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DE924598C - Haeckselmaschine - Google Patents

Haeckselmaschine

Info

Publication number
DE924598C
DE924598C DEM12534A DEM0012534A DE924598C DE 924598 C DE924598 C DE 924598C DE M12534 A DEM12534 A DE M12534A DE M0012534 A DEM0012534 A DE M0012534A DE 924598 C DE924598 C DE 924598C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
chopping machine
machine according
frame
swing frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM12534A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Messner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM12534A priority Critical patent/DE924598C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE924598C publication Critical patent/DE924598C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. MÄRZ 1955
M 12534 III/ 45 e
Häcks elmas diine
Die Erfindung' beitrifft eine Häckselmaschine zum Zerkleinern von Grünfutter, Heu, Stroh u. dgl. mit einem dem schneckenförmig verlaufenden Messer zugeordneten Vorschubwalzenpaar, dessen obere Walze in einem Schwingrahmen gelagert ist.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art bereitet der Einzug des Schnittguteis erhebliche Schwierigkeiten, da das Schnittgut von verschiedenartiger Beschaffenheit ist und auch nicht in gleichmäßiger Schichtung dem Messer zugeführt werden, kann.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die untere Walze in einem vom Schwingrahmen, der oberen Walze unabhängigen Sohwingrahmen gelagert ist. Zweckmäßigerweise sind die beiden. Schwingrahmen durch ein elastisches Glied, z. B. eine Feder, miteinander verbunden,. Das zu zerkleinernde Gut wird von einem Fördermittel,
z. B. einem Transportband, zugeführt, das von dem Schwingrahmen der unteren Preß- und Vorschubwalze getragen wird.
Der Schwingrahmen der unteren Walze kann für sich festgestellt werden, beispielsweise dadurch, daß der Schwingrahmen der unteren Walze auf der Nabe eines Lagers der Messerwelle gelagert und festspannbar ist. Die Festspannvorrichtung kann z. B. darin bestehen, daß auf einem Gewindeteil der Nabe eine Festspannmutter sitzt, die gegen die Nabe des Schwingrahmens drückt und sie zwischen. Festspannmutter und Lager der Messerwelle einspannt.
Weiterhin ist eirnndungsgemäß jeder Vorschubwalze ein Kamm zugeordnet, der Trennstege aufweist; dabei kann die Transportwalze mit Vorsprüngen, z. B. Rippen, Zähnein od. dgl., versehen
sein, denen gegenüber in Abständen voneinander Trennstege auf dem Kamm liegen. An Stelle der Trernnstegie kann der Kamm eine Winkelform aufweisen, wobei alsdann die Scheitelkante der beiden Schenkel gezahnt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausiührungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
Fig. ι bis 3 schematisch eine Seitenansicht der ίο schneidenden und vorschiebenden Teile der Häckselmaschine, und zwar im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 4 in, verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 4 -eine Draufsicht auf die Häckselmaschine, die den Antrieb und die Übertragungsmittel erkennen, läßt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4, die schematisch die Antriebs- und Übartragungsorgane erkennen läßt,
Fig. 6 in größerem Maßstab und Schnitt die beiden Schwingrahtnen, deren. Lagerung1 und die Kupplungsglieder,
Fig. 7 in größerem Maßstab eine Preß- oder Vorschubwalze mit Kamm und aufgesetzten Trennstegen in Draufsicht,
Fig. 8 einen Schnitt in noch größerem Maßstab durch die Ausführung nach Fig1. 7 und
Fig. 9 einen gleichen Schnitt eines anderen Ausführungsbeispiels .
