DE1944142C3 - Eisabgabevorrichtung für Eiswürfel und zerkleinertes Eis - Google Patents
Eisabgabevorrichtung für Eiswürfel und zerkleinertes EisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eisabgabevorrichtung .zur wahlweisen Lieferung von Eiswürfeln oder
zerkleinerten Eiswürfeln mit einem Eiswürfel-Sammelbereich und einem Zerkleinerungsbereich, in dem auf
einem Drehteil angeordnete Zerkleinerungsarme und eine Auffangvorrichtung vorgesehen sind, die wahlweise
in den Transportweg der Eiswürfel einführbar ist und die Eiswürfel mit Zerkleinerungsarmen in Eingriff
bringt, wobei die ganzen oder zerkleinerten Eiswürfel durch eine gemeinsame Auslaßöffnung in der Bodenwand
des Zerkleinerungsbereiches abgebbar sind.
Viele moderne Haushaltskühlschränke enthalten einen automatischen Eisbereiter und einen Behälter zur
Sammlung und Aufbewahrung des in den Eisbereitern hergestellten Eises unterhalb der Gefriertemperaturen.
Obwohl die durch diese Eisbereiter hergestellten Eisstücke verschiedene Formen aufweisen können, so
werden sie doch im allgemeinen als Eiswürfel bezeichnet. Dieser Begriff wird im folgenden als
übergeordneter Ausdruck für Eisstücke jeder Form und Größe bezeichnet, von denen etwa 4—6 Eiswürfel
verwendet werden, um den Inhalt eines üblichen Trinkglases zu kühlen.
Als zusätzliche Annehmlichkeit ist vorgeschlagen worden, in diesen Kühlschränken eine Vorrichtung
vorzusehen, um die Eisstücke aus dem Behälter in Mengen von 2 oder mehr Eiswürfeln abzugeben. Kurz
gesagt, weisen diese Bedienungsvorrichtungen einen Behälter zur Aufnahme und Sammlung der Eiswürfel
und einen Eisverteiler auf, der innerhalb des Behälters in horizontaler Lage drehbar gehalten ist, so daß die
Eisstücke bei Drehung des Eisverteilers durch eine Abgabeöffnung in einer Wand des Behälters automatisch
abgegeben werden.
Für höchste Ansprüche an eine Eisabgabevorrichtung ist es im Haushalt wünschenswert, daß Eis sowohl in
Würfelform als auch als zerkleinertes Eis lieferbar ist. Die bekannten Einrichtungen gemäß der eingangs
erwähnten US-PS 26 45 910 eignen sich nur für sehr große Schränke mit einem vertikalen Transportweg der
Eiswürfel bzw Eisstücke.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Eisabgabevorrichtung zur
wahlweisen Lieferung von Eiswürfeln oder zerkleinerten Eiswürfeln mit einem derart kompakten Aufbau zu
schaffen, daß sie in übliche Haushaltskühlschränke einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Eisabgabevorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Zerkleinerungsbereich im wesentlichen horizontal neben dem Eiswürfel-Sammelbereich angeordnet
ist und von diesem durch eine Wand mit einer Durchtrittsöffnung oberhalb der Auslaßöffnung abgetrennt
ist, daß neben der Durchtrittsöffnung und oberhalb der Auslaßöffnung das horizontal verlaufende
Drehteil durch die Wand hindurchgeführt ist, daß das Drehteil in dem Sammelbereich einen Transportabschnitt
zum Transport von Eiswürfeln durch die Durchtrittsöffnung hindurch zu dem Zerkleinerungsbereich
aufweist, in dem auf dem Drehteil die Zerkleinerungsarme
angebracht sind, die in den von der
Durchtrittsöffnung zur Auslaßöffnung führenden Transportweg der Eiswürfel hinein- und herausbewegbar sind.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspruchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine kompakte und raumsparende
Vorrichtung geschaffen ist, die auf einfache Weise bevorzugt in die Gefrierfächer von Haushaltskühlschränken
einbaubar ist Weiterhin erfolgt der Transport der Eiswürfel zum Zerkleinerungsbereich in
horizontaler Richtung, in der üblicherweise mehr freier Raum verfügbar ist und die Eisstücke in einer
Umgebung mit Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes bleiben.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Vorderansicht eines Haushaltskühlschrankes mit einer Eisabgabevorrichtung gemäß dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig.2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht von oben auf die Abgabevorrichtung.
