlüssen einen ersten Schalter, der von zwei dieser drei
Elektroden gebildet wird und einen n-i-p-Aufbau aufweist und
einen zweiten Schalter, der von einer der zwei Elektroden des
ersten Schalters und der verbleibenden Elektrode gebildet wird
und einen p-i-p-Aufbau aufweist.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Treiberstufe für
Halbleiterlaser so beschaltet, daß beide Schalter im
Ausgangszustand offen sind, solange sie nicht von Triggerlicht
bestrahlt werden, und daß sie von einem Zustand mit hohem
Widerstand in einen Zustand mit hoher Leitfähigkeit wechseln,
wenn die aktiven Schalterflächen mit Lichtimpulsen des
Triggerlichtes beleuchtet werden.
Als Triggerlichtquelle wird vorteilhaft eine gepulste
Laserdiode geringer oder mittlerer Leistung eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur
Erzeugung ultrakurzer Lichtimpulse mit hoher Ausgangsleistung
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Treiberstufe für
Halbleiterlaser, bei dem man eine Kontrolleinheit ein
Steuersignal zu einem Ladeimpulsgenerator sendet, der
Ladeimpulsgenerator eine impulsförmige Vorspannung an einem
Energiespeicher anlegt, so daß elektrostatische Energie
kapazitiv gespeichert wird, nach Erreichen einer bestimmten
Vorspannung ein Steuersignal ausgelöst wird, das zu einer
Triggerlichtquelle gesendet wird, so daß die Triggerlichtquelle
einen kurzen Lichtimpuls erzeugt, der in zwei Teilimpulse
aufgespaltet und in zwei faseroptische Kabel eingekoppelt
wird, wobei der erste Lichtimpuls durch ein faseroptisches
Kabel der Länge L auf die aktive Fläche eines ersten Schalters
eines optisch aktivierbaren Halbleiterschalters geleitet wird,
so daß der erste Schalter während der Dauer des
Triggerlichtimpulses eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen dem Energiespeicher und einem Hochleistungs-Laserarray
herstellt, so daß die kapazitiv gespeicherte Energie in Form
eines Stromimpulses vom Energiespeicher zum Hochleistungs-
Laserarray fließt und der zweite Lichtimpuls durch das
faseroptische Kabel der Länge L + δL auf die aktive Fläche
eines zweiten Schalters des optisch aktivierbaren
Halbleiterschalters geleitet wird, so daß der zweite Schalter
das Laserarray während der Dauer des Triggerlichtimpulses
kurzschließt und so die Pulsdauer des in das Array fließenden
Stromimpulses verkürzt, der Stromimpuls im Hochleistungs-
Laserarray in einen Laserlichtimpuls hoher Leistung umgewandelt
wird, und dieser Laserlichtimpuls ausgestrahlt werden kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Treiberstufe für gepulste Halbleiterlaser mit
ultrakurzer Pulsdauer anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen
Laserdiodentreibers;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen optisch
aktivierbaren Halbleiterschalter;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A des
Halbleiterschalters der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B des
Halbleiterschalters der Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Triggerlichtquelle
der erfindungsgemäßen Halbleiterlaser-Treiberstufe;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das den Weg des Stromimpulses von
dem erfindungsgemäßen Energiespeicherkondensator in
das Hochleistungs-Laserarray zeigt;
Fig. 7 Schaubilder des zeitlichen Verlaufs des
Energieflusses in einer erfindungsgemäßen
Lasertreiberstufe.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen
Treiberstufe für einen kompakten, gepulsten Halbleiterlaser mit
hoher Ausgangsleistung und hoher Impulsfolgefrequenz. Wie in
Fig. 1 dargestellt, umfaßt der erfindungsgemäße
Laserdiodentreiber eine Kontrolleinheit 10, einen
Ladeimpulsgenerator 20, mit Mitteln zur Leistungsaufbereitung,
einen Energiespeicher 30, eine Triggerlichtquelle mit
zugehöriger Treibereinheit 40, einen optisch aktivierbaren
Halbleiterschalter 50 und ein Hochleistungs-Laserarray 60.
