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DE1949462A1 - Verfahren zur industrialisierbaren Pflanzenanzucht und Pflanzenaufzucht unter Verwendung von Schaumstoffsubstraten als Naehrboeden - Google Patents

Verfahren zur industrialisierbaren Pflanzenanzucht und Pflanzenaufzucht unter Verwendung von Schaumstoffsubstraten als Naehrboeden

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DE1949462A1
DE1949462A1 DE19691949462 DE1949462A DE1949462A1 DE 1949462 A1 DE1949462 A1 DE 1949462A1 DE 19691949462 DE19691949462 DE 19691949462 DE 1949462 A DE1949462 A DE 1949462A DE 1949462 A1 DE1949462 A1 DE 1949462A1
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DE
Germany
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foam substrate
substrate body
plant
foam
cultivation
Prior art date
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Application number
DE19691949462
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English (en)
Inventor
Karlheinz Dr Andres
Erwin Dr Weinbrenner
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Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Publication date
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Priority to AT871370A priority patent/AT303436B/de
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Description

FARBENFABRIKEN BAYERAG
LEVERKUS EN-Bmyerwerk GM/Bn Pttent-Abteilun«
3 O, Sep. 1969
Verfahren zur industrialisierbaren Pflanzenanzuoht und Pflanzenaufzucht unter Verwendung von Sohaumstoffsubstraten als Nährböden _____
Die Pflanzenanzucht (Aussaat und Stecklings Vermehrung) und Pflanzenauf- >:ucht (Weiterzüchtung der zum Pflänzling entwickelten Pflanzen) wird bis jetzt - in Jahrhunderte alter Tradition entwickelt - in Pflanzerden betrieben, welche meist nach individuellen Ansichten und Erfahrungen vorbereitet werden müssen. Diese Pflanzerden bestehen üblicherweise je nach i flanzenart aus Gemischen von Torf, Sand, Gartenerden und Komposter!, Moos-Rindenböden etc. oder in neuerer Zeit auch aus käuflichen paket- und sackweise abgepackten sog. Fertigerden, denen vielfach Kunststoffachaum-Flocken oder Granulate, wie z.B* Polystyrolschaum-Granulate oder Flockengranulate auf Harnstoff-Formaldehyd-Basis und in wenigen Fällen geflockte Polyurethan-Weichschaum-Abfallflocken als Hilfsmittel zur Bodenlockerung zugesetzt sind. Die Vorbereitung zur Pflanzenanzucht erfolgt durch die Bereitung von Pflanzfeldern oder durch Abfüllen in Ton- und Kunntstofftöpfe, welche meist in Sandbeete zum Festhalten gebettet werden oder auf anderen luft- und wasserdurchlässigen Medien abgestellt .sind. Eh sind neuerdings auch Raster aus Papier und Kunststoffen bekannt-
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geworden, die a nstelle der Einzeltöpfe Ersx>aruri£-en mit sich bringen sollen. Die Vorbereitung der Anzuchtböden nach allen diesen Methoden ist lohnintensiv und vielfach unberechenbaren Einflüssen unterworfen, welche sich wiederum schädigend auf die Entwicklung des Pflanzenwachstums auswirken können, zum Beispiel schwankende pH-Werte, ungisiohmäijiger ΖμβΒίηιηβηεβΐζιι^, Einschleppen von Schädlingen aller Art, Sporen, Pilzen, Schnecken, Würmern, Larven usw. Ausfälle durch ungleichmäßiges oder lokal gestörtes Wachstum sind ebenfalls Vorgänge, die häufig sind. Die Erzielung eines gleichbleibend optimierten, bodenchemischen und bodenphysikalischen Verhaltens ist sehr schwierig und darum eine Mechanisierung zur Industrialisierung der Pflanzenanzucht so gut wie unmöglich. Letztere ist bis jetzt bei den konventionellen Methoden noch kaum gelungen.