[go: up one dir, main page]

DE193974C - - Google Patents

Info

Publication number
DE193974C
DE193974C DENDAT193974D DE193974DA DE193974C DE 193974 C DE193974 C DE 193974C DE NDAT193974 D DENDAT193974 D DE NDAT193974D DE 193974D A DE193974D A DE 193974DA DE 193974 C DE193974 C DE 193974C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
knife
cut
rollers
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT193974D
Other languages
English (en)
Publication of DE193974C publication Critical patent/DE193974C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193974 KLASSE 34£. GRUPPE
in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1907 ab.
Die bekannte, zum Würfligschneiden von Speck dienende Vorrichtung, bei welcher der Speck durch einen Kanal, dessen freien Querschnitt er vollständig ausfüllt, zunächst zwei nahe hintereinander befindlichen, kreuzweis zueinander bewegten Messergattern zugeführt wird, die ihn in Streifen von quadratischem Querschnitt zerschneiden, welche dann durch ein hinter den Messergattern befindliches, zu
ίο den Streifen im rechten Winkel schwingend bewegtes Messer zu Würfeln zerschnitten werden, iegnet sich nicht zum Würfligschneiden von Knollengewächsen, am wenigsten aber von solchen, welche einen hohen Saftgehalt haben, der in ihnen beim Zerschneiden in Würfel möglichst erhalten werden soll, wie beispielsweise Zwiebeln.
Beim Würfligschneiden derartiger Knollengewächse mittels der oben gekennzeichneten Vorrichtung würden diese Gewächse, weil sie nach Gestalt und Größe von Natur sehr verschieden sind, in einem Kanal keine solche Führung haben können, daß jedes derselben während der ganzen Dauer seiner Bearbeitung durch die Messergatter gegen von diesen ausgehende seitliche Bewegung gesichert sein könnte. Diese seitlichen Bewegungen gestalten sich zu einem Hin- und Herstoßen des Gewächses oder von Teilen desselben von einer Kanalwand zur anderen. Der dabei aus dem Gewächs herausgequetschte Saft geht hierbei verloren.
Eine Vorrichtung zum Würfligschneiden von Knollengewächsen, bei welcher der Saftgehalt saftreicher Gewächse nahezu vollständig er40
45
halten bleibt, betrifft die vorliegende Erfindung, bei welcher zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Messerwalzen und ein Abschneidemesser vorgesehen ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein das Gewächs aufnehmender Schlitten auf einem Tisch in rechtwinklig zueinander angebrachten Gleitbahnen verschoben wird, wobei im Zug einer jeden der Bahnen das quadratische Einschneiden des Gewächses bis zu bestimmter Tiefe mittels einer der sich drehenden Messerwalzen erfolgt, während zum Abschneiden der dann Würfel ergebenden eingeschnittenen Scheibe von dem Gewächs ein mit der Tischoberfläche gleichlaufendes Messer dient.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in
Fig. ι in der Draufsicht, in
Fig. 2 in einem Schnitt nach, der Linie A-B der Fig. i, und in
' Fig. 3 und 4 in Seitenansichten von C und D in Fig. ι aus gesehen dargestellt.
Auf der Platte α eines tischartigen Gestells sind durch ■ Leisten b, b und c, c für einen Schlitten d Gleitbahnen gebildet, deren Längsrichtungen rechtwinklig zueinander liegen. Der Schlitten d befindet sich in solcher Höhe über der Tischoberfläche, daß der Abstand zwischen dieser und der ihr zugekehrten Fläche des Schlittens etwas mehr beträgt als eine Seite der verlangten Würfel lang ist.
Unterhalb der Tischplatte α ist im Bereiche einer jeden der beiden Gleitbahnen b, b und c, c eine Messerwalze e und / mit parallel zur
55

Claims (2)

