DE19502997A1 - Einrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Zweiton-BilddatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum
Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten, um ein relevantes Bild zu
glätten und zu vergrößern. Die vorerwähnten Einrichtungen und
Verfahren können bei einer Bildverarbeitungseinrichtung, wie
einem Faksimilegerät, einem digitalen Kopiergerät mit Faksimi
lefunktion oder ohne Faksimilefunktion, einem Drucker/Printer,
wie einem optischen Printer, beispielsweise einem Laser-Prin
ter usw., verwendet werden. Daten, welche mittels der Einrich
tung oder des Verfahrens zu verarbeiten sind, sind beispiels
weise Daten, die durch die Faksimilefunktion empfangen worden
sind. Bei dem vorstehend erwähnten Glätten eines relevanten
Bildes werden Auszackungen oder ein Verfremden bzw. Aliasing
aus dem relevanten Bild entfernt. Auszackungen oder ein Alia
sing bzw. Verfremden bedeuten "Abstufungen bzw. Treppenstu
fen", die in unerwünschter Weise in schrägen Linien oder Kur
ven eines Bildes erscheinen, wenn das Bild mit einer verhält
nismäßig geringen Auflösung dargestellt wird. Die "Treppenstu
fen" sind eine Reihe von Stufen, die eine Linie, beispielswei
se eine Grenzlinie zwischen einer Zone, die aus weißen Pixels
besteht, und einer Zone, die aus schwarzen Pixels besteht, in
einem Bild darstellen und sind ähnlich Stufen einer Treppe.
Nunmehr wird eine Glättungstechnik beschrieben, die beim Verar
beiten von vorgegebenen Zweiton-Bilddaten verwendet wird, um
ein relevantes Bild eine Anzahl Mal zu vergrößern. Bei einer
solchen Verarbeitung werden Gruppen von Pixels, die um ein re
levantes Pixel in dem Bild angeordnet sind, als Daten verwen
det, um festzulegen, auf welche Weise das relevante Pixel in
eine Anzahl Pixels umzusetzen ist. Nachstehend wird das Umset
zen bzw. Umwandeln jedes Pixels in eine Anzahl Pixels als Ver
größern des Pixels bezeichnet. Ferner wird eine Operation, die
an einem Bild durchzuführen ist, so daß eine Anzahl Pixels
(Punkten), welche das Bild darstellen, vergrößert wird, als
Vergrößern des Bildes bezeichnet. Als Ergebnis eines derartigen
Vergrößerns ist es möglich, zwischen Stufen der Auszackungen,
welche als ein Ergebnis des Vergrößerns erscheinen, gleichmäßig
zu interpolieren. Bei dieser Technologie sind Ausgabedaten auch
Zweiton-Bilddaten. Ferner ist eine solche Technologie in der
Praxis auch bei einem Faksimilegerät durchführbar.
Eine weitere Technik, um die Auszackungen zu entfernen, ist bei
einem Drucker o. ä. anwendbar, bei welchem die Möglichkeit be
steht, ein Mehrton-Drucken durchzuführen. Bei dieser Technik
wird versucht, hochqualitative Bilder dadurch zu erhalten, daß
Pixels, welche aus den Auszackungen in einem Bild bestehen, das
durch Zweiton-Bilddaten dargestellt ist, in Pixels umzusetzen,
die durch Mehrton-Bilddaten dargestellt sind. Eine charakteri
stische Methode der vorstehend beschriebenen Technik wurde als
eine die Auflösung verbessernde Technologie (Resolution Enhan
ced Technology, was nachstehend als "RET" abgekürzt wird) von
HP (Hewlett-Packard) praktiziert. Ähnliche Methoden sind auch
von anderen Drucker-Herstellern in der Praxis angewandt worden.
Vor kurzem ist ein Produkt, das eine in Fig. 1 dargestellte
Blockstruktur hat, auf dem Markt erschienen. Das Produkt ist
ein System mit einem Drucker/Printer 1, einem Scanner 2 und
einem Modem 3, wodurch ein digitales Kopiergerät mit einer Fak
similefunktion geschaffen ist. Das System führt eine digitale
Kopierfunktion durch, indem ein Vorlagenbild mittels des Scan
ners gelesen wird und das eingelesene Bild durch den Drucker 1
ausgedruckt wird. Die neuesten digitalen Kopiergeräte haben
eine Funktion, um ein Bild in der Mehrton-Drucktechnik zu
drucken, wie vorstehend ausgeführt ist. Die digitale Kopier
funktion ist eine wesentliche Funktion des Systems. Ferner hat
das System eine Druckerfunktion, um ein Dokument zu drucken,
das durch eine Wortverarbeitungsfunktion eines mit dem Drucker
1 verbundenen Computers 4 erzeugt worden ist. Das System hat
ferner eine Netzfunktion, um Daten auszudrucken, die über ein
Leitungsnetz 5 erhalten worden sind, das mit dem Drucker 1 ver
bunden ist. Die Netzfunktion enthält auch eine Funktion, ein
Bild an das Leitungsnetz 5 zu übertragen, wobei das Bild über
den Scanner 2 eingelesen worden ist. Das System hat ferner auch
noch eine Scannerfunktion um Bilder, welche über den Scanner 2
erhalten worden sind, in einer Datei 6 (einem Aufzeichnungsme
dium, wie beispielsweise einen optischen Speicher mit einer
großen Datenspeicherkapazität) zu speichern, und somit eine Da
tenbasis der auf diese Weise gespeicherten Bilder darstellen.
Das System hat ferner auch noch eine Faksimilefunktion, um Fak
similebilder über ein öffentliches Fernsprechnetz 7 zu übertra
gen, welches das Modem 3 mit einem Faksimilegerät 8 verbindet.
Fig. 2 zeigt Vergrößerungen, die erforderlich sind, um eine von
drei verschiedenen Bildarten zu vergrößern, welche durch Faksi
mile-Übertragungsmethoden übertragen worden sind, um so das
Bild über einen von mehreren Druckern auszudrucken, welche drei
verschiedene Auflösungen, nämlich 300 dpi, 400 dpi und 600 dpi
haben. In der linken Spalte von Fig. 2, in welcher die Auflösun
gen von Faksimile-Empfangsbildern eingetragen sind, bedeutet
"8 × 3,85" "8 (Punkte/mm) × 3,85 (Zeilen/mm)"; "8 × 7,7" be
deutet "8 (Punkte/mm) × 7,7 (Zeilen/mm)", und "16 × 15,4" be
deutet "16 (Punkte/mm) × 15,4 (Zeilen/mm)". Ebenso bedeuten in
Fig. 2 die Druckerauflösungen von "300 dpi (12 × 12)", "400 dpi
(16 × 16)" und "600 dpi (24 × 24)" "300 dpi (12(Punkte/mm) ×
12 (Zeilen/mm))", "400 dpi (16 (Punkte/mm) × 16 (Zeilen/mm))"
bzw. "600 dpi (24 (Punkte/mm) × 24 (Zeilen/mm))".
Was in Fig. 2 veranschaulicht ist, wird nunmehr beschrieben.
Wenn beispielsweise ein Bild von 8 × 7.7 (zweite oder mittlere
Zeile von Fig. 2), das durch ein Faksimile-Übertragungsverfahren
übertragen worden ist, über einen Drucker gedruckt wird, der
ein Auflösungsvermögen von 400 dpi hat (zweite oder mittlere
Spalte in Fig. 2) muß das Bild zweimal in horizontaler und zwei
mal in vertikaler Richtung, d. h. (2 × 2)-mal vergrößert werden.
Warum das Vergrößern notwendig ist, wird nunmehr beschrieben.
Wenn Bilddaten des Bildes mit 8 (Punkten/mm) × 7,7 (Zeilen/mm)
verwendet werden, um das Bild über den Drucker auszudrucken,
dessen Auflösungsvermögen 400 dpi (16 (Punkte/mm) × 16 (Zei
len/mm)) ist, ist jeweils eine horizontale Abmessung und eine
vertikale Abmessung eines sich ergebenden Bildes annähernd die
Hälfte der jeweiligen Abmessungen des Vorlagenbildes, und zwar
deswegen, da eine Anzahl Punkte (8) pro Längeneinheit in der
horizontalen Richtung des Vorlagenbildes die Hälfte (1/2) einer
Anzahl von Punkten (16) pro Längeneinheit in der horizontalen
Richtung des sich ergebenden Bildes ist, wobei jeder Punkt des
Vorlagenbildes dem jeweiligen Punkt des sich ergebenden Bildes
entspricht. Ebenso ist eine Anzahl Zeilen (7,7) pro Längenein
heit in vertikaler Richtung des Vorlagenbildes annähernd die
Hälfte (1/2) einer Anzahl Zeilen (16) pro Längeneinheit in der
vertikalen Richtung des sich ergebenden Bildes, wobei jede Zei
le des Vorlagenbildes der jeweiligen Zeile des sich ergebenden
Bildes entspricht. Um die Abmessungen zwischen dem Vorlagenbild
und dem sich ergebenden Bild beizubehalten, muß vergrößert wer
den, d. h. die Anzahl Punkte pro Längeneinheit in der horizonta
len Richtung sowie die Anzahl Zeilen pro Längeneinheit in der
vertikalen Richtung des Vorlagenbildes muß vor dem Ausdrucken
des sich ergebenden Bildes verdoppelt werden.
Es besteht daher Bedarf an einem System, welches gleichzeitig
eine Funktion zum Bildvergrößern, wie sie in Fig. 2 dargestellt
ist und auch eine Funktion bezüglich des vorerwähnten "RET" bei
denselben Bilddaten hat. Ein solches System vergrößert ein
Bild, das durch Zweiton-Bilddaten dargestellt ist, welche durch
die Faksimile-Methode erhalten worden sind, während es gleich
zeitig das Bild glättet.
Um der vorerwähnten Forderung zu entsprechen, ist ein Bildver
arbeitungsverfahren entworfen worden. Dieses Bildverarbeitungs
verfahren ist ein Verfahren zum Verarbeiten eines Bildes, das
durch Zweiton-Bilddaten dargestellt und durch die Faksimile-Me
thode erhalten worden ist. Bei diesem Bildverarbeitungsverfah
ren wird eine herkömmliche Glättungstechnik angewendet, so daß
eine Operation des vorerwähnten gleichmäßig interpolierenden
Verfahrens durchgeführt wird, wobei das Bild eine entsprechende
Anzahl Mal vergrößert wird. Dann wird eine RET-Operation an dem
vergrößerten und gleichmäßig interpolierten Bild durchgeführt.
Das Bild wird dann durch das Mehrton-Drucken ausgedruckt.
Um jedoch das vorerwähnte Bildverarbeitungsverfahren zu reali
sieren, müssen zwei separate ASICs (Application-Specific Inte
grated Circuits - kundenspezifische integrierte Schaltungen),
insbesondere beispielsweise Gate Arrays verwendet werden, näm
lich eines für die vorerwähnte gleichmäßig interpolierende Ope
ration und die andere für die vorerwähnte RET-Operation. Folg
lich sind hohe Kosten erforderlich, um das Verfahren zu reali
sieren. Ferner hängt die Schaltungsauslegung der ASICs und/oder
anderer peripherer Schaltungen von einer Auflösung eines Prin
ters ab, welcher mit den ASICs versehen ist. Da die Auflösungen
von Printern auf unterschiedlichem Niveau sind, ist es erfor
derlich, daß die Schaltungsauslegung auf verschiedene Weise
auszuführen ist, um den Auflösungen der jeweiligen Printer zu
entsprechen.
Ferner können einige Pixel unerwartet übrigbleiben, ohne daß
sie der gleichmäßig interpolierende Operation bei der Glät
tungstechnik für die Zweiton-Bilddaten unterzogen worden sind.
Die RET-Operation kann keine Wirkung auf die übriggebliebenen
Pixels haben. Folglich kann ein Bild erhalten werden, das einen
Teil aufweist, in welchem die Druckqualität schlechter ist. Wa
rum die RET-Operation keinen Einfluß auf die übriggebliebenen
Pixel hat, wird nunmehr beschrieben. Es kann einen Fall geben,
bei welchem ein treppenstufenartiger Teil in einer Grenzlinie
zwischen einer Zone, die aus schwarzen Pixels gebildet ist, und
einer Zone, die aus weißen Pixels gebildet ist, vorhanden ist.