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß sich ein industrialisierbares Verfahren zur Keimung, An- und Aufzucht von Pflanzen entwickln läßt durch Herstellung von Schaumstoffsubstratkörpern für Anzucht- und Aufzuchtsubstrate auf rein synthetischem Wege, vorzugsweise auf Polyurethanschaum-Basis, welche so gestaltet sind, daß sie für die einzelnen WachstumsStadien optimierbar und für die Ökonomie richtig dinensionierbar sind. So werden z.B. für die Vorkeimung, Keimung und die erste Bewurzelung Kleinst- und Kleinformkörper bei Saatgut und Stecklingsvermehrung verwendet, die nach erfolgter Erstbewurzelung in einen entsprechend größeren Formkörper und weiterhin je nach Notwendigkeit in die nächstfolgende Größenordnung versetzt werden können (s. Fig. 1, 2 und 3). Die Form dieser Anzucht- und Aufzuchtkörper kann variiert werden, sei es als Zylinder, konische oder polygonale Gebilde oder vorzugsweise Würfel. Diese Substratkörper können bei Plattenanzucht mit dem Pflänzchen ausgestochen oder geschnitten werden, oder die Pflänzchen können direkt auf vorgestochenen Formkörpern gezüchtet
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werden, in beiden Fällen entfällt die sonst notwendige umständliche und Kosten verursachende "Pikierarbeit". Schädigungen der Wurzeln und Pflanzen werden vermieden, da die Pflanze nicht mehr aus dem Erdreich genommen werden muß, sondern im Wurzelbereich schützend und nährend umhüllt mit dem Formkörper zusammen in die nächstgrößere Einheit gesteckt werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur industrialisierbaren Fflanzenanzucht und -aufzucht unter Verwendung von Schaumstoffsubstraten als Nährböden, dadurch gekennzeichnet, daß man in den einzelnen WachstumsStadien der Pflanze Schaumstoffsubstratkörper mit aufeinander abgestimmten räumlichen Abmessungen verwendet und im Verlaufe des Pflanzenwachstums, entsprechend den l/a ch stums Stadien, die Schaumstoffsubstratkörper baukasteniormig ineinander setzt.
Der gesamte Vorgang des Versetzens von Einheit zu Einheit ist mechanisierbar und damit die An- und Aufzucht indußtrialisierbar. Jegliche Topfvorbereitung und jegliches Festdrücken schüttbarer Erden entfällt. Die Einheiten der Aufzuchtformkörper können im Schneid- oder Stanzverfahren aus Platten und Blöcken geschnitten oder gestochen werden. Als günstigste und ökonomischste Form haben sich Zylinder- und Würfelformen ergeben. Die Hohlräume der zweiten und dritten Stufe zur Aufnahme der ersten Stufe (s. Fig. 1 und 2) können in Stechverfahren, Kompressionsschnittverfahren (s. Fig. 4) oder bei zylindrischen Formen auch durch rundlaufende Fräser- oder Stechmesser-Systeme (s. Fig. 5) gebildet werden.
Die Herstellung der Formkörper läßt sich selbstverständlich auch durch Schneiden und Stechen mit Rasten ermöglichen,
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wobei in allen Fällen Platten und Blöcke aus spesixisch gezielt entwickelten stanzbaren Schaumstoffen, bevorzugt Polyurethanschäumen, leichter Raumgewichte verwendet werden.
Bei einem Rasterschnitt wird vorteilhafterweise ^Joht ganz bis auf die Bodenfläche der zu durchstanzenden Substratplatte hindurchgestochen, so daß sich im Verband zusammenhängende Substratprofile ergeben. Die einzelnen Pi^-iilkörper können jeweils mit einzelnen Saatkörnern oder pilliertem Saatgut und bei Stecklingsvermehrung mit einzelnen Stecklingen (Mutterpflanzenabschnitte) bestückt und nach der Bewurzelung durch ein einfaches Nachrücken des Rasters bis zur Bodenfläche der Anzuchtplatte im Verband getrennt und einzeln entnommen werden (s. Fig. 6).
