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DE1926450A1 - Vorrichtung zur freifliessenden UEbergabe von Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zur freifliessenden UEbergabe von Schuettgut

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Publication number
DE1926450A1
DE1926450A1 DE19691926450 DE1926450A DE1926450A1 DE 1926450 A1 DE1926450 A1 DE 1926450A1 DE 19691926450 DE19691926450 DE 19691926450 DE 1926450 A DE1926450 A DE 1926450A DE 1926450 A1 DE1926450 A1 DE 1926450A1
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DE
Germany
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shut
flap
opening
housing
piston
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DE19691926450
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DE1926450B2 (de
DE1926450C3 (de
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Oetiker Dipl-Maschinentec Hans
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Buehler AG
Original Assignee
Buehler AG
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4691Gates or sluices, e.g. rotary wheels of air-lock type, i.e. at least two valves opening asynchronously
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
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    • Y10T137/86936Pressure equalizing or auxiliary shunt flow
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

DR. ELISABETH JUNG1 DR. VOLKER VOSSIUS. DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
Patentanwälte
MÖNCHEN 23 · CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 34 5067 . TELEGRAMM-ADRESSE: · INVENT/MONCHEN · TELEX 5-29886
u. Z. E 322 + a (Cy «Hi) ^ 3.
Gebrüder Bühler AG, Uzvil. Sohweis Vorrichtung zur freiflieuenden Übergabe von SohUttgut Prioritätt 5. Juni 1968, Sehveiz, Arimelde-Hr.1 8316/68
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung tür freifließenden übergabe Ton SohUttgut aus «inen Baum «raten Druokea in «intn Rau* zweiten, tob ersten verachiedenen Druokea durch Binde»tens «ine 8td.schenlie~ genda Kammer, «it Sohtittgut-Burohf IuBQffnungen sviaohen jade» Baus » und der Kanuner und sit Aggregaten, die einsein jeder Sohüttgut-Durohflußöffnung sun SohlieSen und öffaea augeordnet sind« vobei jedes Aggregat sowohl ein YerschluSöleaent ait da^in Torgeeehener Auagleioh-
°öffnung »wischen benachbarte» Raua HnS Xasaaer als auch eisen Absperrer co
^BUffl wahlveiaea Sehließen und Öffnen der Auegleiohsgfftrang uafaBt, Bei ο
unter d«r BeseichBuag Xasasereehleuesa bekannten Vorrichtungen
es ©i'ferderlieha vas desa Ilafüll.en das Sahiittgsates den XawBerrauK geeignete steuerbar au Sffaende und sm sQfclieSeade Brsiokaue-
POST8CHCCKKONTO) MONOKEL SOS». iANKKONTO. OEUTSCHEeANKA1CMONCHgN. LEOPOLDSTK. 7t. KTO. NIt
gleiohöffnungen auf den Brück zu bringen, der ie Raum de» einzufüllenden Schüttgutes herrscht. Desgleichen ist ein ontspreohender Druckausgleich vor der Entleerung der Kammer in den das Schüttgut aufnehmenden Raun, der unter einem Tom ersten verschiedenen zveiten Druck steht« vorzunehmen.
Zur Erlangung jeden solchen Druckausgleichs wurde bereits vorgeschlagen, die Kammer über Leitungen mit darin angeordneten Ventilen, resp. Steuerorganen, die diese Leitungen tätig verschließen und öffnen können, sit den beiden an die Kammer angrenzenden, aus dem einen in die Kammer spei» senden und aus der Kammer in den anderen zu entleerenden Räumen zu verbinden. Bieee Möglichkeit des Druckausgleiches weist aber bei der Förderung von vielen verschiedenen Schüttgütern den Nachteil auf, daß die während des Ausgleichs strömende Luft, die oft stark Staub beladen ist, rasch zu Verstopfungen und/oder zum Festsetzen dieser Ventile resp. Organe führt, so daß der sichere Betrieb der Kammerschleuse in Frage gestellt oder ganz verunaöglicht wird.
