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DE707581C - Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen

Info

Publication number
DE707581C
DE707581C DEL96417D DEL0096417D DE707581C DE 707581 C DE707581 C DE 707581C DE L96417 D DEL96417 D DE L96417D DE L0096417 D DEL0096417 D DE L0096417D DE 707581 C DE707581 C DE 707581C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cutouts
insertion device
insert
threshing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL96417D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Mierswa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
Priority to DEL96417D priority Critical patent/DE707581C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707581C publication Critical patent/DE707581C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eineEinlegevorrichtung für Dreschmaschinen mit einer gleichachsig zur Dreschtrommel angeordneten Einlegertrommel, die am Umfang mit Schraubengangen S besetzt ist. Sie bezweckt, die Schraubengänge so auszubilden, daß sie ein Verteilen und Fördern der Garben sowohl in der Trommellängsachse als auch in der Umlaufrichtung der Trommel bewirken.
Es sind bereits Einlegevorrichtungen für Dreschmaschinen bekannt, die eine über einem Zuführungsbande oder einer festen Gleitfläche umlaufende Einlegertrommel besitzen, welche am Umfang mit Gewindegängen besetzt ist.
Diese Einlegertrommeln haben den Nachteil, daß sie nur in Richtung ihrer Längsachse, jedoch nicht in ihrer Umlaufrichtung verteilend und auseinanderziehend auf die aufgeschnittenen, einzulegenden Garben einwirken. Die
Folge davon ist, daß dasDreschgut sich zwischen der Einlegertrommel und den darunter befindlichen Zufübrungsmitteln staut und eine zweckmäßige Beschickung des Dreschwerkes nicht stattfindet, so daß letzteres nicht voll ausgenützt werden kann. Man hat deshalb auch vorgeschlagen, an Stelle der Schraubengänge nur schraubenartig aufgesetzte Verteilerflügel zu verwenden. Das Aufsetzen derselben ist aber schwierig und verteuert die Einlegertrommel. Ferner geben die Flügel zum Wickeln Anlaß, da sich insbesondere wirr durcheinanderliegendes Dreschgut sehr leicht in ihren Flanken verfangen kann.
Man hat ferner vorgeschlagen, die Schraubengänge an ihren Außenkanten mit kleinen dornartigen Messern zum Aufschneiden der Garben zu versehen. Die einzulegenden Garben gelangen hierbei unaufgeschnitten zwischen die Verteilerflügel und werden erst dann von den dornartigen Messern aufgeschnitten, wenn sie von den unterhalb der Einleger trommel angeordneten Zuführungsmitteln bereits zur Hälfte an der Einlegertrommel vorbeigeführt worden sind. Die aüseinanderbreitende Wirkung ist infolgedessen bei derartigen Einlegertrommeln noch weit geringer, da sie viel zu spät einsetzt.
Durch die Erfindung werden diese. Mängel beseitigt. Sie sieht im wesentlichen eine besondere Ausbildung der auf der Einlegertrommel angeordneten Schraubengänge vor und besteht
darin, daß die Schraubengänge als zusammenhängende, an ihrer äußeren Kante mit Ausschnitten versehene Förderschnecke ausgebildet sind. Die Form der Ausschnitte ist beliebig; zweckmäßig wird sie halbkreisförmig gewählt. Die Ausschnitte werden in beliebiger Anzahl und mit beliebigem Abstand voneinander auf der äußeren Kante der Schneckengänge angeordnet, beispielsweise können sie sägezahnartig aufeinanderfolgen. Um die verteilende Wirkung der Schneckengänge in der Umlauf richtung der Einlegertrommel noch zu erhöhen, können die Ränder der Ausschnitte entgegengesetzt auseinandergebogen bzw. geschränkt werden. Die Förderschnecke kann rechts- oder linksgängig oder teils rechts-, teils linksgängig gewunden sein, je nach der Anordnung des Zuführurjgsmittels zur Einlegertrommel.
Die Erfindung ist in den Abb. ι bis 4 der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt die Einlegertrommel in Seitenansicht zusammen mit dem Dreschwerk und der Zuführung des Dreschgutes, Abb. 2 die Einlegertrommel in teilweiser Längsansicht mit eingängiger, rechtsgewundener Förderschnecke und glatten Ausschnitten, Abb. 3 die Trommel in der gleichen Ansicht wie in Abb. 2, jedoch mit einer mehrgängigen Förderschnecke, die etwa von der Trommelmitte aus rechts- und linksgängig verläuft und teils mit glatten, teils mit an den Rändern entgegengesetzt abgebogenen x\usschnitten versehen ist. In Abb. 4 ist eine sägezahnartige Anordnung der Ausschnitte zur Darstellung gebracht.