In dem gesamten Verfahren liegen große Vorteile; es stellt einen bedeutenden Fortschritt im Hinblick auf Rationalisierung gegenüber den bisherigen Handarbeitsmethoden und einen fundamentalen. Schritt für die Industrialisierung der An- und Aufzuchtmethoden dar.
Erfindungsgemäß kommen zur Durchführung des Verfahrens Schaumstoffsubstratkörper beliebiger Art infrage, z.B. Schaumstoffsubstratkörper auf Basis von Polyurethanen, Harnstoff-Formaldehydhazren, Polyvinylchloriden, Polyestern, Polystyrol. Besonders geeignet sind Polyurethanschaumstoffe und hierum wieder solche niederer Raumgewichte, z.B. von 8 bis 15 kg/m . Vorzugsweise sind die Polyurethanschaumstoffe offenzellig geschäumt und besitzen zumindest teilweise hydrophile Eigenschaften. Zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyurethanschaumstoffsubstratkörper kann grundsätzlich von beliebigen Polyisocyanaten und beliebigen Verbindungen mit
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reakcioHsfähigen Wasserstoffatomen, vorzugsweise PoIyhydroxylverbindungen, ausgegangen werden. Als Polyisocyanate seien z.B. genannt: aliphatische Polyisocyanate wie Hexamethylendiisocyanat, araliphatisch^ Polydiisccyanate wie m- und p-Xylylendiisocyanat, aromatische Polyisocyanate wie 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat scwte Llliebige Gemische dieser Isomeren, 4,4'-Diphen.ylmebha'idiisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat, Polyisocyanate, die durch Phosgenierung eines Anilin-Formaldehyd-Konden sationsproduktes erhalten werden, Polyisocyanate wie sie gemäß der deutschen Patentschrift 1 092 007 hergestellt werden. Als Verbindungen mit reaktionsfähige Wassastoffatome kommen vorzugsweise Hydroxylgruppen aufweisende Polyäther, Polyester, Polyesteramide mit Molekulargewichten von 500 - 10 000, vorzugsweise 1000 - 5000, infrage. Bevorzugt als höhermolekulare Polyole sind hydrophile Polyätherpolyole wie sie an sich bekannt sind oder Gemische von Polyolen hydrophiler und hydrophober Natur. Es ist auch möglich, Gemische von Polyhydroxylgruppen aufweisenden Polyäthern, Polyestern oder Polyesteramiden gegebenenfalls mit Aminogruppen aufweisenden höhermolekularen Verbindungen zu kombinieren. Generell sollen die Schaumstoffsubstratkörper, wie sie gemäß Erfindung verwendet werden, luft- und Wasserdiffusionsfähigkeit besitzen, damit sie dem Pflanzenwachstum förderlich sind. Dieses kann erreicht werden, indem man z.B. von offenzelligen und zumindest teilweise hydrophile Anteile aufweisenden Polyurethanschaumstoffen ausgeht oder aber indem man andere Schaumstoffsysteme mit diesen Eigenschaften verwendet oder aber indem man verschiedene Schaumstoffsysteme mechanisch kombiniert, um auf diese Weise die gewünschten Eigenschaften zu erhalten.
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Der große Vorteil der Bevorzugun-.', der Pol/ureth ■■ .„,.■■:>.'.„■ m^ besteht darin, daß bis jetzt nur die Polyurethan: i-auine in Bezug auf das Eigenschaftsbii-i. in einer solchen Breite den verschiedenartigen-Anforderungen für eine unrve-^elle Anpassung an .die Wachstumsbedürfnisse der Pflanzen ent-jegekommen. Die in dieser Richtung erforderlichen Be=IJn.^m,- ;.·--, sind folgende:
1. Gute Luftdurchlässigkeit für eine optimierte T". pi--hi lüftung der Substrate.
2. Gute, wohlabgewogene WasserSpeicherfähigkeit für eine dauerhafte Wasserversorgung der Pflanzen.
3. Gute Durchspülbarkeit für das Ausfluten überflüssiger Wassermengen und zeitweise Durchspülung gegen vorzeitige Versalzung der Substrate bei Düngemittelzugabe.
