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DE1931267A1 - Verbindungsvorrichtung fuer elektrische Leiter - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer elektrische Leiter

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DE1931267A1
DE1931267A1 DE19691931267 DE1931267A DE1931267A1 DE 1931267 A1 DE1931267 A1 DE 1931267A1 DE 19691931267 DE19691931267 DE 19691931267 DE 1931267 A DE1931267 A DE 1931267A DE 1931267 A1 DE1931267 A1 DE 1931267A1
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DE
Germany
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contact
conductor
spring
clamping
longitudinal
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DE19691931267
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DE1931267B2 (de
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Max Hoeckele
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve

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Description

  • Verbindungsvorrichtung für elektrische Leiter Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für elektrische Leiter mit einem auf Grund einer Verpressung bis in den Bereich der bleibenden Verformung den Kontakt druck erzeugenden Klemmkörper, der einen Klernmkanal für die Aufnahme mindestens eines Leiters besitzt.
  • Bei den bekannten verbindungsvorrichtungen dieser Art wird der Klemmkörper durch verpressen soweit verformt, daß die Innenwandung des Klemmkanals mit dem erforderlichen Druck an der Außenfläche des oder der im Klemmkanal liegenden Leiter anliegt, , wobei in der Regel auch dieser Leiter eine bleibende Verformung erfährt. Der Kontaktdruck hängt also bei solchen verbindungsvorrichtungen sehr wesentlich ven den Eigenschaften des Klemmkörpers, insbesondere dessen Elastizitätskräften, ab. Der Kontaktdruck kann deshalb nur aufrechterhalten werden, wenn der Klemmkörper die ihn bsim verpressen gegebenen Vorspannung aufrecht erhält.
  • Diese Voraussetzugn ist jedoch bei einer Reihe von Werkstoffen, beispielsweise Aluminium, die Für solche verbindungsvorrichtungen und/oder die mit ihnen zu verbindenden Leiter verwendet werden, nicht gegeben. Diese Werkstoffe neigen nämlich dazu, zu fließen, wodurch im Laufe der Zeit die Vorspannung im klemmkörper una/oder dem einge-Klemmten letiter abgebaut und damit der Kontaktdruck vermindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine durch Verpressen schließbare Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die auch für solche Saterialien verwendbar ist, welche dazu neigen, zu fließen. Ausgehend von einer verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist dinse Aufgabe erfindungsgemäß durch mindestens einen zwischen der Innenwandung des klemmkanals und dem für der. aufzunehmenden Leiter vorgesehenen Raum angeordneten, sich auf Grund der Verformung des Klemmkörpers unter Abstützung am Leiter elastisch verformenden Kontaktkörper gelöst.
  • Dadurch, daß der Kontaktdruck über mindestens einen Kontaktkörper übertragen wird, welcher sich auf Grund der der formung des Klemmkörpers elastisch verformt, hat ein evtl.
  • auftretendes Fließen des Werkstoffes, aus den der Kle:nkörper und/oder der Leiter besteht, keinen merklichen Einfluß auf den Kontaktdruck, weil die elastische Verformung des Kontaktkörpers den Kontaktdruck aufrecht erhält.
  • Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß der Kontaktkörper sich unmittelbar am klemmakörper und an dem oder den im Klemmkanal liegenden Leitern abstutzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt jedoch der Kontaktkörper auch im verpreßten Zustand der Verbindungsvorrichtung federnd an der Innenfläche des Klemmkanals und der Außenfläche des Leiters an, weil sich hierdurch ein äußerst einfacher Aufbau der Verbindungsvorrichtung ergibt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestent darin, daß die beiden bekannten Preßverbindungen üblichen Mittel zu Erzielung eines guten Kontaktes, also sogenanntes Kontakttett, Rillen od.dgl.
  • und eine große Länge des Klemmkörpers, nicht erforderlich sind. Vor alles die äußerst geringe, Länge der erftidungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist häufig ein erheblicher Vorteil.
  • Vorzugsweise besteht der kontaktkörper aus einem federharten Werkstoff, damit er nur eine elastische nicht aber auch eine bleibende Verformung erfährt.