Die Kontrolleinheit 10 überwacht die von einer Eingangsstufe
ankommenden Signale und sendet Steuersignale zum
Ladeimpulsgenerator 20 und der zugehörigen
Leistungswandlereinrichtung. Außerdem sendet die
Kontrolleinheit 10 Signale zur Treibereinheit der
Triggerlichtquelle 40.
Der Leistungswandler des Ladeimpulsgenerators 20 bereitet die
von einer Primärenergiequelle stammende elektrische Energie
geeignet auf und sendet Ladeimpulse zum Energiespeicher 30. Ein
gewisser Anteil elektrischer Leistung wird von der Einheit 20
auch zur Treibereinheit der Triggerlichtquelle 40 geschickt.
Primärenergiequellen können beispielsweise eine vom Netz und
geeigneten Transformatoren gespeiste wechselstromquelle oder
eine Batterie sein.
Die Energiespeichereinheit 30 umfaßt einen Kondensator mit
niedriger Impedanz, der in einer bevorzugten Ausführungsform
als Streifenleiter mit ungleichmäßiger Impedanz aufgebaut ist.
Der Energiespeicher 30 speichert die vom Ladeimpulsgenerator 20
gelieferte Energie.
Die Triggerlichtquelle 40 und ihre zugehörige Treiberstufe
weisen eine Lichtquelle auf, die in einer bevorzugten
Ausführungsform Laserlicht mit niedriger oder mittlerer
Leistung aussendet, welches vorteilhaft in zwei faseroptische
Lichtleiter eingekoppelt wird. Das Triggerlicht wird in Form
von Lichtimpulsen ausgesendet, nachdem der Treiber der
Triggerlichtquelle 40 ein entsprechendes Signal von der
Kontrolleinheit 10 erhalten hat. Ein derartiges Steuersignal
wird dann ausgesendet, wenn die Energiespeicherung in der
Energiespeichereinheit 30 abgeschlossen ist.
Der optisch aktivierbare Halbleiterschalter 50 ist ein Schalter
mit drei Anschlüssen, die von drei Elektroden gebildet werden.
Der Schalter 50 wird eingeschaltet, wenn das von der
Triggerlichtquelle ausgesendete Laserlicht auf die aktive
Fläche des Halbleiterschalters fällt. Bei eingeschaltetem
Schalter wird die im Kondensator kapazitiv gespeicherte
elektrostatische Energie in einen starken Stromimpuls
umwandelt.
Der mit Hilfe des Halbleiterschalters 50 erzeugte Stromimpuls
wird in das Hochleistungs-Laserarray 60 geführt und dort in
einen optischen Impuls mit hoher Leistung umgewandelt.
Durch ein Signal der Kontrolleinheit 10 wird die entweder vom
Netz oder einer Batterie stammende primäre elektrische Energie
aufbereitet und dann zum kapazitiven Aufladen der
Energiespeichereinheit 30 verwendet. Während Licht der
Triggerlichtquelle die aktive Fläche des Halbleiterschalters 50
beleuchtet, ist dieser Schalter geschlossen und die kapazitiv
gespeicherte elektrostatische Energie wird in einen
Starkstromimpuls umgewandelt. Wird als
Energiespeicherkondensator ein Streifenleiter mit niedriger
Impedanz verwendet, so ist die Pulsdauer des entstehenden
Stromimpulses im wesentlichen gleich der doppelten
Wellenlaufzeit im Kondensator.
Zur Verkürzung der Pulsdauer des entstehenden Laserimpulses
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Halbleiterschalter
mit drei Anschlüssen zu verwenden, so daß jeweils zwei einzelne
Schalter gebildet werden. Licht der Triggerlichtquelle wird,
beispielsweise mit Hilfe von faseroptischen Leitungen, auf die
aktiven Flächen dieser beiden Schalter geführt. Sind die
Lichtleiter unterschiedlich lang, so kommt derselbe
Triggerlichtimpuls zu unterschiedlichen Zeiten bei den aktiven
Flächen der beiden Schalter an.