4. Gute Diffusionsfähigkeit und WasserSaugfähigkeit, um besonders bei Hygrokulturen den Wassertransport aus dein Grundwasser der Hygrokultur in den belüfteten Wurzelraum zur gleichmäßigen und ständigen Wasserversorgung sicherzustellen.
5. Günstiger Wärmehaushalt der Substrate für optimales Wachstum und gegen Gefahren (besonders bei Freilandkulturen) bei kurzfristigem Frosteinbruch oder gegen zu starke Bodenerwärmung.
6. Spezifische mechanische Bearbeitbarkeit (Einstauchbarkeit und leichte Stanz- und Schneidbarkeit) für die Fertigung der der Erfindung zugrunde liegenden Formkörper bei entsprechender Wirtschaftlichkeit.
7. Durchwurzelbarkeit, damit die Pflanzen bei der Ausbildung des Wurzelwerkes durchdringend sich verankern können und durch die Wasserdiffusion gleichbleibend versorgt werden.
8. Vertikal anisotrope Zellorientierung (vertikale Längsorientierung), um die Ausbildung gleichförmigen Wuraelwerkes in vertikaler Richtung zu begünstigen.
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Alle diese Erfordernisse werden toi genannten Polyurethanschäumen und dem Verfahren erfindungsgemäß erfüllt und lassen sich für jeden Punkt ideal optimieren, so daß eine außerordentliche Variationsfähigkeit zur Anpassung an die spezifischen Erfordernisse und Bedürfnisse der sehr unterschiedlichen Pflanzenwelt gegeben ist.
Das gefundene Verfahren kann außer dem großen Bereich der Zierpflanzenzucht auch einen wertvollen Beitrag leisten im Bereich der Bemühungen um die Sicherstellung der künftigen Welternährung, z.B. für Tomaten-, Gurken-, Melonen-, Salat- und Gemüseanbau, Kartoffelankeimung mit Keimschutz, Sojabohnen, bei Zuckerrübenanbau, Erdbeer-Kultüren u.a., bei Genußmitteln wie Tabak, Kaffe und Tee, bei Strauch- und Buschpflanzenerzeugung etc. Weiterhin ist das Verfahren von Wichtigkeit für die Baumpflanzenanzucht, Baumschulung, Weinrebenanzucht, im Forstgewerbe für Coniferenanzucht, für Dünen- und Hangbefestigung, Wiederaufforstung verkarsteter Gebirge etc. Das Verfahren ist geeignet zur Anlage von Hygro- und Hydrokulturen, Anlagen mit Sprüh- und Gießbewässerung, Schwimmkulturen in Kanälen, Seen und Sümpfen. Weiterhin liefert es eine Grundlage zur kontinuierlichen industrialisierten Pflanzenanzucht und -aufzucht, für Anlagen unter Glas und Freilandanbau. Durch Aufstülpen transparenter Plastikkuppeln auf Einzelcontainer oder ganze Containergruppen lassen sich temporär Wachstumsräume bilden, welche über einen gewissen Zeitraum hinweg einen eigenen Feuchtraum liefern, der vorübergehend regelmäßiges Gießen einspart (z.B. bei Balkonbepflanzung und Zimmerpflanzen).
