DE1926450A1 - Vorrichtung zur freifliessenden UEbergabe von Schuettgut - Google Patents
Vorrichtung zur freifliessenden UEbergabe von SchuettgutInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG1 DR. VOLKER VOSSIUS. DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
Patentanwälte
MÖNCHEN 23 · CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 34 5067 . TELEGRAMM-ADRESSE: · INVENT/MONCHEN · TELEX 5-29886
MÖNCHEN 23 · CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 34 5067 . TELEGRAMM-ADRESSE: · INVENT/MONCHEN · TELEX 5-29886
u. Z. E 322 + a (Cy «Hi) ^ 3.
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung tür freifließenden übergabe
Ton SohUttgut aus «inen Baum «raten Druokea in «intn Rau* zweiten,
tob ersten verachiedenen Druokea durch Binde»tens «ine 8td.schenlie~
genda Kammer, «it Sohtittgut-Burohf IuBQffnungen sviaohen jade» Baus
» und der Kanuner und sit Aggregaten, die einsein jeder Sohüttgut-Durohflußöffnung
sun SohlieSen und öffaea augeordnet sind« vobei jedes
Aggregat sowohl ein YerschluSöleaent ait da^in Torgeeehener Auagleioh-
°öffnung »wischen benachbarte» Raua HnS Xasaaer als auch eisen Absperrer
co
^BUffl wahlveiaea Sehließen und Öffnen der Auegleiohsgfftrang uafaBt, Bei
ο
unter d«r BeseichBuag Xasasereehleuesa bekannten Vorrichtungen
es ©i'ferderlieha vas desa Ilafüll.en das Sahiittgsates den XawBerrauK
geeignete steuerbar au Sffaende und sm sQfclieSeade Brsiokaue-
gleiohöffnungen auf den Brück zu bringen, der ie Raum de» einzufüllenden
Schüttgutes herrscht. Desgleichen ist ein ontspreohender Druckausgleich vor der Entleerung der Kammer in den das Schüttgut aufnehmenden Raun,
der unter einem Tom ersten verschiedenen zveiten Druck steht« vorzunehmen.
Zur Erlangung jeden solchen Druckausgleichs wurde bereits vorgeschlagen,
die Kammer über Leitungen mit darin angeordneten Ventilen, resp. Steuerorganen,
die diese Leitungen tätig verschließen und öffnen können, sit den beiden an die Kammer angrenzenden, aus dem einen in die Kammer spei»
senden und aus der Kammer in den anderen zu entleerenden Räumen zu verbinden.
Bieee Möglichkeit des Druckausgleiches weist aber bei der Förderung
von vielen verschiedenen Schüttgütern den Nachteil auf, daß die während des Ausgleichs strömende Luft, die oft stark Staub beladen ist,
rasch zu Verstopfungen und/oder zum Festsetzen dieser Ventile resp. Organe
führt, so daß der sichere Betrieb der Kammerschleuse in Frage gestellt oder ganz verunaöglicht wird.
