DE6947760U - Einstueckige gewoelbte rueckenlehne bzw. sitzflaeche von stuehlen. - Google Patents
Einstueckige gewoelbte rueckenlehne bzw. sitzflaeche von stuehlen.Info
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Description
raueiismus terannie !dung
■Audi. ; ¥exnex J? r δ r , 8520 Erlangen, Sch.ornbaumstraSe 5
■Audi. ; ¥exnex J? r δ r , 8520 Erlangen, Sch.ornbaumstraSe 5
Sinstückige gewölbte Rückenlehne "bzw. Sitzfläche von Stühlen
Bei G-artenstühlen, insbesondere bei klappbaren Brauereistühlen,
>, hat sian üblichexTveise die Rückenlehne und die Sitzfläche aus
einzelnen Holzlatten gebildet, die einzeln an einem Stuhlgestell
veriSchrauübt sind. Diese lackierten Holzlatten halten aber der
! Witterung, der sie ausgesetzt sind, nicht sehr lange stand, so
:üaß sie pflegebedürftig sind und wegen ihres leichten Ver-ί
schleißes öfters ausgewechselt werden müssen. Außerdem sind
solche Stühle wegen der verhältnismäßig schweren massiven Holzlatten
entsprechend schwer. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt geworden, die massiven Latten aus Holz durch mit
einem TJ-förmigen Querschnitt versehene Latten aus einem wifcterungsbeständigen,
zähelastischen Kunststoff zu ersetzen und es j «ν ist ferner bekannt geworden, diese Latten durch angeformte Ver-
*" bindungsleisten von ebenfalls U-förmigem Querschnitt zu einem
einstückigen Sitz- oder Lehnengebilde zusammenzufassen, was
j gegenüber den einzelnen, auswechselbaren massiven Holzlatten
den Vorteil hat, daß derartige Kunststoffteile gemeinsam niontierbar
und witterungsbeständig sind.
Bei derartigen einstückigen Kunststoffsitzen oder -lehnen mit TJ-fönnigem Querschnitt ist die Schwierigkeit gegeben, an den
Befestigungsstellen eine entsprechende Steifigkeit zu erhalten, um eine Beschädigung an diesen Stellen bei Belastung zu vermeiden-
Auch haben die voneinander in Abständen gehaltenen Latten zwischen den Verbindungsleisten eine geringere Steifigkeit als
an den Befestigungsstellen, rfas zu Verwindungen und dadurch
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bedingten Beschädigungen führen kann. Die bekannten einstückigen
Rückenlehnen und -sitze aus Kunststoff haben deshalb in Richtung der Tragstreben des Stuhlgestells entsprechend stark bemessene
und wegen der unterschiedlichen Stuhlgestellabmessungen entsprechend breit gehaltene, sich über die ganze Sitzflächenlänge
oder Rückenlehnenlänge erstreckende Verbindungsleisten mit zusätzlichen Querstreben, die die einzelnen Latten durchringen.
Dies bedeutet einen Mehrbedarf an Kunststoff. Darüber hinaus ist wegen der voneinander in Abstand gehaltenen Latten ein Einsinken
von Körperzonen zwischen die Latten und damit ein unangenehmes Sitzgefühl möglich, insbesondere wenn die einzelnen Latten keine
ausreichende Steifigkeit haben, so daß die Kanten der Latten mit Körperteilen in unangenehm empfundener Weise in Berührung kommen.