Fig.3 ist ein senkrechter Querschnitt entlang der
Linie 3-3 in F i g. 2.
In F i g. 1 ist ein Haushaltskühlschrank mit einem Gefrierfach 1 dargestellt, dessen Tür zum Verschließen
der Zugangsöffnung entfernt worden ist Das Gefrierfach 1 ist durch eine Zwischenwand 2 von einer unteren
Frischhaltekammer abgeteilt, die eine durch eine Tür 3 verschlossene Zugangsöffnung aufweist. Innerhalb des
oberen Abschnittes des Gefrierfaches 1 ist ein automatischer Eisbereiter 4 angebracht, der irgendein
beliebiger Eisbereiter sein kann, wie sie gegenwärtig in Haushaltskühlschränken zur automatischen Herstellung
von Eisstücken verwendet werden. Diese Eisstücke werden unabhängig von ihrer speziellen Größe oder
Form im allgemeinen als Eiswürfel bezeichnet.
Die durch den Eisbereiter 4 erzeugten Eiswürfel werden in eir.en Behälter 5 geleitet, der hier den
Sammelbereich einer Abgabevorrichtung für Eiswürfel oder zerkleinertes Eis bildet.
Ein drehbarer Teil 7 weist Mittel zum Transport der in dem Behälter 5 gesammelten Eisstücke zu einer
Durchtrittsöffnung 8 in der Vorderwand 9 des Behälters auf. Der Teil 7 ist für eine Drehbewegung um seine
Längsachse auf der Vorderwand des Behälters drehbar gelagert und weist in dem vorderen Abschnitt des
Behälters einen Transportabschnitt 11 und in dem hinteren Abschnitt des Behälters eine Vorschubeinrichtung
12 und eine Wellenverlängerung 10 auf, die von der Wand 9 nach vorne ragt. Die dargestellte Vorschubeinrichtung
12 ist eine schraubenförmige Spirale, die bei Drehung die Eiswürfel von dem hinteren Abschnitt des
Behälters 5 zu dem Transportabschnitt 11 transportiert.
Der dargestellte Transportabschnitt 11 umfaßt einen
zylindrischen Mantel 14, in dem sich eine doppelschauflige
Schnecke befindet, um die Eiswürfel an dem Einlaßende des Abschnittes 11 aufzunehmen und zu der
Durchtrittsöffnung 8 zu befördern. Der Durchmesser des Mantels 14 und die Steigung der Schaufeln 16 sind so
gewählt, daß die Schaufeln jjiit der Innenfläche des
Mantels zwei spiralförmige Kanäle mit einem solchen Querschnitt bilden, daß die Eiswürfel einzeln hintereinander
frei hindurchgeleitet werden können. Bei einer Betrachtung der Fig.3 werden also die Eiswürfel bei
einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn durch die Vorschubeinrichtung 12 in Richtung auf den Transportabschnitt
11 transDortiert und dann durch die Kanäle in dem Abschnitt 11 zu der Öffnung 8 geleitet
Die Eiswürfel werden so lange in dem Abschnitt 11
zurückgehalten, bis einer seiner Kanäle mit der öffnung
8 übereinstimmt Somit wird die Abgabe der Eiswürfel durch die Stellung der öffnung 8 gesteuert oder,
genauer gesagt, durch die Stellung des unteren Randes 18 der öffnung relativ zu dem Auslaßende des
Transportabschnittes 11. Somit bildet die Kante 18 den
Oberteil eines Dammes, der das untere Front- oder Auslaßende des Transporiabschnittes überlagert und
der eine Abgabe der Eiswürfel verhindert, bis sich die Vorder- oder Abgabekante 20 einer Schaufel von einer
Stellung unterhalb der Achse 22 des Drehteiles so weit nach oben gedreht hat, daß sie mit der Kante 18 fluchtet
