DE19501101A1 - Aus Profilstäben gebildete, miteinander verbundene Pfosten und Riegel - Google Patents
Aus Profilstäben gebildete, miteinander verbundene Pfosten und RiegelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft aus Profilstäben gebildete,
miteinander verbundene Pfosten und Riegel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Pfosten-Riegel-Konstruktionen werden an den Außenwän
den von Gebäuden befestigt, um daran Fassadenelemente festzule
gen, die dem äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes ein attrak
tives Aussehen geben. Dabei können die Fassadenelemente aus mit
vorgesehenen Fensterscheiben mit einheitlichen oder unter
schiedlich gestalteten Gläsern bestehen. Bekannt ist aber, auch
die Ausfachung zwischen Pfosten und Riegeln mit Blech oder Ge
stein auszufüllen.
Probleme ergeben sich hinsichtlich der Verbindung zwischen den
lotrecht stehenden Pfosten und den quer dazu verlaufenden Rie
geln. Dabei ist es bislang üblich, durch aufwendige Bearbei
tung, wie Ausklinken, Bohren und Schrauben, Riegel und Pfosten
miteinander zu verbinden.
Naturgemäß ist diese Art, Bauteile miteinander zu verbinden,
sehr aufwendig und kostenintensiv und vor allem unter dem
Aspekt besonders nachteilig, als im vorgenannten Sinn einge
setzte Pfosten und Riegel in großen Mengen Verwendung finden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Pfosten und Riegel der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß
eine Verbindung zwischen Pfosten und Riegel ohne deren zusätz
liche Bearbeitung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Zum einen kann nunmehr auf eine spangebende Bearbeitung, wie
Ausklinken und Anpassen und/oder Bohren, verzichtet werden, da
die einzelnen Teile praktisch miteinander verriegelt werden.
Zum anderen besteht nunmehr die Möglichkeit, den Riegel zwi
schen zwei bereits montierte Pfosten einzusetzen, was gleich
falls eine erhebliche Arbeitserleichterung schafft. Dies trifft
auch für die Verbindung zwischen einem Pfosten oder Riegel und
einem Blendrahmen zu, der die Begrenzung eines Fensters bildet
und in den gleichfalls ein Riegelteil, das im Pfosten oder Rie
gel geführt ist, eingreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mit erfindungsgemäß miteinander verbundenen
Pfosten und Riegeln versehene Fassade eines Gebäu
des in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 den Verbindungsbereich eines Pfostens, bzw. eines
Riegels am Blendrahmen eines Fensters in Explo
sivdarstellung;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch den Verbindungsbereich
nach der Fig. 2;
Fig. 4 eine Einzelheit der Erfindung in Explosivdarstel
lung;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Verbindungsbereich
zwischen einem Pfosten und daran angeschlossenen
Riegeln;
Fig. 6 weitere Ausführungsbeispiele von Verbindungen zwi
schen Pfosten und Riegeln in schaubildlicher Dar
stellung;
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch einen Verbindungsbe
reich gemäß der Fig. 6;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
dargestellt in einem Detailquerschnitt.
In der Fig. 1 ist ein Teil einer Fassade eines Gebäudes darge
stellt. Dabei sind an der Fassade senkrecht verlaufende Pfosten
4 sowie quer dazu, also horizontal angeordnete Riegel 5 befe
stigt. Die Pfosten 4 und die Riegel 5 sind mittels Verriege
lungsteilen form- und/oder kraftschlüssig miteinander oder mit
ortsfesten Rahmenteilen 2 (Fig. 2) verbunden, wobei diese Rah
menteile 2 beispielsweise die Begrenzung eines Fensters 42 bil
den können.
An den Riegeln 5, bzw. den Pfosten 4 sind Fassadenelemente 41,
beispielsweise in Form einer Verglasung, festlegbar.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
bestehen die Verriegelungsteile, mit denen der Pfosten 4 bzw.
der Riegel 5 am Rahmenteil 2 befestigt sind, aus einem Schieber
6, der in einer Kammer 12 des Riegels 5 bzw. des Pfostens 4
einliegt.
Der Schieber 6 weist dabei einen hammerförmigen Kopf 10 auf,
dessen zu einem in der Kammer 12 einliegenden Führungsteil 7
abgewinkelte freie Stirnseite eine Profilierung 11 aufweist,
die formschlüssig in eine Rahmennut 3 des Rahmenteiles 2 ein
greift.
Wie in der Fig. 3 erkennbar ist, ist in dem hammerförmigen
Kopf 10 eine Druckschraube 16 angeordnet, die beispielsweise
mittels eines Schraubendrehers 17 soweit eindrehbar ist, daß
sie sich am Grund der Rahmennut 3 abstützt und so eine Klemmung
des Schiebers 5 erreicht.