  • SelbstverständLich könnerr mehrere Kontaktkörper verwendet worden. Es wird sogar in der Regel vorteilhafter sein, eine zur Längsachse des Kelmmkanals symmetrische Anordnung von mindestens zwei Kontaktkörpern zu wählen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist nicht nur fdr Leiter mit einen kreisförmigen oder eines segmentförmigen Profil geeignet, sondern selbstverständlich auch für Schienen. Ferner kann sie für alle diejenigen Zwecke eingesetzt werden, für die auch die bekannten Preßverbindungen verwendet werden.
  • Jie Ausbildung der Kontaktkörper im einzelnen kann sehr vielfältig sein. Grundsätzlich lassen sich drei Gruppen unterscheiden. Zu der ersten Gruppe gehören alle diejenigen Kontaktköfrper, deren Längsprofil sich beim Verpressen des kiemmkörpers ändert. Die wirkiung dieser Kontaktkörper ist im folgenden oit Längsfederung bezeichnet. Zur zweiten Gruppe gehören solche Kontaktkörper, deren Querprofil sich beim Verpressen des klemmkörpers ändert. Die Wirkung dieser Kontaktkörper ist im folgenden als Querfederung bezeichnet. Zur dritten Gruppe sind schließlich alle diejenigen Kontaktkörper zu rechnen, bei denen sich beim Verpressen des Klemmkörpers sowohl das Längsprofil als auch das Querprofil ändert.
  • Lm folgenden ist die Erfindung anyhand verschiedener auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten, nur eine Längsfederung ergebenden Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, Fig. 3 und 4 je einen Längsschnitt zweier anderer AusfAhrungsbeispiele mit LEngsfederung, Fig. 5 eine Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit LMngsfederung, Fig. 6 und 7 je eine Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels mit Querfederung, das-im Falle von axial versetzten Preßstollen auch eine Längsfederung ergibt, Fig. 8 eine Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit Querfederung, Fig. 9 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels mit Längs- und Querfederung, Fig. 10 einen 2uerschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels mit LAngs- und Querfederung, Fig. 11 eine Stirnansicht einer Abwandlung des Aus-Führungsbeispiels gemäß Fig. 10, Fig. 12 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Kontaktkörpers gemäß Fig. 11 im abgewickelten Zustand, Fig. 13 eine Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels Für einen Segmetntleiter.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verbindungsvorrichtung besitzt als Klemmkörper eine zylindrische Hülse 1, die aus einen verhältnismäßig weichen latorilal, beispielsweise Aluminium, besteht, das dazu neigt, im Laufe der Zeit durch Fließen bestehende Spannungen abzubauen. An der Innenwandung der Hülse 1 liegen zwei diametral angeordnete,'als Kontaktstücke dienende Federkörper 2 und 3 an, die aus einem federharten Material bestehen Die beiden gleich ausgebildeten Federkörper 2 und 3 besitzen, wie Fig, 1 zeigt, ein Querprofil in Form eines Ringsegmentes, wobei die Abmessung in Umfangsrichtung so gewählt ist, daß zwischen den beiden Federkörpern 2 und 3 zumindest im unverpreßten Zustand auf jeder Seite ein Spalt 4 vorhanden ist. Das Längsprofil der beiden Federkörper 2 und 3 ist, wie Fig. 2 zeigt, auf der einem strichpunktiert angedeuteten Leiter 5 zugekehrten Seite in Längsrichtung gekrümmt, und zwar derart, daß die Wandstärke in der Mitte am größten ist und gleichmäßig zu den beiden Enden hin abnimmt.
  • Die Verpressung der Hülse 1 erfolgt in Richtung der Pfeile 6, also im Bereich der beiden Enden der Hülse je in der mitte des querprofils der beiden Federkörper 2 und 3. Da die Federkörper nur in ihrer Mittelzone auf dem Leiter 5 aufliegen, hat diese Verpressung eine Veränderung des Längsprofils und der Federkorper zur Folger wodurch diese vorgespannt werden Diese Vor spannung erhält auch dann den Kontaktdruck aufrecht, wenn das Material der Hülse 1 oder des Leiters 5 t Laufe der Zeit etwas fließt.
