DE1933163C - Schaltungsanordnung zur Eingabe binärer Signale - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Eingabe binärer SignaleInfo
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Description
anderen Transistors (Tb), während die Emitter 45 Fernschreibmaschinen oder ähnliche Maschinen anbeider
Transistoren an einem positiven Potential wendbar. Durch jede der im Tastenfeld angeordneliegen,
in der Weise gekoppelt sind, daß eine ten, den einzelnen Schriftzeichen od. dgl. zugeord-Mischcodierung
ausgeschlossen ist und beim neten Tasten, von denen in Fig. 1 nur die Tasten
gleichzeitigen Eintasten zweier Zeichen beide Zei- Ti, Tl und Γ3 gezeichnet sind, wird ein Kontakt
chen unterdrückt werden. 50 betätigt. Zur Erzeugung eines eindeutigen kurzen
Impulses ist jedem dieser Kontakte außer einem WiderstandRv ein Widerstands-Kapazitätsglied Al,
C1 bzw. Rl, Cl bzw. R3, C3 nachgeschaltet. Jedes
dieser /?C-Glieder ist über fünf Codierdioden 2 und
55 Codierleitungen individuell an das fünf Codeleitun-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- gen Ll bis L5 und Gegenleitungen LIa bis LSa
anordnung zur Eingabe binärer Signale, insbesondere enthaltende Codierfeld angeschlossen. Beim Drücken
in einen Binärcodierer, wobei jeder Eingabeeinrich- einer der Tasten Tl bis Γ 3 werden entsprechend der
tung mindestens eine Codeleitung für die eine Binär- Codekombination des Zeichens über die Dioden 2
zeichenart und eine der Anzahl der restlichen Code- 60 einige der Codeleitungen Ll bis LS auf OV geleitungen
entsprechende Anzahl von Gegenleitungen bracht, beim Drücken der Taste Γ1 ζ. B. die Leifür
die andere Binärzeichenart zugeordnet ist, die tungen Ll, L 3 und LS. Bei einer Anordnung, bei
wahlweise durch die Eingabeeinrichtung an ein kenn- der nur diese Codeleitungen, aber keine dem anzeichnendes
Potential, z. B. 0 Volt, anschließbar sind. deren Binärwert zugeordneten Gegenleitungen LIa,
Bei bekannten, mit Mehrschrittecode arbeitenden 65 L2a, L3α, L4α und L5α benutzt sind, darf nur
Einrichtungen dienen solche Schaltungsanordnungen jeweils eine Taste gedruckt werden. Beim gleichzur
Sicherstellung der Beaufschlagung aller Schritte. zeitigen Drücken etwa der Tastenn und Tl würde
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei die der Taste Γ 2 zugeordnete Belegung der Leitun-
3 4
gen Ll, L 2, L 3, L 5 entstehen, aber beim gleich- hochohmigen Widerstand Rp a°w^n^schluß Jr
zeitigen Drücken z. B. der Tasten Π und Γ3 würde geschlossen, terner °e^.dJLtalldÄg an die Basis
sich eine einem Mischcode entsprechende Belegung Codeleitung über ;iine° V unmittelbar an den KoI-
von Leitungen Ll, L 3, L 4 und L & ergeben. In bei- eines Transistors I cι una u ^ ^ ^^^^^ der
den Fällen wäre ausgangsseitig nicht feststellbar, ob 5 lektor eines zweiten inu» ^ Kollektor des einen
TtTXt eine oder zwei Tasten gedrückt wurden und ob Gegenleitung unmi"e'°*1 . Widerstand Rg an die
die abgegebene Kombination überhaupt richtig ist. Transistors Γα una UD" istors Tbj während die
Das Vermeiden solcher Mischcodierung durch Basis des ?*αεκα^1' m potential +5V
mechanische Tastensperren gegen gleichzeitiges Emitter ^^ Γ ^jT „nd Geeenleitungen ist an den
Drücken mehrerer Tasten ist bekannt. Für schnell io liegen. Jede der cooe-■ ui *. ■ eines Fern.