Auch ist die Reinigung getrennter Latten verhältnismäßig schwierig.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Einsparung von Kunststoff eine Rückenlehne oder Sitzfläche höherer Steifigkeit
zu schaffen, die glattflächig ist und somit ein besseres Sitzgefühl und auch eine einfache Reinigung erlaubt und die
unter Entlastung der Befestigungsstellen begrenzt elastisch mit dem Stuhlgestell verbunden werden kann. Dies gelingt auf besonders
einfache Weise bei einer einstückigen gewölbten Rückenlehne bzw. Sitzfläche zur leicht lösbaren Befestigung an einem
Stuhlgestell, die zusammen mit einem am ganzen Umfang abgewinkelten Randvorsprung aus zähelastischem, witterungsbeständigem
Kunststoff geformt ist, leicht dadurch, daß die Rückenlehne bzw. Sitzfläche als durchgehende Fläche ausgebildet ist, an deren
Rückseite im Bereich der Tragstreben des Stuhlgestells vorstehende Stützlamellen zum Abstützen und zum Führen von Befestigungsschrauben
zonenweise angeformt sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung an den Stützstellen kann
dadurch erreicht werden, daß die zonenweise vorgesehenen Stützlamellen zueinander parallel angeordnet und durch angeformte
Querstege jeweils zu einem Stützlager zusammengefaßt sind. Zur Verbesserung des Sitzgefühls und zur Be- und Entlüftung sowie
zum leichteren Abfluß von Regenwasser von im Freien aufgestellten
6947?60
Stühlen ist die Neuerung vorteilhafterweise so ausgebildet, daß bei der Sitzfläche die Stützlamellen oder Stützlager in flachen
Randzonen vorgesehen sind, die eine Sitzmulde einfassen, die ihrerseits mindestens eine verhältnismäßig kleine Durchbrechung
mit rückseitigem Versteifungsrand aufweist. Durch diese Durchbrechung mit rückseitigem Versteifungsrand ist eine Be- und Entlüftung
und ein Ablauf von Wasser möglich und außerdem wird auch die Mittelzone der Sitzfläche ohne Mehrbedarf an Kunststoff
durch den Versteifungsrand in sich versteift. Eine besonders leichte, steife und gut zu be- und entlüftende Sitzfläche ergibt
sich dadurch, daß s*ehr#r€ parallele längliche Durchbrechungen
in der Sitzmulde vorgesehen sind, die an der Vorderseite leicht abgerundete Kanten und an der Rückseite mit vorragendem
Versteifungsrand versehen sind. Die abgerundeten Kanten vermeiden ein unangenehmes Eindrücken in die darauf ruhenden Körperteile
und eine leichte Reinigung der Sitzflächen, wobei durch mehrere solche in sich versteifter Durchbrechungen eine besonders
tragfähige und ein angenehmes Sitzgefühl vermittelnde Sitzfläche geschaffen werden kann. Zum leichten vollständigen Ablauf von
Regenwasser ist es vorteilhaft, mindestens eine Durchbrechung an der tiefsten Stelle der Sitzmulde vorzusehen»
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist für eine Rückenlehne und eine Sitzfläche in
der Zeichnung dargestellt. Es zeigen f
Pig. 1 die Draufsicht auf die Rückseite einer Sitzfläche und
Pig. 1a einen Schnitt nach der Linie I - I gemäß Pig. 1 sowie Pig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite einer Rückenlehne.
&emäß Pig. 1 und 1a ist die Sitzfläche 1 allseitig von einem abgewinkelten Randvorsprung 2 eingefaßt und mit diesem zusammen
aus einem Stück geformt, und zwar in an sich bekannter Weise durch Pressen, Spritzen od.dgl. Im Bereich sich von nicht dargestellten
Tragstreben des Stuhlgestelles erstreckenden flachen Randzonen 1c sind auf der Rückseite 1b Stützlamellen 3 zonenweise
angeordnet. Zwischen den flachen Randzonen 1c ist im Mittelteil der Sitzfläche eine Sitzmulde 6 angeordnet, in deren
Bereich mehrere längliche Du- ;hbrechungen 7 vorgesehen sind,
die auf der Rückseite 1b mit vorstehenden Versteifungsrändern 7a eingefaßt sind. Die zonenweise angeordneten Stützlamellen 3
sind durch Querstege 4 verbunden und "bilden mit einem sie umgebenden Rand jeweils ein Stützlager 5. Im Ausführungsbeispiel
sind auf jeder Seite entsprechend der Richtung der nicht dargestellten Tragstreben des Stuhlgestells drei hintereinander
angeordnete Stützlager 5 vorgesehen, von denen z.B. die beiden äußeren mit nicht dargestellten Befestigungsschrauben durchsetzt
werden können, wobei die Abstände der einzelnen Stützlamellen kleiner als der Durchmesser der Schrauben gehalten ist, so daß
beim Durchbohren nach jeweiligem Anpassen der Sitzflächen an die Stuhlgestelle eine Führung der Schrauben innerhalb dieser
Stützlager erfolgt. Die Stützlager ragen, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
teilweise etwas über den Randvorsprung 2 hinaus und können entsprechend der Neigung der Tragstreben schräg angeordnet
sein. Die Vorderseite 1a der Sitzfläche ist somit glattflächig und nur von den mit abgewinkelten Kanten versehenen
Durchbrechungen 6 an einigen Stellen durchbrochen, so daß sich ein leichtes Reinigen, ein guter Wasserabfluß und eine angenehme
Be- und Entlüftung der Sitzfläche ergibt.
