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DE1925531U - Schneeschieber mit holzblatt. - Google Patents

Schneeschieber mit holzblatt.

Info

Publication number
DE1925531U
DE1925531U DE1965L0039807 DEL0039807U DE1925531U DE 1925531 U DE1925531 U DE 1925531U DE 1965L0039807 DE1965L0039807 DE 1965L0039807 DE L0039807 U DEL0039807 U DE L0039807U DE 1925531 U DE1925531 U DE 1925531U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
profile
rail
snow
snow shovel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965L0039807
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Langensiepen KG
Original Assignee
Max Langensiepen KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Langensiepen KG filed Critical Max Langensiepen KG
Priority to DE1965L0039807 priority Critical patent/DE1925531U/de
Publication of DE1925531U publication Critical patent/DE1925531U/de
Priority to CH821466A priority patent/CH436365A/de
Priority to AT545766A priority patent/AT261669B/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sieh auf SchneescMäier mit Holzblatt. Da sich die Jfcbeitskante des Holzblattes se.hr schnell abnutzen würde, hat man diese Arbeitskante mit einer im Querschnitt TJ-förmigen Metallschiene armiert, durch welche die Arbeitskante unten und an beiden Flächen des Holzblattes umfaßt wird. Derartige Metallschienen sind gewöhnlich mit Uieten festgelegt, welche durch die beiden TJ-Schenkel und den unteren Teil des Holzblattes gezogen sind. Das Aufnieten solcher Schienen erfordert nicht nur das Material der Nieten, die Herstellung der Bohrungen in der Metallschiene und dem Holz zum Hindurchstecken der Nieten und dazu erforderliche . liOhnkosten, sondern es darf auch eine gewisse Mindestlänge der U-Sohenkel nicht unterschritten werden, weil sonst die Meten keinen ausreichenden Halt halben.
MÜNCHEN 22 ~_ -_._-, ...^1,-.,
..-r.orp.-tz β OR. GERD NICKEL
Ruf 224436 _ 2 - PATENTANWALT
Diese Nachteile sollen, durch die Neuerung behoben werden. Gemäß der Neuerung sind an den freien Enden der Schenkel des U-Profils nach dessen Mittelachse hin gerichtet in das Holzblatt eingreifende Metallvorsprünge angeordnet. Die U-Sehiene ist zunächst so weit aufgebogen, daß sie trotz der nach innen gerichteten Metallvorsprünge ohne Schwierigkeit über die Unterkante des Holzblattes herübergestreift werden kann. In dieser Lage werden die beiden U-Schenkel dann gegeneinander gepreßt, sodaß die Metallvorsprünge in das Holzblatt eingreifen und dadurch der U-förmigen Metallschiene eine feste unverrückbare Lage geben. Pur die Befestigung der neuen TT-SGhiene sind also keine Bohrungen und keine Nieten sowie keine besonderen mit diesen im Zusammenhang stehenden Arbeitslöhne erforderlieh. Die Metallvorsprünge werden bei dem Ausstanzen des U-Profils automatisch mit ausgestanzt und abgebogen, wenn das Stanz- und Biegewerkzeug entsprechend geformt und ausgestaltet ist. Die Metallschiene braucht auch über die Unterkante des Holzblattes nicht so weit überzugreifen wie die aufgenieteten Metallschienen, weil die Befestigung der Metallschiene nicht an eine Nietbohrung gebunden ist, die ringsum genügend Metallmaterial haben muß, um nicht auszureißen. Die Metallvorsprünge, welche die Metallschiene im Holzblatt festhält, sind vielmehr an den freien Enden der Schenkel des ü-frofils angebracht, sodaß die Länge der Schenkel nur groß genug sein muß, um diesen Metallvorsprüngen einen genügenden Halt im Holz zu geben.
MÜNCHEN 22
DR. GERD NICKEL
Ruf 324436 — j — - _ PATBNTANWALT
Isartorplatz 8 — 3
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Metallvorsprünge als nach ihren Enden hin sich verjüngende Zacken auszubilden. Dadurch lassen sich die Metallvorsprünge leichter in das Holz eindrücken.
Die Metallvorsprünge können, wie erwähnt, mit der Metallschiene aus einem einzigen Stück bestehen und nach der Mittelachse des U-Profiles hin etwa rechtwinkelig aus der Ebene der U-Schenkel heraus abgebogen sein. Die ganze Metallschiene läßt sich dann in einem einzigen Arbeitsgang ausstanzen und biegen.
Wenn das Holzblatt dick genug ist, können je zwei Metallvorsprünge an den beiden Schenkeln des U-Profiles sich einander gegenüberliegen. Bei dünneren Holzblättern ist es jedoch zweckmäßig die beiden Metallvor8|j3iiaige an den gegenüberliegenden !!-Schenkeln gegeneinander zu versetzen, damit sie nicht innerhalb des Holzes aufeinander treffen und das Holz an bestimmten Stellen besonders schwächen oder aufeinander stoßen, sodaß das feste Zusammenpressen der beiden Ü-Schenkel gegen das Holzblatt dadurch verhindert werden könnte.
Damit die Metallschiene zusätzlich nach beiden Seiten einen Halt am Holzblatt bekommt, kann an jedem Ende der U-Schiene ein Schenkel des U-Profiles in seiner Längsrichtung verlängert und um die unteren Seitenkanten des
MÜNCHEN 22 I)D ßpon NirifPI
l.artorplatz 8 - ά. - DR. QERD NICKEL
Ruf 224436 PATENTANWALT
Holzblattes herumgebogen sein. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß der auf dem Holzblatt oben liegende Schenkel des U-Profiles an beiden Seiten in Richtung der U-Schiene mit Verlängerungen versehen ist, die etwa rechtwinkelig um die unteren Seitenkanten des Holzblattes herum gebogen sind.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Schneeschiebers schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die !Teuerung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
Pig. 1 zeigt die U-förmige Metallschiene für sich allein in einem noch aufgebogenen Zustand, bevor sie auf die Unterkante des Holzblattes aufgezogen ist.
Pig. 2 stellt im Querschnitt die auf das HcOzblatt gepreßte. U-förmige:.Metallschiene dar.
Die in an sich bekannter Weise im Querschnitt U-förmig gebogene Metallschiene 1 ist an den freien Enden 2 der Schenkel des U-Profiles mit Metallzacken 3 versehen, die nach der Mittelachse des U-Profiles hin gerichtet sind. Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, sind die Metallzacken 3 der beiden einander gegenüberliegenden U-Schenkel gegeneinander versetzt, sodaß sie auch bei dünnem Holzblättern sich in angepreßtem Zustand nicht einander stören .
MÜNCHEN 22 __ -»,-„- .llrt„-.
!.,rtorpl.t. 8 - «5 - DR. GERD NICKEL
Ruf 224436 J PATENTANWALT
Aus J?ig. 2 ist erkennbar, wie die-U-förmige Metallschiene auf der Unterkante des Holzblattes 4 sitzt.
Der auf dem Holzblatt 4 oben liegende Schenkel 5 des ü-Profiles ist an jedem Ende mit einem umgebogenen Verlängerungsstück 6 versehen, welches der U-Sehiene auf dem Holzblatt einen zusätzlichen seitlichen Halt gibt.
Der neue Schneeschieber bringt auch den Torteil, daß der Benutzer das U-förmig e.; Metallprofil; _, wenn es abgenutzt ist, selbst ohne Schwierigkeiten entfernen und durch ein neues ersetzen kann, insbesondere, da ein an seiner Unterkante durchgescheuertes^ abgenutztes Metallprofil gegebenenfalls sogar von allein abfällt.