arbeitende Tastaturen sind solche Sperren uner- Speicher 5p zur Pa™"'' j 6 Reihe mit jedem
schreibzeichens verDuuutn. tand rv
Fig. 1 jeder Codeleitung Ll. LS Tastenkontakt lie^einVorw^^ ^ Eigenschaft) daß
wfrigeniäß F i g. 1 jeder Codeleitung L1... L 5 Tastenkontakt liegt J^jJ^EiSnschaf t, daß
eine Gegenleitung LIa... LSa zugeordnet, so kön- Die Schaltun8san°"y sfendruckes während seiner
nen aus dem Kriterium, daß beim Drücken einer i5 das Signal eines ersl^1 diert wird, auch wenn ein
Taste von jedem Leitungspaar nur eine Leitung mit ganzen Dauer «og«tt zwischenkommt. Sofort nach
O V verbunden sein darf, daß bei Mischcodierung zweiter Tastendruck »« kann aber das bis dahin
aber mindestens ein Leitungspaar mit beiden Lei- Aufhören des ersten . & zur Codierung und
tungen an OV liegt, Maßnahmen zum Vermeiden unterdrückte zweite Mgnai nu
von Fehlern abgeleitet werden. *° Ausvyer'un.g i:Oin^"derl ais0 in der rückwirkenden
Fig. 1 zeigt, wie mit jedem Leitungspaar züge- Mischzeichen weiu h d ß dnes der beiden
ordneten NOR-Gattern Gl ... GS überwacht wer- Schaltung ^*^Χ Durch Ausbilden der
den kann, daß nicht gleichzeitig beide Leitungen Zeichen™*™&™ lnduktivitäten kann sogar die
eines Paares auf OV (»logische Null«) liegen. In Widerstände Rv aJsι in unterdrückten Signals ver.
diesem Fehlerfall führt mindestens eines der Gatter a5 Zeitdauer eines zum. Schaltungen denkbar, die
Gl bis GS am Ausgang Pius-Spannung (= logische längen werden; »ucn s erst am Ende des ersten
»Eins«), so daß am Ausgang A eines nachgeschal- die Unierd™CK""Lrn bereits nach Übernahme des
teten Fünffach-Gatters G 6 OV als Fehlermeldung Tastensignals sondeiT^~>
Stnfc beenden
auftritt. Die Fehlermeldung aus A kann außer als codierten Zeichens in eine Einzelhdt
Meldung auch aktiv wirken: Sie kann entweder den 3„ Die Ano^ung ordnung „ach Fig. 3 für einen
weiteren Weg des codierten Zeichens beeinflussen, der Schalt"nfsa"J 1^ D B ioden Da und Db zunächst
z.B. die Ausgabe des Mischzeichens sperren, oder Schritt, üaoei smu mmen( daß beim Drücken
auf die codierenden Leitungen zurückwirken. uberbrucKt. cis μ b ein ben wird) dann wird
Eine besonders einfache rückwirkende Anordnung der Taste / » «ne ^ potentialwert 0,5 V und
zeigt Fig. 2. Die Belegung einer dei Leitungen Ll, 35 Je ^»««VJJ ^ f 5 v eingestellt. Wird nur
LIa eines Paares (an OV) sperrt zwanglaufig die die Gegenleitung^ wird dne ^ eingegeben(
andere Leitung gegen gleichzeitige Belegung durch die Teste TZ gea™ ' ^. Lla auf 0,5 V und
Ausnutzung der Stromverstärkung der Gatter bei ge- dabei kommt aic β Beim {ast leich.
eignet bemessenen Vorwiderständen Rv. Wie Fig. 2 die t Co n deSU c n k S en aU beider Tasten bleibt nur die Einzeigt,
ist jede dieser Leitungen über eine Diode Dl 40 zeitigen Drucken oe die def zweiten wird
bzw. öl« und einen Inverter/1 bzw. Ha mit der gäbe der ersten Twte De siκ b;schrieben Hebt man
anderen Leitung verbunden. T^SrUCkUnE der Dioden Da und Db auf, so
Die ausführliche Schaltungsanordnung nach F ι g. 3 die UberDruc™ , eitun„en auf 4 V, sobald oder
arbeitet ebenfalls nach diesem Grundprinzip. Sie ist gehen ^ 0SJ" ' drückt sind. Hier erfolgt demfür
die Erzeugung von Fünfer-Codezeichen in elek- 45 solange beide ι asie ζ Unterdrückung des zweiten,
ironischen Fernschreibmaschinen oder ähnlichen Ma- gemäß nicht nur eingegebenen Zeichens,
schinen anwendbar. Die Codeleitungen Ll bis L 5 sondern auch des ersten e g ^ Realisierung nur
sind dabei wie bei Fig. 1 jeweils dem Binärwert 1 Die Erfindung J st ^ Kontakten be.
