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DE1935295U - Vorrichtung zum vergiessen der muffenverbindungen von rohren. - Google Patents

Vorrichtung zum vergiessen der muffenverbindungen von rohren.

Info

Publication number
DE1935295U
DE1935295U DEG33825U DEG0033825U DE1935295U DE 1935295 U DE1935295 U DE 1935295U DE G33825 U DEG33825 U DE G33825U DE G0033825 U DEG0033825 U DE G0033825U DE 1935295 U DE1935295 U DE 1935295U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ring part
tubular ring
pipe
shaped extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG33825U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gummiwerk Pass and Sohn KG
Original Assignee
Gummiwerk Pass and Sohn KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gummiwerk Pass and Sohn KG filed Critical Gummiwerk Pass and Sohn KG
Priority to DEG33825U priority Critical patent/DE1935295U/de
Publication of DE1935295U publication Critical patent/DE1935295U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

ΗΑ.0ί,ί3ί 5*25.1.6g
PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
714 Kennwort :■ Geschlossener Vergußring
lirma Gummiwerk Pass & Solin, Schwelm/Westf.
Vorrichtung zum Vergießen der Muffenverbindungen von Rohren
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Vergießen der luffenverbindungen von Rohren, insbesondere aus Ton, Zement, Beton od. dgl», in Form einer ringförmigen Manschette aus elastischem Werkstoffs die auf das glatte Ende des einen Rohres aufsetzbar ist und sich gegen die Stirnfläche der muffenförmigen Erweiterung des anderen Rohres anlegt. Diese bekannten Vergußmanschetten sind mit einer Trennfuge und einem besonderen Verschluß versehens so daß sie nach dem Vergießen zu neuem Gebrauch abnehmbar sind« Diese Vergußmanschetten sind jedoch sehr aufwendig in der Herstellung,? da besondere Arbeitsgänge für den Verschluß erforderlich sind. lerner muß die Vergußmansehette zumindest an ihren Enden zur Befestigung des Verschlusses besonders stark ausgebildet werden«, Außerdem müssen diese Vergußmanschetten aus einem besonders wärmebeständigen, hochwertigen. Werkstoff oder zumindest an den mit der heißen Vergußmasse in Berührung kommenden Stellen mit einer Auflage aus besonders wärmebeständigem, hochwertigem Werkstoff erstellt werden, um mehrmals den Einguß der heißen Vergußmasse ohne Schaden aushalten zu können»
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Vergießen der Muffenverbindungen von Rohren zu schaffen,
bei dem solche Hachteile vermieden sind« Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht s daß die Manschette aus einem mit Vorspannung auf das glatte Rohrende aufzusetzenden geschlossenen Ring besteht« Dadurch wird nicht nur ein besonderer Verschluß eingesparts sondern die Yergußmanschette kann auch aus einem wohlfeileren Werkstoff erstellt werden5 da sie auf dem Rohr gelassen werden kann und somit nur einmal mit der heißen Vergußmasse in Berührung kommto
In vorteilhafter Weise kann die Vergußmanschette aus einem das glatte Ende des einen Rohres umschließenden,, rohrförmigen Ringteil mit einem sich gegen die Stirnfläche der muffenförmigen Erweiterung des anderen Rohres anlegenden Dichtungsflansch besteh eno Dadurch wird eine Vergußmanschette geschaffen8 für deren Herstellung nur verhältnismäßig wenig Material erforderlich ists da der rohrförmige Ringteil und der Dichtungsflansch nur eine geringe Wandstärke aufweisen können«. Dadurch wird zugleich das Aufsetzen der Vergußmansehette erleichtert s da die Manschette leichter auf den erforderliehen Durchmesser gespreizt werden kann.
Vorteilhaft ist der rohrförmige Ringteil an der gegen die Stirnfläche der muffenförmigen Erweiterung anliegenden Seite des Dichtungsflansches angeformt« Dadurch wird erreichts daß der rohrförmige Ringteil in den zu vergießenden Spalt ragt,, während die Außenseite des Dichtungsflansches frei ist.
In besonders zweckmäßiger Weise nimmt die Dicke des rohrförmigen Ringteiles zu seiner den Dichtungsflanseh aufweisenden Seite
keilförmig ztu Dadurch Yfird eine Stabilisierung der Manschette erreicht, da gerade die den Dichtungsflansch aufweisende Seite des rohrförmigen Ringteiles dicker ausgebildet ist und somit ein Abbiegen des Dichtungsflansches erschwert wird*
In besonders vorteilhafter Weise ist der in den zu vergießenden Spalt hineinragendes rohrförmige Kingteil auf seiner äußeren Mantelfläche mit mindestens einem sich gegen die Innenwandung der muffenförmigen Erweiterung anlegenden Vorsprung versehene Dadurch wird in einfacher Weise zugleich eine Zentrierung der zu verbindenden Rohre erreichte