Zur Durchführung des Druckausgleichs wurde auch schon vorgesohlagen,
in der resp. den Klappen, die die Zu- und Aus lauf öffnungen der Kammer abzuschließen erlauben, besondere Ventile vorzusehen, die von der
Klappenbetätigung unabhängig steuerbar sind und die Druckausgleich-Öffnungen
in der Klappe abzuschließen erlauben. Diese Ausführungsart
ist wohl praktisoh nur noch unwesentlich Staubluft anfällig» weist
aber noch den Nachteil auf, daS besondere, Ie seitlicher Folge wirksame
Steuer- und Betätigungsvorrichtungen füs? die Ventile einerseits and.-,
die Klappen anderseits vorzusehen alnd* Gleichzeitig Ei aast man necä
den lachteil in Kauf, daß zumindest iie Betätigungsvorrichtung für
die Ventile im Bereich des Schüttgut?Busses anzuordnen ist, was in
gewissen Fällen ebenfalls zu Störungen im Betrieb der Kiappensohleuss
AaIaB g.ben kann. 909850/0815
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht sowohl
iii der Beseitigung dieser Nachteile ale auch in der Vereinfachung dee
Betriebe der KcnrnterochleuBe, besondere bezüglich der Steuer- und Betätigungsvorrichtungen
<> Dafür iet die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß der Absperrer für die Ausgleichöffnung im Vareohlußeleraent
mit einem Kraftantrieb in zwangsläufiger Böwegungsverbindung
steht, und daß das Versehlußelemeni zwieohen dem Absperrer und dem
Rand der Schüttgut-Burchflußöffnung» duroh diese wegbegrenzt, frei beweglich
angeordnet ist« <
In Ergänzung zur Beseitigung der erwähnten Kachteile ergibt sich für
diese Vorrichtung eine wesentlich verbesserte Betriebssicherheit und
Wartungsfreiheit.
Ausführungsforn.en der Erfindung können den Einsatz und den Betrieb für
besondere Anwendungefälle erweitern und/oder vereinfachen, wie dies aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung hervorgeht«
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsart der Vorrichtung,
ohne aber Anspruch auf Ausschließlichkeit zu erheben0
Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei in
der oberen Hälfte Verschlußelement und Absperrer im Schnitt, in der unteren
Hälfte in Aneicht dargestellt sind.
Die Figur 2 xetgt eine Ansicht einer aus zwei gleichen Einheiten zusammengestellten
Klappenschleuee mit zugeordnetem Antrieb und passender
Steuerung.
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Gemäß der Zeiohming sind zwei gleichartige Vorrichtungen zur freiflies-8enden
Übergabe von Schüttgut aus einem Raum ersten Drucks in einen solchen zweiten Drucke zu einer Kammerschleuse zusammengebaute. Die bei«
den, die Torrichtung aufbauenden, gleichartigen Bauteile uofascem Ein
Gehäuse 1 mit einem Zulaufstutzen 11, einer Schüttgutdurohflußöffnung 12,
einem eine Kammer 13 einschließenden Kammergehäuse 14» einem daran anschließenden
Analaufetutzen 15, einem seitlichen Rohrstück 16 und einem
durch Schrauben 17 damit verbundenen Äbschiußdeokel 18,.In Bereich der
Schüttgutdurchflußöffnung 12 ist ein auswechselbarer starrer Ring 22 mit
dem Gehäuse 1 verbunden und dient zur Aufnahme eines Dichtungsringe 23.
Im seitlichen llohrstück 16 ist eine Drehachse 3 gelagert. Mit der Dreh-_
achse 3 ist ein Absperrarm 31 starr verbunden, der seinerseits über einen
Gelenkbolzen 32 und mindestens eine Lasohe 33 einen Absperrer 35 ge«
lenkig beweglich trägt· Im Absperrarm 31 ist eine, gegen den Absperrer
35 gerichtete Stellschraube 36 angeordnet.
Auf der Drehachse 3 ist getrennt vom Absperrarm 31 mindestens ein Verschlußelementarm
41 frei drehbar gelagert. Dieser Verschlußelementarm
41 trägt über einen Schwenkbolzen 42 und eine Lasche 43 ein Verschlußelement 45» Dieses Verschlußelement 45 weist im Bereiche des Absperr*-
tellers 35 eine Ausgleichsöffnung 50 und um diese herum einen Dichtungsring
51 auf. Im Verschlußelementarm 41 sind zwei, sich in den Bereich
des Verschlufielements 45 erstreckende V/egbegrenzungsschrauben 46, 46'
angeordnet. Dae seitliche, durch den Deckel 18 abgeschlossene Rohrstück
16 weist solche Abmessungen auf« daß sowohl die Klappe 2 als auch besonders
der mit dea Dichtungsring 23 versehene starre Ring 22 leicht entfernt
werden können, vas besonders bei Vorrichtungen zur Förderung abrasiver
Produkte sehr wertvoll ist, da Unterhaltsarbeiten wesentlich erleichtert
werden. Zwei Gehäuse 1, 11 sind durch Schrauben 6, 6* mitein-
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ander verbunden, sobaß eine Kammer 13 mit zugeordnetem Auslaufstutzen
15 und ein nachfolgender Zulaufstutzen 11* ein durchgehendes Kammervolumen
ergeben·
Wi* aus Figur 2 hervorgeht, ist die Drehach»· 3 ait «inem Hebel 61
duroh einen Stiften 62 starr verbunden. Sie zweite Drehachse 3' weist
ebenfalls einen starr (Stift 62*) damit verbundenen Hebel 71 auf.