In dem dem Kopf 10 abgewandten Ende weist das Führungsteil 7
ein elastisches Ausgleichsstück 8 auf, das in einer Aufnahmenut
einliegt und das Toleranzen der Kammer 12 ausgleicht, so daß
ein fester Sitz des Schiebers 6 in der Kammer 12 gewährleistet
ist.
In den Fig. 4 bis 8 sind Ausführungsbeispiele von Verriege
lungsteilen dargestellt, mit denen Pfosten 4 und Riegel 5 mit
einander verbunden werden. Dabei besteht ein Verbindungsteil
gemäß der Fig. 4 aus einem Verbinder 20, der aus einem Strang
preßprofil hergestellt ist und der am Pfosten 4 festgelegt
wird. Die Breite des Verbinders 20 entspricht der Breite einer
Längsnut 13 des Riegels 5, so daß der Verbinder 20 verdrehsi
cher in der Längsnut 13 gehalten wird.
Weiter weist der Verbinder 20 einen angeformten Nutstein 21
auf, der in eine hinterschnittene Längsnut 13a des Pfostens 4
eingeschoben ist und der eine Gewindebohrung 25 aufweist, in
die eine Stanzzapfenschraube 29 eingedreht ist.
Die beiden, in die Längsnuten 13 der zugeordneten Riegel ein
greifenden Endbereiche des Verbinders 20 sind als Stützteile 22
ausgebildet und liegen dabei einerseits am Grund der jeweiligen
Längsnut 13 und andererseits in einer Führungsnut 28 einer
Grundplatte 27 an, in der auch ein Führungssteg 26 des Verbin
ders 20 einliegt, wobei dieser den Nutstein 21 trägt.
Die Tiefe der Führungsnut 28 entspricht der Dicke des Führungs
steges 26, wie besonders deutlich aus der Fig. 5 erkennbar
ist, was eine gemeinsame Anlagefläche auf der zugeordneten
Seite des Pfostens 4 ergibt.
Die zusammengesetzte Baueinheit, bestehend aus dem Verbinder 20
und der Grundplatte 27 sowie der Stanzschraube 29 ist gemäß
Fig. 5 auf den Pfosten 4 aufgeschoben und an einer entsprechen
den Stelle durch die Stanzschraube 29 positioniert. Dabei
schneidet sich der Stanzansatz der Stanzschraube 29 in den Bo
den der Längsnut 13a und bildet so eine formschlüssige Siche
rung des Verbinders in Längsachsrichtung des Pfostens 7.
Wie die Fig. 5 weiter deutlich erkennen läßt, erstreckt sich
die Grundplatte 27 über die gesamte Länge des Verbinders 20, so
daß sich ein fluchtender Abschluß ergibt.
An das jeweilige Stützteil 22 des Verbinders 20 ist ein sich in
Richtung des Nutsteines 21 erstreckender Ausleger 23 angeformt,
der eine abgewinkelte Nase 24 aufweist, die sich an einem Pro
filsteg 19 des Pfostens 4 abstützt.
Zwischen der Nase 24 und dem Ausleger 23 ist ein Spalt gebil
det, in den endseitig ein Riegelschnäpper 30 eingreift, der in
einer Beschlagführungsnut 15 des Riegels 5 geführt ist.
Dem Spalt benachbart ist der Riegelschnäpper 30 als Rasthaken
31 ausgebildet, der eine Schräge aufweist, durch die beim Ein
schieben des Riegelschnäppers 30 die Profilierung des Pfostens
4 geringfügig aufgeweitet wird, wobei der Rasthaken 31 nach dem
Einschieben des Riegelschnäppers 30 die Profilierung des Pfo
stens 4 hintergreift, so daß der Riegelschnäpper 30 formschlüs
sig festgesetzt ist. Hierdurch wird eine sichere Festlegung des
Riegels 5 am Pfosten 4 gewährleistet. Wesentlich ist, daß der
Grund der Beschlagführungsnut 15 mit der dem Spalt zugeordneten
Seite des Auslegers 23 fluchtet, so daß der Riegelschnäpper 30
sich sowohl am Grund der Beschlagführungsnut 15 als auch am
Ausleger 23 abstützt.
Zur Betätigung des Riegelschnäppers 30 weist dieser eine
Grifflasche 32 auf, die sich zur Außenseite des Riegels 5 hin
erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Verbindung ist es möglich, einen
stumpfwinkelig abgeschnittenen Riegel 5 zwischen zwei vormon
tierte Pfosten 4 einzusetzen.
Ist ein Riegel 5 jedoch einerseits mit einem Pfosten 4 und an
dererseits mit einem Rahmenteil 2 zu verbinden, so erfolgt
zunächst eine Verbindung des Riegels 5 mit dem Rahmenteil 2
durch den Schieber 6, entsprechend der Fig. 2, bzw. Fig. 3
und anschließend die Befestigung am Pfosten 4 mittels des Rie
gelschnäppers 30.