Die Lage bzw. Stellung der unteren Kante 18 bestimmt soaiit die ungefähre Anzahl der jedesmal gelieferten
Eisstücke, da diese so lange nicht durch die öffnung 8 abgegeben werden können, bis ein Schaufelrand 20
oberhalb der Kante 18 ist Erst zu diesem Zeitpunkt gleiten alle Eisstücke durch die öffnung 8, die von einem
schräg nach unten abfallenden Teil einer Schaufei getragen werden.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, durch die nach Belieben des Benutzers jede Eismenge entweder in
Form von Eiswürfeln oder als zerkleinertes Eis abgegeben werden kann. Zu diesem Zweck ist an dem
Vorderende des Behälters 5 oder, genauer gesagt, die Durchtrittsöffnung 8 überdeckend, ein Eiszerkleinerungsbereich
24 vorgesehen. Dieser Zerkleinerungsbereich enthält im Abstand angeordnete Seitenwände 25
und 26 sowie eine Vorderwand 27, die zusammen mit der Vorderwand 9 des Behälters 5 eine Eiszerkleinerungskammer
28 begrenzen. Diese weist an ihrem Unterteil eine Auslaßöffnung 29 auf, durch die entweder
Eiswürfel oder zerkleinertes Eis abgegeben werden. Auf der Weilenverlängerung 10 des Drehteiles 7, das von der
Wand 9 nach vorne und in den Zerkleinerungsbereich 24 ragt, sind zahlreiche Zerkleinerungsarme 32 angebracht,
die mit der Verlängerung 10 starr verbunden und mit ihr und somit mit dem Drehteil 7 drehbar sind. Wenn eine
doppelschaufelige Schnecke verwendet wird, die während jeder Drehung um 180° Eiswürfelmenge abgibt,
erstrecken sich die Arme 32 auf beiden Seiten der Welle 22. Mit anderen Worten sind also zwei sich diametral
gegenüberliegende Sätze von Zerkleinerungsavmen vorgesehen.
Innerhalb des Zerkleinerungsbereiches oder, genauer gesagt, auf der Wand 25, die sich relativ zur
Verlängerung 10 auf der entgegengesetzten Seite der öffnung 8 befindet, sind im Abstand angeordnete,
feststehende Zerkleinerungsarme oder Gegenhaken 33 angebracht. Diese feststehenden Arme 33 sind zwischen
den Armen 32 angeordnet und bilden zusammen mit diesen die Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung
der Eiswürfel, die durch die Dreharme 32 mit den feststehenden Armen 33 in Kontakt gebracht werden
können, wie es im folgenden noch näher beschrieben wird.
Die Arme 32 sind auf der Weltenverlängerung 10 mit einer solchen Winkelverschiebung zu den Vorderrändern
20 der Schneckenschaufeln angebracht, daß die durch die Öffnung abgegebenen Eiswürfel während der
Drehung des Teiles 7 normalerweise frei durch die A.'.slaßöffnung 29 hindurchfallen können. Wenn in dem
Transportabschnitt 11 eine doppelschaufelige Schnecke
verwendet wird, sind die Zerkleinerungsarme 32 um etwa 90° gegenüber den Schaufelrändern 20 der
Schnecke versetzt, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Somit
befinden sich jedesmal, wenn sich eine Schneckenschaufel 20 zu der Höhe der Kante 18 erhebt, um Eiswürfel
durch die öffnung 8 hindurch abzugeben, die Arme 32 in beiden Sätzen in einer im wesentlichen senkrechten
Lage, so daß die Eiswürfel frei zwischen den Zerkleinerungsarmen 32 und der Wand 26 hindurchfallen
können.
