DE1948156A1

DE1948156A1 - UEbergangstransformationsarmatur fuer Hohlleiter

Info

Publication number: DE1948156A1
Application number: DE19691948156
Authority: DE
Inventors: Georg Dr-Ing Spinner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-09-23
Filing date: 1969-09-23
Publication date: 1971-03-25
Also published as: DE1948156B2; DE1948156C3; SU401067A3

Description

Übergangstransformationsarmatur für Hohlleiter Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergangstransformationsarmatur von einem vorzugsweise ovalen Hohlleitor auf Rechteckquerschnitt, wobei der vorzugsweise ovale Hohlleiter glatt. oder gewellt ausgebildet ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß im Übergangstransformationateil eine zweistufige Transformation erfolgt, wobei durch ein die Gesamtlänge beider Transformationsstufen aufweisendes Motallteil ein parallel rechteckiger Querschnitt durchgeräumt ist, und wobei zur Erzeugung der zweiten Transformationsstufe von der Seite des ovalen Hohlleiters her auf die Tiefe dieser ersten Transformationsstufe die Breitseiten des Rechtecks vorzugsweise durch Ausdrehen vergrößert sind.
Gemäß einer bevorzugten -;sgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bodenkante ( bzw. der Querschnitt der Bodenfläche) der Ausnehmung(en) in den Breitseiten der ersten Transformationsstuferund, vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet sind. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß beide Ausnehmungen von Teilen ein und desselben Kreiszylindermantels begrenzt sind. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die in der einen Breitseite des Hohlleiters ausgebildete Ausnehmung durch einen Teil der Mantelfläche eines ersten Kreiszylinders und die in der anderen Breitseite ausgebildete Ausnehmung von einem Teil der Mantelfläche eines zweiten Kreiszylinders begrenzt wird, wobei boide Kreiszylinder vorzugsweise gleichen Radius, jedoch mit Abstand angeordnete Achsen aufweisen, die vorzugsweise in einer Ebene parallel zu den Schmalseiten des Rechteckhohlleiters liegen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausnehmung über einen Teilbereich des HohElfeiters verläuft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Reohteckquerschnitt an der Ausgangsseite des Übergangstransformationsteils nicht dem Rechteckquerschnitt des sich ansohließenden Hohlleiters entspricht, sondern daß vielmehr diese Anschlußstelle als weitere Transformationetufe ausgenutzt ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben; aus der Zeichnung und/oder der Beschreibung ergeben sich weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die erste Herstellungsstufe des erfindungsgemäßen Übergangstransformationsteils, und zwar ein die Gesamtlänge beider Transformationsstufen aufweisendes Metallteil mit einem durchgeräumten parallel rechteckigen Querschnitt; Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der zweiten Herstellungsstufe des erfindungsgemäßen Ubergangstransformationsteils; Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten BIetallteil ist bereits als erste Herstellungsstufe des erfindungsgemäßen Übergangstransformationsteils ein parallel rechteckiger Querschnitt durchgeräumt. Ferner hat das Metallteil die Gesamtlänge beider Transformationsstufen.
Fig. 2 zeigt ein erstes und Fig. 3 ein zweites AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Übergangstransformationsteils 1 in seinem fertigen Zustand nach Abschluß der zweiten Herstellungsstufe. Gemäß der Erfindung arbeitet das Transformationsteil 1 zweistufig, wobei zur Erzeugung der zweiten Transformationsstufe (die eine Länge L2 besitzt) von der Seite des ovalen Hohlleiters her auf die Tiefe der ersten Transformationsstufo (die eine Länge L1 besitzt) die beiden Breitseiten 6, 7 des durchgeräumten Rechtecks vorzugsweise durch Ausdrehen vergrößert worden.
Diese Ausnehmung in jeder der Breitseiten 6, 7 des Rechtecks ist mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Die Länge der Ausdrehung ist mit L1, die Breite mit 3 und die größte Tiefe mit T bezeichnot.
Über die Länge L2 hinweg verbleiben die Breitseiton 6, 7 des Rechtecks in ihrem ursprünglichen (in Fig.I gezeitgten) Zustand. Die Gesamtlänge L des Transformationsteils 1 ist die Summe aus L1 und L2.
Die Ausnehmungen 2 sind vorzugsweise mittig angoordnet, d.h. ihre seitlichen Begrenzungskanten 11, 12 haben gleiche Abstände von den Sohmalseiton 8, 9 dos Rechtecke. Ferner ist vorzugsweise die Ausnehmung 2 in der unteren 3reitseite 6 des Rechtecks und (die nicht mit einem Bezugazeichen versehene) Ausnehmung 2 in der oberen Breitseite 7 des Rechtecks mit gleicher Form ausgebildet. Ferner liegen die beiden Ausnehmungen 2 in der oberen und unteren Breitseite 6, 7 spiegelbildlich zueinander.
Gemäß der Erfindung besitzen die Ausnehmungen 2 vorzugsweise entsprechend der Mantelfläche eines Kreinzylinders geformte Bodenflächen bzw. Bodenkanten 4, und zwar ber die ganze Länge L1 hinweg. Die AuQnehmungen 2 können sich über einen Teil (vgl. Fig. 2u, 3) der Breitseiten 6, 7 erstrecken; es ist aber auch möglich, daß sich die Ausnehmungen 2 über die gesamte Breitseite 6, 7 erstrecken.
Gemäß der Erfindung werden die Ausnehmungen 2 vorzugsweise ausgedreht.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 2 und 3 unteracheiden sich dadurch, daß im einen Falle (Fig. 2) die Bodenflächen 4 der ausnehmung 2 in der unteren und oberen Breitseite durch ein und denselben Kreiszylinder gebildet werden, dessen vordere Stirnseite in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt und mit dem Bezugszeichen 30 versehen ist. Im Falle des Ausführungsbeispiols gemäß Fig. 3 wird die in der unteren Breitseite ausgebildete Ausnehmung 2 durch einen bei 21 strichpunktiert angedeuteten Kreiszylinder und die Ausnehmung 2 in der oberen Breitseite 7 durch einen bei 22 strichpunktiert angedeuteten Kreiszylinder gebildet. Die Achsen der beiden Kreiszylinder sind bei M1 bzw. M2 angedeutet. Die Achsen der beiden Kreiszylinder liegen in einer parallel zu den Schmalseiten 8, 9 verlaufenden Ebene.
Der in der Zeichnung nicht dargestellte ovale Hohlleiter liegt an der Eingangsstirnseite 5 des Übergangstransformationsteils 1 an. Der Rechteckquerschnitt an der Ausgangesete der Armatur bzw. des Übergangstransformationsteils 1 entspricht vorzugsweise nicht dem Rechteckquerschnitt des anschließenden Hohlleiters. Vielmehr wird diese Anschlußstelle als weitere Transformationsstufe ausgenützt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich eine sehr einfache Herstellung des Übergangstrans formationsteils, wobei letzteres ein sehr gutes Transformationsverhalten aufweist.