  • Zur Verbesserung des Kontaktes zwischen den Federkörpern 2 und 3 sowie der Hülse 1 sind die Federkörper auf ihrer Außenmantelfläche mit Rillen versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung, bei der nur an einer einzigen Stelle eine.Pressung erfolgen muß, wobei wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 zum verpressen ein Werkzeug mit nur zwei gegeneinander Lewegbaren Backen erforder-Lich ist, zeigt Fig. 3. Die preßhülse 11 ist in gleicher Weise ausgebildet wie die preßhülse 1. Auch das Querprofil der beiden federharten Federkörper 12 und 13 entspricht demjenigen der Federkörper 2 und 3. Hingegen ist das Längsprofil in Form eines Wellenzuges ausgebildet, wobei die Form im einzelnen so gewählt ist, daß die Enden der Federkörper 12 und 13 auf dem mit der Hülse 11 zu yerbindenden Leiter 15 aufliegen und in der Mitte nach außen ausgebaucht sind, so daß sie in diesem Bereich an der Innen Fläche der Hülse 1 anliegen können. Die Preßstellen und die Preßrichtung sind duch die. Pfeile 16 gekennzeichnet. Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Preßstellen auf halber Länge der beiden Federkörper 12 und 13 in der Mitte des Querprofils.
  • Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels Gemäß Fig. 3 zeigt Fig. 4, Die beiden Federkörper 22 und 23 besitzen hier ein Längsprofil, das die Verdopplung des Längsprofils des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 in Längsrichtung darstellt.
  • fleim Verpressen der Hülse 21 werden deshalb zwei Pressungen Ausgeführt, wobei die eine im Bereich der ersten Ausbauchung der beiden Federkörper und die zweite im Bereich der zwei ten Ausbauchung liegt.
  • 6qie Fig. 5 zeigt, sind auch Ausfdhrungsformen möglich, die anstelle einer Vorpressung in nur einer Richtung, wie dies bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist, eine Verpressung mit mehr als zwei zum Zentrum gerichteten Preßrichtungen erlauben. In der Rülse 31 sind vier glcich ausgebildete Federkörper 32, 33, 34 und 35 konzentrisch zur Längsachse der Hülse 31 angeordnete Diese Federkörper unterscheiden sich von den Federkörpern 2 uhd 3 nur dadurch, daß ihre Abmessung in Umfangsrichtung kleiner ist, dainit jeweils zwischen zwei benachbarten Federkörpern ein Spalt vorhanden ist. ZWie die Pfeile 36 zeigen, liegen die 1>reßstellen in der :4itte des Querprofils jedes tederkörpers. Om die gewinschte Längsfederung zu erhalten, muß je eine Pressung an den beiden Enden vorgesehen werden, w ie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 der Fall ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit Querfederung zeigt Fig. 6. In einer den Klemakörper bildenden ovalen Hülse 41 sind zwei gleich ausgebildete Federkörper 42 und 43 einander gegenüber liegend angeordnet. Ihr Querprofil, das über die ganze Länge in Achsrichtung der Hülse 41 gleich ist, ist u-förmig, wobei jedoch die beiden Schenkel V-förmig gespreizt sind.
  • ber Krümmaungsradius der eine Leiter 45 zugekehrten Fläche ist im Bereich des Scheitels kleiner als der Kurümmungsradius des Leiters 45. Die beiden Federkörper 42 und 43 reiten daher auf dem Leiter 45, wobei nur die Schenkel, nicht aber der Scheitelbereich, am Leiter 45 anliegen.
  • 3ie Lage und die bewegungsrichtung der Preßwerkzeuge beim Verpressen der Hülse 41 ist durch die beiden Pfeile 46 dargestellt. Die Preßstellen liegen dennach je in der Mitte des Querprofils der beiden Federkörper 42 und 43, also in demjenigen Bereich, in dem diese nicht auf dem Leiter 45 auflikegen. Daher wird durch das verpressen der Hülse 41 das Querprofil der beiden Federkörper verändert, wodurch die Federkörper vorgespannt werden. Sofern in axialem Abstand voneinander Preßstellen vorgesehen werden, ist es möglich, außer der Verformung des Querprofils auch eine Verformung des Längsprofils Ünd damit zusätzlich eine Längsfederung zu erzielen.