Um nun zerkleinertes Eis zu erzeugen, sind in dem Zerkleinerungsabschnitt 24 Mittel vorgesehen, um die
Eiswürfel während ihres Falles von der Durchtrittsöffnung 8 zu der Auslaßöffnung 29 aufzufangen, so daß die
Eisstücke durch die Arme 32 aufgenommen und zur Zerkleinerung mit den feststehenden Armen 33 in
Eingriff gebracht werden können, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Auffangvorrichtung 36 im
Abstand zueinander angeordnete Finger 37 auf, die in die Zwischenräume zwischen den Armen 32 hineinragen.
Die Auffangvorrichtung 36 ist an der Wand 26 des Zerkleinerungsabschnittes unterhalb der Durchtrittsöffnung
8 schwenkbar angebracht und mittels einer Feder 39 in die durch die ausgezogene Linie dargestellte Lage
vorgespannt, wie es aus F i g. 3 zu ersehen ist. Wenn sich die Vorrichtung 36 in dieser Stellung befindet, werden
die Eisstücke durch die Finger 37 aufgefangen und ruhen auf diesen so lange, bis sie durch die Zerkleinerungsarme
32 aufgenommen und durch diese über den Scheitelpunkt der Verlängerung 10 mitgeführt und dann
mit den feststehenden Armen 33 in Eingriff gebracht werden, wo sie zerkleinert werden. Das zerkleinerte Eis
wird dann durch die Auslaßöffnung 29 abgegeben.
Wenn Eiswürfel als solche gewünscht sind, wird die Vorrichtung 36 mit Hilfe eines durch eine Magnetspule
41 betätigten Kurbelarmes 40 von seiner in ausgezogenen Linien dargestellten Auffangstellung in die Ruhestellung
gebracht, wie in F i g. 3 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. In der gestrichelt angedeuteten
Stellung lassen die Finger 37 zwischen den Zerkleinerungsarmen 32 oberhalb und unterhalb der Achse und
der Wand 26 sowie den Fingern 37 genügend Raum, so daß die Eiswürfel frei von der Durchtrittsöffnung 8 zur
Auslaßöffnung 29 fallen können.
Es ist noch eine weitere Vorrichtung vorgesehen, um einen freien Fall aller Eiswürfel in jeder abgegebenen
Menge zu der Auslaßöffnung 29 sicherzustellen. Wenn eine doppelschauflige Transportschnecke und zwei
Sätze Zerkleinerungsarme verwendet werden, sind die Zerkleinerungsarme 32 eines jeden Satzes vorzugsweise
versetzt, indem die der Wand 9 am nächsten liegenden Arme in Drehrichtung die ersten sind, und
jeder der übrigen Arme dem jeweils vorangeh'enden um einige Grad versetzt nachfolgt. Dieser Winkel, um den
die einzelnen Zerkleinerungsarme gegeneinander versetzt sind, kann beispielsweise 15° betragen. Mit dieser
Anordnung sind die der Wand 9 am nächsten liegender Arme in dem Satz oberhalb der Achse 22 des Drehteiles
7 genügend weit von der Kante 18 entfernt, damit eine sofortige Abgabe der Eiswürfe! aus der öffnung ί
erlaubt ist, wenn der Schaufelrand 20 die untere Kante 18 freigibt. Diejenigen Arme, die dem vorangehender
Arm in dem Satz unterhalb der öffnung 8 nachfolgen schaffen nahe der Vorderwand 27 einen zusätzlicher
Raum für die Eisstücke, damit diese frei zur Auslaßöff nung 29 fallen können.
