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DE1792391U - Tragbock, insbesondere fuer maler und sonstige handwerker. - Google Patents

Tragbock, insbesondere fuer maler und sonstige handwerker.

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Publication number
DE1792391U
DE1792391U DE1959ST011028 DEST011028U DE1792391U DE 1792391 U DE1792391 U DE 1792391U DE 1959ST011028 DE1959ST011028 DE 1959ST011028 DE ST011028 U DEST011028 U DE ST011028U DE 1792391 U DE1792391 U DE 1792391U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
trestle
folded
behind
support beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959ST011028
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959ST011028 priority Critical patent/DE1792391U/de
Publication of DE1792391U publication Critical patent/DE1792391U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Tragbock, insbesondere für Mater und sonstige Handwerker Die bekannten Tragböcke haben feststehende Beine, so daß diene Böcke für den Transport sperrig sind und sich nicht leicht in einem Fahrzeug unterbringen lassen.
  • Demgegenüber ist der Tragbock emäß der ßrfindung zusammenlegbar. Es sind bereits Tische mit umklappbaren Beinen bekannt, um deren Raumbedarf verringern zu können. Diese Tische dienen anderen Zwecken als die Böcke für Handwerker, insbesondere Malerböcke. Jedoch unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung auch gegenüber den bekannten Tischen mit Klappbeinen durch seinen besonderen Aufbau und die hierdurch erzielten Wirkungen und Vorteile.
    Beim erfindungagemäßen Tragbock hat der Auflagebalken
    1
    einen nach unten sich verbreiternden Querschnitt und zur Senkrechten schrägliegende Seitenflächen, auf denen die Bockbeine zum Zusammenlegen drehbeweglich angebracht sind.
  • Weiter haben gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Beine des Bockes eine von oben nach unten sich verjüngende Gestalt, wobei in zusammengelegter Lage der schmale untere Teil eines Beines neben dem breiten oberen Teil eines anderen Beines zu liegen kommt. Auch sind vorteilhaft diese Beine am Auflagebalken des Bockes derart angebracht, daß in zusammengelegter Lage ihre Trennfuge in oder etwa in der Diagonalen der rechteckigen Balkenseitenfläche verläuft.
    t
    Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein einfacher und
    fester Aufbau sowie in zusammengelegtem Zustand ein kleiner
    Raumbedarf des Tragbookes. Diese Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung des auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes näher hervor.
  • Dabei ist auf weitere zweckmäßige ßrfindungsmerkmale hingewiese Die Zeichnung zeigt in : Fig. 1 eine Vorderansicht des zusammenlegbaren Tragbockes, Fig. 2 eine Seitenansicht davon, Fig. 3 den Book im zusammengelegten Zustand, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 von der Seite den jeweiligen Abstand der unteren Enden der Beine eines Beinpaares beim Ausschwenken.
  • Der Tragbook besteht aus dem querliegenden Auflagebalken 10 nahe dessen beiden Enden beiderseits je zwei hintereinander liegende Beine 11 angebracht sind. Durch jedes Beinpaar rechts und links führt ein den Tragbalken durchragender Drehbolzen 12, der vom Schaft einer Schraube 13 (Fig. 4) gebildet wird, auf den eine leicht lösbare Flügelmutter 14 aufgeschraubt ist.
  • Die Beine 11 sind um die Bolzen 12 drehbar.
  • Der Balken 10 hat für den Halt der Beine in deren Gebrauchs stellung paarweise hintereinander liegende, nach unten gerichte' und nach der Seite schräg verlaufende Einschnitte 15 von der gleichen Breite wie die oberen Enden der Beine, die in der Gebrauchsstellung in die Einschnitte ragen. Zur Erzielung eines festen und dauerhaften Haltes der Beine sind die Einschnitte 15 im Holzbalken 10 mit einem deren Nände beaeckenden, u-förmigen Metalleinsatz 16 und die oberen Enden der Beine jeweils mit einer diese ganz oder teilweise umgebenden Metallmanachette 17 (Fig. 4) versehen.
  • Die Beine 11 haben eine von oben nach unten sich verjüngende Gestalt. In zusammengelegter Lage der Beine (Fig. 3) kommt der schmale untere Teil eines Beines neben den breiten oberen Teil eines anderen Beines zu liegen. Es wird hierdurch eine Raumersparnis erzielt. Diese Ersparnis wird dadurch noch weiter erhöht, daß die Beine am Balken 10 derart angebracht sind, daß in zusammengelegter Lage ihre Trennfuge 18 in oder etwa in der Diagonalen der rechteckigen Balkenseitenfläche verläuft, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Dabei kann die Ausführung weiter derart getroffen sein, daß die zusammengefaßte Breite beider nebeneinander liegenden Beine an jeder Stelle nicht größer als die Höhe des Auflagebalkens 10 ist, wie dies ebenfalls Fig. 3 zeigt. Hierdurch sind in der zusammengeklappten Stellung vom Balken 10 oben und unten abstehende Teile vermieden.
  • Um solche abstehenden Teile bei geringstmöglicher Höhe des Balkens 10, jedoch größtmöglicher Stärke der Beine 11 an ihrem unteren Teil zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Drehbolzen 12 verschieden hoch anzuordnen, so daß der eine Bolzen etwas über der Längsmittellinie d-e des Balkens und der andere darunter liegt, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Der Auflagebalken 10 hat einen nach unten sich verbreiternden Querschnitt z. B. von Trapezform un daher zur Senkrechten schrägliegende Seitenflächen 19, auf denen die Bockbeine in einer gleichen Schräglage drehbeweglich liegen. Die Schrägflächen 19 ergeben bei der Schwenkung der Beine nach unten ein immer größer werdendes Abstehen der Beine nach vorn bzw. hinten, also ein immer größer werdendes Spreizen der hintereinander liegenden Beine eines jeden Beinpaares und somit einen immer größer werdenden Abstand zwischen den unteren Enden der Beine eines Beinpaaree. Dies ist durch die Fig. 5 schematisch in Seite ansieht veranschaulicht. Es ist dort die Strecke a der Abstand der unteren Beinenden in zusammengeklapptem Zustand des Bockes, die Strecke b der Abstand bei nur teilweiser heruntergeklappter Lage der Beine und o der Abstand bei vollständig heruntergeklappten Beinen. Daraus ist ersichtlich, daß infolge der Schrägflächen 19 des Auflagebalkens der Bock in zusammengeklapptem Zustand überaus schmal ist und er seine Breite und damit Standfestigkeit durch das wegen der Schrägflächen 19 beim Herabklappen immer größer werdende Spreizen der hintereinander liegenden Beine eines Beinpaares erhält.
  • Die schrägliegenden Seitenflächen 19 des Balkens 10 und damit der Beine 11 erfordern für ein gutes Anliegen der seitlichen Schraubenteile gegen die Beine keilförmige Unterlegstücke 20 (z. B. Keilselieiben) 9 die zur Verhinderung ihrer Verdrehung auf den Beinen mit diesen vorteilhaft fest verbunden sind.
  • Für die Ingebrauchnahme des gemäß der Fig. 3 zusammengeklappten Bockes werden die Flügelmuttern 14 gelöst und die Beine in die in Fig. 1 gezeichnete Lage heruntergeklappt, worauf die oberen Beinenden in die Aussparungen 15 im Balken 1C gebracht und die Flügelmuttern dann wieder festgezogen werden.
  • Für. das Zusammenlegen des Bockes ist der Vorgang umgekehrt.
  • Bei Tragböcken, die größere Lasten zu tragen haben, kann zwischen den Beinen eines jeden Beinpaares eine Haltekette 21 (Fig. 2) angebracht sein. Damit das vollständige Zusammenklappen der Beine nicht behindert wird, sind an diesen die Kettenenden jeweils seitlich aussen angebracht. Die zwischen jedem Beinpaar befindliche Kette ist vorzugsweise mittels eines Karabinerhaken 22 leicht trennbar und kann daher nach der Trennung um den zusammengelegten Bock für den Zusammenhalt seiner Teile herumgeschlungen und dann mittels des Karabinerhakens oder in sonstiger Weise festgemacht werden.