Vorteilhaft sind dabei der oder die an dem rohrförmigen Ringteil vorgesehenen Vorsprünge von zu ihren freien Enden zugespitztens umlaufenden Rippen gebildet« Dadurch wird erreicht 9 daß das Innenrohr sieh ringsum gegen die Innenwand der muffenförmigen Erweiterung des anderen Rohres abstützts wobei die zugespitzten Enden der Rippen sich umbiegen könnens so daß die Toleranzen in den Rohrdurchmessern ausgeglichen werden können«,
In vorteilhafter Weiset sind bei Anordnung einer Einfüllöffnung für die Vergußmasse und einer Luftauslaßöffnung in dem Dichtungsflanschj die in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen zumindest im Bereich der Öffnungen unterbrochene Dadurch wird erreicht, daß die Vergußmasse in den zu vergießenden Spalt gelangen kann. Außerdem kann dabei die Vergußmasse in den Zwischenräumen zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen fließens so daß die Vergußmanschette gehaltert wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellts und zwar zeigen?
Fig. 1 eine Rohrmuffenverbindung mit aufgesetzter Vergußmanschette im Schnitt,
Mg0 2 die Vergußmansehette in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
Mg0 3 die Vergußmanschette in Draufsichtβ
Die in der fig„ 1 dargestellte Rohr'muff enverbindung wird in "bekannter Weise aus zwei Rohren 4 und 5 gebildet9 von denen das Ende 6 des Rohres 4 glatt ausgebildet und das Ende 7 des Rohres 5 muffenförmig erweitert ist» Die Rohre 4 und 5 sind aus Ton$ Zement oder Beton hergestellte
Die Verbindung der Rohre 4$ 5 erfolgt in der Weise, daß das glatte Rohrende 6 des Rohres 4 in die muffenformige Erweiternng des anderen Rohres 5 eingeführt und mit diesem dichtend verbunden wird, indem der zwischen Außenwand des glatten Rohrendes 6 und Innenwandung der muffenformigen Erweiterung 7 verbleibende Spalt mit einer Vergußmasse 8 verschlossen wird» Zum Ausgießen des Spaltes ist auf dem glatten Rohrende 6 ein Ring 9 aus elastischem und/oder säure- und ölbeständigem Werkstoff9 wie Gummi§ Kunstgummi ode dgl. aufgesetzte Der Ring 9 weist einen mit ihm einstückigenj lippenartigen Ansatz 10 aufs der sieh gegen die Innenwandung der muffenformigen Erweiterung 7 des Rohres 5 anlegte Dadurch kann die Vergußmasse 8 nicht in das Rohrinnere gelangen.
..-"■"■■ - 5 -
Das andere Ende des Spaltes wird während des Vergießens mit einer Vergußmanschette 11 verschlossen«, Die Vergußmanschette ist einstückig und ebenfalls aus einem elastischen und/oder säure- und ölbeständigem Werkstoff wie Gummi9 Kunstgummi od0 dgl«, gefertigt .
Wie insbesondere aus der Fig.. 1 ersichtlich,- besteht die Vergußmanschette 11 aus einem geschlossenen^ rohrförmigen Ringteil der auf das glatte Rohrende β aufsetzbar und dem sieh gegen die Stirnfläche der muffenförmigen Erweiterung 7 anlegender Dichtungsflansch 13 angeformt ist«. Der innere Durchmesser des rohrförmigen Ringteiles 12 ist dabei kleiner als der Außendurchmesser des glatten Rohrendes 6r so daß der Ringteil 12 mit Vorspannung festsitzt« Die innere Mantelfläche et 14 der Vergußmanschette 11 ist9 wie insbesondere aus der Hg0. 2 ersichtlich, mittig etwas nach außen gewölbt, so daß die Randstreifen der inneren Mantelfläche Cl 4 stärker gegen die äußere Mantelfläche des glatten Rohrendes 6 anliegen»
Die Vergußmanschette 11 ist derart auf das glatte Rohrende 6 aufzusetzens daß der rohrförmige Ringteil 12 in den zu vergießenden Spalt ragt«, Die Dicke des rohrförmigen Ringteiles nimmt zu seiner den Dichtungsfl;ansch 13 aufweisenden Seite keilförmig zu und weist auf seiner kegelig verlaufenden, äußeren Mantelfläche 15 vier zu ihren freien Enden zugespitzte, umlaufende Rippen 16 aufä die sich gegen die Innenwandung der muffenförmigen Erweiterung 7 anlegen. Durch die kegelige äußere Mantelfläche 15 des rohrförmigen Ringteiles 12 liegt die dem Dichtungsflansch 13 benachbarte Rippe 16 am stärksten gegen die Innenwandung der muffenförmigen Erweiteung 7 an· Mit diesen
Rippen 16 wird zugleich eine Zentrierung der zu verbindenden Rohre 4 und 5 erreicht»
Bei Anordnung einer Einfüllöffnung 17 für die Vergußmasse 8 und einer tiuf tauslaß öffnung 18 in dem Dichtungsflansch 13S sind auch die in Umfangsriehtung verlaufenden Rippen 16 zumindest im Bereich der Öffnungen 175 18 unterbrochen<, Für die Benutzung der Tergußmanschette an liegenden Rohren 4 und 5 wäre die Einfüllöffnung 17 und die Luftauslaßöffnung 18 noch je mit einem Umlauf zu versehene
Wie bereits erwähnt s ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkte Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (2)