Zur Durchführung des Druckausgleichs wurde auch schon vorgesohlagen, in der resp. den Klappen, die die Zu- und Aus lauf öffnungen der Kammer abzuschließen erlauben, besondere Ventile vorzusehen, die von der Klappenbetätigung unabhängig steuerbar sind und die Druckausgleich-Öffnungen in der Klappe abzuschließen erlauben. Diese Ausführungsart ist wohl praktisoh nur noch unwesentlich Staubluft anfällig» weist aber noch den Nachteil auf, daS besondere, Ie seitlicher Folge wirksame Steuer- und Betätigungsvorrichtungen füs? die Ventile einerseits and.-, die Klappen anderseits vorzusehen alnd* Gleichzeitig Ei aast man necä den lachteil in Kauf, daß zumindest iie Betätigungsvorrichtung für die Ventile im Bereich des Schüttgut?Busses anzuordnen ist, was in gewissen Fällen ebenfalls zu Störungen im Betrieb der Kiappensohleuss AaIaB g.ben kann. 909850/0815
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht sowohl iii der Beseitigung dieser Nachteile ale auch in der Vereinfachung dee Betriebe der KcnrnterochleuBe, besondere bezüglich der Steuer- und Betätigungsvorrichtungen <> Dafür iet die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrer für die Ausgleichöffnung im Vareohlußeleraent mit einem Kraftantrieb in zwangsläufiger Böwegungsverbindung steht, und daß das Versehlußelemeni zwieohen dem Absperrer und dem Rand der Schüttgut-Burchflußöffnung» duroh diese wegbegrenzt, frei beweglich angeordnet ist« <
In Ergänzung zur Beseitigung der erwähnten Kachteile ergibt sich für diese Vorrichtung eine wesentlich verbesserte Betriebssicherheit und Wartungsfreiheit.
Ausführungsforn.en der Erfindung können den Einsatz und den Betrieb für besondere Anwendungefälle erweitern und/oder vereinfachen, wie dies aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung hervorgeht«
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsart der Vorrichtung, ohne aber Anspruch auf Ausschließlichkeit zu erheben0
Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei in der oberen Hälfte Verschlußelement und Absperrer im Schnitt, in der unteren Hälfte in Aneicht dargestellt sind.
Die Figur 2 xetgt eine Ansicht einer aus zwei gleichen Einheiten zusammengestellten Klappenschleuee mit zugeordnetem Antrieb und passender Steuerung.
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Gemäß der Zeiohming sind zwei gleichartige Vorrichtungen zur freiflies-8enden Übergabe von Schüttgut aus einem Raum ersten Drucks in einen solchen zweiten Drucke zu einer Kammerschleuse zusammengebaute. Die bei« den, die Torrichtung aufbauenden, gleichartigen Bauteile uofascem Ein Gehäuse 1 mit einem Zulaufstutzen 11, einer Schüttgutdurohflußöffnung 12, einem eine Kammer 13 einschließenden Kammergehäuse 14» einem daran anschließenden Analaufetutzen 15, einem seitlichen Rohrstück 16 und einem durch Schrauben 17 damit verbundenen Äbschiußdeokel 18,.In Bereich der Schüttgutdurchflußöffnung 12 ist ein auswechselbarer starrer Ring 22 mit dem Gehäuse 1 verbunden und dient zur Aufnahme eines Dichtungsringe 23. Im seitlichen llohrstück 16 ist eine Drehachse 3 gelagert. Mit der Dreh-_ achse 3 ist ein Absperrarm 31 starr verbunden, der seinerseits über einen Gelenkbolzen 32 und mindestens eine Lasohe 33 einen Absperrer 35 ge« lenkig beweglich trägt· Im Absperrarm 31 ist eine, gegen den Absperrer 35 gerichtete Stellschraube 36 angeordnet.