  • Denselben Effekt, nämlich eine Querfederung und wahlweise eine zusätzliche Längsfederung ermöglicht das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7. Die beiden hier vorgesehenen Federkörper 52 und 53 besitzen wie bei den Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ein auf der ganzen axialen Länge gleiches Querprofil. Das Querprofil besitzt auf der dem Leiter 55 zugekehrten Innenseite einen Krümmangsradius, der größer ist als der KrUmmungsradius eines Leiters 55.Die beiden Federkörper 52 und 53 liegen daher nur in einer Mittelzone auf dem Leiter 55 auf. Die Randzonen stehen, wie Fig. 7 zeigt, über den Leiter 55 seitlich über, Die im Ausführungsbeispiel annähernd rechteckförmige Hülse 51 wird zum Schließen der Verbindungsvorrichtung an den mit den Pfeilen 56 gekennzeichneten Stellen verpreßt. Die Federkörper 52 und 53 werden also nach Art von zwei Rohr schellen an ihren freien Enden zusammengedrückt, wodurch wiederum eine Veränderung des Querprofils und damit eine Vorspannung der Federkörper erreicht wird, Eine Längsfederung erhält man, wenn man in axialem Abstand voneinander liegende preßstellen verwendet.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das beispielsweise zum Verbinden des Klemmkörpers rait einen Bolzen 65 aus einem harten Material geeignet ist, besitzt eine zylindrische Hülse 61, in der mehrere die Form eines Rohres besitzende Federkörper 62 gleiclxnäßig auf dem Umfang verteilt liegend und mit Abständen zwischeneinander angeordnet sind. Diese Federkörper 62 bestehen aus einem harten, elastischen Material. Zweckmäßigerweise wird hierbei, wie dies such Fig. 8 zeigt, eine zentrale Verpresseng der Hülse 61 vorgesehen, damit alle Federkörper vorgespannt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorbindungsvorrichtung ist auch wie Fig. 9 zeigt, für das Anschließen oder verbinden von Schienen 75 und 75' geeignet. Als Klemmkörper ist im Ausführungsbeispiel eine annähernd sechtechförmige Hülse 71 vorgesehen, in der zwei gleich ausgebildete Kleme-Körper 72 und 73 angeordnet sind, zwischen denen die beiden Schienen 75 und 75' liegen. Die klemmköper 72 und 73 besitzen ein ringsegmentförmiges Duerprofil, das auf der gesamten axialen Länge unverändert ist. Bei dem drgestellten Ausführungsbeispiel liegen die beiden Federkörper mit ihren seitlichen Rändern auf den Schienen auf, während ihre Mittelzone im unverpreßten zustand dex Hälse 71 im Abstand von den Schienen liegt. Um eine Verformung des Querprofils zu erseugen und damit eine Vorspannung der Federkörper zu erreichan, muß die Hülse 71 im Bereich der Rpfeile 76 verpreßt werden, wobei mit einer einszgien Verpressung nur eine Querfederung und mit zwei oder mehr in axialem Abstand Vonéinanderliegenden Verpressungen sowohi eine Querfederung als auch eine Längsfederung erzielt aird Die beiden Federkörper 72 und 73 könnten auch umgekehrt in der Preßhülse 71 liegen, also so, daß ihre Mittelzone auf den Schienen 75 und 75' aufliegt. Die Hülse 71 müßte dann jedoch auf beiden Seiten je einmal verpreßt werden wie dies durch die Pfeile 76' angedeutet ist.
  • Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der zuletzt erwähnten Ausführungsform für die Verbindung einer Hölze 1 mit einen zylindrischen Leiter 85. Zwischen der Hülse 8 une dem Leiter 85 liegen mehrere, gleich ausgebildete Federkörper 82, die ein ringsegmentförmiges Querprofil besitzen. Die Federkörper liegen mit ihren seitlichen Rändern an der Innenfläche der Hülse 81 und mit Furet Mittelzone an der Außenfläche des Leiters 85 an, fig Hülse 81 wird überall dort, wo die seitlichen Ränder zweior benachbanter Federkörper im Abstand voneinander an der inneren Mantelmäche der Hülge anliegen, mit einem radial nach innen wirkenden Druch verpreßt. Hierdurch wird eine Querfederung erzeugt. Ein, zusätzliche Längsfederung kann durch weitee in axialen abhstand liegende Preßstellen erreicht werden.
  • Sie in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform zeigt, daß anstelle einzelner Federkörper, wie sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 vorgeschen sind, ein wellblechartig ausgebildeter Federkörper 92 verwendet werden kann, der dm Ausführungsbeispiel in den ebenen Stegteilen 92' je einen sich nahezu über die ganze axiale Länge erstreckenden Schlitz 92" besitzt. Diese Schlitze 92" gestatten eine ungehinderte Verformung des Querprofils.