In Zelt-, Turm- und Grünhausanlagen ist das Verfahren anwendbar, auch zur Versorgung bei der Erschließung klimatisch ungünstiger Gebiete, wenn nicht sogar eine fundamentale Voraussetzung, da bei diesem Verfahren die Möglichkeit besteht, frachtgünstig Ausgangsprodukte (Polyole und Iso-
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cyanate) praktisch in alle- Gegenden der Welt zu verschicken und an Ort und Stelle als einem kleinen Transportvolumen ein sehr großes Volumen bepflanzbarer An- und Aufzuchtsubstrate zu erzeugen, z.B. bei Polyurethan-Leichtschaumsubstrateii im Verhältnis von 1:60 bis 1:100.
Es ist also auch möglich, Pflanzenan- und -aufzucht in Gebieten zu ermöglichen, z.B. ariden und semiariden Gebieten, welche hierfür nicht über geeignete landeseigene natürliche Produkte, wie Torfe, natürliche Wachstumsböden usw., verfügen und Transprote fertiger Substrate in diese Länder unwirtschaftlich wären. Darum weist das Verfahren einen re- f volutionierenden neuen Weg zu vielen darauf aufbaubaren Möglichkeiten.
Im Zuge der Optimierung je nach Pflanzenart und Wachstumsperioden lassen sich den Substraten diverse Zusatzstoffe, Stufe für Stufe verschieden, einverleiben, wie z.B. Nährsubstanzen, Wachstumsregulatoren, Pufferungssubstanzen, Schädlingsbekämpfungs- und Abwehrmittel, Mineralsalze und Spurenelemente etc., d.h. alle Möglichkeiten zur Anwendung bringen, die für das Wachstum der Pflanzen erforderlich sind und zur Erhöhung der Erträge führen. Auch Mittel zur Vorverlegung der Aufzuchtzeit, Kürzung der Wachstumsdauer . und damit Vorverlegung der Ernten oder Mittel zur Wachstumsverzögerung, um den Gefahren von Ernteausfällen durch verspäteten Frosteinbruch zu begegnen.
Das Wesen der synthetischen Polyurethansubstrate bringt es ' mit sich, daß eine Reihe genannter Faktoren von vornherein im Prinzip des molekularen Aufbaues verankert sind, wie z.B. Nährstoffbildner für die Pflanze aufgrund von Harnstoffkon-
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figuration, Ausschaltimg von Infektionen oder Eiiischleppung schädlicher Mikroben, Insekten und Larven oder Pilsen, da die synthetischen Substrate primär steril sind, im Gegensatz zu konventionellen Aufzuchtböden. Andererseits lassen sich auf den sterilen synthetischen Substraten auf Polyurethanschaumstoff-Basis spezifisch wirksame Mikroorganismen und Pilze ansiedeln, so daß das Pflanzenwachstum kontrolliert gesteuert und mutiert werden kann.
Die Stauch- und Stanzbarkeit der beanspruchten Substrate gestattet auch gemäß Figuren 4 und 7 die Einlage von permanent wirksamen Pillen und Stäbchen für die Anlage von Depots für einen laufenden Schutz gegen schädigende Einflüsse und langfristige Pflanzenernährung, incl. der Ausbildung von Belüftungs- und Wasserversorungskanälen zum Innern der Substratformkörper. Am Boden der eingearbeiteten Hohlräume lassen sich Sammeldepots für die genannten Produkte und Entgiftungsmittel in Form von Pulvern, Granulaten und Platten einbringen. Auch das Einlegen geeigneter Heizscheiben und Stäbchen sowie Meß- and Reglerorgane für Temperatur und Feuchte ist möglich.
Der Aufbau der Substratformkörper erfolgt, wie genannt, am einfachsten über den Weg der direkten Aufschäumung der Formkörper oder besser noch von Blöcken, die vorzugsweise zu Platten, Würfeln oder zylindirschen oder polygonalen Formen gesägt, geschnitten oder gestanzt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß Schaumstoffsubstratkörper verwendet werden, bei deren Herstellung der Durchstich bei Platten, besonders bei Hruck-Raster-Stich, nur zum Teil erfolgt, so daß die einzelnen ausgestochenen Formkörper noch eine zusammenhängende, gegebenenfalls mit dem Raster zusammen transport Ler'bare Platte ergeben.