Zwisohen den beiden Hebeln 61 und 71 ist ein Druckmedium beaufschlagbarer
Zylinder 80 mit darin verschiebbarem Kolben 81 und damit verbundener Kolbenstange 82 derart angeordnet, daß die Kolbenstange 82 einer»
saite durch einen Oelenkbolzen 83 mit dem einen Hebel 61 und der Zylinder
80 über eine Lasche 84 und einen Lagerbolzen 85 mit dem anderen Hebel
71 gelenkig verbunden sind· Weiter ist in einer Verlängerung dieses
andern Hebels 71 ein Zapfen 75 angeordnet« Ein weiterer Zapfen 65 ist
■it dem Gehäuse 1 verbunden. An diesen beiden Zapfen 65 und 75 iet ein·
kräftige Zugfeder 70 eingehängt.
Vom Zylinder 80 führen zwei Leitungen 101 und 102 zu eines Uastauervsntil
105, des «in· Magn«teteu«rspula 106 zugeordnet ist, Biese Hagnetspule
106 ist alt ein·» Steuerschalter 107 und einer Spannungaquelle
108 zusassengesohaltat. Eine Bruckaediuao.uelle 103* die in der gezeigten
Ausführung aus «ins» Gebläse besteht, ist an das !!«steuerventil
angeschlossen. Sin AbstrSmansehluß 104 führt von diesem Tfcssteuerventil
105 weg·
Diese Vorrichtung läßt sich wie folgt betreiben»
Di» dargestellte Ausführung stellt einen Moaentanzustand eines
FunktionarhytEUB dar, indes Ulm Mittellage dee Kolbe« 81 is Zylinder
keine« stabilen Buhestand entspricht. In dieser Stallung hält aber der
Kolben 81 aoaentan die beiden Klappen 2 und 2* gegenüber den zugehörigen
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Sohüttgut-Durchflußöffnungen 12 und 12* in der Schließlage. Duroh restlose
Druckentlastung dee Zylinders 80, oder rorteilhafterweise duroh
Förderuns ron Druckmedium in den koloenstangenseitigen Baum des Zylinders
80, wird der Kolben 81 nach unten bewegt und damit die obere Klappe
2 geöffnet. Diese öffnung der Klappe 2 erfolgt derart, dafi die Drehachse
3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, womit der Abeperrer 35 von dem Dichtungsring
51 abgehoben vird. Damit erfolgt duroh die Ausgleichsöffnung
50 im Yerschluüelement 45 «in Druckausgleich zwischen der Kammer 13 und
dem Zulaufstutzen 11. Dank dieses Druckausgleichs wird das Verschlußelement
45 frei bewegend dem sich bereits entfernten Absperrer 35 naohsohwenken
und die gesamte Schüttgut-Durchflußöffnung 12 frei geben.