Claims

Patentansprüche:

1. obergangstransiormationstell von einem vorzugsweise ovalen, glatten oder gewellten Hohlleiter auf Rechteckquerschnitt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß in einem Metallteil (1) mit einer im Querschnitt rechteckigen durchgehenden Öffnung (im folgenden kurz als Rechteck bezeichnet) (6, 7, 8, 9) zur Erzeugung einer Transformationsstufe in beiden Breitseiten (6,7) des Rechtecks eine Ausnehmung (2) ausgebildet- ist.

2. Transformationsteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Ausnehmungon (2) über einen Teil L1 der Gesamtlänge L des Transformationsteils ausgebildet erstrecken.

3. Transformationsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß die Breite B der Ausnehmungen (2) kleiner ist als die Breitseite (6) baw. (7) des Rechtecks.

4. Transformationsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in der oberen bzw. unteren Breitseite (6, 7) des Rechtecks ausgebildeten Ausnehmungen (2) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.

5. Transformationstoil nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die seitlichen Begrenzungskanten (11, 12) der Ausnehmungen (2) gleiche Abstände von den Schmalseiten (8, 9) des Rechtecks besitzen.

6. Transformationsteil 1 nach eine:n oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k s n n z e i c h -n e t, daß die Bodenfläche (4) der beidon Ausnehmungen (2) durch Mantelteile ein und desselben Kreiszylinders gebildet ist. (Fig. 2)

7. Transformationsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden insprücho, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bodenflächen (4) der Ausnehmungen (2) durch den Mantel zweier Kreiszylinder gobildot sind, die beide gleichen Radius, jedoch mit Abstand angoort1-cto achsen aufweisen, , die in einer parallel zu den Schmalseiten (8, 9) verlaufenden Ebene liegen.

8. Transformationsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Breite 3 der Ausnehmungen (2) entsprechend der Form des ovalen Hohlleiters unterschiedlich gewählt wird.

9. Transformationsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rechteckquerschnitt an der Ausgangsseite des Transformationsteils (1) nicht dem Rechteckquerschnitt des anschließenden Hohlleiters entspricht, sondern als eine weitere Transformationsstufe ausgenutzt ist.

10. Transformationsteil ach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der an die Ausnehmungen (2) anschließende Rechteckteil mit der Länge L2 die zweite Transformationsstufe bildet.

11. Verfahren zur Herstellung eines Übergangstransformationsteils nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch ein die Gesamtlänge beider Transformationsstufen aufweisendes Metallteil ein parallel rechteckiger Querschnitt durchgeräumt wird (Fig. 1) und daß zur Erzeugung der zweiten Transformationsstufe sodann von der Seite des ovalen Hohlleiters her auf die Tiefe diese; ersten Transformationsstufe die beiden Breitseiten des Rechtecks vergrößert werden (Fig. 2).

12. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vergrößerung der Breitseiten (6, 7) des Rechtecks durch Ausdrehen 1erfolgt.

L e e r s e i t e