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Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß die Aushöhlung des nächst größeren Bauischaiunstoffsubstratkörpers durch Kompression im Schaumstoff mit oder ohne Yorstich mit Preßstempeln erfolgen.
Darüberhinaus kann es vorteilhaft sein, daß bei .zylindrischen Ausschnitten im nächstgrößeren Schaums uoiTsubstratkörper für die Aufnahme der Zylinder aus dem nächstkleineren Substratkörper der Ausschnitt in einem Fräsvorgang und/oder einem drehenden Schnitt unter Abreißen des ausgestanzten Materials erfolgt.
Außer der Aufschäumung zu Platten und Blöcken lassen sich die Formkörper auch aus Granulat- und Flockenware entwickeln, welche, durch geeignete Haft- und Klebemittel gebunden, zum Formkörper ausgebildet werden, z.B. Bindung mit waserquellbaren, pflanzenunschädlichen Klebern und leimen, wie z.B. Alginaten, Agar-Agar, Harzen, Latexprodukten, Gelaten usw. Besonders geeignet sind auch Klebstoffe auf der Basis der Schaumstoffausgangsprodukte, die möglichst lösemittelfrei zur Anwendung gelangen, oder den Grundstoffen ähnlichen Produktkombinationen. Magerungen durch Einarbeiten verbilligender Materialien, wie Häcksel aller Art, Holzspäne, Papier- und andere Cellulose-Schnitzel, Faserstoffe etc., Blähton, expandierter Glimmer und vieles andere, ist auf diesem Wege möglich. Auch kombinierte Systeme zwischen geschäumten Formkörpern und Auffüllung der Substrathohlräume mit Füllgut, wie Flocken von Abfällen, speziell entwickelten Flocken und Granulaten mit und ohne Haftklebern oder mit konventionellem Pflanzbodengut (Torf, Komposterden, lehm/Sandgemisehen und anderen bekannten Gemischen) sind möglich.
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In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Substratkörper mit seitliche Durchwurzelung verhindernden Plastikfolien oder imprägnierten Papieren zu umgeben.
Mechanisierung und Automation
Das außerordentlich leichte Gewicht der Substratkorper führt dazu, daß erhebliche Einsparungen in den Aufzuchtbetrieben möglich sind durch Erhöhung der Stückzahl pro Einzeltransport, Reduzierung des Ermüdungsfaktors bei der Manipulation, so daß auch Frauenarbeit möglich wird, wo teilweise bisher nur Männer beschäftigt werden dürfen, z.B. in der Coniferenaufzucht in größeren Containern. Platzeinsparungen auf den Arbeitsfeldern, leichtere Konstruktionen bei Aufzuchtanlagen und damit verbunden Reduzierung von Gefahrenmomenten sind nicht unwesentliche Faktoren für die Mechanisierung und Automation.