Die Impulsdauer der im Hochleistungs-Laserarray erzeugten
Laserimpulse wird durch die Laufzeitdifferenz δt zwischen
diesen beiden Triggerimpulsen bestimmt. Insbesondere führt die
erfolgreiche Kombination eines Energiespeicherkondensators mit
niedriger Impedanz und dem von einer Laserdiode mit mittlerer
Leistung getriggerten Halbleiterschalter mit drei Anschlüssen
zu einer Treiberstufe für einen kompakten, gepulsten
Halbleiterlaser, der in der Lage ist, Lichtimpulse mit hoher
Spitzenleistung und ultrakurzer Pulsdauer bei einer hohen
Impulsfolgefrequenz zu erzeugen.
Wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, umfaßt der optisch
aktiverbare Halbleiterschalter 50 einen Schalter mit drei
Anschlüssen. Dieser Schalter mit drei Anschlüssen wird von drei
Elektroden gebildet. Die Elektroden 53 und 54 bilden den ersten
Schalter 51, der eine n-i-p-Struktur aufweist. Ein Querschnitt
(entlang der Linie A-A der Fig. 2) durch den ersten Schalter 51
ist in Fig. 3 dargestellt. Die Grundstruktur des Schalters wird
von einem Halbleitersubstrat 56 mit hohem spezifischem
Widerstand gebildet. Ein Bereich 57 des Substrates ist stark n-dotiert.
Über dieser n-dotierten Schicht ist die erste
Elektrode 53 aufgebracht. Die erste Elektrode 53 ist mit dem
Energiespeicherkondensator 30 verbunden. Über einem stark p-dotierten
Bereich 58 des Substrates ist die zweite Elektrode 54
aufgebracht. Die Elektrode 54 ist, gegebenenfalls über einen
Anpassungswiderstand 70 (wie in Fig. 6 dargestellt) mit dem
Hochleistungs-Laserarray 60 verbunden. Beide Elektroden sind im
Dunkeln durch das Substrat 56 mit hohem spezifischem Widerstand
gegeneinander isoliert. Bei Beleuchtung mit dem
Triggerlichtimpuls 43 erhöht sich die Leitfähigkeit des
Substrates 56 drastisch und Strom kann vom Kondensator 30 über
die Elektrode 53, den n-dotierten Bereich 57, den p-dotierten
Bereich 58 und die Elektrode 54 zum Hochleistungs-Laserarray
fließen. Die Elektroden 54 und 55 bilden den zweiten Schalter
52, der eine p-i-p-Struktur besitzt. Der zweite Schalter 52 ist
im Querschnitt (entlang der Linie B-B der Fig. 2) in Fig. 4
dargestellt. Der zweite Schalter 52 besteht aus der Elektrode
54 und dem darunter befindlichen p-dotierten Bereich und der
dritten Elektrode 55, unter der ebenfalls ein p-dotierter
Bereich 59 vorgesehen ist. Die Elektrode 55 ist geerdet. Der
zweite Schalter 52 kann durch Beleuchtung der aktiven Fläche
zwischen den Elektroden 54 und 55 mit Triggerlichtimpulsen 45
leitfähig gemacht werden.
Hauptaufgabe dieser Schalter 51, 52 ist die Steuerung des
Zeitraums, in welchem elektrische Energie zur Erzeugung eines
Laserlichtimpulses in das Hochleistungs-Laserarray 60 fließt.
Anfänglich (ohne Beleuchtung durch Triggerlicht) sind beide
Schalter in einem offenen Zustand. Wenn die aktiven
Schalterflächen von Lichtimpulsen mit geeigneter Wellenlänge
und ausreichender optischer Leistung beleuchtet werden,
wechseln beide Schalter von einem Zustand mit hohem Widerstand
(Schalter ausgestaltet) zu einem Zustand mit hoher
Leitfähigkeit (Schalter eingeschaltet). Dabei kann das
Triggerlicht sowohl von unten als auch von oben auf die
zwischen den Elektroden befindlichen aktiven Flächen des
Schalters geführt werden.
Allerdings sind die beiden Schalter 51, 52 hinsichtlich ihrer
Funktionsweise unterschiedlich. Die Aktivierung des ersten
Schalters 51 durch einen Lichtimpuls 43 des Triggerlichtes
führt zu einem Fluß elektrischer Energie vom
Energiespeicherkondensator 30 zum Hochleistungs-Laserarray 60.