In dem treppenstufenförmigen Teil ist eine Anzahl an Pixels,
die jeweils die vertikale sowie die horizontale Stufenabmessung
darstellen, gleich oder größer zwei. Wenn ein Bild, das einen
solchen treppenstufenförmigen Teil enthält, sowohl in der hori
zontalen als auch der vertikalen Abmessung einfach um einen
Faktor 2 vergrößert wird, wird jeweils entweder die vertikale
oder die horizontale Stufenabmessung gleich oder größer als
vier. Die Möglichkeit, daß ein solcher treppenstufenförmiger
Teil, der lange Stufenabmessungen hat, bei der RET-Operation
entsprechend geglättet wird, gering.
Gemäß der Erfindung soll daher eine wirksame Durchführung von
Glättungs- und Vergrößerungs-Operationen an Zweiton-Bilddaten
sichergestellt werden, die aus Daten bestehen, welche durch
eine Faksimile-Methode erhalten worden sind. Gemäß der Erfin
dung ist dies bei einer Einrichtung zum Verarbeiten von Zwei
ton-Bilddaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die
Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Ferner ist
dies bei einem Verfahren zum Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 durch die Merkmale in des
sen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Ansprüche, die unmittelbar oder mittelbar
auf einen der Ansprüche 1 oder 5 rückbezogen sind.
Gemäß der Erfindung wird eine hohe Druckqualität bei einem Bild
erhalten, das durch Ausdrucken der Bilddaten erhalten worden
ist, an welchem die Glättungs- und Vergrößerungs-Operationen
durchgeführt worden sind. Das Ausdrucken erfolgt über einen
Drucker, bei welchem ein Bild durch das Mehrton-Drucken ausge
druckt werden kann. Somit kann nicht nur eine hohe Druckquali
tät erhalten werden, sondern die Kosten, die hierfür erforder
lich sind, können gesenkt werden. Ferner kann die hohe Druck
qualität selbst dann noch erhalten werden, wenn die verwendeten
Drucker Gamma-Charakteristiken haben, die sich voneinander un
terscheiden, selbst wenn die Umgebungsbedingungen bei besonde
ren Druckgegebenheiten verschieden sind, und selbst wenn Kenn
werte des Druckers sich infolge des Alterns ändern. Die Gamma-
Charakteristiken sind Kenndaten, die eine Beziehung zwischen
eingegebenen Bildtonwerten und entsprechenden ausgegebenen
(ausgedruckten) Bildtonwerten zeigen und im allgemeinen nicht
linear sind.
Folglich kann mit Hilfe von Schablonen- bzw. Vorlagen-(templa
te) Mustern jedes Zweiton-Pixel ohne weiteres und sicher in
eine Anzahl Mehrton-Pixels umgesetzt werden. Ferner kann durch
die Umsetzung das relevante Bild ohne weiteres und sicher ver
größert und die Grenzlinie kann ebenfalls ohne weiteres sicher
geglättet werden. Ferner können die sich ergebenden Mehrton-Pi
xels von einem Printer/Drucker verwendet werden, welcher ein
Mehrton-Bild ausdrucken kann. Folglich wird dann auf wirt
schaftliche Weise ein hochqualitatives Bild erhalten.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, daß die Vergrößerung
so festgesetzt wird, daß mit Hilfe der Vergrößerung eine durch
zuführende Bildvergrößerungs-Operation einer Kombination eines
Übertragungs-Auflösungsmodus eines Faksimile-Übertragungsgeräts
und einer Auflösung eines sachdienlichen Druckers entspricht.
Der sachdienliche Drucker wird verwendet, um ein sich ergeben
des Bild mit Hilfe der Mehrton-Pixels auszudrucken. Die Vergrö
ßerung ist eine von den in Fig. 2 dargestellten Vergrößerungsar
ten. Der Typ und der Übertragungs-Auflösungsmodus der Faksimi
le-Übertragungseinrichtung kann mit Hilfe der Bilddaten festge
stellt werden, welche über die Faksimilefunktion empfangen wer
den.
Ferner ist es gemäß der Erfindung nicht notwendig, verschiedene
Arten von gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten, die für alle
möglichen Vergrößerungen vorbereitet sind, in einer Einrichtung
zu speichern, in welcher das jeweilige Zweiton-Pixel in eine
Anzahl von Mehrton-Pixels umgesetzt wird. Ferner kann eine
Speicherkapazität, die in einer solchen Einrichtung erforder
lich ist, verkleinert und folglich können die hierfür erforder
lichen Kosten reduziert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine
Einrichtung vorgesehen werden, um die gleichmäßig vergrößerten
Pixel-Daten zu korrigieren, um so einen Unterschied zwischen
idealen Druck-Kenndaten und den tatsächlichen Druck-Kenndaten
zu beseitigen. Diese Korrektur kann basierend auf Gamma-Charak
teristiken des sachdienlichen Druckers, aufgrund einer Umge
bungsveränderung, wie einer Umgebungstemperatur-Änderung, einer
Kenndatenänderung einer photoempfindlichen Trägertrommel usw.
in dem Drucker infolge dessen Alterung durchgeführt werden.
Folglich kann immer ein hochqualitätives ausgedrucktes Bild er
halten werden, welches optimale Tonkennwerte hat. Dies wird
durch Beseitigen von Einflüssen erreicht, welche durch die Gam
ma-Charakteristiken des Druckers, eine Umgebungsänderung, wie
eine Umgebungstemperatur-Änderung, eine Kenndatenänderung, eine
photoempfindliche Trägertrommel, usw. in dem Drucker infolge
von dessen Altern hervorgerufen worden sind.
Durch Anwenden einer Prioritätsreihenfolge bei dem Verwenden
der Vorlagen-Muster kann eine fehlerhafte Anpassung der
Vorlagen-Muster verhindert werden. Insbesondere ist verhindert,
daß ein bestimmtes Pixel in ein Halbton-Mehrton-Pixel umgesetzt
wird. Ein solches bestimmtes Pixel ist ein Pixel, welches nicht
in ein Halbton-Mehrton-Pixel umzusetzen ist, beispielsweise ein
Pixel, das ein Ende einer geraden Linie in dem relevanten Bild
darstellt. Wenn ein solches Pixel in ein Halbton-Mehrton-Pixel
umgesetzt wird, kann die Schärfe in dem relevanten Bild ver
schlechtert werdend.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann im Ver
gleich zu einem Fall, bei welchem eine andere Gruppe von Vorla
gen-Mustern für eine andere Vergrößerung vorbereitet wird, die
Anzahl an Vorlagen-Mustern verringert werden und das Vorberei
ten von möglichen Zweitvorlagen-Mustern ist entfallen. Folglich
ist die Vorbereitung der Vorlagen-Muster einfach und somit
wirtschaftlich.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine
Punktgruppe entweder in eine einzelne Division oder eine Anzahl
Divisionen entsprechend einer relevanten Vergrößerung der ver
schiedenen Vergrößerungsarten unterteilt, und die Punktgruppe
weist ein Punktmuster auf, so daß die Töne von Mehrton-Pixels
die aus der Punktegruppe erhalten worden sind, Mehrfachtöne
sind. Hierzu weist die Punktgruppe das Punktmuster auf, so daß
die entsprechende einzelne Division oder jede der Anzahl Divi
sionen aus der Punktgruppe zumindest zwei Punkte enthalten.
Dadurch kann, wenn irgendwelche Vergrößerungen angewendet wer
den, jedes Zweiton-Pixel dementsprechend entweder in ein ein
zelnes Halbton-Mehrton-Pixel oder in eine Anzahl von Halbton-
Mehrton-Pixels umgesetzt werden. Somit werden die Auszackungen
in der Grenzlinie wirksam beseitigt und folglich kann ein fein
ausgedrucktes Bild erhalten werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden verschiedene
Muster des Punktmusters für verschiedene Vergrößerungsarten der
Vergrößerung vorbereitet. Folglich ist es möglich, daß, wenn
eine Vergrößerung verwendet wird, ein Pixel entweder in ein
einzelnes Halbton-Pixel oder in eine Anzahl Halbton-Pixels um
gesetzt wird, wobei eine Anzahl der Mehrfachtöne ähnlich ist,
selbst wenn die Vergrößerung verschieden ist. Somit kann immer
ein hochqualitatives, ausgedrucktes Bild erhalten werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 als Beispiel ein herkömmliches digitales Kopiergerät mit
einer Faksimilefunktion, bei welchem die Erfindung an
wendbar ist;
Fig. 2 Vergrößerungen, gemäß welchen Bilder, welche über die
Faksimilefunktion empfangen worden sind, vergrößert wer
den, um durch Drucker mit unterschiedlichem Auflösungs
vermögen ausgedruckt zu werden;
Fig. 3 als Beispiel ein Blockdiagramm eines Seitendruckers in
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 als Beispiel ein Blockdiagramm einer Mehrton-Vergröße
rungsschaltung in dem in Fig. 3 dargestellten
Drucker/Printer;
Fig. 5A und 5B ein Beispiel einer Vergrößerungs-Operation, die
mittels der in Fig. 4 dargestellten Mehrton-Vergröße
rungsschaltung durchgeführt worden ist;
Fig. 6A bis 6E Beispiele von Punktmuster-Unterteilungs-Operatio
nen, die nach der in Fig. 5A und 5B dargestellten Vergrö
ßerungs-Operation durchgeführt worden sind;
Fig. 7A und 7B ein Beispiel einer weiteren Vergrößerungs-Opera
tion, welche mittels der in Fig. 4 dargestellten Mehrton-
Vergrößerungsschaltung durchgeführt ist;
Fig. 8A und 8B weitere Beispiele einer Punktmuster-Teilungsope
ration, die nach der in Fig. 7A und 7B dargestellten Ver
größerungs-Operation durchgeführt worden sind;
Fig. 9A bis 9E Gruppen von Vorlagen-Muster-Beispielen, die von
Punktmuster-Beispielen begleitet sind, die in der in
Fig. 4 dargestellten Mehrton-Vergrößerungsschaltung ver
wendet sind;
Fig. 10A bis 10D ein Vorlagen-Muster-Beispiel, das von Punktmu
ster-Beispielen begleitet ist, die insbesondere für ver
schiedene Vergrößerungen vorbereitet sind, welche Bei
spiele in der in Fig. 4 dargestellten Mehrton-Vergröße
rungsschaltung verwendet werden können;
Fig. 11A bis 11D ein Vorlagen-Muster-Beispiel, das von Pixel-Mehrtonwert-Beispielen
begleitet ist, die insbesondere
für verschiedene Vergrößerungen vorbereitet sind, welche
Beispiele in der in Fig. 4 dargestellten Mehrton-Vergrö
ßerungsschaltung verwendet werden können;
Fig. 12 ein detailliertes Blockdiagramm einer Einrichtung zum
Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten gemäß der Erfindung,
die in dem in Fig. 3 dargestellten Seitenspeicher und in
der in Fig. 4 dargestellten Mehrton-Vergrößerungsschal
tung vorgesehen sind, und
Fig. 13A bis 13C ideale Gamma-Kenndaten eines relevanten
Druckers, ein tatsächliches Gamma-Kenndaten-Beispiel da
von und ein Korrektur-Kenndaten-Beispiel hierfür.
Als eine erste Ausführungsform der Erfindung wird ein Seiten
drucker anhand von Fig. 3 beschrieben, welcher eine Einrichtung
zum Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten gemäß der Erfindung auf
weist, und bei welchem ein Verfahren zum Verarbeiten von Zwei
ton-Bilddaten gemäß der Erfindung verwendet wird. Der in Fig. 3
dargestellte Seitenspeicher kann den in Fig. 1 dargestellten
Drucker/Printer 1 ersetzen.
Der Seitendrucker erhält Bilddaten über ein Modem, wie bei
spielsweise das in Fig. 1 dargestellte Modem 3. Die erhaltenen
Bilddaten sind Daten, welche nach der Faksimile-Methode empfan
gen worden sind. Die empfangenen Bilddaten werden in eine Ein-/Ausgabe-Einheit
12 eingegeben, welche durch eine Zentralein
heit (CPU) 11 gesteuert ist. Die eingegebenen Bilddaten werden
in einem Arbeits-RAM gespeichert. Die gespeicherten Daten wer
den dann gedehnt, um eine Bildwiedergabe-Verarbeitung an den
Daten durchzuführen, wobei die Bildwiedergabe-Verarbeitung mit
Hilfe von vorher in einem ROM 14 gespeicherten Programmen
durchgeführt wird. Die gedehnten Zweiton-Bilddaten werden in
einem Seitenspeicher 15 gespeichert.