Das durch die kombinierte Eisabgabevorrichtunj wahlweise abgegebene Eis kann zu irgendeinem
geeigneten Eisentnahmebereich befördert werden Beispielsweise kann die Auslaßöffnung 29 mit einem
Führungskanal 43 in Verbindung stehen, der nach unten durch die Zwischenwand 2 hindurch in die Frischhaltekammer
führt oder der sich, wie es in Fig. 1 dargestelli ist, in einen Zwischenkanal 44 in dem oberen Rand dei
Tür 3 erstreckt, durch den die Eisstücke zu einem Entnahmebereich 45 geleitet werden, der in dei
Außenfläche der Tür 3 vorgesehen ist. Diesel Entnahmebereich 45 kann auch die Steuerunger
enthalten, die für den Betrieb der Eisabgabevorrichtunj erforderlich sind. Diese Steuerungen sind in F i g. 1 mi
einem Schalterstellhebel 46 dargestellt, der zwischer einer ersten Stellung, in der nur der Motor 47 zurr
Antrieb des Drehteiles 7 betätigt wird, und eine: zweiten Stellung bewegbar ist, in der sowohl der Motoi
47 als auch die Magnetspule 41 gespeist werden. In dei ersten Stellung würde zerkleinertes Eis zu den
Entnahmebereich 45 befördert werden, während in de zweiten Stellung Eiswürfel abgegeben werden würden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Eisabgabevorrichtung zur wahlweisen Lieferung von Eiswürfeln oder zerkleinerten Eiswürfeln
mit einem Eiswürfel-Sammelbereich und einem Zerkleinerungsbereich, in dem auf einem Drehteil
angeordnete Zerkleinerungsarme und eine Auffangvorrichtung vorgesehen sind, die wahlweise in den
Transportweg der Eiswürfel einführbar ist und die Eiswürfel mit Zerkleinerungsarmen in Eingriff
bringt, wobei die ganzen oder zerkleinerten Eiswürfel durch eine gemeinsame Auslassöffnung in
der Bodenwand des Zerkleinerungsbereiches abgebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zerkleinerungsbereich (24) im wesentlichen horizontal neben dem Eiswürfel-Sammelbereich (5)
angeordnet ist und von diesem durch eine Wand (9) mk einer Durchtrittsöffnung (8) oberhalb der
Auslaßöffnung (29) abgetrennt ist, daß neben der Durchtrittsöffnung (8) und oberhalb der Auslaßöffnung
(29) das horizontal verlaufende Drehteil (7,10) durch die Wand (9) hindurchgeführt ist, daß das
Drehteil (6, 10) in dem Sammelbereich (5) einen Transportabschnitt (11) zum Transport von Eiswürfeln
durch die Durchtrittsöffnung (8) hindurch zu dem Zerkleinerungsbereich (24) aufweist, in dem auf
dem Drehteil (7, 10) die Zerkleinerungsarme (32) angebracht sind, die in den von der Durchtrittsöffnung
(8) zur Auslaßöffnung (29) führenden Transportweg der Eiswürfel hinein- und herausbewegbar
sind.
2. Eisabgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsarme
(32) derart angeordnet sind, daß bei jeder Drehung des Drehteiles (7, 10) um 180° periodisch ein freier
Durchtritt von Eiswürfeln zur Auslaßöffnung (29) gestattet ist.
3. Eisabgabevorrichtung n?ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportabschnitt
(11) eine doppelschauflige Schnecke aufweist und die Zerkleinerungsarme (32) auf dem Drehteil (7) in
einem Winkel von etwa 90° zu den Vorderrändern (20) der Schneckenschaufeln befestigt ist.
4. Eisabgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zerkleinerungsarme
(32) im Abstand zueinander angeordnet sind.
5. Eisabgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsarme
(32) derart zueinander versetzt sind, daß der der Durchtrittsöffnung (8) am nächsten liegende Arm in
Drehrichtung der erste ist und jeder der übrigen Arme dem vorangehenden nachfolgt.
6. Eisabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
(36) Finger (37) aufweist, die sich zwischen den im Abstand angeordneten Zerkleinerungsarmen (32)
erstrecken.
7. Eisabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung
(8) seitlich von der Achse des Drehteils (7) angeordnet ist.
8. Eisabgabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antrieb (47) das Drehteil (7, 10) in einer solchen Richtung dreht, daß sich die Zerkleinerungsarme
(32) entlang dem Transportweg der Eiswürfel nach oben bewegen, und daß auf der der
Durchtrittsöffnung (8) gegenüberliegenden Achse des Drehteils feststehende Gegenhaken (33) angeordnet
sind, die zusammen mit den Zerkleinerungsarmen (32) die Eiswürfel zerkleinern.
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