DE1943057U - Kleiderstaender. - Google Patents

Description

Kleiderständer

Die Neuerung betrifft einen Kleiderständer, der Schienen aufweist, an denen Kleidungsstücke zur Schaustellung aufgehängt werden können.

Es sind Kleiderständer bekannt, die ein Paar τοη gleichartigen Endrahmen und zwischen denen sich erstreckende Schiene oder Schienen aufweisen.

Gemäss der vorliegenden Neuerung ist ein Kleiderständer dieser Arx dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene oder Schienen und die Endrahmen mittels Haken an der Schiene oder Schienen miteinander lösbar verbunden sind, welche in Öffnungen des Endrahmens eingreifen, wobei gleiche Öffnungen an beiden Seiten eines jeden Endrahmens vorgesehen sind, so dass eine zusätzliche, der Schiene oder den Schienen zwischen den Endrahmen entsprechende Schiene oder Schienen, mit einem oder mit beiden Endrahmen lösbar verbunden sein kann oder sein können,um über diejenige Seite des Rahmens hinauszuragen, die der Seite mit der Schiene oder Schienen gegenüberliegt.

Die Hauptvorteile dieses Kleiderständers bestehen darin, dass er rasch in eine der beiden Richtungen verlängert

werden kann und dass keine Notwendigkeit besteht, unterschiedliche Mittel vorzusehen, von denen einige als Endrahmen und andere als Zwischenrahmen dienen.

Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigens

Pig. 1 eine Vorderansicht eines Kleiderständers gemäss der Neuerung, wobei mit punktierten Linien die Verlängerungsmöglichkeit dargestellt ist;

Pig. 2 eine Endansicht gemäss einer Ansicht von links auf Pig. 1 ;

Pig. 3 eine vergrösserte Darstellung des rechten oberen Abschnittes?

Pig. 4 einen Schnitt durch einen vergrösserten Teil des Rahmens der rechten oberen Ecke der Pig. 1; die Schnittebene liegt im wesentlichen in der Ebene des Trägers an dieser Ecke;

Pig. 5 eine vergrösserte Darstellung eines Schnittes nach der Linie 5-5 der Pig. 1.

Der Kleiderständer ist grösstenteils aus Metallrohren mit rechtwinkeligem Querschnitt hergestellt. Dieser weist ein Paar Endrahmen 10 auf, die jeweils aus Rohren gleicher Länge hergestellt sind= Die mittleren Abschnitte der Rohrstücke, die senkrecht stehen, wenn die Rahmen benutzt werden, sind miteinander durch Schrauben und Muttern verbunden, können aber auch in Abweichung hierzu durch Schweissen oder Meten verbunden sein. Die Endabschnitte 13 der Rohre sind in einer gemeinsamen Ebene um einen Winkel von 45 nach aussen gebogen. Der Rahmen weist daher einen aufrechten

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Körper mit einem Paar am Kopfende befindlicher, nach aussen und oben gerichteter Arme und mit einem Paar am Pussende befindlicher nach aussen und unten gerichteter Beine auf. Am unteren Ende der Beine sind Füsse 14 angeordnet, die jedoch durch Rollen ersetzt sein können.

In der Nähe des unteren Endes des Körpers eines jeden Rahmens ist eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die Rahmen 10 durch eine horizontale Strebe miteinander zu verbinden.

Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Paar paralleler Platten 16, die durch Schrauben und Muttern befestigt sind, wobei sie in senkrechten Ebenen senkrecht zur Hauptebene des Rahmens liegen. Die Platten 16 ragen über den Körper hinaus und die senkrechten Ränder 17 jeder Platte sind in Sichtung auf die gegenüberliegende Platte gebogen, sodass eine senkrechte Führung zwischen den Rändern 17 der Platte und dem benachbarten Teil des Rahmens 10 entsteht. Die Strebe 15, die ebenfalls aus rechtwinkeligen Metallrohren hergestellt ist, weist rechtwinkelige Platten 18 auf, die an jedem Ende angeschweisst sind, wobei die Breite dieser Platten so gross ist, dass sie in die Führung an jeder Seite des Rahmens hineingeschoben werden kann. Der Randabschnitt 19, der Platte 18 an jedem Ende der Strebe ist umgebogen, sodass die Platte nicht durch die Führung hindurchfallen kann.

Jeder Arm 13 weist in der Fähe seines äusseren Endes Schlitze auf. Gleichartige Schlitze sind an jeder Seite des Rahmens vorgesehen. Bei der bevorzugt dargestellten Ausführungsform sind zwei längliche Schlitze 20 parallel zur Rohrachse des Armes angeordnet.

Beim Gebrauch sind die Rahmen 10 in senkrechten, parallelen Ebenen angeordnet, wobei eine Strebe 15 sie verbindet.