Im allgemeinen wird ein Bild mittels einer Faksimileübertragung
übertragen, nachdem es einer Lauflängen-Komprimierungs-Verar
beitung MR, MMR u.ä. unterzogen worden ist. Um das übertragene
Bild auszudrucken, müssen die übertragenen Daten einer sach
dienlichen Dehnungsverarbeitung, d. h. der Bildwiedergabe-Verar
beitung, unterzogen werden.
Eine Printeinheit 16 liest die in dem Seitenspeicher gespei
cherten Zweiton-Bilddaten. Die ausgelesenen Bilddaten werden
mittels einer Mehrton-Vergrößerungsschaltung 17 verarbeitet,
welche mit einer vorherbestimmten Vergrößerung (der ersten vor
herbestimmten Vergrößerung, beispielsweise diejenige, welche
durch die in Fig. 2 dargestellte Beziehung festgelegt ist) ein
Bild in Form der Zweiton-Bilddaten vergrößert und die Zweiton-
Bilddaten in Mehrton-Bilddaten umsetzt. Folglich ist ein hoch
qualitatives Drucken erreicht. Insbesondere die Mehrton-Ver
größerungsschaltung 17 und ein Teil der vorerwähnten Zentral
einheit 11 wirken als Einrichtung zum Verarbeiten von Zweiton-
Bilddaten gemäß der Erfindung und benutzen das Verfahren zum
Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten gemäß der Erfindung.
Anhand von Fig. 4 wird ein Aufbaubeispiel der Mehrton-Vergröße
rungsschaltung 17 beschrieben. Eine mit der Eingangsleitung
verbundene Puffereinheit 21 speichert Zweiton-Bilddaten, welche
eine Anzahl von Pixel-Zeilen darstellen, welche ein relevantes
Pixel und das relevante Pixel umgebende Pixels enthalten. Eine
Vorlagen-Anpassungsschaltung (TPM-Einheit) 22 vergrößert das
relevante Pixel, dessen Daten in der Puffereinheit 21 gespei
chert sind bei einer zweiten vorherbestimmten Vergrößerung, wo
bei die vorstehend beschriebene Glättungs-Operation an dem re
levanten Pixel durchgeführt wird. Die mittels der TPM-Einheit
20 durchgeführte Operation wird später beschrieben. Folglich
wird eine vergrößerte Zweiton-Punktgruppe für das relevante Pi
xel erhalten. Eine Betriebseinheit 23 teilt die vergrößerte
Zweiton-Punktgruppe in einer Weise auf, welche von der vorste
hend erwähnten, ersten, vorherbestimmten Vergrößerung abhängt,
um so Zweiton-Punktgruppen zu erhalten. Die Betriebseinheit 23
führt eine Mittelungsoperation an jeder der auf diese Weise er
haltenen Zweiton-Punktgruppen durch. Folglich werden Mehrton-
Bilddaten erhalten. Die Aufteilungs- und Mittelungsoperationen
werden ebenfalls später beschrieben.
Die abgegebenen Daten der Betriebseinheit 23, d. h. die Mehrton-
Bilddaten, werden in einer mit der Ausgangsleitung verbundenen
Puffereinheit 24 verbunden, welche eine Anzahl von Pixelzeilen
in Form der Mehrton-Bilddaten speichert. Die auf diese Weise
gespeicherte Anzahl von Pixelzeilen wird an die in Fig. 3 darge
stellte Druckeinheit 16 synchron mit Pixeltaktimpulsen der
Druckeinheit 16 abgegeben. Die Mehrton-Vergrößerungsschaltung
17 führt die vorstehend beschriebenen Operationen in Echtzeit
zwischen dem Bildspeicher 15 und der Druckeinheit 16 durch.
Nunmehr wird ein Algorithmus der Operationen, welche von der
vorstehend beschriebenen Mehrton-Vergrößerungsschaltung 17
durchgeführt worden sind, anhand von Fig. 5 bis 8 beschrieben.
Fig. 5A zeigt eine Pixel-Anordnung, welche das relevante Pixel
und 24 Pixels enthält, welche das relevante Pixel umgeben. Die
in Fig. 5A dargestellte Pixel-Anordnung ist ein Teil eines rele
vanten Bildes, das durch ein eingegebenes Zweiton-Bildsignal
dargestellt ist. In der in Fig. 5A dargestellten Pixel-Anordnung
ist das relevante Pixel durch einen Kreis mit einem darin vor
gesehenen, hellen Halbton dargestellt, wobei der Kreis in der
Mitte der 25 Kreise angeordnet ist. Weiße Pixel sind durch lee
re Kreise und schwarze Pixel sind durch Kreise mit einem darin
vorgesehenen, dunklen Halbton dargestellt. Die Darstellung der
weißen und schwarzen Pixels ist bei anderen Figuren in dersel
ben Weise vorgenommen. Ferner ist eine Darstellung von weißen
und schwarzen Punkten auch in derselben Weise für andere rele
vante Figuren einschließlich Fig. 5B vorgenommen.
In dem Algorithmus wird jedes der Pixels, welche das relevante
Bild ausmachen, eines nach dem anderen, aufgenommen, als sei es
das vorerwähnte relevante Pixel und beispielsweise werden die
24 Pixels, welche das relevante Pixel umgeben, dahingehend
überprüft, wie die schwarzen und weißen Pixels angeordnet sind.
In Abhängigkeit von der überprüften Pixel-Anordnung der umge
benden Pixel und des relevanten Pixels wird das relevante Pixel
in einer Punktgruppe vergrößert, die beispielsweise aus
(12 × 12) Punkten besteht, wie in Fig. 5B dargestellt ist. Eine
Punktgruppe, wie die auf diese Weise erhaltenen (12 × 12) Punk
te kann, als die vorerwähnte, vergrößerte Zweiton-Punktgruppe
betrachtet werden. Welche Anzahl Punkte für das einzelne rele
vante Pixel vorgegeben sind, wird entsprechend der vorerwähnten
zweiten, vorherbestimmten Vergrößerung festgelegt.
Die Schwarzpunkt- und Weißpunkt-Anordnung in der Punktgruppe in
Fig. 5B wird so festgelegt, daß eine Form einer Grenzlinie zwi
schen den schwarzen und den weißen Punkten der Punktgruppe eine
Form ist, welche sich aus einem Glätten einer Form einer Grenz
linie zwischen den schwarzen und weißen Pixels in der Schwarz
pixel- und Weißpixel-Anordnung des relevanten Pixel und der um
gebenden Pixels-ergibt, die in Fig. 5A dargestellt sind. (Die
Schwarzpixel- und Weißpixel-Anordnung des relevanten Pixels und
der umgebenden Pixels werden der Einfachheit halber nachstehend
als die Pixel-Anordnung bezeichnet, welche das relevante Pixel
betrifft. Ferner wird (werden) das (die) relevante(n) Pixel(s)
in die Punktgruppe(n) umgesetzt, so daß eine Form einer Grenz
linie zwischen dem schwarzen und dem weißen Punkt der Punkt
gruppe eine Form ist, welche sich aus dem Glätten einer Grenz
linie zwischen den schwarzen und den weißen Pixels in der Pi
xel-Anordnung ergibt, welche das relevante Pixel betrifft. Das
der Einfachheit halber als das relevante Pixel bezeichnete Pi
xel wird so umgesetzt, daß eine entsprechende Vergrößerungs-
und Glättungs-Operation durchgeführt wird.)
Wenn eine entsprechende Vergrößerungs- und Glättungs-Operation
an aufeinanderfolgenden schwarzen Pixels durchgeführt wird,
welche die in Fig. 5A dargestellte Grenzlinie bilden, sind die
gesamten Außen- oder Umrißkanten der sich ergebenden Schwarz
punkt-Gruppen geglättet. (Eine solche Operation wie die, bei
welcher die Umrißkante geglättet wird, wird nachstehend als
"Kantenkorrektur" bezeichnet). Folglich wird das relevante Pi
xel umgesetzt, so daß eine entsprechende Vergrößerungs- und
Glättungs-Operation durchgeführt wird. Die vorstehend beschrie
benen Operationen werden mittels der vorerwähnten, in Fig. 4
dargestellten TPM-Einheit 22 durchgeführt. Wie die Schwarz
punkt- und die Weißpunkt-Anordnung der Punktgruppe, beispiels
weise die in Fig. 5B dargestellte, über die TPM-Einheit 22 mit
Hilfe von Vorlage-Mustern erhalten wird, wird später beschrie
ben.
Dann wird die in Fig. 5B dargestellte, erhaltene Punktgruppe in
einer in Fig. 6A bis 6E dargestellten Weise in Divisions- bzw.
Unterteilungen unterteilt. Welche Art gewählt wird, wird ent
sprechend der vorerwähnten, ersten, vorherbestimmten Vergröße
rung festgelegt. Fig. 6A wird gewählt, wenn die erste, vorherbe
stimmte Vergrößerung (1 × 1) ist, d. h. keine wesentliche Ver
größerung durchgeführt wird. Fig. 6B wird gewählt, wenn die er
ste, vorherbestimmte Vergrößerung (2 × 2) ist, d. h. das Zweifa
che in der horizontalen Richtung und das Zweifache in der ver
tikalen Richtung. Fig. 6C wird gewählt, wenn die erste, vorher
bestimmte Vergrößerung (2 × 4) ist, d. h. das Zweifache in der
horizontalen Richtung und das Vierfache in der vertikalen Rich
tung. Fig. 6D wird gewählt, wenn die erste vorherbestimmte Ver
größerung (3 × 3) ist, d. h. jeweils das Dreifache in der hori
zontalen und der vertikalen Richtung ist. Fig. 6E wird gewählt,
wenn die erste, vorherbestimmte Vergrößerung (3 × 6) ist, d. h.
das Dreifache in der horizontalen und das Sechsfache in der
vertikalen Richtung. Die vorherbestimmten Vergrößerungen ent
sprechen den in Fig. 2 dargestellten.
Wenn die vorherbestimmte Vergrößerung (1 × 1) ist, wie vorste
hend erwähnt, wird die in Fig. 5B dargestellte Punktgruppe wie
ein einzelnes Pixel behandelt, und die vorerwähnte Mittelungso
peration wird an den in Fig. 5B dargestellten (12 × 12) Punkten
durchgeführt. Ein Tonpegel der (12 × 12) Punkte wird auf der
Basis eines vorherbestimmten maximalen Mehrton-Pegels P nor
miert. Das heißt, zuerst wird eine Anzahl schwarzer Punkte ge
zählt, die in den (12 × 12) Punkten enthalten sind. In dem in
Fig. 5B dargestellten Beispiel beträgt die Anzahl schwarzer
Punkte 42. Die vorerwähnte Normierung wird so, wie in der fol
genden Gleichung dargestellt, durchgeführt:
42/(12 × 12) · P = (7/24)P
Somit wird der (7/24)P-Tonpegel aus den in Fig. 5B dargestellten
(12 × 12) Punkten erhalten. Folglich wird die Mittelungsopera
tion an der vergrößerten Zweiton-Punktgruppe durchgeführt.
Wenn die erste vorherbestimmte Vergrößerung (2 × 2) ist, werden
die (12 × 12) Punkte auf vier (4) Unterteilungen aufgeteilt,
wie in Fig. 6B dargestellt ist, wobei jede Unterteilung aus (6 ×
6) Punkten besteht. Die vier Unterteilungen entsprechen vier
Pixels (2 × 2 Pixels), die aus dem in Fig. 5A dargestellten re
levanten Pixels erhalten worden sind. Die Mittelungsoperation
wird an jedem der vier Unterteilungen, wie folgt, durchgeführt:
Die Anzahl schwarzer Punkte, die in jeder der vier Unterteilun
gen enthalten ist, beträgt 0, 0, 12 und 30. Dann wird die Mit
telungsoperation, wie dargestellt, in den folgenden Gleichungen
durchgeführt:
0/(6 × 6) · P = 0;
0/(6 × 6) · P = 0;
12/(6 × 6) · P = (1/3)P, und
30/(6 × 6) · P = (5/6) P
0/(6 × 6) · P = 0;
12/(6 × 6) · P = (1/3)P, und
30/(6 × 6) · P = (5/6) P
Folglich haben die sich ergebenden (2 × 2) Pixels Mehrton-Pegel
von 0, 0, (1/3)P bzw. (5/6)P.