Weiterhin gestatten die genannten Leichtsubstrate infolge ihrer vielschichtigen Eigenschaften und wegen ihres extrem leichten Gewichtes, auch völlig neuartige Wege zur Mechanisierung der Bepflanzungsvorffänge zu entwickeln. So lassen sich einfach operierende Maschinen und Systeme konstruieren, die bei kleinem Kraftaufwand Fassen, Greifen, Führen, Schwenken und Bewegungen zulassen, ohne irgendeine Gefahr der Beschädigung des Wurzelraumes oder der Wurzeln selbst und ohne auf die bisherigen Topf-, Gitter- und Netzumhüllungen angewiesen zu sein. Infolge des niedrigen Kraftaufwandes können mit Vorteil Greif-, Führungs- und Bewegungsorgane verwendet werden, die mit Saugluft, Preßluft, Anstichgabeln, milde fassenden Klemmgreifern oder bevorzugt magnetisch arbeiten. Im letzteren Falle ist die Einarbeitung metallischer Pulver, Körner, Stäbchen oder Scheibchen erforderlich, die magentisierbar sind und im magnetischen Kraftfeld temporär festgehalten werden können. Auch Transportsysteme ä. la "Rohrpost" können bei zylindrischen Substraten entwickelt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    ΓΊ. /erfahren zur industrialisierbaren Pflanzenanzucht und w^/-aufzucht unter Verwendung von SchaumstoffSubstraten als Nährböden, dadurch gekennzeichnet, daß man in den einzelnen WachstumsStadien der Pflanze Schaumstoffsubstratkörper mit aufeinander abgestimmten räumlichen Abmessungen verwendet und im Verlaufe des Pflanzenv/achstums, entsprechend den Wachstumsstadien, die Schaumstoffsubstratkörper baukastenförmig ineinander setzt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaumstoffsubstratkörper solche aus Polyurethanen verwendet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß offenzellige und hydrophile Polyurethanschaumstoffsubstratkörper verwendet werden.
    4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffsubstratkörper physikalische Gemenge verschiedener Substrate darstellen.
    5. Verfahren gemäß Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffsubstratkörper, die aus Platten gestanzt, geschnitten oder durchstochen worden sind, verwendet werden.
    6. Verfahren gemäß Anspruch 1 — 5> dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffsubstratkörper verwendet werden, bei deren Herstellung der Durchstich bei Platten, besonders bei Druck-Raster-Stich, nur zum Teil erfolgt, so daß die einzelnen ausgestochenen Formkörper noch eine zusammenhängende, gegebenenfalls mit dem Raster zusammen transportierbare Platte ergeben.
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    7» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung des nächstgrößeren Schaumstoffsubstratkörpers durch Kompression im Schaumstoff mit oder ohne Yorstich mit Preßstempeln erfolgt«
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischen Ausschnitten im nächstgrößeren Schaumstoffsubstratkörper für die Aufnahme der Zylinder aus dem nächstkleineren Substratkörper der Ausschnitt in einem Fräsvorgang und/oder einem drehenden Schnitt unter Abreißen des ausgestanzten Materials erfolgt.
    9. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlräumen des nächstgrößeren Schaumstoffsubstratkörpers Hilfsmittel für das Pflanzenwachstum bzw. zum Schutz der Pflanzen als Depot eingebracht werden.
    10. Verfahren gemäß Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffsubstratkörper verwendet werden, welche welche spezifische Heizkörper,-Streifen oder-Scheiben eingelagert enthalten,
    11. Verfahren gemäß Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß über die in den Schaumstoffsubstratkörpern wachsenden Pflanzen Kappen aufgesteckt werden, die temporär einen eigenen Bezirk im vegetativen Pflanzenbereich bilden.
    12. Verfahren gemäß Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffsubstratkörper verwendet werden, die mit Plastikfolien oder imprägnierten Papieren eine Durchwurzelung verhindern und gegebenenfalls lichtundurchlässig umhüllt sind.
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    13. Verfahren gemäß Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ineinandersetzen und Bewegen der einzelnen Schaum stoff substratkörper mechanisch erfolgt.
    14. Verfahren gemäß Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, daß das Ineinander setzen und Bewegen der einzelnen Schaumstoffsubstratkörper unter Verwendung von Vorrichtungen mit Greif-, Führungs- und Bewegungsorganen, die auf der Basis der Halterung der Substratkörper mit Saugluft, Preß luft, Anstichgabeln oder milde fassenden Klemmgreifern arbeiten, erfolgt.
    15. Verfahren gemäß Anspruch 1-14» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Schaumstoffsubstratkörper magnetisch erfolgt und dem Substratkörper magnetisierbare Produkte als Gegenpole hinzugefügt sind.
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