Der zweite Schalter 52 wird, bezogen auf den ersten Schalter,
mit einer gewissen Zeitverzögerung eingeschaltet. Die
Aktivierung des zweiten Schalters erzeugt einen elektrischen
Kurzschluß über das Hochleistungs-Laserarray, so daß der
Energiefluß in das Laserarray 60 zusammenbricht.
Wie in Fig. 5 dargestellt, besteht die Triggerlichtquelle 40
aus einer Laserdiode 41 mit mittlerer Leistung und zwei
faseroptischen Lichtleitern 42, 44. Der Lichtimpuls der Trigger-
Laserdiode wird in die beiden faseroptischen Leiter gekoppelt.
Für die Laufzeit t eines Lichtimpulses in dem Kabel 42 der
Länge L aus einem Material mit Dielektrizitätskonstante εr gilt
die mathematische Beziehung:
t = (√)/(3 × 10+10 cm) Sekunden
Dabei ist L die Länge des faseroptischen Kabels in cm und εr die
Dielektrizitätskonstante des Kernmaterials des faseroptischen
Kabels. Die Laufzeitdifferenz δt von Lichtimpulsen in zwei
faseroptischen Kabeln mit Längendifferenz δL ist daher gegeben
durch:
δt = {(√)/30} × 10-9 Sekunden.
Wird also die Längendifferenz δL geringer, so wird das
Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen kurz
und Hochleistungs-Laserimpulse mit ultrakurzen Impulsdauern
können erzeugt werden.
Die Gesamtlaufzeit im Kabel 44 der Länge L + δL beträgt also:
t + δt = t + (√)/30} × 10⁻ Sekunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Treiberstufe für einen gepulsten Halbleiterlaser mit
ultrakurzen Impulsdauern beschrieben.
Zunächst übermittelt eine Eingangseinheit der Kontrolleinheit
10 das Betriebssignal. Die Kontrolleinheit aktiviert dann den
Leistungswandler und den Ladeimpulsgenerator 20. Die über ein
Wechselstrom-Netzkabel oder von einer Batterie gelieferte
Primärleistung wird geeignet aufbereitet und mit Hilfe des
Ladeimpulsgenerators wird der Kondensator des Energiespeichers
30 aufgeladen. Zu dem Zeitpunkt, an dem die pulsförmige
Vorspannung am Kondensator ihren Spitzenwert +V erreicht,
aktiviert ein von der Kontrolleinheit 10 ausgesandtes
Steuersignal die in Fig. 5 dargestellte Triggerlichtquelle 40
und ihre zugehörige Treibereinheit.
Die Triggerlichtquelle erzeugt optische Impulse mit sehr
schneller Anstiegszeit und mit sehr hoher Impulsfolgesequenz.
Die erzeugten optischen Impulse werden in die beiden
unterschiedlich langen faseroptischen Leitungen 42, 44
eingekoppelt, durch diese weitergeleitet und zur Aktivierung
des Halbleiterschalters 50 verwendet.
Sobald optisches Triggerlicht in die aktive Fläche des
Halbleiterschalters 50 eindringt, entstehen eine ausreichende
Anzahl durch Photonen erzeugte Elektron-Loch-Paare, so daß der
Zustand des Schalters von völlig offen (nicht leitend) zu
völlig geschlossen (leitend) wechselt.
Wenn der von den Elektroden 53 und 54 des optisch aktivierbaren
Halbleiterschalters 50 gebildete erste Schalter 51 durch den
durch das faseroptische Kabel 42 der Länge L übertragenen
Triggerlichtimpuls 43 eingeschaltet ist, beginnt die im
Kondensator gespeicherte elektrostatische Energie in Richtung
Hochleistungs-Laserarray 60 abzufließen. Kurz nachdem der erste
Schalter eingeschaltet ist, wird der durch die Elektroden 54
und 55 des optisch aktivierbaren Halbleiterschalters 50
gebildete zweite Schalter 51 (dargestellt in Fig. 4) durch den
durch das faseroptische Kabel 44 der Länge L + δL übertragenen
optische Triggerimpuls 45 eingeschaltet, um einen
Kurzschlußkanal über das Hochleistungs-Laserarray 60 zu bilden.