In ähnlicher Weise wird, wenn die vorherbestimmte, erste Ver
größerung eine von (2 × 4), (3 × 3) und (3 × 6) ist, die in
Fig. 5B dargestellte (12 × 12) Punktgruppe in eine aus 8 Unter
teilungen, 9 Unterteilungen und 18 Unterteilungen aufgeteilt,
wie in Fig. 6C bis 6E dargestellt ist. In jedem Fall besteht je
de Unterteilung aus einer relevanten von (6 × 3) Punkten,
(4 × 4) Punkten und (4 × 2) Punkten, wie in den Figuren darge
stellt ist. In jedem Fall ist die Mittelungsoperation bei jeder
der Unterteilungen durchgeführt. Die vorstehend beschriebenen
Aufteilungs- und Mittelungsoperationen werden mittels der in
Fig. 4 dargestellten Betriebseinheit 13 durchgeführt.
Ferner kann, wenn die erste vorherbestimmte Vergrößerung nicht
(eine ganze Zahl × eine ganze Zahl) ist, d. h. wenn die Vergrö
ßerung beispielsweise (1,5 × 1,5) oder (1,5 × 3) ist, die fol
gende Methode angewendet werden: Die TPM-Einheit 22 behandelt
vier (2 × 2) benachbarte Pixel gleichzeitig als relevante Pi
xel, wie in Fig. 7A dargestellt ist. Die vier relevanten Pixel
werden in die in Fig. 7B dargestellte Punktgruppe aus (6 × 6)
Punkten vergrößert. Die Schwarzpunkt- und Weißpunkt-Anordnung
der in Fig. 7B dargestellten Punktgruppe ist so festgelegt, daß
die vier relevanten Pixel umgewandelt werden, so daß eine ent
sprechende Vergrößerungs- und Glättungs-Operation durchgeführt
wird.
Dann teilt die Betriebseinheit 23 die in Fig. 7B dargestellte,
erhaltene Punktgruppe in 9 Unterteilungen auf, wobei jede Un
terteilung aus (2 × 2) Punkten besteht, wie in Fig. 8A darge
stellt ist, in welchem Fall die Vergrößerung (1,5 × 1,5) ist,
oder teilt sie in 18 Unterteilungen auf, wobei jede Untertei
lung aus (2 × 1) Punkten besteht, wie in Fig. 8B dargestellt
ist, in welchem Fall dann die Vergrößerung (1,5 × 3) ist. Folg
lich werden die (2 × 2) relevanten Pixels in dem zuerst erwähn
ten Fall auf 9 (3 × 3) vergrößert. Folglich wird eine Anzahl
Pixels auf das (1,5 × 1,5)-fache vergrößert. In ähnlicher Weise
werden die (2 × 2) relevanten Pixel in dem letzteren Fall auf
18 (3 × 6) vergrößert. Folglich ist die Anzahl an Pixels auf
das (1,5 × 3)-fache vergrößert. Auf jeden Fall führt die Be
triebseinheit 23 die Mittelungsoperation bei jeder Unterteilung
durch. Folglich werden die Mehrton-Pegel für eine Anzahl Pixels
erhalten, welche als ein Vergrößerungsergebnis bei der ersten,
vorherbestimmten Vergrößerung erhalten worden sind.
Wie die Schwarzpunkt- und Weißpunkt-Anordnung der Punktgruppe,
wie beispielsweise die in Fig. 5B dargestellte Gruppe, über die
TPM-Einheit 22 mit Hilfe von Vorlagen-Mustern erhalten wird,
wird nunmehr beschrieben. Die Punktgruppe wird als ein Bestim
mungsergebnis erhalten, was von vorher gespeicherten Vorlagen-
Mustern der Pixel-Anordnung entspricht, welche das relevante
Pixel, wie beispielsweise das in Fig. 5A dargestellte, betrifft.
Fig. 9A bis 9E zeigt fünf Gruppen von vorerwähnten Vorlagen-Mu
stern TP in einem Beispiel. Jedes Vorlagen-Muster der Vorlagen-
Muster TP besteht aus (5 × 5) Pixels, wie in den Figuren darge
stellt ist. In jedem Vorlagen-Muster TP ist ein Pixel, das ge
nau in der Mitte der (5 × 5) Pixels angeordnet ist, das vorer
wähnte relevante Pixel, wie das in Fig. 5A dargestellte. Die
fünf Gruppen von Vorlagen-Mustern TP sind vorher in einem Spei
cher der TPM-Einheit 22 gespeichert. In Fig. 9A bis 9E darge
stellte Punktmuster DP werden verwendet, um eine verstärkte
Zweiton-Punktgruppe, wie die in Fig. 5B dargestellte, für das
relevante Pixel aus der Schwarzpixel- und Weißpixel-Anordnung
des relevanten Pixel und der umgebenden Pixels, wie die in
Fig. 5A dargestellten, zu erhalten. Jedes Muster der Punktmuster
DP besteht aus (8 × 8) Punkten, während die in Fig. 5B darge
stellte Punktgruppe aus (12 × 12) Punkten besteht. Ein solcher
Unterschied in Punktformationen macht nichts, ist jedoch nur
auf eine Ausführungswahl zurückzuführen. Wenn ein Muster der
Vorlagen-Muster TP als passend zu der Pixel-Anordnung bestimmt
wird, welche das relevante Pixel betrifft, wird ein Punktmuster
unter den Punktmustern DP, welche das festgelegte Vorlagen-Mu
ster in Fig. 9A bis 9E begleiten, als die vergrößerte Zweiton-
Punktgruppe für das relevante Pixel bestimmt.
In jeder der in Fig. 9A bis 9E dargestellten Vorlagen-Mustern TP
stellt jeder leere Kreis ein weißes Pixel dar; jeder Kreis mit
einem darin vorgesehenen, dunklen Halbton stellt ein schwarzes
Pixel dar, und jeder Kreis mit einem darin vorgesehenen hellen
Halbton stellt ein Pixel dar, welches entweder ein schwarzes
oder ein weißes, d. h. ein nicht-interessierendes (DON′T CARE)
Pixel, sein kann.
Die oben beschriebenen Gruppen von Vorlagen-Mustern, die in
Fig. 9A bis 9E dargestellt sind, bestehen aus einer in Fig. 9A
dargestellten Gruppe 1, einer in Fig. 9B dargestellten Gruppe 2,
einer in Fig. 9C dargestellten Gruppe 3, einer in Fig. 9D darge
stellten Gruppe 4 und einer in Fig. 9E dargestellten Gruppe 5.
Das Vorlagen-Muster TP der Gruppe 1 wird verwendet, um ein re
levantes Pixel festzustellen, welches nicht durch die in Fig. 4
dargestellte Mehrton-Verstärkungsschaltung 17 in ein Mehrton-
Pixel umzuwandeln ist. Ein derartiges relevantes Pixel ist bei
spielsweise ein Pixel, bei welchem die Möglichkeit hoch ist,
daß das Pixel einen Scheitelpunkt eines abgewinkelten Endes
einer geraden Linie darstellt, die eine Dicke in einem relevan
ten Bild hat.
Die Gruppen 2 bis 5 der Vorlagen-Muster TP werden verwendet, um
ein relevantes Pixel festzustellen, welches über die Mehrton-
Vergrößerungsschaltung 17 in ein Mehrton-Pixel umzuwandeln ist.
Ferner werden die Vorlagen-Muster TP der Gruppe 2 dazu verwen
det, ein relevantes Pixel festzustellen, wobei die Möglichkeit
hoch ist, daß das Pixel nicht einen treppenstufenförmigen Teil
in dem relevanten Bild darstellt. Ein solches relevantes Pixel
ist ein Pixel, bei welchem die Möglichkeit hoch ist, daß das
Pixel beispielsweise einen Zwischenteil einer schrägen Linie in
dem relevanten Bild oder einen Scheitelpunkt eines spitzwinkli
gen Umrisses in dem relevanten Bild darstellt. Ein treppenstu
fenförmiger Teil weist grundsätzlich einen ersten Teil, der
entlang der Abtastzeilen-Richtung verläuft, einen zweiten Teil,
der von einem verlaufenden Ende des ersten Teils senkrecht zu
der Abtastzeilen-Richtung verläuft, und einen dritten Teil auf,
welcher von einem verlaufenden Ende des zweiten Teils entlang
der Abtastzeilen-Richtung verläuft. Die schräge Linie ist eine
Linie, die schräg zu der Abtastzeilen-Richtung verläuft.
Die Gruppen 3 bis 5 der Vorlagen-Muster TP werden verwendet, um
ein relevantes Pixel festzustellen, wobei die Möglichkeit groß
ist, daß das Pixel den treppenstufenförmigen Teil des relevan
ten Bilds darstellt. Die Vorlagen-Muster TP der Gruppe 3 werden
verwendet, um entweder ein schwarzes oder ein weißes Pixel
festzustellen, das einen treppenstufenförmigen Teil darstellt,
welcher ein Stufenintervall von 3 Pixels hat. Ein Stufeninter
vall ist eine Anzahl von Pixel, die zwischen zwei benachbarten
Stufenänderungen geradlinig angeordnet sind. Die Vorlagen-Mu
ster TP der Gruppe 4 werden verwendet, um entweder ein schwar
zes oder ein weißes Pixel festzustellen, das den treppenstufen
förmigen Teil darstellt, welcher ein Stufenintervall von zwei
Pixel hat. Die Vorlagen-Muster TP der Gruppe 5 werden verwen
det, um entweder ein schwarzes oder ein weißes Pixel festzu
stellen, das den treppenstufenförmigen Teil darstellt, welcher
ein Stufenintervall von einem Pixel hat.
Der Speicher der TPM-Einheit 22, welcher die vorstehend be
schriebenen Gruppen der Vorlagen-Muster TP und der Punktmuster
DP speichert, kann auch andere Vorlagen-Muster speichern, wel
che Punktmuster begleiten. Die anderen Muster werden als ein
Ergebnis von linken und rechten, oberen und unteren, linken und
rechten und ebenfalls oberen und unteren Reflexionen der Muster
erhalten. Andere Muster können auch Muster außer den vorerwähn
ten enthalten.
Eine Prioritätsreihenfolge wird unter den oben erwähnten fünf
Gruppen 1 bis 5 der in Fig. 9A bis 9E dargestellten Vorlagen-Mu
ster TP vorherbestimmt. Die Prioritätsreihenfolge ist eine Rei
henfolge, gemäß welcher eine Gruppe der fünf Gruppen verwendet
wird, um zu bestimmen, ob die Vorlagen-Muster TP der Gruppe der
Pixel-Anordnung entsprechen, welche das relevante Pixel be
trifft, das durch das eingegebene Zweiton-Bildsignal darge
stellt ist. Die Prioritätsreihenfolge ist eine Reihenfolge, in
welcher eine Gruppe mit einer kleineren Gruppenzahl eher ver
wendet wird als eine Gruppe mit einer größeren Gruppenzahl. Das
heißt, das Vorlagen-Muster TP der Gruppe 1 werden zuerst und
die Vorlagen-Muster TP der Gruppe 5 werden als letzte verwen
det.
Ferner ist eine ähnliche Prioritätsreihenfolge in den Vorlagen-
Mustern TP vorherbestimmt, die zu jeder der fünf Gruppen ge
hört. Somit kann, wenn festgelegt wird, daß jedes einer Anzahl
von Vorlagen-Mustern TP einer Pixel-Anordnung des eingegebenen
Zweiton-Bildsignals entspricht, ein Vorlagen-Muster aus der An
zahl von Vorlagen-Mustern ausgewählt werden. Folglich ist in
einem solchen Fall, daß jedes der Anzahl Vorlagen-Muster der
Pixel-Anordnung des eingegebenen Zweiton-Bildsignals ent
spricht, eine Operation zur Auswahl eines einzigen Vorlagen-Mu
sters aus den fünf Gruppen von Vorlagen-Mustern nicht an einem
toten Punkt angelangt.