In Pig. 2 ist eine Rückenlehne eines solchesn Stuhles dargestellt,
die in ihrer Fläche kleiner als die Sitzfläche gehalten ist; gegebenenfalls aber auch eine entsprechende Ausbildung auf-'
weisen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vi3Cj£enLSjLne ο οχοώθ us
und weist an ihrer RüC-kseite 8b einen im ganzen Umfang abgewinkelten
Randvorsprung 9 auf. In üblicher Weise ist die Rückenlehne gewölbt. An den beiden Endteilen der Rückseite ist jeweils
ein Stützlager 5 vorgesehen, das aus der Fläche der Rückseite herausragt und von parallelen Stützlamellen 3 sowie mehreren
Querstegen 4 und 10 gebildet wird, was auf der ganzen Fläche des
Stützlagers ohne Beeinträchtigung der Steifigkeit und Festigkeit des Stützlagers die Durchführung einer Befestigungsschraube erlaubt
.
Claims (5)
- S chut zansprüclie. Sinstüekige gewölbte Rückenlelnie bzw. Sitzfläche ζήγ leicht lösbaren Befestigung an einem Stuhlgestell, die zusammen mit einem am ganzen Umfang abgewinkelten Randvorsprung aus zähelastischem, witterungsbeständigen Kunststoff geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daS die Rückenlehne (8) bzw. Sitzfläche (1) als durchgehende fläche ausgebildet ist, an deren Rückseite (1b, 8b) im Bereich der Tragstreben des Stuhlgestelles Torstehende Stützlamellen (3) zum Abstützen und zum Führen von Befestigungsschrauben zonenweise angeformt sind.
- 2. Rückenlehne bzw. Sitzfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zonenweise vorgesehenen StützlamelXen (3) zueinander parallel angeordnet und durch angeformte Querstege (4, 10) jeweils zu einem Stützlager (5) zusammengefaßt sind.
- 3. Sitzfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlamellen (3) oder Stützlager (5) in flachen Randzonen (1c) vorgesehen sind, die eine Sitzmulde (6) einfassen, die ihrerseits mindestens eine verhältnismäßig kleine Durchbrechung (7) mit rückseitigem Versteifungsrand (7a) aufweist .
- 4. Sitzfläche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzmulde (6) mehrere zueinander parallele längliche Durchbrechungen (7) aufweist, die an der Vorderseite abgerundete Kanten und an der Rückseite aus dieser vorragende Versteifungsränder (7a) haben.
- 5. Sitzfläche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchbrechung (7) an der tiefsten Stelle der Sitzmulde (6) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696947760 DE6947760U (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Einstueckige gewoelbte rueckenlehne bzw. sitzflaeche von stuehlen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696947760 DE6947760U (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Einstueckige gewoelbte rueckenlehne bzw. sitzflaeche von stuehlen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6947760U true DE6947760U (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=6606967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696947760 Expired DE6947760U (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Einstueckige gewoelbte rueckenlehne bzw. sitzflaeche von stuehlen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6947760U (de) |
-
1969
- 1969-12-10 DE DE19696947760 patent/DE6947760U/de not_active Expired
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