Auf der Drehachse 3 ist getrennt vom Absperrarm 31 mindestens ein Verschlußelementarm 41 frei drehbar gelagert. Dieser Verschlußelementarm 41 trägt über einen Schwenkbolzen 42 und eine Lasche 43 ein Verschlußelement 45» Dieses Verschlußelement 45 weist im Bereiche des Absperr*- tellers 35 eine Ausgleichsöffnung 50 und um diese herum einen Dichtungsring 51 auf. Im Verschlußelementarm 41 sind zwei, sich in den Bereich des Verschlufielements 45 erstreckende V/egbegrenzungsschrauben 46, 46' angeordnet. Dae seitliche, durch den Deckel 18 abgeschlossene Rohrstück 16 weist solche Abmessungen auf« daß sowohl die Klappe 2 als auch besonders der mit dea Dichtungsring 23 versehene starre Ring 22 leicht entfernt werden können, vas besonders bei Vorrichtungen zur Förderung abrasiver Produkte sehr wertvoll ist, da Unterhaltsarbeiten wesentlich erleichtert werden. Zwei Gehäuse 1, 11 sind durch Schrauben 6, 6* mitein-
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ander verbunden, sobaß eine Kammer 13 mit zugeordnetem Auslaufstutzen 15 und ein nachfolgender Zulaufstutzen 11* ein durchgehendes Kammervolumen ergeben·
Wi* aus Figur 2 hervorgeht, ist die Drehach»· 3 ait «inem Hebel 61 duroh einen Stiften 62 starr verbunden. Sie zweite Drehachse 3' weist ebenfalls einen starr (Stift 62*) damit verbundenen Hebel 71 auf. Zwisohen den beiden Hebeln 61 und 71 ist ein Druckmedium beaufschlagbarer Zylinder 80 mit darin verschiebbarem Kolben 81 und damit verbundener Kolbenstange 82 derart angeordnet, daß die Kolbenstange 82 einer» saite durch einen Oelenkbolzen 83 mit dem einen Hebel 61 und der Zylinder 80 über eine Lasche 84 und einen Lagerbolzen 85 mit dem anderen Hebel 71 gelenkig verbunden sind· Weiter ist in einer Verlängerung dieses andern Hebels 71 ein Zapfen 75 angeordnet« Ein weiterer Zapfen 65 ist ■it dem Gehäuse 1 verbunden. An diesen beiden Zapfen 65 und 75 iet ein· kräftige Zugfeder 70 eingehängt.
Vom Zylinder 80 führen zwei Leitungen 101 und 102 zu eines Uastauervsntil 105, des «in· Magn«teteu«rspula 106 zugeordnet ist, Biese Hagnetspule 106 ist alt ein·» Steuerschalter 107 und einer Spannungaquelle 108 zusassengesohaltat. Eine Bruckaediuao.uelle 103* die in der gezeigten Ausführung aus «ins» Gebläse besteht, ist an das !!«steuerventil angeschlossen. Sin AbstrSmansehluß 104 führt von diesem Tfcssteuerventil 105 weg·
Diese Vorrichtung läßt sich wie folgt betreiben» Di» dargestellte Ausführung stellt einen Moaentanzustand eines FunktionarhytEUB dar, indes Ulm Mittellage dee Kolbe« 81 is Zylinder keine« stabilen Buhestand entspricht. In dieser Stallung hält aber der Kolben 81 aoaentan die beiden Klappen 2 und 2* gegenüber den zugehörigen
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Sohüttgut-Durchflußöffnungen 12 und 12* in der Schließlage. Duroh restlose Druckentlastung dee Zylinders 80, oder rorteilhafterweise duroh Förderuns ron Druckmedium in den koloenstangenseitigen Baum des Zylinders 80, wird der Kolben 81 nach unten bewegt und damit die obere Klappe
2 geöffnet. Diese öffnung der Klappe 2 erfolgt derart, dafi die Drehachse
3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, womit der Abeperrer 35 von dem Dichtungsring 51 abgehoben vird. Damit erfolgt duroh die Ausgleichsöffnung 50 im Yerschluüelement 45 «in Druckausgleich zwischen der Kammer 13 und dem Zulaufstutzen 11. Dank dieses Druckausgleichs wird das Verschlußelement 45 frei bewegend dem sich bereits entfernten Absperrer 35 naohsohwenken und die gesamte Schüttgut-Durchflußöffnung 12 frei geben.