1315*25.1.66
PATENTANWALT
DIPL.-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BARME
7H
A η s ρ f ü e h' e ι
β Vorrichtung zum Vergießen der Muffenverbindungen von Rohren3 insbesondere aus Ion, Zements Beton ode dgl»,- in form einer ringförmigen Manschette aus elastischem Werkstoff9 die auf das glatte Ende des einen Rohres aufsetzbar ist und sich gegen die Stirnfläche der muffenförmigen Erweiterung des anderen Rohres anlegt, dadurch gekennzeichnet3 daß die Manschette (11) aus einem mit Vorspannung auf das glatte Rohrende (6) auf zu-= setz^enden geschlossenen Ring "besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnetg daß die Yergußmanschette (11) aus einem das glatte Ende (6) des einen Rohres (4) umsehließendens rohrförmigen Ringteil (12) mit einem sich gegen die Stirnfläche der muffenförmigen Erweiterung (7) des anderen Rohres (5) anlegenden Diehtungsflansch (13) besteht.
3ο Vorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ringteil (12) an der gegen die Stirnfläche der muffenförmigen Erweiterung (7) anliegenden Seite des Diohtungsflansches (13) angeformt ist·
4ο Vorrichtung nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des rohrförmigen Ringteiles (12) zn seiner den Dichtungsflansch (13) aufweisenden Seite keilförmig zunimmt.
— 2 —
■ — 2 —
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, daß der in den zu vergießenden Spalt hineinragende, rohrförmige Ringteil (12) auf seiner äußeren Mantelfläche (15) mit mindestens einem sich gegen die Innenwandung der muffenförmigen Erweiterung (7) anlegenden Vorsprung versehen iste
Vorrichtung nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß der oder die an dem rohrförmigen Ringteil (12) vorgesehenen Vorsprünge von zu ihren freien Enden zugespitzten, umlaufenden Rippen (16) gebildet sind.
ο Vorrichtung aach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet s daß bei Anordnung einer Einfüllöffnung (17) für die Vergußmasse (8) und einer Luftauslaßöffnung (18) in dem Dichtungsflansch (13) die in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen (16) zumindest im Bereich der Öffnungen (17} 18) unterbrochen sind.
DEG33825U 1966-01-25 1966-01-25 Vorrichtung zum vergiessen der muffenverbindungen von rohren. Expired DE1935295U (de)

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