Claims (8)

  1. Sphutzansprüohe 1. Tragbock, insbesondere für Maler und sonstige Handwerker, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Auflagebalken einen nach unten sich verbreiternden Querschnitt und zur Senkrechten sohrägliegende Seitenflächen hat, auf denen die Bockbeine zum Zusammenlegen des Bockes drehbeweglich angebracht sind.
  2. 2. Tragbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Beine eine von oben nach unten sich verjüngende Gestalt haben und in zusammengelegter Lage der schmale untere Teil eines Beines neben dem breiten oberen Teil eines anderen Beines zu liegen kommt.
  3. 3. Tragbock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Beine am Balken derart angebracht sind, daß in paarweise zusammengelegter Lage ihre Trennfuge in oder etwa in der Diagonalen der rechteckigen Balkenseitenfläche verläuft. 1
  4. 4. Tragbock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch je zwei hintereinander liegende Beine gemeinsam ein durch den Tragbalken ragender Drehbolzen führt.
  5. 5. Tragbock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehbolzen verschieden hoch liegen und der eine Bolzen über der Längsmittellinie des Tragbalkens und der andere unter dieser liegt.
  6. 6. Tragbock nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken für den Halt der Beine in deren Gebrauchsstellung paarweise hintereinander liegende, nach unten gerichtete Einschnitte zur Aufnahme der oberen Enden der Beine aufweist.
  7. 7. Tragbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte im Holzbalken einen deren Wände bedeckenden Ketalleinsatz haben und die oberen Enden der Beine mit einer diese ganz oder teilweise umgebenden Metallmanschette versehen sind.
  8. 8. Tragbock nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Beinen eines jeden Beinpaares befindliche Haltekette o. dgl. vorzugsweise mittels eines Karabinerhakens leicht trennbar ist und nach der Trennung um den zusammengelegten Bock für den Zusammenhalt seiner Teile herumschlingbar ist.
DE1959ST011028 1959-04-06 1959-04-06 Tragbock, insbesondere fuer maler und sonstige handwerker. Expired DE1792391U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1792391U true DE1792391U (de) 1959-07-23

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