Gleichseitig mit dieser öffnungsbevegung der oberen Klapp· 2 vird die
untere Klappe 2' durch die Zugfeder 70 über den Hebel 71 und aie
Schwenkachse 3* in der geschlossenen Lage gehalten, !lach erfolgter Füllung
der Kammer 13 mit Schüttgut wird Druckmedium in die von der Kolbenstange 82 abgewandte Seite des Zylinders 80 eingefüllt. Der Hebel 61
und damit die Drehaohse 3 werden in Qegen-Uhrzeigerainn rerechvenkt. Der
Absperrer 35 und entsprechend das frei Teraohvenkbare und fiber die Dichtung
51 &n diesem anliegend· TerschluSelsment 45 werden gegen den auswechselbaren
starren Hing 22 rerschwenkt, bis das ferschlußelement 45
auf den in diesem starren Bins 22 angeordneten Dichtungsring 2} eng aufliegt·
Bei weiterer. Druckmitteisaf oh? wird entgegen diesem mn erfolgten
starren Anschlag des 7erschlu8el«m«&tee 45 tut starren Ring 22 übe? den
Abeperrer 35» den Absperrarm 31, sovis die Drehachse 3, den Hebel 61
und die Kolbenstange 82 der Zylinder 80 relatir sum Kolben 81 nach unten
bewegt. Di· Zugfeder 70 wird auaein&ßder gesogen und daher susätslioh
gespannt. Dank dieser nach unten mxi'&äsenden» auf die Drehachse 3' «ine
Drehung im Uhrzeigersinn bewirkend·» Bewegung hebt der Absperrer 35*
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der zweiten Klappe 2' von der Druckauegleiohsöffnung 50' ab und stellt
eine Verbindung aus dem Zulaufstutzen 11' in den nachfolgenden Raun
ζveiten, vom eraten verschiedenen Druckes in Bereich des Auslaufstutzen
15 her. Damit wird der Druckausgleich aus diesem Raum zweiten Druokee in
die Kammer 1J freigegeben, während der Absperrer 35' kontinuierlich vom
Verschlußelement 45' weg bewegt wird. Sobald der Druckausgleich genügend fortgeschritten ist, fällt das Versohlußelement 45'ι das über den
oder die Verschlußelementarme.41' an der Drehachse 51 frei verschwenkbar
ist, unter dem Einfluß des Eigengewichts und des darüber in der Kammer
13 aufgenommenen Gutes vom atarren Ring 22' weg, so daß der Ausfluß
von Schüttgut aus der Kammer 13 in den Auslaufstutzen 15* freigegeben
wirdβ Hach restloser Entleerung der Kammer 13 wird das ümsteuerventil
105 aus der gezeichneten in die andere Lage gebracht was, abgesehen von einen einfachen Kippschalter 1071 auch von einem Zeitrelais gesteuert
werden kann. Damit wird Druckmedium in den kolbenstangenseitigen Raum
zwischen Kolben 81 und ZyIInderwandung gefördert und das Druckmedium aus
dem durch den Kolben 81 abgetrennten anderen Zylinderraum abströmen. Unter dem Einfluß der Zugfeder 70 wird zuerst der untere Hebel 71 zusammen
mit dem Zylinder 80 nach oben gesogen, was auch durch dae Einströmen
von Druckmedium in den kolben»tangenseitigen Zylinderraum unterstützt
wirdo Gleichseitig nimmt der Abaperrer 35' das freipendelnd angeordnete
Verschluüelernent 45* mit in die Schließlage gegenüber der Dichtung im
starren Ring 22*. Bei endgültigem Verschluß der unteren Klappe 2f, vas
duroh die Zugfeder 70 über den Hebel 71, die Drehachse y und die sum Absperrer
35' und sum Verschlußeleeent 45' führenden Arme 31' und 4I' gewährleistet
wird, wird duroh weitere Druckmediumförderuns in den Zylinderraua
im Bereich dar Kolbenstange 82 der Kolben Θ1 weiter nach unten
bewegt und damit wieder die obere Klappe 2 geöffnet.