Nach Erzeugung dieses Kurzschlusses, wird der Fluß elektrischer
Energie in das Hochleistungs-Laserarray abrupt beendet.
Im Fall einer sehr schlechten Impedanzanpassung wird die
Pulsdauer des entstehenden Laserlichtes sehr lang und ihre
Abfallzeit ist sehr langsam. Ursache hierfür sind hauptsächlich
die durch die schlechte Impedanzanpassung hervorgerufenen
Mehrfachreflexionen der Wanderwelle. Bei sehr guter
Impedanzanpassung entsteht bei der Entladung des Kondensators
30 ein Stromimpuls, der vom Energiespeicher 30 zum Laserarray
60 fließt und dessen Pulsdauer im wesentlichen der
Wellenlaufzeit für Hin- und Rückweg in der Streifenleitung des
Energiespeicherkondensators entspricht. Durch geeignete
Schaltung der beiden Schalter 51 und 52 des Halbleiterschalters
50 kann die Pulsdauer des Stromimpulses, die bei einigen
Nanosekunden liegen kann, weiter verkürzt werden, wodurch der
Stromimpuls bei Eintritt in das Hochleistungs-Laserarray 60
eine Impulsdauer von nur einer Nanosekunde oder weniger haben
kann. Die Impulsdauer des Stromimpulses im Laserarray
entspricht dann auch der Impulsdauer des erzeugten
Laserlichtes.
In Fig. 6 ist der Weg des Stromimpulses vom
Energiespeicherkondensator 30 über den Halbleiterschalter 50 in
das Hochleistungs-Laserarray 60 dargestellt. Der
Energiespeicher 30, bevorzugt ein Streifenleiter mit
ungleichmäßiger Impedanz, wird vom Ladeimpulsgenerator 20 mit
einer Vorspannung +V aufgeladen. Wenn in dem optisch
aktivierbaren Halbleiterschalter 50 durch Beleuchtung der
aktiven Fläche zwischen den Elektroden 53 und 54 mit einem
Triggerlichtimpuls 43 eine leitende Verbindung hergestellt
wird, fließt die im Kondensator 30 gespeicherte
elektrostatische Energie in Form eines Stromimpulses zum
Laserarray 60. Wird mit einem zweiten Triggerlichtimpuls 45 die
Elektrode 54 über die Elektrode 55 geerdet, so wird der
Stromfluß in das Laserarray 60 abrupt beendet und der im Array
60 ankommende Stromimpuls weist eine verkürzte Pulsdauer auf.
In Fig. 6 ist ebenfalls dargestellt, daß zwischen
Halbleiterschalter 50 und Hochleistungs-Laserarray 60 eine
Anpassungsimpedanz 70 vorgesehen sein kann.
Die Schaubilder der Fig. 7 zeigen den zeitlichen Verlauf des
Energieflusses in der Lasertreiberstufe. Zunächst wird zur Zeit
t₀an den in Fig. 6 dargestellten Energiespeicherkondensator 30
eine impulsförmige Vorspannung +V gelegt, wie in Schaubild 7a
dargestellt. Bei einer impulsförmigen Vorspannung +V wird der
erste Schalter in Sperrichtung betrieben. Wenn die gewünschte
Spannung am Kondensator erreicht ist wird zur Zeit t₁ ein
Steuersignal zur Triggerlichtquelle 40 gesendet. Der in Fig. 3
dargestellte erste Schalter 51 wird dadurch eingeschaltet, daß
man die aktive Schalterfläche mit dem Triggerlichtimpuls 43
bestrahlt, der durch das faseroptische Kabel 42 der Länge L
übertragen wird.