Gleichseitig mit dieser öffnungsbevegung der oberen Klapp· 2 vird die untere Klappe 2' durch die Zugfeder 70 über den Hebel 71 und aie Schwenkachse 3* in der geschlossenen Lage gehalten, !lach erfolgter Füllung der Kammer 13 mit Schüttgut wird Druckmedium in die von der Kolbenstange 82 abgewandte Seite des Zylinders 80 eingefüllt. Der Hebel 61 und damit die Drehaohse 3 werden in Qegen-Uhrzeigerainn rerechvenkt. Der Absperrer 35 und entsprechend das frei Teraohvenkbare und fiber die Dichtung 51 &n diesem anliegend· TerschluSelsment 45 werden gegen den auswechselbaren starren Hing 22 rerschwenkt, bis das ferschlußelement 45 auf den in diesem starren Bins 22 angeordneten Dichtungsring 2} eng aufliegt· Bei weiterer. Druckmitteisaf oh? wird entgegen diesem mn erfolgten starren Anschlag des 7erschlu8el«m«&tee 45 tut starren Ring 22 übe? den Abeperrer 35» den Absperrarm 31, sovis die Drehachse 3, den Hebel 61 und die Kolbenstange 82 der Zylinder 80 relatir sum Kolben 81 nach unten bewegt. Di· Zugfeder 70 wird auaein&ßder gesogen und daher susätslioh gespannt. Dank dieser nach unten mxi'&äsenden» auf die Drehachse 3' «ine Drehung im Uhrzeigersinn bewirkend·» Bewegung hebt der Absperrer 35*
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der zweiten Klappe 2' von der Druckauegleiohsöffnung 50' ab und stellt eine Verbindung aus dem Zulaufstutzen 11' in den nachfolgenden Raun ζveiten, vom eraten verschiedenen Druckes in Bereich des Auslaufstutzen 15 her. Damit wird der Druckausgleich aus diesem Raum zweiten Druokee in die Kammer 1J freigegeben, während der Absperrer 35' kontinuierlich vom Verschlußelement 45' weg bewegt wird. Sobald der Druckausgleich genügend fortgeschritten ist, fällt das Versohlußelement 45'ι das über den oder die Verschlußelementarme.41' an der Drehachse 51 frei verschwenkbar ist, unter dem Einfluß des Eigengewichts und des darüber in der Kammer 13 aufgenommenen Gutes vom atarren Ring 22' weg, so daß der Ausfluß von Schüttgut aus der Kammer 13 in den Auslaufstutzen 15* freigegeben wirdβ Hach restloser Entleerung der Kammer 13 wird das ümsteuerventil 105 aus der gezeichneten in die andere Lage gebracht was, abgesehen von einen einfachen Kippschalter 1071 auch von einem Zeitrelais gesteuert werden kann. Damit wird Druckmedium in den kolbenstangenseitigen Raum zwischen Kolben 81 und ZyIInderwandung gefördert und das Druckmedium aus dem durch den Kolben 81 abgetrennten anderen Zylinderraum abströmen. Unter dem Einfluß der Zugfeder 70 wird zuerst der untere Hebel 71 zusammen mit dem Zylinder 80 nach oben gesogen, was auch durch dae Einströmen von Druckmedium in den kolben»tangenseitigen Zylinderraum unterstützt wirdo Gleichseitig nimmt der Abaperrer 35' das freipendelnd angeordnete Verschluüelernent 45* mit in die Schließlage gegenüber der Dichtung im starren Ring 22*. Bei endgültigem Verschluß der unteren Klappe 2f, vas duroh die Zugfeder 70 über den Hebel 71, die Drehachse y und die sum Absperrer 35' und sum Verschlußeleeent 45' führenden Arme 31' und 4I' gewährleistet wird, wird duroh weitere Druckmediumförderuns in den Zylinderraua im Bereich dar Kolbenstange 82 der Kolben Θ1 weiter nach unten bewegt und damit wieder die obere Klappe 2 geöffnet.