Dies kann ein Fall sein, bei welchem in der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform der Erfindung das Vorlagen-Muster
TP der Gruppe 1, welcher die höchste Prioritätsreihenfolge zu
geordnet ist, der Pixel-Anordnung des eingegebenen Zweiton-
Bildsignals entspricht bzw. dazu paßt. In einem solchen Fall
ist es sehr gut möglich, daß ein relevantes Pixel ein Pixel
ist, das einen Scheitelpunkt eines winkelförmigen Endes einer
geraden Linie in einem relevanten Bild darstellt. In einem sol
chen Fall wird die Glättungs- und Vergrößerungs-Operation
durchgeführt, wie in Fig. 9A dargestellt ist. Folglich sind in
dem sich ergebenden, in Fig. 9A dargestellten Punktmuster DP al
le Punkte der (8 × 8) Punkte schwarze Punkte.
In einem solchen Fall wird die oben beschriebene Mittelungsope
ration an dem Punktmuster DP durch die Betriebseinheit 23
durchgeführt. Da jedoch alle Punkte schwarze Punkte sind, wie
vorstehend ausgeführt, wird der maximale Tonpegel als Ergebnis
beim Durchführen der Mittelungsoperation erhalten. Die Mitte
lungsoperation kann an dem ganzen (8 × 8) Punktmuster DP durch
geführt werden. Statt dessen kann die Mittelungsoperation an je
dem der Punktmuster durchgeführt werden, die als ein Ergebnis
des Aufteilens des oben erwähnten (8 × 8) Punktmusters DP er
halten worden sind, wie in Fig. 6B bis 6E dargestellt ist. Die
vorstehend erwähnte Aufteilungs-Operation wird gemäß einer ent
sprechenden Vergrößerung, wie die in Fig. 2 dargestellte, durch
geführt. Jedoch läuft in jedem Fall, wo alle Punkte, welche das
Punktmuster DP bilden, schwarze Punkte sind, die Mittelungsope
ration auf den maximalen Tonpegel (den oben erwähnten maximalen
Mehrton-Pegel P des sachdienlichen Druckers/Printers) hinaus.
Folglich wird in einem solchen Fall der Ton des relevanten Pi
xels nicht in einen mittleren Ton unter den Mehrfachtönen umge
setzt. Das heißt, es wird keine wesentliche Kantenkorrektur,
wie vorstehend beschrieben, an dem relevanten Pixel durchge
führt. Folglich ist verhindert, daß die Schärfe eines Scheitel
punktes eines winkligen Endes einer geraden Linie in einem re
levanten Bild verschlechtert wird. Das Schlechterwerden der
Schärfe kann vorkommen, wenn ein Ton eines solchen relevanten
Pixels in einen mittleren Ton unter den Mehrfachtonwerten umge
wandelt wurde.
Ferner enthalten die in Fig. 9B dargestellten Vorlagen-Muster TP
der Gruppe 2 Vorlagen-Muster, welche der Pixel-Anordnung des
eingegebenen Zweiton-Signals entsprechen können, welches das
relevante Pixel hat, das einen Scheitelwert eines winkligen En
des darstellt, d. h. welches Vorlagen-Muster TP einen Scheitel
punkt eines winkligen Endes feststellen kann. Beispielsweise
kann das am weitesten links oben liegende Vorlagen-Muster unter
den in Fig. 9B dargestellten Mustern einen Scheitelpunkt eines
winkligen Endes fühlen. Folglich kann es sein, daß das relevan
te Muster, welches einen Scheitelpunkt eines winkligen Endes
bildet, durch das Vorlagen-Muster TP der ersten Gruppe und auch
durch einige der Gruppen-Vorlagen-Muster TP gefühlt bzw. fest
gestellt wird.
Jedoch hat die Gruppe 1 die Prioritätsreihenfolge, welche höher
ist als diejenige der Gruppe 2, wie oben erwähnt ist. Daher
kann die Glättungs- und Vergrößerungsoperation gemäß der in
Fig. 9B dargestellten Gruppe nur an den relevanten Pixels durch
geführt werden, deren Pixel-Anordnungen von relevanten Pixels
nicht zu dem Vorlagen-Muster TP der Gruppe 1 passen. Ferner ist
sicher verhindert, daß das relevante Pixel, das mittels des
Vorlagen-Musters TP der Gruppe 1 festgestellt worden ist, der
Kantenkorrektur unterzogen wird. Wie in Fig. 9B dargestellt,
enthält jedes der Punktmuster DP weiße Punkte. Somit stellt die
Glättungs- und Vergrößerungs-Operation gemäß der Gruppe 2 die
Kantenkorrektur-Operation dar.
Die Punktmuster DP, welche die Vorlagen-Muster TP begleiten,
die zu der in Fig. 9B dargestellten Gruppe gehören, eignen sich,
um in angemessener Weise die Glättungs- und Vergrößerungsopera
tion an den relevanten Pixels, welche einen Endpunkt einer
schrägen 45-Linie oder einen Scheitelpunkt eines spitzwinkli
gen Musters in der horizontalen Richtung, welches ein Scheitel
punkt ist, der horizontal vorsteht, oder einen Scheitelpunkt
eines spitzwinkligen Musters in der vertikalen Richtung bilden,
welcher ein vertikal vorstehender Scheitelpunkt in dem relevan
ten Bild ist. Das untere, links außen liegende Vorlagen-Muster
unter den in Fig. 9B dargestellten ist eines, um ein Pixel fest
zustellen, das einen Scheitelpunkt eines spitzwinkligen Musters
in der horizontalen Richtung darstellt. Das obere, ganz rechts
außen liegende Vorlagen-Muster unter den in Fig. 9B dargestell
ten Mustern ist eines, um ein Pixel festzustellen, das einen
Scheitelpunkt eines spitzwinkligen Musters in der vertikalen
Richtung darstellt.
Die Vorlagen-Muster TP, die zu den in Fig. 9C bis 9E dargestell
ten Gruppen 3 bis 5 gehören, sind solche, welche verwendet wer
den, um Pixels festzustellen, welche den treppenstufenförmigen
Teil darstellen. Die untere Prioritätsreihenfolge ist dem Vor
lagen-Muster TP zugeordnet, welches verwendet wird, um ein Pi
xel festzustellen, das den treppenstufenförmigen Teil dar
stellt, der ein Stufenintervall mit einer kleineren Anzahl von
Pixels hat. Die höhere Prioritätsreihenfolge ist dem Vorlagen-
Muster TP zugeordnet, welches verwendet wird, um ein Pixel
festzustellen, das den treppenstufenförmigen Teil darstellt,
der ein Stufeintervall einer größeren Anzahl von Pixels hat.
Durch eine solche Zuordnung der Prioritätsreihenfolge kann eine
fehlerhafte Feststellung eines treppenstufenförmigen Teils ohne
weiteres verhindert werden. Die Punktmuster DP, welche die Vor
lagen-Muster TP begleiten, die zu den in Fig. 9C bis 9E darge
stellten Gruppen 3 bis 5 gehören, eignen sich, um in angemesse
ner Weise die Glättungs- und Vergrößerungs-Operation an den re
levanten Pixels durchzuführen, welche die treppenstufenförmigen
Teile bilden.
Warum eine fehlerhafte Feststellung eines treppenstufenförmigen
Teils leicht verhindert werden kann, wie vorstehend ausgeführt
ist, wird nunmehr beschrieben. Es kann sein, daß dasselbe Bild
muster beispielsweise mit Hilfe des oben am weitesten links
liegenden Vorlagen-Musters von den in Fig. 9D dargestellten Mu
stern festzustellen ist, welches verwendet wird, um zwei trep
penstufenförmige Pixel-Intervall-Teile festzustellen, und auch
beispielsweise mit Hilfe des oberen, mittleren Vorlagen-Musters
von den in Fig. 9C dargestellten Mustern festzustellen ist, wel
ches verwendet wird, um drei treppenstufenförmige Pixel-Inter
vall-Teile zu fühlen. Im Falle dieses Beispiels enthalten Bild
muster, welche mit Hilfe des oberen, am weitesten links liegen
den Vorlagen-Musters in Fig. 9D festgestellt werden, alle Bild
muster, welche mit Hilfe des oberen mittleren Vorlagen-Musters
in Fig. 9C festgestellt werden.
Wenn folglich die Priorität des oberen, am weitesten links lie
genden Musters der Fig. 9D höher war als die des oberen, mittle
ren Musters der Fig. 9C, würde kein Bildmuster verbleiben, nach
dem das obere, am weitesten links liegende Muster der Fig. 9D
verwendet wird, um Bildmuster zu fühlen. Folglich könnten drei
treppenstufenförmige Pixel- Intervall -Teile nicht festgestellt
werden. Um ein derartiges Problem auszuschließen, können Vorla
gen-Muster so ausgelegt werden, daß es keine Möglichkeit gibt,
daß ein derartiges Problem entsteht. Wenn jedoch derartige Vor
lagen-Muster entworfen würden, sollte die Anzahl Vorlagen-Mu
ster größer sein, was somit problematisch würde. Indem eine
Priorität von Vorlagen-Mustern zum Feststellen von kürzeren,
treppenstufenförmigen Pixel-Intervall-Teilen einfach höher ge
macht wird, kann die Schwierigkeit nicht beseitigt werden. Die
beseitigte Schwierigkeit ist eine, daß längere, treppenstufen
förmige Pixel-Intervall-Teile nicht festgestellt würden.
Diese Vorlagen-Muster TP, die von der TPM-Einheit 22 verwendet
sind, und die Punktmuster DP, welche von der Betriebseinheit 23
verwendet sind, können im allgemeinen für alle Vergrößerungen
verwendet werden, welche das relevante System erfordert, wie in
Fig. 2 dargestellt ist.
In diesem Fall wird ein relevantes Punktmuster DP der in Fig. 9A
bis 9E dargestellten Punktmuster DP entsprechend einer relevan
ten Vergrößerung aufgeteilt. Das Aufteilen eines Punktmusters
gemäß einer relevanten Vergrößerung wird so durchgeführt, wie
in Fig. 6B bis 6E dargestellt ist. Dies ist eine Bedingung, da
mit nach dem Aufteilen jedes Pixelelement, das einen Kantenteil
eines relevanten Bildes enthält, in einen mittleren Ton der
Mehrfachtonwerte umzuwandeln ist. Der vorstehend erwähnte Kan
tenteil ist ein Teil, in welchem schwarze Punkte an einer trep
penstufenförmigen Begrenzungslinie in Kontakt mit weißen Punk
ten kommen. Jedes Pixel nach dem Aufteilen ist ein Pixel, das
aus einer relevanten Unterteilung des Punktmusters besteht. In
dem Beispiel der Fig. 9B bis 9E ist ein maximal mögliches Auf
teilen, welches die vorstehend angeführte Bedingung erfüllt,
zumindest ein solches Aufteilen, daß jede Unterteilung aus (2 ×
2) Punkten besteht, wie in den Zeichnungen dargestellt ist. Je
de (2 × 2) Punktgruppe stellt nach dem Aufteilen ein Pixel dar.
Jedoch werden in einem anderen Anordnungsbeispiel der Mehrton-
Vergrößerungsschaltung 17 Punktmuster DP im allgemeinen nicht
für alle Vergrößerungen verwendet, sondern es wird ein anderes
Punktmuster für jede Vergrößerung vorbereitet, wie in Fig. 10A
bis 10D dargestellt ist. Die in Fig. 10B bis 10D dargestellten
Punktmuster DP sind für das in Fig. 10A dargestellte Vorlagen-
Muster TP vorbereitet. Ferner werden die in Fig. 10B bis 10D
dargestellten Punktmuster DP für Vergrößerungen von (1 × 1),
(2 × 2) bzw. (2 × 4) vorbereitet. Die Vergrößerung (1 × 1) be
deutet, daß keine wesentliche Vergrößerung durchzuführen ist.
In Fig. 10A ist das relevante Pixel in der Pixel-Anordnung, wel
che das relevante Pixel betrifft, als ein in der Mitte liegen
der Kreis mit einem darin vorgesehenen hellen Halbton bezeich
net. Diese Bezeichnung ist auch in Fig. 11A verwendet.
