DE1921638C - Rübenköpfvorrichtung - Google Patents
RübenköpfvorrichtungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenköpf- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
vorrichtung, in deren Rahmen zwei zueinander Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher
parallele, mit ineinandergreifenden Schraubenwin- beschrieben. Es zeigt
düngen versehene, rotierend angetriebene Förder- Fig. 1 eine Vorderansicht und
wellen gelagert sind, unter denen mittig eine Vorrieh- 5 Fig. 2 eine Unteransicht der RUbenKopfvorncn-
wellen gelagert sind, unter denen mittig eine Vorrieh- 5 Fig. 2 eine Unteransicht der RUbenKopfvorncn-
tung zum Trennen des Blattes von den Rüben ange- tung nach der Erfindung mit teilweisem schnitt durch
ordnet ist, wobei die Schraubenwindungen der einen die Förderschnecken.
Förderwelle mit am.Wellenkopf schnell zunehmender Die Rübenköpfvorrichtung nach der Erfindung
Höhe in die gleichartig geformten Schraubenwin- weist zwei Förderschnecken 1, 2 (Fig. 11 und_2), ein
düngen der anderen Welle eingreifen. io Messer 3 und ein Gehäuse 4 auf. Die beiden Förde ι-
Eine derartige Rübenköpfvorrichtung ist aus der schnecken I und 2 sind parallel zueinander angeord-USA.-Patentschrift
2 547 878 bekannt. Dadurch, daß net und in dem Gehäuse 4, das im Rahmen der
bei dieser Rübenköpfvorrichtung die von schrauben- Rübenköpfvorrichtung befestigt ist, fliegend .gelagert,
linienförmiger, Drahtwindungen auf den Förder- Der gugensinnige Gleichlauf der beiden Förderwellen
erfaßten Rübengewächse flachen rotierenden 15 schnecken 1, 2 wird durch ein Zahnradpaar erzielt,
Messern zugeführt werden, wird beim Schnitt leicht das ebenfalls im Gehäuse (in der Zeichnung nicht
der Rübenkopf verletzt, und insbesondere bei Rüben dargestellt) angeordnet ist. Die Förderschnecke 1
mit stark unterschiedlichen Krautansätzen kommt es besitzt rechtsgängige Schraubenwindungen 5 und die
in dem schwach geweäken Zwischenraum zwischen Förderschnecke 2 linksgängige Schraubenwindungen h
den Förderwellen und in dem Raum zwischen den 20 Der Abstand der beiden Förderschnecken 1, 2 von-Wellen
mit den ineinandergreifenden Drahtwindungen einander ist so bemessen, daß die Schraubenwin
und dein Messer leicht zu Verstopfungen. düngen 5 der Förderschnecke 1 teilweise zwischen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Schraubenwindungen 6 der Förderschnecke 2
Rühenköpfvorrichtung der beschriebenen Art zu hineinragen. Hierbei bilden sich zwischen den
schallen, die ohne Gefahr des Verstupfens auch 45 Schraubenwindungen 5 der Förderschnecke 1 und
Rüben mit stark unterschiedlichem Krautansatz sicher den Schraubenwindungen 6 der Förderschnecke 2 >n
erfaßt, sie hochzieht und einem Messer zuführt, das Richtung der beiden Längsachsen der Fördersie
genau am Kiautansatz ohne Gefahr der Beschädi- schnecken 1. 2 Zwischenräume 7 (Fig. 2), und
gung des Rübenkopfes al: ,chneidet. zwischen den Flanken der Schraubenwindungen 5, 6
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 30 ist ein Spalt T vorhanden, der so klein wie möglich
löst, daß die Überdeckung der Schraubenwindungen gewählt wird. Zweckmäßig ist die Überdeckung A der
der beiden als Förderschnecken au gebildeten Schraubenwindungen in einer Ebene senkrecht zu din
Förderwellen wesentlich größer als der lichte, axiale beiden Längsachsen der Förderschnecken 1 und 2
Abstand /wischen den Schraubenwindungen der wesentlich größer als der lichte axiale Abstand B
beiden Förderschneeken ist und die Vorrichtung zum 35 zwischen den Schraubenwindungen S1 6 der beiden
Trennen des Blattes von den Rüben aus einem mit Förderschnecken 1,2.
dem Rahmen der Rübenköpfvorrichtung starr ver- In der der Bewegung der Rüben ent^eyengeset/ten
bundenen Messer besteht, das, in Richtung der beiden Richtung nimmt der Außendurchmesser 8. *>
der
Längsachsen der Förderschnecken gesehen, der Form Schraubenwindungen 5, 6 bis auf den Kerndurchmes-
dcr Hülllliichc der Schraubenwindungen der beiden 40 ser der beiden Körderschnecken 1, 2 allmählich ab.
Förderschnecken angepaßt ist. Die Schraubenwindungen 5. 6, die sich in der Nähe
Vorteilhaft weist nur jener Teil der Schrauben- der Schneide 13 des Messers 3 befinden, besitzen
windungen, der bei der Drehung der Förderschnecken Umfangsflächen 10 mit scharfgeschliffenen Kanten
an dem Messer anliegt, scharfe Kanten auf, während 11. während der übrige Teil der Umfangsflächen mit
die Kanten des restlichen Teiles der Schraubenwin- 45 einer Abrundiing 12 in die Fläche der Flanken der
düngen abgerundet sind. Schraubenwindungen 5, 6 der Förderschnecken 1. 2
Das Messer weist eine Schneide auf, die Vorzugs- übergeht, wobei der Übergang von der scharfkantigen
weise hohlgeschliffen ist. in die abgerundete Iimfangsflächc allmählich erfolgt.