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Duroh die gelenkig* Anordnung tod Abaperrer 35 und Verschlußeleaent 45 an
den sugehörigen Armen 31 und 41 stellen eich $ene stete einwandfrei gegenüber
den Dichtungen 23 und 51 ein. Un eine Verletzung dieser Dichtungen
23 und 51 durch allzu sohräge Lage von Atoeperrer 55 und/oder Verschlußeleaent
45 während der Schließbewegung zu vermeiden, sind in den Schwenk»
armen 51 und 41 Stellschrauben 56 und 46 vorgesehen, die das Verschwenken
von Absperrer 35 und Verschlußelement 45 um die Gelenkbogen 32 und 42
nur in einem beschränkten Maße erlauben, derart, daß während des Schliea-Bens
keine Schädigung der genannten Dichtungen 25 und 51 möglich ist.
16
Dichtung 51 kann sehr einfach der auf dem seitlichen Rohratück angeordnete
Deckel 18 entfernt werden, womit sofort und ohne weitere Ausbauarbeiten
sämtliche zu ersetzende Teile leicht zugänglich und auch leicht entfernbar sind»
Es liegt nahe, daß bei Bedarf zwischen dem seitlichen Rohrstüok 16 und
den darauf zu befestigenden Deckel 16 eine Dichtung angeordnet wird«
Auch liegt es nahe, daß die gezeigte förmliche Gestaltung und Anordnung
beliebig verändert werden kann, ohne von der Erfindungsidee abzugehen» Veiter ist es nicht absolut erforderlich, diese Kammerschleuse aus zwei
gleichen Eonstruktioneelementen susasucen su bauen, sondern die ale besonders
interessant gesehene Klappenkonstruktion kann zweimal auch in
ein einziges, geeignet gestaltetes Gehäuse eingesetzt werden, Der Vorteil dieser Klappenachleuse besteht darin, daß der Betrieb äußerst einfach ist, daß die Störanfälligkeit absolut vermindert ist, indem keine
Steuer- und Verschlußelemente im Bereich der Staubluft resp. des KaterialfluSes
angeordnet sind, und daß die Betätigung der Klappen stets ge-
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steuert und nloht veitgehend unkontrolliert unter des Einfluß der ver*
sohiedenen Druckverhältnisse erfolgt.
Ohne von der grundsätzlichen Erfindungsidee abzugehen, liegt es nahe»
daß die Betätigung der Klappen auf irgendeine andere nloht dargestellte
Weise svangsläufig erfolgen kann, sei es durch geeignete Stellmotoren!
sei es durch einen intermittierenden seohanisohen Antrieb.
Bei besonderen Förderprobienen kann es erwünscht sein, lediglich ein
Element dieser Kombination mit nur einer Klappe au verwenden.
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Claims (12)
1.) Torriohtung tür frei fließenden Übergabe τοη Sohüttgut aus eines
Raun ersten Drucket, in einen Raua sveiten, tob ersten verschiedenen
Druckes durch Mindestens eine svischenliegende Kaoser, mit
Sohüttgut-DurchflufiSffnungen swiscben jeden Raum und der Kasser
und ait Aggregaten, die einsein jeder Sohüttgut-Durohflufiöffnung
sub SohlieSen und öffnen sugeordnet sind, wobei jedes Aggregat sowohl
ein Vereohlußelesent ait darin rcrgeeehoner Ausgleioböffnung
swisohen benaehbartea Raua und Kasner als auch einen Absperrer sus
wahl weisen Sohließen und Offnen der Ausgleiohöffnung umfaßt, dadurch gekennseichnet, daß der Absperrer (55) für die Auagleiohöffnung
(50) im Yersohlußelement (45) alt eines Kraftantrieb (3) in
swangsllufiger Bewegungsrerhindune steht, und daß das YersohluBele-
«ent (45) swisohen dem Absperrer (35) und des Band der Schüttgut-SurohflufiSffnung
(12)» duroh diese wegbegrenst, frei beveglioh angeordnet ist.