Wenn der erste Schalter eingeschaltet wird, beginnt die im
Kondensator gespeicherte elektrostatische Energie in Richtung
Hochleistungs-Laserarray abzufließen. Der zweite, in Fig. 4
dargestellte Schalter 52, wird dadurch aktiviert, daß er
mit dem durch das faseroptische Kabel 44 der Länge L + δL
übertragenen Lichtimpuls 45 beleuchtet wird. Die beiden,
ursprünglich als ein Lichtimpuls erzeugten Teilimpulse 43 und 45
kommen mit einer Zeitdifferenz δt am Halbleiterschalter 50 an.
Sobald der zweite Schalter eingeschaltet ist, wird ein
Kurzschlußkanal über das Hochleistungs-Laserarray erzeugt, so
daß der elektrische Energiefluß in das Hochleistungs-
Laserarray, wie in Schaubild 7c dargestellt, abrupt beendet
wird. Insgesamt fließt also nur für die Zeit δt Strom in das
Laserarray. Der zeitliche Verlauf der optische Leistung der
beiden Triggerlichtimpulse ist in Schaubild 7b dargestellt. Wie
aus dem Schaubild ersichtlich ist die Pulsdauer der
Triggerlichtimpulse für die Pulsdauer unwesentlich. Sie spielt
nur im Hinblick auf die erzielbare Pulswiederholfrequenz eine
Rolle.
Die Dauer des so erzeugten Hochleistungs-Laserimpulses pw
entspricht der Zeitdauer des Stromflusses in das Laserarray,
also der Impulsdauer δt des Stromimpulses (pw = δt).
Die Zeiten t₁, t₁′ und t₁′′ sind idealerweise identisch. In
Realität treten aber auch Laufzeiteffekte im Stromkreis auf.
Wie aus obiger Beschreibung ersichtlich, stellt die vorliegende
Erfindung eine Treiberstufe für einen gepulsten Hochleistungs-
Halbleiterlaser mit hoher Impulsfolgefrequenz zur Verfügung,
wobei durch die Verwendung eines optisch aktivierbaren
Halbleiterschalters mit drei Anschlüssen die Steuerung der
Zeitdauer des elektrischen Energieflusses in das Hochleistungs-
Laserarray ermöglicht wird. Durch geeignete Wahl der Längen der
beiden faseroptischen Leitungen und der daraus resultierenden
Zeitdifferenz δt der Laufzeit der Triggerlichtimpulse, können
Laserlichtimpulse mit ultrakurzer Pulsdauer erzeugt werden.
Erfindungsgemäß werden die Hochleistungs-Laserimpulse mit
schneller Anstiegs- und Abfallszeit bei hoher
Impulsfolgefrequenz dadurch erzeugt, daß optische
Triggerimpulse mit schneller Anstiegszeit, bevorzugt von einer
Laserdiode mit mittlerer oder etwas gehobener Leistung erzeugt
werden, diese Impulse in zwei faseroptische Leitungen mit
unterschiedlicher optischer Weglänge eingekoppelt werden, und
diese Triggerlichtimpulse zum Schalten eines optisch
aktivierbaren Haltleiterschalters verwendet werden und so der
elektrische Energiefluß in das Hochleistungs-Laserarray
gesteuert wird.
Bevorzugt wird als kompakter Energiespeicherkondensator mit
niedriger Impedanz ein Streifenleiter mit nicht gleichmäßiger
Impedanz verwendet, dessen geometrische Charakteristik zu einem
impulsförmigen Entladungsvorgang führt. Der Kondensator mit
niedriger Impedanz verringert den Energieverlust bei der
Energieübertragung von Kondensator zum Laserarray beträchtlich.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Treiberstufen für gepulste
Hochleistungslaser besitzt die erfindungsgemäße
Lasertreiberstufe einen sehr hohen Wirkungsgrad und kann auf
eine Stromversorgung hoher Leistung und einen Lüfter zur
Kühlung verzichten. Wenn also ein Speicherkondensator mit
niedriger Impedanz verwendet wird, ist eine Treiberstufe für
einen gepulsten Hochleistungslaser mit ultrakurzer Pulsdauer
erhältlich, die sehr kompakt und leicht ist.