Zwei parallele Kleiderstangen 21 aus rechteckigen Metallrohren sind zwischen den Rahmen 10 angeordnet, wobei sich jede Stange zwischen einem Armpaar 13 erstreckt. Die Stangen 21 weisen gleiche Länge auf und sind ebenso lang wie die Strebe 15. Eine Blechstütze 22 ist mit jedem Ende einer jeden Stange durch hinterschnittene Haken 23 verbunden, welche in entsprechende Schlitze der Stangen hineinfassen. Jede Stütze 22 erstreckt sich von einer Seite der Stange 21 aus in einer Ebene, die die Achse der Stange einschliesst. Die Stütze ist mit einem zweiten Paar von Haken 24 ausgerüstet, welche in benachbarte Schlitze 20 des Armes eingreifen. Die Anordnung ist derart, dass, wenn die Haken 24 in die Schlitze 20 eingeschoben worden sind, die Stangen 21 um ein kleines Stück gegen den Körper der Rahmen verschoben werden kann, sodass Teile der Arme 13, welche die Schlitze aufweisen, hinter die Ausnehmungen der Haken 24 greifen und s omit ein zufälliges Herausziehen der Haken aus den Schlitzen verhindern. Diese Anordnung ist in Figur 4 dargestellt.

Die Stangen 21 sind so angeordnet, dass ihre flachen Seiten um 45° gegenüber der Senkrechten geneigt sind wie in Figur 1 dargestellt. Um ein Verdrehen der Stangen 21 unter dem Gewicht der Kleidungsstücke zu verhindern, ist ein flacher Zapfen in einem Schlitz 26 des Armes 13 vorgesehen, wobei der Zapfen in einen Ausschnitt am Ende der Stange 21 eingreift. Der Ausschnitt ist an der Seite der Stange angebracht, die derjenigen gegenüberliegt, an welcher die Stütze befestigt ist. Der Ausschnitt ist also an der oberen äusseren Fläche der Stange angeordnet. Diese Anordnung ist in Figur 4 dargestellt. Bei einer abweichenden Ausführungsform ist der Zapfen 25 durch eine Metallzunge ersetzt, die aus dem Material des Armes 13 herausgepresst ist. Der Zapfen 25 steht über beide Seiten des Armes 13 heraus. Die Enden der Arme 13 sind durch Kunststoffstopfen 27 mit rechteckigem Querschnitt verschlossen. Die Anordnung kann so getroffen sein, dass der Zapfen 25 durch einen

Bolzen an seinem Platz befestigt ist, jedoch ist in der dargestellten Ausführungsform der Zapfen durch Reibung gehalten. Die Haken 23 und 24 sind ebenfalls durch Reibung an ihren Plätzen gehalten, sodass es üblicherweise notwendig ist, einen Hammer oder ein anderes Werkzeug zu verwenden, um den Zusammenbau und das Zerlegen des Kleiderständers zu ermöglichen.

Es sei hervorgehoben, dass der Kleiderständer nach einer oder nach beiden Richtungen verlängerbar ist, ohne die vorhandenen Teile zu ändern oder zu entfernen, wobei die Verlängerung unter Verwendung gleicher Teile bewerkstelligt wird.

Ein Teil der Verlängerung des Kleiderständers nach der einen Richtung ist durch gepunktete Linien in Figur 1 dargestellt.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Kleiderständer mit einem Paar von gleichartigen Endrahmen zwischen denen sich eine oder mehrere Schiene oder Schienen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene oder Schienen (21) und die Endrahmen (10) mittels Haken (24) an der Schiene oder Schienen miteinander lösbar verbunden sind, welche in Öffnungen (20) des Endrahmens eingreifen, wobei gleiche Öffnungen an beiden Seiten eines jeden Endrahmens vorgesehen sind, sodass eine zusätzliche der Schiene oder den Schienen (21) zwischen den Endrahmen entsprechende Schiene oder Schienen mit einem oder mit beiden Endrahmen lösbar verbunden sein kann oder sein können, um über diejenige Seite des Rahmens hinauszuragen, die der Seite mit der Schiene oder Schienen (21) gegenüberliegt.

2. Kleiderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (24) der Schiene oder jeder Schiene an einem Stützträger (22), der mit der Schiene verbunden ist, angeordnet sind.

3. Kleiderständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen (10) aus einem Paar rohrförmiger Metallglieder besteht, die je einen mittleren Abschnitt (11) der mit dem mittleren Abschnitt des anderen Gliedes verbunden ist und nach aussen von einander weggerichtete Endabschnitte (13) aufweisen, wobei die Schiene oder Schienen (21) mit den oberen Endabschnitten verbunden ist oder sind.