Die Grundplatte 27 sorgt für eine vollständige Abdeckung des
Stoßbereiches zwischen den Riegeln 5 und dem Pfosten 4, so daß
eine dichte Stoßfuge erreicht wird. Außerdem ist durch die
Grundplatte 27 eine Verdrehsicherung des Riegels 4 gegeben.
In den Fig. 6 und 7 ist erkennbar, daß anstelle einer den
Pfosten 4 vollständig abdeckenden Grundplatte 20 auch eine
Grundplatte 34 vorgesehen sein kann, die den Pfosten 4 im We
sentlichen lediglich halb überdeckt und zwar dann, wenn dieser
Pfosten 4 einen Endpfosten bildet. Ein Verbinder 33 ist in die
sem Fall gleichfalls lediglich hälftig ausgebildet und zwar nur
mit einem Stützteil 22.
Zur Fixierung am Pfosten 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel
jede Grundplatte 27, 34 mit einem sich in Richtung des Pfostens
erstreckenden Ansatz 35 versehen, der in die Längsnut 13a des
jeweiligen Pfostens 4 so eingreift, daß die Grundplatte 27, 34
gegen Verdrehen gesichert ist.
Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung ist in der Fig.
8 dargestellt. Dabei ist in jedem der sich gegenüberliegenden
Glasfalzräume 18 des Pfostens 4 ein Verbinder 38 eingesetzt,
der in seiner Querschnittskontur im Wesentlichen der Kontur des
Glasfalzraumes 18 angepaßt ist, so daß er darin formschlüssig
einliegt.
Jeder Verbinder 38 besitzt ebenso wie der bereits beschriebene
Verbinder 20 ein Stützteil 22, das sich bei diesem Ausführungs
beispiel an einem Profilsteg 37 abstützt, das an den Pfosten 4
angeformt ist.
Jeder Verbinder 38 ist mittels einer Druckschraube 40, die mit
einem Stanzstift versehen ist, der sich in den Grund des Glas
falzraumes 18 einstanzt, fixiert.
Die Festlegung des jeweiligen Riegels 5 erfolgt, wie bereits
beschrieben, durch einen Riegelschnäpper 30.
Anstelle der Profilstege 37 kann eine Grundplatte 36 vorgesehen
sein, die mittels des Nutsteines 21, der in der Längsnut 13a
geführt ist, festgelegt wird und die sowohl eine Anlage für die
Stützteile 22 als auch die Riegel 5 bildet und gleichzeitig die
Stoßfugen zwischen den Riegeln 5 und dem Pfosten 4 abdeckt. Mit
Hilfe der Klemmschraube 39 wird die Grundplatte 36 festgesetzt.
Bezugszeichenliste
1 Blendrahmen
2 Rahmenteil
3 Rahmennut
4 Pfosten
5 Riegel
6 Schieber
7 Führungsteil
8 elast. Ausgleichsstück
9 Aufnahmenut
10 Kopf
11 Profilierung
12 Kammer
13 Längsnut
13a Längsnut
14 Anlagefläche
15 Beschlagführungsnut
16 Druckschraube
17 Schraubendreher
18 Glasfalzraum
19 Profilsteg
20 Verbinder
21 Nutstein
22 Stützteil
23 Ausleger
24 Nase
25 Gewindebohrung
26 Führungssteg
27 Grundplatte
28 Führungsnut
29 Stanzschraube
30 Riegelschnäpper
31 Rasthaken
32 Grifflasche
33 Verbinder
34 Grundplatte
35 Ansatz
36 Grundplatte
37 Profilsteg
38 Verbinder
39 Klemmschraube
40 Druckschraube
41 Fassadenelement
42 Fenster
2 Rahmenteil
3 Rahmennut
4 Pfosten
5 Riegel
6 Schieber
7 Führungsteil
8 elast. Ausgleichsstück
9 Aufnahmenut
10 Kopf
11 Profilierung
12 Kammer
13 Längsnut
13a Längsnut
14 Anlagefläche
15 Beschlagführungsnut
16 Druckschraube
17 Schraubendreher
18 Glasfalzraum
19 Profilsteg
20 Verbinder
21 Nutstein
22 Stützteil
23 Ausleger
24 Nase
25 Gewindebohrung
26 Führungssteg
27 Grundplatte
28 Führungsnut
29 Stanzschraube
30 Riegelschnäpper
31 Rasthaken
32 Grifflasche
33 Verbinder
34 Grundplatte
35 Ansatz
36 Grundplatte
37 Profilsteg
38 Verbinder
39 Klemmschraube
40 Druckschraube
41 Fassadenelement
42 Fenster
Claims (21)
1. Aus Profilstäben gebildete, miteinander verbundene Pfosten
und Riegel, an denen Fassadenelemente festlegbar sind, da
durch gekennzeichnet, daß die Pfosten (4) und Riegel (5)
durch Verriegelungsteile form- und/oder kraftschlüssig
miteinander oder mit ortsfesten Rahmenteilen (2) verbunden
sind.