Tischplatte a liegender Achse drehbar gelagert. Die Kreismesser auf jeder derselben haben einen Abstand voneinander, welcher, der Seitenlänge eines der zu schneidenden Würfel gleich S ist. Um das gleiche Maß stehen die Kreismesser oben über die Tischplatte α vor. Die Drehung der Messerwalzen β und f erfolgt zweckmäßig in der der Vorwärtsbewegung der zu zerschneidenden Knolle entgegengesetzten Richtung in solcher Weise, daß jede Messerwalze nur während der Zeit, in welcher sie zu schneiden hat, gedreht wird, und daß dabei die Hände des Arbeiters gegen Verletzung durch die Kreismesser geschützt sind. Hierzu dient folgende Einrichtung: Auf der Achse beider Messerwalzen e und / sitzt je ein Zahnrad g und h, in welches je eine endlose Gelenkkette i und k mit ihren- dabei als Triebstöcke wirkenden Gelenkstiften eingreift. Die Ketten laufen andererseits über Rollen, die sich um am Gestell α sitzende Zapfen drehen. Am Gestell α sind Schieber / und m mit den Gleitbahnen b und c gleichlaufend bewegbar* In der Ruhestellung des Schlittens d (Fig. 1) ist der Schieber I lösbar mit diesem gekuppelt und bleibt dies während dessen Vorwärtsbewegung in der Gleitbahn b. An deren Ende angekommen wird der Schieber m mit ihm gekuppelt und mit Beginn der Vorbewegung des Schlittens d in der Bahn c der Schieber I selbsttätig von ihm entkuppelt. Während der Rückwärtsbewegung des Schlittens d wird beim Wechseln der Bewegungsrichtung der Schieber I an- und der Schieber m losgekuppelt. Die Kupplung kann aus je einem Vorsprung η und 0 an den Schiebern I und m und einer zu dem einen oder anderen Vorsprung passenden Ausklinkung im Schlitten d bestehen (Fig. 1). An einem an jedem der Schieber / und m befindlichen Arm ist eine Klinke p und q angelenkt, welche in der in die Kette i und k eingreifenden Stellung derart steif gestellt ist, daß sie bei ihrer durch den bezüglichen Schieber erfolgenden Vorbewegung die Kette in Bewegung setzt, mittels welcher dann die Messerwalzen e xmaf umgetrieben werden. Bei Rückbewegung der Schieber / und m gleiten die Klinken p und q, indem sie dabei vorwärts schwingen, über die Gelenkstifte der Kette hinweg, so daß letztere und die zugehörige Messerwalze im Stillstand verbleiben. In der Gleitbahn c ist ein über dessen ganze Breite reichendes Messer r feststehend angebracht, dessen Schneide parallel zur Oberfläche des Tisches α und um die Seitenlange eines der zu schneidenden Würfel über dieser liegt. Das in Würfel zu schneidende Gewächs wird in eine zu diesem Zweck in Schlitten d befindliehe Öffnung (Fig. 1 und 2) eingesetzt und mittels dieses Schlittens, indem es dabei auf die Platte α niedergehalten wird, in den Bahnen b und c vorwärts bewegt. Dabei wird es zunächst durch die in seinen Weg hineinreichenden Kreismesser der in der vorher erläuterten Weise durch die Vorschubbewegung des Schlittens d in Drehung versetzten Messerwalzen e und f bis zu bestimmter Tiefe quadratisch eingeschnitten, und hierauf wird durch das Messer r die eingeschnittene Scheibe von dem Gewächs abgeschnitten, womit ein Arbeitsgang des Würfligschneidens des Gewächses vollendet ist. Ρλ τ e*n t-Ansprüchf.:
1. Mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Messerwalzen und einem Abschneidemesser versehene Vorrichtung zum Würfligschneiden von Knollengewächsen, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gewächs aufnehmender Schlitten (d) auf einem Tisch (a) in rechtwinklig zueinander angebrachten Gleitbahnen (b, b und c, c) verschoben wird, wobei im Zuge einer jeden der Bahnen (b, b und c, c) das quadratische Einschneiden des Gewächses bis zu bestimmter Tiefe mittels einer der beiden sich drehenden Messerwalzen (e und f) erfolgt, während zum völligen Abtrennen der Würfel von dem eingeschnittenen Gewächs ein mit der Tischoberfläche gleichlaufendes Messer
(r) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Achsen der Messerwalzen (e und f) Zahnräder (g und h) sitzen, über die zusammen mit zwei entsprechend angeordneten Rollen je eine Gelenkkette, (i und k) läuft, wobei in jede von ihnen eine Klinke (p und q) eingreift, deren jede an einem am Tisch (a) geführten Schieber (I und m) angelenkt ist, von denen jeweils der eine, z. B. (I), beim Wechseln der Richtung der Bewegung des Schlittens (d) selbsttätig von diesem entkuppelt, der andere (m) aber gekuppelt wird, zum Zweck, nur die jeweilig schneidende Messerwalze durch die Vorschubbewegung des Schlittens (d) in Drehung zu setzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT193974D Active DE193974C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE193974C true DE193974C (de)

Family

ID=457152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT193974D Active DE193974C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE193974C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519409A (en) * 1949-01-15 1950-08-22 Strassenburg Eric Vegetable cutter
US2604915A (en) * 1950-02-17 1952-07-29 William F Beavers Slicing machine with stationary knife and reciprocating carrier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519409A (en) * 1949-01-15 1950-08-22 Strassenburg Eric Vegetable cutter
US2604915A (en) * 1950-02-17 1952-07-29 William F Beavers Slicing machine with stationary knife and reciprocating carrier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE652383C (de) Maschine zum Fischfiletschneiden
DE193974C (de)
DE2357723A1 (de) Schlepperanbaugeraet zur entnahme von futterportionen aus fahrsilos
DE817351C (de) Geraet zum Zerteilen von Obst, Kartoffeln und anderen Fruechten
DE2703197C2 (de) Schere zum Schneiden von Profilmaterial
DE2061337C2 (de) Vorrichtung zum Köpfen und Entschwänzen von Früchten
DE102011109997A1 (de) Brotschneidemaschine
DE3041485C2 (de)
DE685806C (de) Zwiebelschneider
DE122331C (de)
DE143050C (de)
DE257267C (de)
DE286941C (de)
DE271053C (de)
DE4345131C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Zwiebelsegmenten, Zwiebelscheiben oder Zwiebelwürfeln
DE2153130A1 (de) Vorrichtung zum schaelen von spargeln
DE2328478A1 (de) Geraet zum entnehmen von futterportionen aus silos
DE504410C (de) Vorrichtung zum Schneiden zackiger Raender bei zu vernaehenden Pelzfellen
DE45685C (de) Maschine zur Erzeugung von Holzwolle aus Hobelspänen
DE420318C (de) Graviermaschine
AT220926B (de) Maschine zum zonenweisen Entfernen von Reißverschlußgliedern
DE226908C (de)
DE223013C (de)
DE266981C (de)
DE639173C (de) Vorrichtung zum Zerteilen von Fruechten, insbesondere Zwiebeln