Claims (6)

ϊϋϊϊίϊϊ" c DR. GERD NICKEL Ruf 224436 -O- PATENTANWALT . 297169-9.6.65 Schutzansprüche
1. Schneeschieber mit Hcfeblatt, dessen Arbeitskante mit.einer im Querschnitt U-förmigen Metallschiene armiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (2) der Schenkel (5) des U-Profiles (1) nach dessen Mittelachse hin gerichtete in das Holzblatt (4) eingreifende Metallvorsprünge (3) angeordnet sind.
2. Schneeschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MetallvorSprünge (3) als nach ihren Enden hin sich verjüngende Zacken ausgebildet sind.
3. Schneeschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die MetallvorSprünge (3) mit der Metallschiene (1) aus einem einzigen Stück bestehen und nach der Mittelachse des U-Profiles (1) hin etwa rechtwinkelig aus der Ebene der U-Sehenkel (5) heraus abgebogen sind.
4. Schneeschieber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei MetallvorSprünge (3) einander gegenüberliegen oder gegeneinander versetzt sind,
!2ΕΪΪ" -7- DR.aERDNICKEL
Ruf 22443« PATENTANWALT
5. Schneeschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der U-Schiene (1) ein Schenkel (6) des U-Profiles in ihrer Längsrichtung verlängert und um die unteren Seitenkanten des Hetzblattes (4) herumgezogen ist.
6. Schneeschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Holzblatt (4) oben liegende Schenkel (5) des U-Profiles (T) an beiden Seiten in Richtung der U-Schiene mit Verlängerungen (6) versehen ist, die etwa rechtwinkelig um die unteren Seitenkanten des Holzblattes herumgebogen sind.
DE1965L0039807 1965-06-09 1965-06-09 Schneeschieber mit holzblatt. Expired DE1925531U (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965L0039807 DE1925531U (de) 1965-06-09 1965-06-09 Schneeschieber mit holzblatt.
CH821466A CH436365A (de) 1965-06-09 1966-06-07 Schneeschieber mit Holzblatt
AT545766A AT261669B (de) 1965-06-09 1966-06-08 Schneeschieber mit Holzblatt

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DE1965L0039807 DE1925531U (de) 1965-06-09 1965-06-09 Schneeschieber mit holzblatt.

Publications (1)

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DE1925531U true DE1925531U (de) 1965-10-21

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DE1965L0039807 Expired DE1925531U (de) 1965-06-09 1965-06-09 Schneeschieber mit holzblatt.

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DE202013005068U1 (de) 2013-06-04 2013-07-12 Egon Knabe Räumgerät für kristallines und körniges Material

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CH436365A (de) 1967-05-31
AT261669B (de) 1968-05-10

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