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Duroh die gelenkig* Anordnung tod Abaperrer 35 und Verschlußeleaent 45 an den sugehörigen Armen 31 und 41 stellen eich $ene stete einwandfrei gegenüber den Dichtungen 23 und 51 ein. Un eine Verletzung dieser Dichtungen 23 und 51 durch allzu sohräge Lage von Atoeperrer 55 und/oder Verschlußeleaent 45 während der Schließbewegung zu vermeiden, sind in den Schwenk» armen 51 und 41 Stellschrauben 56 und 46 vorgesehen, die das Verschwenken von Absperrer 35 und Verschlußelement 45 um die Gelenkbogen 32 und 42 nur in einem beschränkten Maße erlauben, derart, daß während des Schliea-Bens keine Schädigung der genannten Dichtungen 25 und 51 möglich ist.
Bei allfälliger starker Abnützung sowohl des starren Rings 22 mit dem Dichtungsring 23 als auch eines der Teile 35 oder 45 oder der andern
16
Dichtung 51 kann sehr einfach der auf dem seitlichen Rohratück angeordnete Deckel 18 entfernt werden, womit sofort und ohne weitere Ausbauarbeiten sämtliche zu ersetzende Teile leicht zugänglich und auch leicht entfernbar sind»
Es liegt nahe, daß bei Bedarf zwischen dem seitlichen Rohrstüok 16 und den darauf zu befestigenden Deckel 16 eine Dichtung angeordnet wird« Auch liegt es nahe, daß die gezeigte förmliche Gestaltung und Anordnung beliebig verändert werden kann, ohne von der Erfindungsidee abzugehen» Veiter ist es nicht absolut erforderlich, diese Kammerschleuse aus zwei gleichen Eonstruktioneelementen susasucen su bauen, sondern die ale besonders interessant gesehene Klappenkonstruktion kann zweimal auch in ein einziges, geeignet gestaltetes Gehäuse eingesetzt werden, Der Vorteil dieser Klappenachleuse besteht darin, daß der Betrieb äußerst einfach ist, daß die Störanfälligkeit absolut vermindert ist, indem keine Steuer- und Verschlußelemente im Bereich der Staubluft resp. des KaterialfluSes angeordnet sind, und daß die Betätigung der Klappen stets ge-
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steuert und nloht veitgehend unkontrolliert unter des Einfluß der ver* sohiedenen Druckverhältnisse erfolgt.
Ohne von der grundsätzlichen Erfindungsidee abzugehen, liegt es nahe» daß die Betätigung der Klappen auf irgendeine andere nloht dargestellte Weise svangsläufig erfolgen kann, sei es durch geeignete Stellmotoren! sei es durch einen intermittierenden seohanisohen Antrieb.
Bei besonderen Förderprobienen kann es erwünscht sein, lediglich ein Element dieser Kombination mit nur einer Klappe au verwenden.
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Claims (12)

im pifiob«
1.) Torriohtung tür frei fließenden Übergabe τοη Sohüttgut aus eines Raun ersten Drucket, in einen Raua sveiten, tob ersten verschiedenen Druckes durch Mindestens eine svischenliegende Kaoser, mit Sohüttgut-DurchflufiSffnungen swiscben jeden Raum und der Kasser und ait Aggregaten, die einsein jeder Sohüttgut-Durohflufiöffnung sub SohlieSen und öffnen sugeordnet sind, wobei jedes Aggregat sowohl ein Vereohlußelesent ait darin rcrgeeehoner Ausgleioböffnung swisohen benaehbartea Raua und Kasner als auch einen Absperrer sus wahl weisen Sohließen und Offnen der Ausgleiohöffnung umfaßt, dadurch gekennseichnet, daß der Absperrer (55) für die Auagleiohöffnung (50) im Yersohlußelement (45) alt eines Kraftantrieb (3) in swangsllufiger Bewegungsrerhindune steht, und daß das YersohluBele- «ent (45) swisohen dem Absperrer (35) und des Band der Schüttgut-SurohflufiSffnung (12)» duroh diese wegbegrenst, frei beveglioh angeordnet ist.