2. Pfosten und Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verriegelungsteil aus einem Schieber (6) be
steht, der in einer Hohlkammer (12) des Pfostens (4) bzw.
des Riegels (5) verdrehsicher geführt ist und der form
schlüssig in eine Rahmennut (3) des Rahmenteiles (2) ein
greift.
3. Pfosten und Riegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (6) einen hammerartig abgewinkelten
Kopf (10) aufweist, der mit einer Profilierung (11) verse
hen ist, die in die Rahmennut (3) eingreift.
4. Pfosten und Riegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß in den Kopf (10) eine Druckschraube (16) einge
dreht ist, die sich am Grund der Rahmennut (3) abstützt.
5. Pfosten und Riegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (6) in dem in der Kammer (12) ge
führten Bereich mit einem elastischen Ausgleichsstück (8)
versehen ist, das an der Wandung der Kammer (12) anliegt.
6. Pfosten und Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsteile aus einem Verbinder (20)
und einem Riegelschnäpper (30) bestehen, wobei der Verbin
der (20) am Pfosten (4) befestigt ist und der Riegel
schnäpper (30) im Riegel (4) formschlüssig geführt, korre
spondierend mit dem Verbinder (20) in den Pfosten (4)
formschlüssig eingreift.
7. Pfosten und Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Verbinder (20) ein Stützteil (22) aufweist,
das in einer Längsnut (13) des Riegels (5) einliegt und
das an das Stützteil (22) ein Ausleger (23) angeformt ist,
der in einen Glasfalzraum (18) des Pfostens (4) ragt und
dabei mit einer Nase (24) an einem Profilsteg (19) des
Pfostens (4) anliegt.
8. Pfosten und Riegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß zwei, in sich gegenüberliegenden Glasfalzräumen
(18) des Pfostens (4) einliegende Verbinder (20) durch
einen Führungssteg (26) miteinander verbunden sind.
9. Pfosten und Riegel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbinder (20) aus einem
Strangpreßprofil gebildet sind.
10. Pfosten und Riegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich des Führungssteges (26) ein Nutstein
(21) vorgesehen ist, der in eine hinterschnittene Längsnut
(13a) des Pfostens (4) eingreift.
11. Pfosten und Riegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Verbinder (20) an einer Grundplatte (27, 34)
festgelegt ist, die sich an einer Außenseite des Pfostens
(4) abstützt.
12. Pfosten und Riegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Grundplatte (27, 34) eine Führungsnut (28)
aufweist, in der der Führungssteg (26) einliegt.
13. Pfosten und Riegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke des Führungssteges (6) der Tiefe der
Führungsnut (28) entspricht.
14. Pfosten und Riegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Grundplatte (27, 34) Ansätze (35) aufweist,
die in die Längsnut (13a) hineinragen.
15. Pfosten und Riegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Riegelschnäpper (30) an seinem dem Pfosten
(4) zugewandten Ende einen Rasthaken (31) aufweist, der
eine Profilierung des Pfostens 4 hintergreift.
16. Pfosten und Riegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Riegelschnäpper (30) mit seinem dem Pfosten
(4) zugewandten Endbereich in einem zwischen der Nase (24)
und dem Ausleger (23) gebildeten Spalt einliegt.
17. Pfosten und Riegel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Riegelschnäpper (30) am Grund einer Be
schlagsführungsnut (15) des Riegels (5) aufliegt, der mit
dem Ausleger (23) fluchtet.
18. Pfosten und Riegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Riegelschnäpper (30) eine Grifflasche (32)
aufweist, der in die nach außen hin offene Beschlagsfüh
rungsnut (15) ragt.
19. Pfosten und Riegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß ein Verbinder (38) in seiner Querschnitts-Außen
kontur etwa der Kontur des Glasfalzraumes (18) entspricht.
20. Pfosten und Riegel nach Anspruch (19), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbinder (38) mittels einer Druck
schraube (40), die einen Stanzstift aufweist, im Glasfalz
raum (18) befestigt ist.
21. Pfosten und Riegel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Pfosten (4) ein Profilsteg (37) angeformt
ist, auf dem das Stützteil (22) aufliegt.
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FI960170A FI114494B (fi) | 1995-01-16 | 1996-01-15 | Profiilitangoista muodostetut yhteenliitetyt pylväät ja salvat |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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FI (1) | FI114494B (de) |
IL (1) | IL116758A (de) |
NO (1) | NO313106B1 (de) |
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