Wenn eine zu verwendende Vergrößerung unter den Vergrößerungen
festgelegt wird, beispielsweise (1 × 1), (2 × 2) oder (2 × 4),
wie vorstehend erwähnt, werden nur Punktmuster, welche für die
festgelegte Vergrößerung relevant sind, in einem Speicher der
Betriebseinheit 23 gespeichert, so daß ein dort gespeichertes,
relevantes Punktmuster DP für jedes Vorlagen-Muster TP ausgele
sen werden kann. Die gespeicherten, relevanten Punktmuster wer
den als eine Folge erhalten, um durch eine Mehrton-Datenüber
tragungseinrichtung 29 übertragen zu werden, welche später noch
beschrieben wird.
Ein solches erstes System, in welchem verschiedene Punktmuster
DP für verschiedene Vergrößerungen vorbereitet werden, wird
nunmehr mit einem zweiten System verglichen, in welchem ein ge
meinsames Punktmuster DP für verschiedene Vergrößerungen ver
wendet wird, wie oben ausgeführt ist. Für das erste System wer
den zusätzliche Auslegungsarbeiten und Kosten in nachteiliger
Weise erforderlich, um die verschiedenen Punktmuster DP vorzu
bereiten. Jedoch kann eine Anzahl Punkte beibehalten werden,
die ein Pixel bilden, das durch die Glättungs- und Vergröße
rungs-Operation -erhalten worden ist, so daß die Zahlen nicht
kleiner sind als ein vorherbestimmter Wert. In den Beispiel der
Fig. 10A bis 10D beträgt die Anzahl Punkte, welche das Pixel
bilden, für jede der Vergrößerungen (1 × 1) und (2 × 2) 9, wie
in Fig. 10B und 10C dargestellt ist, und beträgt 6 für die Ver
größerung (2 × 4), wie in Fig. 10D dargestellt ist. Folglich
kann das Pixel - ein Halbton, oder ein Halbton - oder ein Mittel
ton-Mehrfachton-Pixel sein und somit kann ein Tonpegel des Pi
xels fein gesteuert werden. Ferner kann ein hochqualitatives
Bild dadurch erhalten werden, daß das Zweiton-Bild in ein Mehr
ton-Bild umgewandelt wird.
Statt die verschiedenen Punktmuster DP für verschiedene Vergrö
ßerungen vorzubereiten, ist es auch möglich, einen unterschied
lichen Tonwert eines Pixels speziell für jede Vergrößerung vor
zubereiten, wie in Fig. 11B bis 11D dargestellt ist. Die vorste
hend erwähnten Punktmuster DP oder die Tonwerte eines Pixels
werden im allgemeinen jeweils als "gleichmäßig vergrößerte Pi
xel-Daten" bezeichnet.
In diesem Fall schließt die Glättungs- und Vergrößerungs-Opera
tion die Mittelungsoperation ein. Wenn das Vorlagen-Muster TP
für die Pixel-Anordnung festgelegt wird, welche das relevante
Pixel betrifft, werden Tonwerte, welche das festgelegte Vorla
gen-Muster TP begleiten, für das relevante Pixel bestimmt. Die
festgelegten Tonwerte sind diejenigen, welche für die relevante
Vergrößerung vorbereitet worden sind. Wenn das in Fig. 11A dar
gestellte Vorlagen-Muster TP (dasselbe wie das in Fig. 10A dar
gestellte) festgelegt wird, um zu der Pixel-Anordnung zu pas
sen, welche das relevante Pixel betrifft, wird der in Fig. 11B
dargestellte Tonwert als ein Pixel bestimmt, welches als Folge
des Durchführens der Glättungs-, Vergrößerungs- und Mittelungs-
Operation an dem relevanten Pixel für die Vergrößerung (1 × 1)
erhalten worden ist. In ähnlicher Weise werden die in Fig. 11C
dargestellten Tonwerte für vier Pixel festgelegt, welche als
Pixel dienen, die als Ergebnis des Durchführens der Glättungs-,
Vergrößerungs- und Mittelungs-Operation an dem relevanten Pixel
für die Vergrößerung (2 × 2) erhalten worden sind. Die in
Fig. 11D dargestellten Tonwerte werden für acht Pixel festge
legt, welche als Pixel dienen, die als ein Ergebnis des Durch
führens der Glättungs-, Vergrößerungs- und Mittelungs-Operatio
nen an dem relevanten Pixel für die Vergrößerung (2 × 4) erhal
ten worden sind.
Die in Fig. 11B und 11C dargestellten Tonwerte entsprechen den
in Fig. 10B bzw. 10C dargestellten Punktmustern DP. Ferner sind
die in Fig. 11B und 11C dargestellten Tonwerte die gleichen wie
diejenigen, welche als Ergebnis der Mittelungs-Operation erhal
ten worden sind, die bei den in Fig. 10B bzw. 10C dargestellten
Punktmustern DP durchgeführt wird. Tatsächlich besteht bei
spielsweise die untere rechte Aufteilung des in Fig. 10C darge
stellten Punktmusters DP aus neun Punkten, die sieben schwarze
Punkte enthalten. Dementsprechend ist der untere rechte Tonwert
in den vier in Fig. 11C dargestellten Tonwerten (7/9)P.
Wie in Fig. 10D und Fig. 11D dargestellt, besteht in dieser Aus
führungsform jede Unterteilung des in Fig. 10D dargestellten
Punktmusters DP aus sechs Punkten, während jeder Tonwert der in
Fig. 11D dargestellten Tonwerte (A/9)P ist, wobei "A" eine von
zehn Ziffern 0 bis 9 sein kann. Folglich entspricht das in
Fig. 10D dargestellte Punktmuster DP nicht genau dem in Fig. 11D
dargestellten Tonwert, und folglich ist der in Fig. 11D darge
stellte Tonwert nicht gleich dem einen, welcher als Ergebnis
der Mittelungs-Operation erhalten wird, die an dem in Fig. 10D
dargestellten Punktmuster DP durchzuführen ist. Jedoch ist es
auch möglich, daß das in Fig. 10D dargestellte Punktmuster DP so
modifiziert wird, daß jede Unterteilung des Punktmusters aus
neun Punkten besteht. Wenn diese Modifikation durchgeführt
wird, ist es möglich, daß das sich ergebende Punktmuster DP
genau dem in Fig. 11D dargestellten Tonwert entsprechen kann,
und folglich kann der in Fig. 11D dargestellte Tonwert gleich
dem einen sein, welcher als Ergebnis der Mittelungs-Operation
erhalten wird, welche an den sich ergebenden Punktmustern DP
durchzuführen ist.
Wenn eine zu verwendende Vergrößerung unter den Vergrößerungen,
beispielsweise (1 × 1), (2 × 2) oder (2 × 4), festgelegt wird,
wie vorstehend ausgeführt ist, werden nur Tonwerte, die für die
festgelegte Vergrößerung relevant sind, in einem Speicher der
Betriebseinheit 23 gespeichert, so daß dort gespeicherte, rele
vante Tonwerte für jedes Vorlagen-Muster TP ausgelesen werden
können. Die gespeicherten Tonwerte werden als Ergebnis erhal
ten, welches durch die vorerwähnte Mehrton-Datenübertragungs
einrichtung 29 zu übertragen ist.
Die oben erwähnte Einrichtung zum Verarbeiten von Zweiton-Bild
daten gemäß der Erfindung in dem Seiten-Drucker/-Printer, wel
cher anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben wurde, wird nunmehr im
einzelnen anhand von Fig. 3 und 12 beschrieben.
Die Vorlagen-Anpassungseinheit 22 enthält eine (5 × 5) Pixel-
Halteeinheit 25 und eine (5 × 5) Pixel-TPM-Einheit 26. Die Ein
heit 25 enthält die Zweiton-Bilddaten aus dem in Fig. 3 darge
stellten Seitenspeicher 15. Die Zweiton-Bilddaten wurden auf
der Basis von Bilddaten erhalten, welche durch eine Faksimile
funktion eines Systems, wie beispielsweise das in Fig. 1 darge
stellte, empfangen wurden. Die Halteeinheit 25 hält gleichzei
tig (5 × 5) Pixels der Zweiton-Bilddaten. Die (5 × 5) Pixels
sind diejenigen, welche der oben erwähnten Pixel-Anordnung ent
sprechen, die das relevante Pixel betreffen. In der Einheit 25
sind die (5 × 5) Pixels so angeordnet, daß das relevante Pixel
eines nach dem anderen entsprechend dem Erhalten der Zweiton-
Bilddaten verändert wird. Die TPM-Einheit 26 verwendet ver
schiedene Vorlagen-Muster TP, beispielsweise die in Fig. 9A bis
9F dargestellten, um festzulegen, ob eines der Vorlagen-Muster
TP der Pixel-Anordnung der (5 × 5) Pixels entspricht oder
nicht, die in der Halteeinheit 25 gehalten sind.
Die Betriebseinheit 23 weist einen RAM 27 auf, wie in Fig. 12
dargestellt ist. Der RAM 27 ist der oben erwähnte Speicher,
welcher die oben erwähnten gleichmäßig, vergrößerten Pixel-Da
ten speichert. Zusätzlich zu dem RAM 27 sind entsprechende Ele
mente, wie Addierer und andere Betriebselemente in der Be
triebseinheit 23 vorgesehen, obwohl sie in Fig. 12 nicht darge
stellt sind. Folglich arbeitet die Betriebseinheit 23 so, wie
oben beschrieben.
Der ROM 14, welcher nicht nur in Fig. 12, sondern auch in Fig. 3
dargestellt ist, speichert nicht nur Betriebsprogramme für das
Betreiben der Zentraleinheit (CPU) 11, sondern auch die oben
erwähnten, gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten. Die in dem ROM
14 gespeicherten, gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten enthal
ten verschiedene Arten von gleichmäßig vergrößerten Pixel-Da
ten, welche für verschiedene Vergrößerungen, beispielsweise die
in Fig. 2 dargestellten, verschieden sind. Die gleichmäßig ver
größerten Pixel-Daten können entweder aus Punktmustern DP, wie
den in Fig. 10B bis 10D dargestellten, oder aus Mehrton-Daten
bestehen, wie die in Fig. 11B bis 11D dargestellten.
Funktionen der Zentraleinheit (CPU) 11, die auch in Fig. 3 dar
gestellt ist, enthalten Funktionen einer die Vergrößerung be
rechnenden Einrichtung 28, die vorerwähnte Mehrton-Daten-Über
tragungseinrichtung 29 und eine Mehrton-Daten-Korrektureinrich
tung 30, wie in Fig. 12 dargestellt ist.
Die eine Vergrößerung berechnende Einrichtung 28 wählt eine
Vergrößerung aus den in Fig. 2 dargestellten Vergrößerungen aus.
Die Auswahl wird jedesmal dann durchgeführt, wenn eine neue Se
rie von Bilddaten durch die Faksimilefunktion empfangen und in
die in Fig. 3 dargestellte Ein-/Ausgabe-Einheit 12 eingegeben
wird. Die Auswahl wird, wie folgt, durchgeführt: Ein Typ eines
Faksimilegeräts, welches die Bilddaten an das relevante System
überträgt, wird bestimmt. Ferner wird festgelegt, welcher Über
tragungs-Auflösungsmodus für die Übertragungseinheit unter den
Moden verwendet wird, wie beispielsweise ein eine normale Auf
lösung bewirkender Übertragungsmodus und ein eine feine Auflö
sung bewirkender Übertragungsmodus. Der eine feine Auflösung
bewirkende Übertragungsmodus ist beispielsweise ein Modus, bei
welchem sich ein Faksimile-Übertragungsbild mit einer Auflösung
von (8 × 7,7) ergibt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der eine
normale Auflösung bewirkende Übertragungsmodus ist beispiels
weise ein Modus, der auf ein Faksimile-Übertragungsbild mit
einer Auflösung von (8 × 3,85) hinausläuft, wie in Fig. 2 darge
stellt ist. Ein eine superfeine Auflösung bewirkender Übertra
gungsmodus ist beispielsweise ein Modus, welcher auf ein Faksi
mile-Übertragungsbild mit einer Auflösung von (16 × 16) hinaus
läuft, was in Fig. 2 dargestellt ist. Die Festlegung wird ba
sierend auf einer Pixel-Dichte der empfangenen Bilddaten durch
geführt. Die oben erwähnte Auswahl wird mit Hilfe des Ergebnis
ses der vorerwähnten Festlegung sowie der Auflösung des
Druckers durchgeführt, der zum Ausdrucken des relevanten Bildes
verwendet wird.