  • Wie das in Fig. 13 dargestelle Ausführungsbeispiel zeigt, ist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung such für Segmentleiter geeignet. Der Segmentleiter 105 liegt zwischen zwei Federkörpern 102 und 103, deren Querprefl über die ganze exiale Lönge gleich ist. Die beiden gleich ausgebildeten Federkörper 102 und 103 besitzen ein Querprofil, da@@i@@ mittlaren Teil etwa U-f10rmig oder V-förmig ist, woebei jesoch die Schenkel nach außen gekrümke sind. Dedurch liegen lie Schenkel etwa auf halber Länge am segmankeltier 105 an, wobei der wittelabschnitt im abstund von dem Begmentleiter liegt. Durch ein Verpracsen der dem Flzmförper bldenden Kulse 101 in der @@@@@ in den derch die Pfelle 106 gekennzeichneten Stellen, ergibt sich eine Quer-Ffederung und, bei rnehrcren in axialer Richtung tu Abstand voneinander liegenden Preßstellen, auch eine Längsfederukng.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    Verbindungsvorrichtung für elektrische Leiter mit.
    einem auf grund einer Verpressung bis in den Bereich der bleibenden Vorfornung den Kontaktdruck erzeugenden Klemmkörper, der einen Klemmkanal für die Aufnahme mindestens eines Leiters besitzt, gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen der Innenwandung des Klemmkanals und dem für den aufzunehmenden Leiter (5,15,25, 35,45,55,65,75,85,105) vorgesehenen Raum angeordneten, sich auf Grund der Verformung des Klemmkörpers (1, 11,21,31,41,51,61,71,81, 101) unter Abstützung am Leiter elastisch verformenden Kontaktkörper (2,3; 12,13;22,23;32 bis 35;42,31:52,53;62;72,73;82;102, 103).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Xontaktkörper (2,3;12,13;22,23;32 bis 35; 42,43;52,53;62;72, 73;82;102,103) an der Innenfläche des Klemmkanals und der Außenfläche des Leiters federnd anlegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zur Längsachse des Klemmkanals sylnnetrische Anordnung mehrerer Xontaktkörper.
  4. 4. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper aus einen federharten werkstoff besteht.
  5. 5, Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, , daß als Kontaktkörper ein unter minderung seines Längsprofls verformbarer Federkörper (2,3;12,13;23;32 bis 35;42,43;52,53;72,73;82; 102,103) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, , da-:: durch gekennzeichnet, daß als Kontaktkörper ein unter Änderung seines Querpofils verformbarer Federkörper (42,43;52,53;62;72,73;82,92;102,103) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daBcder Federkörper (2,3;12, 13;22,23) zumindest auf einer Seite eine in Längsrichtung gekrümmte Mantelfläche besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (12,13j22,23) ein wellenförmig gekrümmtes Längsprofil besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Verpressungsstelle (6,16,26) im Bereich jeder Berrührungsstelle zwischen dem Federkörper und dem Klemmkörper vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (2,3) im entspannten Zustand eine in Längsrichtung ungekrümmte Mantelfläche und eine in dieser Richtung von der Mitte zu den Enden hin abnehmende Stärke aufweist.
  11. 11, Vorrichtung nach Anspruch 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Verpressungsstelle im Abstand vor und hinter dem Bereich größter Stärke des Federkörpers (2,3) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bs 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Querprofil des Kontakte körpers (42,43a52,53) nur der dem Leiter zugekehrten Seite im gleichen Sinne wie dessen Oberfläche und/oder auf der dem Kelmmkörper (41, 51) zugekehrten Seite im gleichen Sinne wie dessen Innenfläche gekrümmt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (42,43; 72, 73, 102,103) ein zumindest im entspannten Zustand die mittlere Zone im Abstand vom Leiter (45,55,75, 75',105) haltendes Querprofil aufweist und daß eine Preßstelle im Bereich der mittleren Zone vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (52,53) ein Querprofil mit über den Leiter (55) in radialer Richtung überstehenden Enden besitzt wid Preßstellen im Berich dieser Enden vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest auf der dem Leiter zugekehrten Seite der Kontaktkörper (2, 82, 92) im Querprofil eine im entgegengesetzten Sinne wie die Leiteroberfläche gekrümmte Fläche besitzt und je eine Prestelle im Bereich der Anlagestellen des Kontaktkörpers am Klemmkörper vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kontaktkörper (62) in Form eines Rohres ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper als ein im Querprofil wellenartig verformtes, sich über den Omfang des Klemmkörpers erstrckendes Federblech (92) ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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