Vorteilhaft sind die Förderschnecken fliegend in Das Messer 3 ist am Gehäuse 4 starr befestigt,
einem am Rahmen der Rübenköpfvorrichtung be- 50 Seine Schneide 13 ist der Form der Außenfläche der
festigten Gehäuse gelagert. beiden Förderschnecken 1. 2 angepaßt und liegt an
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der dieser an. Die Schneide 13 des Messers 3 hat. in
Förderwellen als Förderschnecken, die tief inein- Richtung der beiden Längsachsen der Förderseil nek-
undcrgrcifcn. wird nicht nur das Kraut auch bei sehr ken 1.2 gesehen, bikonkave Form mit einer Erhö-
unlersehiedlicher Stärke sicher und ohne Gefahr der 55 hung zwischen den beiden Förderschnecken 1, 2. Der
Verstopfung ergriffen, sondern es wird auch die Lücke Spalt zwischen der Schneide 13 des Messers 3 und
zwischen den Schnecken nach unten viel flacher ge· den schnrfgeschliffcnen Kanten 11 der Schraubenwin-
haltcn, wodurch die Gefahr de» Bindringens de» düngen S und 6 entspricht dem Latifsitz. Die Förder·
Rübenköpfer in die i.ticke zwischen den Schnecken schnecke 2 wird durch eine Welle 14, die im Ge-
wescntlicli verringert und eine Beschädigung der 60 hiluse 4 gelagert ist, angetrieben,
ftubcnküpfc durch die Schneckenwindungen weitgc- Die Rühenköpfvorrichtung nach der Erfindung
hcnd verhindert wird. Gleichzeitig wird durch die er- arbeitet folgendermaßen:
fimlungspemiiße Ausgestaltung des Messers der Spalt Die sich gegenläufig drehenden ' Förderschnck-
/,wisdiL'n diesem und den HiillfHkhen der Schnecken kcn 1. 2 erfassen die Ruhen am Blatt, das durch Jie
beseitigt. Dadurch wird die Möglichkeit einer Beschä- 65 Zwischenräume 7 in den Raum zwischen den Schrnu-
dipiing des Rühcnkopfcs durch das Messer sowie die benwindiingeii 5. 6 von der dem Messer 3 entgegen-
(iif.ilir der Verstopfung des Raumes über dem Mes- gesetzten Stile in die Rilbenköpfvurrichtung eintritt.
scr iliifili PlliiMA-nrestc wesentlich herabgesetzt. Infolge der gegensinnigen Drehbewegung der For-
derschnecken J, 2 werden die Rüben an <W Messer3
herangeführt und hierbei gleichzeitig an die Förderichnecken
I, 2 herangezogen, Das Abtrennen des Blattes von den Rüben erfolgt beim Entlanggleiten
der scharfgeschlifFenen Kanten U der Schraubenwindüngen
5,6 der beiden Förderschnecken 1,2 an der
Schneide 13 des Messers 3. Das von der Rübe gelrennte
Blatt wird durch die Förderschnecken nach oben und seitüch ausgeworfen, während die Rübe in
eine Aufnahmevorrichtung oder auf einen Förderer der Rübenköpfvorrichtung fällt.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Rübenköpfvorrichtung, in deren Rahmen zwei zueinander parallele, mit ineinandergreifenden Schraubenwindungen versehene, rotierend angetriebene Förderwellen gelagert sind, unter (Jenen mittig eine Vorrichtung zum Trennen des Blattes von den Rüben angeordnet ist, wobei die Schraubenwindungen der einen Förr'erwelle mit »m Wellenkopf schnell zunehmender Höhe in die gleichartig geformten Sch rauben windungen der anderen Welle eingreifen, dadurch gekenn-I e i c h η e t, daß die Überdeckung (A) der Schraubenwindungen der beiden als Förderschnecken (1,2) ausgebildeten Förderwellen wesentlich größer als der lichte, axiale Abstand (ö) zwischen den Schraubenwindungen der beiden Fördersehnecken ist und die Vorrichtung zum Trennen des Blattes von den Rüben aus einem mit dem Rahmen der Riibenköpfvorrichumg starr verbundenen Messer (3) besteht, das, in Richtung der beiden Längsachsen der Förderschnecken (I, 2) gesehen, der Form der Hüillläche der Schratibenwindungen der beiden Förderschnecken angepaßt ist.
- 2. Rübenköpfvorrichlung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß nur jener Teil der Schraubenwindungen (5, 6), der bei der Drehung der Förderschnecken (1, 2) an dem Messer (3) anliegt, scharfe Kanten (II) aufweist, während die Kanten des restlichen Teiles der Schrauhenwindungen abgerundet sind.j. Rübenköpfvorrichtu·)« nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer(3) eine hohlgcschliffene Schneide (13) aufweist. 4. Rübenköpfvorrichuiug nach Anspruch 1. 2oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (1,2) fliegen'! in einem am Rahmen der Rübenköpfvorrichtung befestigten Gehäuse(4) gelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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