2«) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennseichnet, daß der Absperrer
(35) in fester Verbindung ait einer Brehaohse (3)» der ein Antriebsorgan
(SO) sugeordnet iat, steht, und daß das Tersohlufiele-
«•at (45)t duroh gelenkige Siebente gegenüber des Absperrer (35)
sentriert, beweglioh angeordnet ist.
3·) Torrichtttttg nach Anspruca 1 o. 2 dadnrea gekennseiohiset» ämü öle
Begrensung der Sohüttgut-öttrchflufiöiTnunf (12) gegen die Kasse* .(1J)
hin sit eines auswechselbaren starren Ring (22) sit darin angeordnetes
Dichtungsring (23) versehen ist.
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4·) Vorrichtung naoh Ansprüchen 1 - 3t e*kenn«eichnet dadurch, daß di·
Klappe (2) in einea Gehäuse (1) mit einea aioh von der 8obüttgut-DarohflufiOffntmg
(12) weg erstreckende» Zulaufttutsen (11)» alt
einer die Klappt (2) uagebendsn Kaaserwandung (14) und mit einea dta
Sulaufstutzen (11) gegenftbesliegendeB Auslaufe tu tsen (1$) entepreohender
Abmessungen angeordnet let*
5.) Vorrichtung naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Kaoaerwandung (I4) eine durch einen Deokel (18) dicht absohliefibare
Öffnung mit int wesentlichen dem Abaeeeuagen der Klappe (2) entsprechender
Oröße vorgesehen ist·
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4» dadt&reh gelEennseiohneti daß tvei gleiche
Geh&use (1, 1() alt darin sohvenkbar angeordneter Klappe (2, 2')
duroh Vorbindung eiaes Auslaufatutaons (15) ait einem nachfolgenden
Zulaufstutaen (11') bu einer Kameersohleuse aueaamesgebaut sind.
7.) Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Klappe (Sj 2S) eine einseitig angeordnete drehbare Sohvenkaohse
(5, 5') aufweist, daS jede Schwenkachse (J9 J1) einen außerhalb
des aehäuses (1, 11) angeordnetem Sohwenföiebel (61v 71) aufweist,
daß ein Schwenkhebel (61) alt der Kolbenstange (82) eines Druck-
»ediumkolbene (81) und der ander« Schwenkhebel (71) ait dea den
Kolben (81) aufnehmenden Sruokmediu&syli&der (80) gelenkig (BJ, 85)
verbunden Bind und daß der eine Schwenkhebel (71) duroh die Kraft
einer Feder (70) gegenüber dea Gehäuse (1) sohlieSend beaufschlagt
ist.
8„) Vorrichtung naoh Anspruch 6 o. ?, dadurch gekeimseiohnet, daß die
beiden Gehäuse (1, 1*) ia weeen^llohen in der Vertikalen übereinander angeordnet sand* und daft der Schwenkhebel (71) der unteren
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Klapp· (2f) durch eine Zugfeder (70) gegenüber dem Gehäuse (1*)
schliefiend beaufschlagt ist.
9·) Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekenneeichnet, daß der in
Druokaediuffsyltnder (ΘΟ) verschiebbare DruokaediUBkolben (81) beidseitig
sit BruckaediuB beaufschlagbar ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet» daß das Versehlufieleaeitt
(45) ·» einea üb die Bit des Absperrer (3$) starr
rerbundezt« Schvenkaohss (5) frei drehbaren Hebel (4I) angeordnet
ist.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 10« dadurch gekennseiohnet« daB Absperrer
(55) und TersehluSelement (45) aa sugehörigen Ära (31t 41) wegbe«=
grenst gelagert (42) ist.
12.) Vorrichtung naoh Ansprüchen 1-11, dadurch gekennseiohnet, daß im
Bereich der Ausgleiche-Öffnung (50) Ib VersphluBelement (45) ein
Bit des Absperrer (35) sussBaienvirkender Dichtungsring (5I) angeordnet ist.
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