Die Einlegertrommel 1, die beispielsweise über einem zum Dreschwerk 2 führenden Zuführungsboden 3 umläuft, ist am Umfang mit einer ein- oder mehrgängigen zusammenhängenden Förderschnecke 4 besetzt, die je nach der Bauart des Einlegers links- oder rechtsgängig oder teils links-, teils rechtsgängig gewunden sein kann. Die Schneckengänge sind an ihrer äußeren Kante mit Ausschnitten 5 versehen, die zweckmäßig eine halbrunde Form haben und in beliebiger Anzahl sowie mit beliebigem Abstand voneinander angeordnet werden können. Die Ausschnitte können durch Abbiegen ihrer Ränder nach rechts und links noch erweitert oder enger gemacht werden.
Die Wirkung gemäß der Erfindung ist folgende: Das in der Umlaufrichtung der Einlegertiommel 1 auf dem schrägen Boden 3 zugeführte Dreschgut gelangt mit durchgeschnittenem Garbenband zwischen Boden und Einlegertrommel, wo es von der umlaufenden Förderschnecke erfaßt und in Richtung der Trommellängsachse auseinandergebreitet wird. Gleichzeitig wird der in die Ausschnitte 5 der Schneckengänge 4 gelangende Teil des Dreschgutes in der Umlaufrichtung der Einlagertrommel gefördert und dem Dreschwerk zugeführt > so daß auch ein Verteilen des Dreschgutes quer zur Förderrichtung der Schneckengänge stattfindet. Der von den Schneckengängen nicht erfaßte Teil des Dreschgutes fließt durch den Zwischenraum zwischen Förderboden und Einlegertrommel dem Dreschwerk zu. Die Menge des durch die Ausschnitte der Förderschnecke erfaßten Dreschgutes läßt sich, abgesehen von der Größe der Ausschnitte, noch dadurch verändern, daß die Ränder der Ausschnitte mehr oder weniger auseinandergebogen werden. Von den Ausschnitten wird auch in Richtung der Längsachse der Einlegertrommel liegendes Dreschgut erfaßt und verteilt dem Dreschwerk zugeführt.
Die Anwendung der Einlegertrommel nach der Erfindung beschränkt sich nicht auf die in dem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebrachte Bauart der Einlegevorrichtung sondern umfaßt natürlich z. B. auch Einlege-, vorrichtungen, bei denen die Einlegertrommel mit weiteren Zuführungseinrichtungen, wie z. B. Bändern, zusammenarbeitet. Ebenso ist das Abbiegen der Ränder auch bei Einlegertrommeln mit aufgesetzten Flügeln in geeigneter Form durchführbar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einlegevorrichtung für Dreschmaschinen mit einer gleichachsig zur Dreschtrommel angeordneten, am Umfang mit Schraubengängen besetzten Einlegertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubengänge als zusammenhängende, an ihrer äußeren Kante mit Ausschnitten (5) versehene Förderschnecke (4) ausgebildet sind.
2. Einlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (5) sägezahnartig aufeinanderfolgen, xoo
3. Einlegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Ausschnitte (5) entgegengesetzt auseinandergebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL96417D 1938-12-02 1938-12-02 Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen Expired DE707581C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL96417D DE707581C (de) 1938-12-02 1938-12-02 Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL96417D DE707581C (de) 1938-12-02 1938-12-02 Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE707581C true DE707581C (de) 1941-06-28

Family

ID=7288360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL96417D Expired DE707581C (de) 1938-12-02 1938-12-02 Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE707581C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2639714A (en) * 1950-06-30 1953-05-26 Moullec Jean Counterbeating device for threshing machines
DK85243C (da) * 1949-10-17 1958-03-17 Poul Christensen Anordning ved ilæggere til tærskeværker.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85243C (da) * 1949-10-17 1958-03-17 Poul Christensen Anordning ved ilæggere til tærskeværker.
US2639714A (en) * 1950-06-30 1953-05-26 Moullec Jean Counterbeating device for threshing machines

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