der Schritte S1 bis 55 und die Gegenleitungen L1 α mit 5^fS"* auch induktiv arbeitende Schaltbis
LSa dem Binärwert 0 dieser Schritte zugeordnet. schrankt, gönnen
Jede der Code- und Gegenleitungen ist über einen mittel benutzt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Eingabe binärer sprüchliche binäre Signale anzuzeigen oder auszu-Signale,
insbesondere in einen Binärcodierer, wo- 5 schließen.
bei jeder Eingabeeinrichtung mindestens eine Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Schal-
Codeleitung für die eine Binärzeichenart und eine tungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch
der Anzahl der restlichen Codeleitungen ent- erreicht, daß an jedem Codeleitungspaar als Versprechende
Anzahl von Gegenleitungen für die knüpfungsglieder ausgebildete Schaltelemente angeandere
Binärzeichenart zugeordnet ist, die wahl- io schlossen sind zum Feststellen bzw. Vermeiden des
weise durch eine Eingabeeinrichtung an ein kenn- jeweils gleichzeitigen Auftretens von Bits (z. B.
zeichnendes Potential, z. B. 0 Volt, abschließbar »0 Volt«) sowohl auf der Codeleitung als auch auf
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenleitung des Paares.
jedem Code-Leitungspaar (Ln, Lna) als Verknüp- Zur Vermeidung der Bildung widersprüchlicher
fungsglieder ausgebildete Schaltelemente ange- 15 Signale durch Überschneidung der Wirksamkeit
schlossen sind zum Feststellen bzw. Vermeiden zweier oder mehrerer Eingabeeinrichtungen sind
des jeweils gleichzeitigen Auftretens von Bits so- gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erwohl
auf der Codeleitung als auch auf ihrer findung je eine Codeleitung und ihre Gegenleiiung
Gegenleitung. über zwei Transistoren jeweils durch Anschluß der
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ao Codeleitung über einen Widerstand an die Basis des
durch gekennzeichnet, daß je eine Codeleitung einen Transistors und direkt oder über eine Diode
(Lm) und eine Gegenleitung (Lna) über zwei an den Kollektor des anderen Transistors und durch
Transistoren (Ta, Tb) jeweils durch Anschluß der Anschluß der Gegenleitung direkt oder über eine
Codeleitung über einen Widerstand an die Basis Diode an den Kollektor des einen Transistors und
des einen Transistors (Γα) und den Kollektor des »5 über einen Widerstand an die Basis des anderen
anderen Transistors (Tb) und gleichzeitigem An- Transistors, während die Emitter beider Transistoren
schluß der Gegenleitung an den Kollektor des an einem positiven Potential liegen, in der Weise geeinen
Transistors (Ta) und über einen Widerstand koppelt, daß eine Mischcodierung ausgeschlossen ist.
an die Basis des anderen Transistors (Tb), wäh- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
rend die Emitter beider Transistoren an einem 30 sich aus den übrigen Unterarisprüchen. Die Erfindung
positiven Potential liegen, in der Weise gekoppelt wird an Hand des im folgenden beschriebenen und
sind, daß eine Mischcodierung ausgeschlossen ist in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
und das zuerst eingetastete Zeichen das zweite näher erläutert. Dabei zeigt
Zeichen unterdrückt. Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Eingabe von
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 35 binären Signalen mit Fehlermeldung,
durch gekennzeichnet, daß je eine Codeleitung F i g. 2 eine Einzelheit einer ähnlichen Schaltungsund
eine Gegenleitung über zwei Transistoren anordnung mit Sperrung gegen Belegung der zweiten
jeweils durch Anschluß der Codeleitung über Leitung bei Vorliegen der Belegung der einen Leieinen
Widerstand (Rg) an die Basis des einen tung,
Transistors (Ta) und über eine Diode (Db) an 40 Fig. 3 eine ähnliche Schaltungsanordnung wie
den Kollektor des anderen Transistors (Tb) und F i g. 2 mit Transistoren,
Anschluß der Gegenleitung über eine Diode (Da) F i g. 4 eine Einzelheit der Schaltungsanordnung
an den Kollektor des einen Transistors (Γα) und nach F i g. 3 mit einer Zusatzeinrichtung,
über einen Widerstand (Rg) an die Basis des Die Tastatur ist insbesondere für elektronische
über einen Widerstand (Rg) an die Basis des Die Tastatur ist insbesondere für elektronische
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1018968 | 1968-07-08 | ||
CH1018968 | 1968-07-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933163A1 DE1933163A1 (de) | 1970-02-05 |
DE1933163B2 DE1933163B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1933163C true DE1933163C (de) | 1973-08-09 |
Family
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