2«) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennseichnet, daß der Absperrer (35) in fester Verbindung ait einer Brehaohse (3)» der ein Antriebsorgan (SO) sugeordnet iat, steht, und daß das Tersohlufiele- «•at (45)t duroh gelenkige Siebente gegenüber des Absperrer (35) sentriert, beweglioh angeordnet ist.
3·) Torrichtttttg nach Anspruca 1 o. 2 dadnrea gekennseiohiset» ämü öle Begrensung der Sohüttgut-öttrchflufiöiTnunf (12) gegen die Kasse* .(1J) hin sit eines auswechselbaren starren Ring (22) sit darin angeordnetes Dichtungsring (23) versehen ist.
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4·) Vorrichtung naoh Ansprüchen 1 - 3t e*kenn«eichnet dadurch, daß di· Klappe (2) in einea Gehäuse (1) mit einea aioh von der 8obüttgut-DarohflufiOffntmg (12) weg erstreckende» Zulaufttutsen (11)» alt einer die Klappt (2) uagebendsn Kaaserwandung (14) und mit einea dta Sulaufstutzen (11) gegenftbesliegendeB Auslaufe tu tsen (1$) entepreohender Abmessungen angeordnet let*
5.) Vorrichtung naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kaoaerwandung (I4) eine durch einen Deokel (18) dicht absohliefibare Öffnung mit int wesentlichen dem Abaeeeuagen der Klappe (2) entsprechender Oröße vorgesehen ist·
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4» dadt&reh gelEennseiohneti daß tvei gleiche Geh&use (1, 1() alt darin sohvenkbar angeordneter Klappe (2, 2') duroh Vorbindung eiaes Auslaufatutaons (15) ait einem nachfolgenden Zulaufstutaen (11') bu einer Kameersohleuse aueaamesgebaut sind.
7.) Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (Sj 2S) eine einseitig angeordnete drehbare Sohvenkaohse (5, 5') aufweist, daS jede Schwenkachse (J9 J1) einen außerhalb des aehäuses (1, 11) angeordnetem Sohwenföiebel (61v 71) aufweist, daß ein Schwenkhebel (61) alt der Kolbenstange (82) eines Druck- »ediumkolbene (81) und der ander« Schwenkhebel (71) ait dea den Kolben (81) aufnehmenden Sruokmediu&syli&der (80) gelenkig (BJ, 85) verbunden Bind und daß der eine Schwenkhebel (71) duroh die Kraft einer Feder (70) gegenüber dea Gehäuse (1) sohlieSend beaufschlagt ist.
8„) Vorrichtung naoh Anspruch 6 o. ?, dadurch gekeimseiohnet, daß die beiden Gehäuse (1, 1*) ia weeen^llohen in der Vertikalen übereinander angeordnet sand* und daft der Schwenkhebel (71) der unteren
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Klapp· (2f) durch eine Zugfeder (70) gegenüber dem Gehäuse (1*) schliefiend beaufschlagt ist.
9·) Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekenneeichnet, daß der in Druokaediuffsyltnder (ΘΟ) verschiebbare DruokaediUBkolben (81) beidseitig sit BruckaediuB beaufschlagbar ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet» daß das Versehlufieleaeitt (45) ·» einea üb die Bit des Absperrer (3$) starr rerbundezt« Schvenkaohss (5) frei drehbaren Hebel (4I) angeordnet ist.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 10« dadurch gekennseiohnet« daB Absperrer (55) und TersehluSelement (45) aa sugehörigen Ära (31t 41) wegbe«= grenst gelagert (42) ist.
12.) Vorrichtung naoh Ansprüchen 1-11, dadurch gekennseiohnet, daß im Bereich der Ausgleiche-Öffnung (50) Ib VersphluBelement (45) ein Bit des Absperrer (35) sussBaienvirkender Dichtungsring (5I) angeordnet ist.
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