Die Mehrton-Daten-Übertragungseinrichtung 29 liest die gleich
mäßig verstärkten Pixel-Daten aus dem ROM 14, welche Daten für
die Vergrößerung vorbereitet wurden, welche mittels der eine
Vergrößerung berechnenden Einrichtung 28 ausgewählt worden ist.
Die Übertragungseinrichtung 29 überträgt die ausgelesenen,
gleichmäßig verstärkten Pixel-Daten an die Mehrton-Korrektur
einrichtung 30. Die Einrichtung 30 korrigiert die übertragenen,
gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten, welche in dem RAM 27 in
der Betriebseinheit 23 gespeichert werden.
Die Korrektur mittels der Korrektureinrichtung 30 wird durchge
führt, um ein ausgedrucktes Bild zu erhalten, welches gewünsch
te Kenndaten hat, welche denjenigen der Bilddaten entsprechen,
welche durch die Faksimilefunktion empfangen werden. Die Kenn
daten der Bilddaten, die über die Faksimilefunktion empfangen
worden sind, können nachteilig durch Gamma-Charakteristiken des
relevanten Druckers usw. beeinflußt sein. Die Korrektur wird
basierend auf den Gamma-Charakteristiken des relevanten
Druckers, der Umgebungsänderung, wie beispielsweise einer Umgebungstemperatur-Änderung,
einer Kenndaten-Änderung einer photo
empfindlichen Trommel usw. in dem Drucker infolge dessen Alte
rung durchgeführt. In der in Fig. 12 dargestellten Ausführungs
form liefert eine Testmuster-Leseeinheit 31 Daten, welche dann
für die Korrektur verwendet werden. Die Korrektur mit Hilfe der
Daten von der Testmuster-Leseeinheit 31 werden später beschrie
ben.
Eine Anzahl der Vorlagen-Muster TP, welche von der TPM-Einheit
26 verwendet sind, um deren Anpassung an die relevante Pixel-
Anordnung festzulegen, werden nachstehend als TPN bezeichnet.
Ein Vergleichsbeispiel eines Aufbaus der Betriebseinheit 23,
der sich von derjenigen der Betriebseinheit 23 in der Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung unterscheidet, wird zum Vergleich
in Betracht gezogen. In dem Vergleichsbeispiel wird ein ROM
statt des in Fig. 12 dargestellten RAM 27 verwendet, um alle Ar
ten von gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten zu speichern, die
für alle möglichen Vergrößerungen für die in Fig. 2 dargestellte
Drucker-Auflösung von 400 dpi verschieden sind. Die gleichmäßig
vergrößerten Bilddaten sind solche, wie die in Fig. 11B bis 11D
dargestellten. In dem Vergleichsbeispiel wird eine geforderte
Kapazität ROM wie folgt berechnet:
Für die (1 × 1) Vergrößerung ist eine Kapazität von 8TPN Bits
erforderlich, was durch TPN × (1 × 1) × 8 = 8TPN berechnet wor
den ist.
Ebenso ist für die (2 × 2) Vergrößerung eine Kapazität von
32TPN Bits erforderlich, was durch TPN × (2 × 2) × 8 = 32TPN
berechnet worden ist, und
für die (2 × 4) Vergrößerung ist eine Kapazität von 64TPN Bits
erforderlich, was durch TPN × (2 × 4) × 8 = 64TPN berechnet
worden ist.
Im Ergebnis ist eine Gesamtkapazität von 104TPN Bits für den
ROM erforderlich. Bei den vorstehenden Berechnungen ist ange
nommen, daß die Datenmenge von 8 Bits für jedes Pixel verwendet
wird, welches als ein Pixel dient, das als Ergebnis des Durch
führens der Glättungs-, Vergrößerungs- und Mittelungs-Operation
an dem relevanten Pixel für eine relevante Vergrößerung
(1 × 1), (2 × 2) und (2 × 4) erhalten worden ist. Daher wird
die Zahl 8 mit der entsprechenden Vergrößerung von (1 × 1), wie
in Fig. 11B dargestellt ist, von (2 × 2) wie in Fig. 11C darge
stellt ist, und von (2 × 4) wie in Fig. 11D dargestellt ist, in
jeder Berechnung multipliziert.
Es wird nunmehr ein Fall für jedes Pixel angenommen, welches
als das Pixel dient, das als Ergebnis der Glättungs-, Vergröße
rungs- und Mittelungs-Operation an dem relevanten Pixel für
eine relevante Vergrößerung von (1 × 1), (2 × 2) und (2 × 4)
erhalten worden ist. In diesem Fall ist die Gesamtanzahl an
Tonwerten 10, welche Tonwerte aus Werten 0, (1/9)P . . . ,
(9/9)P bestehen, wie in Fig. 11B bis 11D dargestellt ist. Jedoch
hat ein üblicher Laser-Printer eine Kapazität, um 256 Mehrfach
töne auszudrücken. Es ist notwendig, Mehrton-Bilddaten einem
solchen Drucker zuzuführen, welche Daten der Kapazität des
Druckers entsprechen. Folglich ist es nötig, die Kapazität des
vorerwähnten ROM vorgesehen, welche basierend auf der Tatsache
bestimmt worden ist, daß die Datenmenge von 9 Bits für jedes
Pixel verwendet wird, welches als das Pixel dient, so daß ein
Ergebnis des Durchführens der Glättungs-, Vergrößerungs- und
Mittelungs-Operation an dem relevanten Pixel für eine relvante
Vergrößerung von (1 × 1), (2 × 2) und (2 × 4) erhalten worden
ist. In diesem Fall kann es sein, daß von den 256 Tonwerten
tatsächlich nur zehn Tonwerte verwendet werden.
Der vorstehende Fall basiert auf 9 Punkten oder 6 Punkten, die
verwendet werden, um jedes Pixel darzustellen, welches als das
Pixel dient, das als Ergebnis des Durchführens der Glättungs-,
Vergrößerungs- und Mittelungs-Operation an dem relevanten Pixel
für eine relevante Vergrößerung von (1 × 1), (2 × 2) und
(2 × 4) erhalten worden ist, wie in Fig. 10B bis 10D dargestellt
ist. Um in vorteilhafter Weise Kapazitäten von verwendbaren
Speichern zu verringern, ist es jedoch auch möglich, daß nur
zwei Punkte verwendet werden, um jedes Pixel darzustellen, wel
ches als das Pixel dient, das als Ergebnis des Durchführens der
Glättungs-, Vergrößerungs- und Mittelungs-Operation an dem re
levanten Pixel für eine relevante Vergrößerung von (1 × 1),
(2 × 2) und (2 × 4) erhalten worden ist. In diesem Fall werden
drei Mehrfach-Tonwerte für jedes Pixel verwendet.
Jedoch wird in der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform im
Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispiel
ein RAM, wie beispielsweise der RAM 27, anstelle des ROM in der
Betriebseinheit 23 verwendet. Dadurch ist eine Kapazität von
nur 64TPN Bits für den RAM erforderlich, da die maximale Kapa
zität unter den Kapazitäten von 8TPN Bits, 32TPN Bits und 64TPN
Bits, die für die Vergrößerung von (1 × 1), (2 × 2) und (2 × 4)
möglich sind, diejenige von 64TPN Bits ist. Folglich kann im
Gegensatz zu der Kapazität von 104TPN, welche für den ROM des
Vergleichsbeispiels erforderlich sind, die Kapazität des RAM 27
verringert werden. Somit ist die Kapazität eines Speichers, um
die gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten zu speichern, verrin
gert. In der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform werden,
wie vorstehend beschrieben, die gleichmäßig vergrößerten Pixel-
Daten, welche für die relevante Vergrößerung vorbereitet worden
sind, von dem ROM 14 an den RAM 27 übertragen. Somit ist ein
Herunterlade-Prozeß durchgeführt. Dieser Herunterlade-Prozeß
wird jedesmal dann durchgeführt, wenn die die Vergrößerung be
rechnende Einheit 28 die relevante Vergrößerung als eine neue
Vergrößerung festlegt, wie oben beschrieben ist. Als Folge die
ser Verkleinerung der Kapazität des Speichers, um die gleichmä
ßig vergrößerten Bilddaten zu speichern, können die Vorlagen-
Anpassungseinheit 22 und die Betriebseinheit 23 wirtschaftlich
hergestellt werden, wenn sie als ein Halbleiter-Chip eines ASIC
hergestellt werden.
Jedoch ist es auch möglich, daß, wie bei dem vorstehend be
schriebenen Vergleichsbeispiel, ein ROM anstelle des in Fig. 12
dargestellten RAM 27 verwendet wird, um vorher alle Arten der
gleichmäßig gespeicherten Pixel-Daten zu speichern, die für
mögliche Vergrößerungen für die in Fig. 2 dargestellte Drucker-
Auflösung von 400 dpi verschieden sind. Ein gleichmäßig gespei
cherter Pixel-Datenwert kann aus den so gespeicherten Daten
ausgewählt werden, die für eine ganz bestimmte Vergrößerung der
empfangenen Faksimiledaten relevant sind.
Ferner wird die (2 × 2) Vergrößerung üblicherweise als eine
Standard-Vergrößerung verwendet. Folglich ist es möglich, daß
eine bestimmte Transferoperation automatisch durchgeführt wird,
unmittelbar nachdem eine Energiequelle an dem verwendbaren Sy
stem angeschaltet wird. Die sichere Transferoperation ist die
jenige, bei welcher die gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten,
die für die Vergrößerung von (2 × 2) vorbereitet worden sind,
an den RAM 27 als vorgegebene Daten übertragen werden. Nur wenn
die die Vergrößerung berechnende Einheit 28 eine Vergrößerung
festlegt, die sich von der Vergrößerung (2 × 2) unterscheidet,
werden die gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten, welche für
eine andere Vergrößerung vorbereitet sind, an den RAM 27 über
tragen.
Ferner werden die gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten unter
der Annahme erzeugt, daß ein verwendbarer Drucker, welcher ein
Bild ausdruckt, das die gleichmäßig vergrößerten Bilddaten ver
wendet, Gamma-Charakteristiken, wie die in Fig. 13A hat, welche
linear sind. Das heißt, eine Beziehung zwischen hohen Werten
von eingegebenen Bilddaten und Tonwerten eines ausgedruckten
Bildes ist linear. Jedoch hat ein tatsächlich ausgeführter
Drucker verschiedene Gamma-Kennlinien, wie die in Fig. 13B wie
dergegebene. Gemäß den in Fig. 13B dargestellten Gamma-Kennli
nien können gewünschte Tonwerte nicht erhalten werden, d. h.
Tonpegel sind in einem Teil des ausgedruckten Bildes, in wel
chem Tonpegel verhältnismäßig niedrig sind, unerwünscht nie
drig. Folglich können in dem ausgedruckten Bild geforderte Ton
werte nicht erhalten werden.
In der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform kann die Mehr
ton-Datenkorrektureinrichtung 30 die gleichmäßig verstärkten
Pixel-Daten korrigieren, so daß die nachteiligen Einflüsse in
folge des Unterschieds in den Gamma-Kennlinien des relevanten
Druckers, wie beispielsweise der zwischen Fig. 13A und Fig. 13B,
beseitigt werden können. Folglich können die geforderten Ton
werte in dem ausgedruckten Bild erhalten werden. Hierzu führt
die Mehrton-Datenkorrektureinheit 30 eine Korrektur wie die in
Fig. 13C dargestellte, an den gleichmäßig vergrößerten Bilddaten
durch und die sich ergebenden Daten werden in dem RAM 27 ge
speichert.
Ferner ist es in der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform
auch möglich, daß die tatsächliche Funktion in dem Drucker
festgestellt wird und folglich von der Mehrton-Pixel-Datenkor
rektureinrichtung 30 verwendet wird, um die gleichmäßig ver
stärkten Pixel-Daten zu korrigieren. Hierzu wird ein bestimmter
Teil einer photoempfindlichen Trommel des relevanten Druckers
verwendet. Der bestimmte Teil der Trommel ist ein gesonderter
Teil, der bei einem normalen Druckvorgang nicht benutzt wird.