Claims (5)
1. Treiberstufe für Halbleiterlaser mit einer Kontrolleinheit
(10) zur Regelung von Steuersignalen, einem
Ladeimpulsgenerator (20), der Mittel zur Aufbereitung der
elektrischen Energie umfaßt, die das Steuersignal empfangen
können und dabei elektrische Energie erzeugen, einem
Energiespeicher (30), der diese elektrische Energie
speichert, einer Triggerlichtquelle (40) mit Treibermitteln
zur Erzeugung eines optischen Triggersignals, nachdem die
elektrische Energie im Halbleiterspeicher gespeichert wurde,
einem optisch aktivierbaren Halbleiterschalter (50), um die
kapazitiv gespeicherte elektrische Energie in einer starken
Stromimpuls umzuwandeln und mit einem Hochleistungs-
Laserarray (60), um den von dem optisch aktivierbaren
Halbleiterschalter (50) empfangenen starken Stromimpuls in
einen optischen Impuls mit hoher Leistung umzuwandeln, der
ausgestrahlt werden kann, wobei der optisch aktivierbare
Halbleiterschalter (50) einen Schalter mit drei Anschlüssen
umfaßt, die von drei Elektroden (53, 54, 55) gebildet werden.
2. Treiberstufe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halbleiterschalter (50) mit drei aus Elektroden
(53, 54, 55) gebildeten Anschlüssen einen ersten Schalter
(51), der von zwei (53, 54) dieser drei Elektroden gebildet
wird und einen n-i-p-Aufbau aufweist und einen zweiten
Schalter (52) umfaßt, der von einer (54) der zwei Elektroden
des ersten Schalters und der verbleibenden Elektrode (55)
gebildet wird und einen p-i-p-Aufbau aufweist.
3. Treiberstufe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Treiberstufe so beschaltet ist, daß beide Schalter (51, 52)
im Ausgangszustand offen sind, solange sie nicht von
Triggerlicht bestrahlt werden, und daß sie von einem Zustand
mit hohem Widerstand in einen Zustand mit hoher
Leitfähigkeit wechseln, wenn die aktiven Schalterflächen mit
Lichtimpulsen des Triggerlichtes beleuchtet werden.
4. Treiberstufe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Triggerlichtquelle eine gepulste
Laserdiode geringer oder mittlerer Leistung ist.
5. Verfahren zur Erzeugung kurzer Laserlichtimpulse mit hoher
Ausgangsleistung unter Verwendung einer Treiberstufe für
Halbleiterlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
- - eine Kontrolleinheit ein Steuersignal zu einem Ladeimpulsgenerator sendet,
- - der Ladeimpulsgenerator eine impulsförmige Vorspannung an einem Energiespeicher anlegt, so daß elektrostatische Energie kapazitiv gespeichert wird,
- - nach Erreichen einer bestimmten Vorspannung ein Steuersignal ausgelöst wird, das zu einer Triggerlichtquelle gesendet wird, so daß die Triggerlichtquelle einen kurzen Lichtimpuls erzeugt, der in zwei Teilimpulse aufgespaltet und in zwei faseroptische Kabel unterschiedlicher Länge eingekoppelt wird,
- - der erste Lichtimpuls durch ein faseroptisches Kabel der Länge L auf die aktive Fläche eines ersten Schalters eines optisch aktivierbaren Halbleiterschalters geleitet wird, so daß der erste Schalter während der Dauer des Triggerlichtimpulses eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Energiespeicher und einem Hochleistungs-Laserarray herstellt, so daß die kapazitiv gespeicherte Energie in Form eines Stromimpulses vom Energiespeicher zum Hochleistungs-Laserarray fließt,
- - der zweite Lichtimpuls durch das faseroptische Kabel der Länge L + δL auf die aktive Fläche eines zweiten Schalters des optisch aktivierbaren Halbleiterschalters geleitet wird, so daß der zweite Schalter das Laserarray während der Dauer des Triggerlichtimpulses kurzschließt und so die Pulsdauer des in das Array fließenden Stromimpulses verkürzt,
- - der Stromimpuls im Hochleistungs-Laserarray in einen Laserlichtimpuls hoher Leistung umgewandelt wird, und dieser Laserlichtimpuls ausgestrahlt werden kann.
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