Bei jedem Druckvorgang werden alle ausdrückbaren Tonwerte, bei
spielsweise 256 Tonwerte als ein Tontestmuster auf dem vorgese
henen Teil des photoempfindlichen Körpers erzeugt. Das erzeugte
Testmuster wird dann mittels der in Fig. 12 dargestellten Test
muster-Leseeinheit 31 gelesen. Folglich kann die tatsächliche
Funktion des relevanten Druckers festgestellt werden. Mit Hilfe
der auf diese Weise festgestellten tatsächlichen Funktion kor
rigiert die Mehrton-Datenkorrektureinrichtung 30 automatisch
die gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten, die in dem RAM 27 zu
speichern sind.
Ein Verfahren, wie dasjenige, in welchem die tatsächliche Funk
tion, wie beispielsweise tatsächliche Gamma-Kennlinien, mit
Hilfe des gelesenen Testmusters festgestellt wird, wie vorste
hend beschrieben ist, wurde in einem herkömmlichen Laser-
Drucker durchgeführt. Daher ist eine ins einzelne gehende Be
schreibung des Verfahrens weggelassen.
Ferner ist es auch möglich, daß eine Umgebungsänderung, die
eine Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsänderung in dem relevan
ten Drucker festgestellt wird. Die Mehrton-Datenkorrekturein
richtung 30 verwendet das Feststellergebnis und korrigiert
folglich die gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten. Ferner ist
es auch möglich, daß eine Bedienungsperson Daten in das rele
vante System über eine Anzahl Tastschalter eingeben kann, die
auf einem Bedienungsfeld des Systems vorgesehen sind. Insbeson
dere kann beispielsweise die Bedienungsperson eine Spezifika
tion eingeben, in welcher Tonpegel, die in dem ausgedruckten
Bild enthalten sind, beliebig geändert werden können. Bei
spielsweise können alle Tonpegel verschoben werden, oder nur
Tonpegel entweder einer Zone mit hohem Pegel oder einer Zone
mit niedrigem Pegel der gesamten Tonpegel können verschoben
werden.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind nicht auf den
Seitendrucker des digitalen Kopiergeräts mit einer Faksimile
funktion begrenzt, wie es vorstehend beschrieben ist. Die Er
findung kann auch bei anderen Faksimilegeräten und anderen
Bilderzeugungseinrichtungen mit Faksimilefunktionen angewendet
werden. Die vorliegende Erfindung kann ferner auch bei einer
Bildanzeigeeinrichtung angewendet werden, wie beispielsweise
einer, bei welcher eine Kathodenstrahlröhre (CAT) verwendet
ist.
Claims (14)
1. Einrichtung zum Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten, um so
ein relevantes Bild zu vergrößern und eine Grenzlinie zwischen
einer Zone, die aus Pixels eines ersten Tons von Zweiton-Pi
xels besteht, welche das relevante Bild darstellen, und einer
Zone zu glätten, die aus- Pixels eines zweiten Tons der Zwei
ton-Pixels besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung aufweist:
eine Einrichtung (22), welche für jedes Zweiton-Pixel der Zweiton-Pixels ein Vorlagen-Muster unter einer Anzahl von Vor lagen-Mustern bestimmt, welches zu einer Pixel-Anordnung paßt, die Pixels aufweist, die um jedes Zweiton-Pixel angeordnet sind, und
eine Einrichtung (23), um das jeweilige Zweiton-Pixel entweder in ein einzelnes Mehrton-Pixel oder eine Anzahl Mehrton-Pixel umzusetzen, wobei die Einrichtung (23) ein von der Einrichtung (22) durchgeführtes Bestimmungsergebnis für das Umsetzen ver wendet.
eine Einrichtung (22), welche für jedes Zweiton-Pixel der Zweiton-Pixels ein Vorlagen-Muster unter einer Anzahl von Vor lagen-Mustern bestimmt, welches zu einer Pixel-Anordnung paßt, die Pixels aufweist, die um jedes Zweiton-Pixel angeordnet sind, und
eine Einrichtung (23), um das jeweilige Zweiton-Pixel entweder in ein einzelnes Mehrton-Pixel oder eine Anzahl Mehrton-Pixel umzusetzen, wobei die Einrichtung (23) ein von der Einrichtung (22) durchgeführtes Bestimmungsergebnis für das Umsetzen ver wendet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung ferner eine Einrichtung (28) aufweist, um eine
Vergrößerung festzulegen, entsprechend welcher die Einrichtung
das relevante Bild vergrößert,
wobei die Einrichtung (28) zum Festlegen der Vergrößerung
Bilddaten verwendet, welche über eine Faksimilefunktion emp
fangen werden, und welche verwendet werden, um die Zweiton-
Bilddaten zu erhalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung ferner eine Einrichtung (29) aufweist, um
gleichmäßig vergrößerte Bilddaten an die Einrichtung (23) zu
überragen, welche Daten vorher für die Vergrößerung vorbereitet
sind und verwendet werden, um das jeweilige Zweiton-Pixel ent
weder in das einzelne Mehrton-Pixel oder in die Anzahl von
Mehrton-Pixels in der Einrichtung (23) umzusetzen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung ferner eine Einrichtung (30) aufweist, um die
gleichmäßig vergrößerten Pixel-Daten zu korrigieren, um so
einen Unterschied zwischen idealen Ausdruck-Charakteristiken
und tatsächlichen Ausdruck-Charakteristiken zu beseitigen.
5. Verfahren zum Verarbeiten von Zweiton-Bilddaten, um ein re
levantes Bild zu vergrößern, und um eine Grenzlinie zwischen
einer Zone, die aus Pixels eines ersten Tons von Zweiton-Pi
xels, welche das relevante Bild darstellen, und einer Zone zu
glätten, die aus Pixels eines zweiten Tons der Zweiton-Pixels
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte
aufweist:
- (a) für jedes Zweiton-Pixel der Zweiton-Pixels ein Vorlagen-Mu ster aus einer Anzahl Vorlage-Mustern bestimmen, welches zu einer Pixel-Anordnung paßt, die Pixels aufweist, die um das je weilige Zweiton-Pixel angeordnet sind, und
- (b) das jeweilige Zweiton-Pixel entweder in ein einzelnes Mehr ton-Pixel oder eine Anzahl von Mehrton-Pixels umsetzen, wobei beim Schritt (b) ein bei dem Schritt (a) durchgeführtes Bestim mungsergebnis für das Umsetzen verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt (b) ferner die folgenden Schritte aufweist:
(b-1) das jeweilige Zweiton-Pixel in eine Zweiton-Punktgruppe umsetzen;
(b-2) die Punktgruppe entweder in eine einzelne Division oder eine Anzahl von Divisionen aufteilen, und
(b-3) Tonwerte von Punkten, welche die eine entsprechende ein zelne Division oder die Anzahl Divisionen darstellen, mitteln, wobei ein Ergebnis der Mittelung entweder einen Tonwert des einzelnen Mehrton-Pixels oder Tonwerte der Anzahl von Mehrton- Pixels darstellt.
(b-1) das jeweilige Zweiton-Pixel in eine Zweiton-Punktgruppe umsetzen;
(b-2) die Punktgruppe entweder in eine einzelne Division oder eine Anzahl von Divisionen aufteilen, und
(b-3) Tonwerte von Punkten, welche die eine entsprechende ein zelne Division oder die Anzahl Divisionen darstellen, mitteln, wobei ein Ergebnis der Mittelung entweder einen Tonwert des einzelnen Mehrton-Pixels oder Tonwerte der Anzahl von Mehrton- Pixels darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
- (c) die Anzahl- Vorlagen-Muster in eine erste Gruppe von Mu
stern, eine zweite Gruppe von Mustern und eine dritte Gruppe
von Mustern klassifizieren,
wobei die erste Gruppe von Mustern verwendet wird, um festzu stellen, ob das jeweilige Zweiton-Pixel eines ist, das nicht entweder in das einzelne Mehrton-Pixel oder die Anzahl von Mehrton-Pixels umzusetzen ist,
wobei die zweite Gruppe von Mustern verwendet wird, um festzu stellen, ob das jeweilige Zweiton-Pixel eines ist, das nicht einen treppenstufenförmigen Teil in der Grenzlinie aufweist und entweder in das einzelne Mehrton-Pixel oder die Anzahl von Mehrton-Pixels umzusetzen ist,
wobei die dritte Gruppe von Mustern verwendet wird, um festzu stellen, ob das jeweilige Zweiton-Pixel eines ist, welches den treppenstufenförmigen Teil in der Grenzlinie aufweist, und ent weder in das einzelne Mehrton-Pixel oder die Anzahl von Mehr ton-Pixels umzusetzen ist, - (d) eine Gruppenprioritäts-Reihenfolge festlegen, so daß bei dem Schritt (a) eine Gruppe aus den ersten, zweiten und dritten Gruppen von Mustern in dieser Reihenfolge verwendet wird, und (e) eine Musterprioritäts-Reihenfolge festlegen, entsprechend welcher bei dem Schritt (a) ein Muster aus der jeweiligen Grup pe der ersten, zweiten und dritten Gruppen von Mustern verwen det wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Punktgruppe im allgemeinen bei dem Schritt (b-1) für verschie
dene Vergrößerungsarten der Vergrößerung verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Schritt (b-2) die Punktgruppe entweder in die einzelne
Division oder in die Anzahl von Divisionen entsprechend einer
relevanten Vergrößerung der verschiedenen Vergrößerungsarten
aufgeteilt wird, und
die Punktgruppe ein Punktmuster aufweist, so daß jeder Tonwert
entweder des Tonwertes des einzelnen Mehrton-Pixels oder der
Tonwerte der Anzahl von Mehrton-Pixels, die bei dem Schritt (b-3)
aus der Punktgruppe erhalten worden ist, ein Mehrfach-Ton
wert ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn jedes Pixel entweder des einzelnen Mehrton-Pixel oder der
Anzahl von Mehrton-Pixels ein Pixel ist, das einen treppenstu
fenförmigen Teil der Grenzlinie aufweist, ein Ton des jeweili
gen Pixels ein Mittelton ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Punktgruppe das Punktmuster aufweist, so daß die eine entspre
chende einzelne Division oder jede der Anzahl von Divisionen
aus der Punktgruppe zumindest zwei Punkte enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ver
schiedene Muster der Punktgruppe, die bei dem Schritt (b-1)
verwendet worden ist, für verschiedene Vergrößerungsarten der
Vergrößerung vorbereitet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt (b) ferner einen Schritt (b-4) aufweist, bei welchem
jeder Tonwert entweder des einzelnen Mehrton-Pixel oder der An
zahl an Mehrton-Pixels bestimmt wird, welcher Tonwert für ver
schiedene Vergrößerungsarten der Vergrößerung für jedes Vorla
gen-Muster der Anzahl an Vorlagen-Mustern verschieden ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
- (c) die Anzahl an Vorlagen-Mustern in eine erste Gruppe von Mu
stern, eine zweite Gruppe von Mustern und eine dritte Gruppe
von Mustern klassifizieren,
wobei die erste Gruppe von Mustern verwendet wird, um festzu stellen, ob das jeweilige Zweiton-Pixel eines ist, das nicht in das einzelne Mehrton-Pixel oder die Anzahl Mehrton-Pixels umzu setzen ist,
wobei die zweite Gruppe von Mustern verwendet wird, um festzu stellen, ob das jeweilige Zweiton-Pixel eines ist, das nicht einen treppenstufenförmigen Teil in der Grenzlinie aufweist und in das einzelne Mehrton-Pixel oder die Anzahl Mehrton-Pixels umzusetzen ist,
wobei die dritte Gruppe von Mustern verwendet wird, um zu be stimmen, ob das jeweilige Zweiton-Pixel eines ist, welches den treppenstufenförmigen Teil in der Grenzlinie aufweist und ent weder in das einzige Mehrton-Pixel oder die Anzahl Mehrton-Pi xels umzusetzen ist, - (d) eine Gruppenprioritäts-Reihenfolge bestimmen, so daß bei dem Schritt (a) eine Gruppe aus den ersten, zweiten und dritten Gruppen von Mustern in dieser Reihenfolge verwendet wird, und
- (e) eine Prioritäts-Reihenfolge festlegen, entsprechend welcher bei dem Schritt (a) ein Muster aus jeder Gruppe der ersten, zweiten und dritten Gruppe von Mustern verwendet wird.
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