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 sind auf einem Gestell 1 zwei Lagerplatten 2 vorgesehen, die zuf Lagerung einer Messerschnecke 3 bzw. deren Welle 4 dienen. Diesem schneckenförmig verlaufenden Messer 3 ist ein Preß- und Varschubwalzenpaar. zugeordnet, das aus einer Oberwalze 5 und einer Unterwailze 6 besteht. Die Oberwalze 5 ist in einem Schwingrahmen 7, und zwar in zugehörigen, Armen 8 gelagert, - während die Unterwalze 6 in einem Schwingrahmen. 9 gelagert ist, der getrennt vom Schwingrahmen 7 der Oberwalze 5 schwingen kann. Beide Schwingrahmen 7 und 9 sind um die Welle 4 schwingbar, und zwar der Schwingrahmen 7 für sich allein oder gemeinsam mit dem anderen Schwingf ahmen 9. Die beiden Schwingrahmen 7 und 9 sind durch ein elastisches Glied, z. B. eine Feder 10, miteinander verbunden. Schließlich wird noch ein Förderer zum Zuführen des zu zerkleinernden Gutes zu den Preß- und Vorschuhwalzen 5 und 6 von. dem Schwingrahmen 9 getragen,. In den Fig. 1 und 4 ist von dem Förderer nur eine Welle 11 mit Leitrolle 12 angegeben und außerdem ganz schematisch durch strichpunktierte bzw. einfache Linien 13 angedeutet. Es wird somit bei einer Sohwimgbewegung des Rahmens 9 der Förderern, 12 und 13 mitgenommen.
Um den Schwingrahmen, 9 für sich allein, feststellen zu können., ist eine Einrichtung vorgesehen, wie solche in Fig. 6 im Schnitt dargestellt ist. Hier ist der Schwingrahmen 9 der Unteirwalze 6 auf einer Nabe 14 des Lagers 2 der Messerwelle 4 gelagert und festspannbar. Zu diesem Zweck sitzt auf einem Gewindeteil 15 der Nabe 14 eine Festspann- - mutter 16, welche gegen die Nabe 17 des Schwingrahmens 9 drückt und die Nafe zwischen Festspannmutter 16 und Lager 2 der Messerwelle 3 bzw. einer Mutter 18 einspannt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist kurz beschrieben wie folgt: Eine Antriebsscheibe 19 (Fig. 4, 5 und 6) dreht sich in Richtung1 des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles und demnach auch das schneckenförmig verlaufende Messer 3. Da auf der Messerwelle 4 eine Scheibe 20 (Fig. 4) sitzt, dreht sich auch diese und dreht unter Vermittlung eines Riemens 21 eine Riemenscheibe 22. Auf dieser sitzt ein Ritzel 23, das ein Zahnrad 24 der Unterwalze 6 antreibt. Die Untierwalze 6 trägt ein Kettenrad 29, welches das Kettenrad 27 auf der Welle 4 antreibt.
Neben dem Kettenrad 27 sitzt ein Kettenrad 26, und es bestehen die beiden Kettenräder 26 und 27, die sich um die Welle 4 lose drehen, aus einem Stück (vgl. Fig. 6). Das Kettenrad 26 treibt mit Hilfe einer Kette ein Kettenrad 25 und damit die Oberwalze1 S an; ferner treibt die Kette 28 ein lose auf der Welle 11 sitzendes Kettenrad 30 an, das nur zur Führung der Kette 28 dient. Schließlich· sitzt auf der Weile der Uniterwalze 6 ein Kettenrad 31 (Fig. 4), das- ein feist auf der Wellen sitzendes Kettenrad 32 antreibt und damit die Fördereinrichtung 11, 12, 13.
Das zu zerkleinernde Gut wird mit Hilfe der Fördereinrichtung 11, 12, 13 in Richtung des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles dam Preß- und Varschubwalzenpaar 5 und 6 zugeführt. Beim Vorschub gelangt alsdann das· Gut in den Bereich des schneckenförmigen Messers 3, welches das Gut in kleine Stücke zerschneidet, und zwar unter Zuhilfenahme eines Widerlagers 33. Es ist nun zu berücksichtigen, daß das zu bearbeitende Material in ungleichmäßiger Lage, d. h. Höhe, dem Walzenpaar 5 und 6 zugeführt wird. Damit sich nun das Walzenpaar dem anpassen kann, ist die Obarwalze nachgiebig gelagert und kann entgegen der Wirkung der Feder 10 mit Hilfe des zugehörigen Schwingrahmens 7 um die Welle 4 schwingen, soi daß während der Arbeit ein dauerndes Pendeln der Oberwalze 5 stattfindet;.
Die schwenkbare Anordnung dar Obarwalze 5 in dem. Schwingrahmen 7 hat aber auch noch den Vorteil, daß mit Hilfe des Schwingrahmenis 7 die Oberwalze 5 weitgehend von der Unterwalzs 6 abgehoben werden kann, beispielsweise zwecks Behebung von Störungen, Reinigens der Maschine usw. Eine derartige Stellung ist in Fig. 2 gezeigt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 liegt der Förderer 13 horizontal. Es gibt jedoch Fälle, woi die Zufuhr des zu zerkleinernden Gutes in schräger, ja sogar in senkrechter Richtung zur Häckselmaschine erfolgt. Um nun die Fördereinrichtung den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können, wird, wie bereits iao erwähnt, die Fördereinrichtung 11, 12, 13, wozu auch noch Führungsbleche, Rinnen usw. gehören, von dem Schwingrahmen 9 getragen, so daß, wenn der Schwingrahmen 9 um die Welle 4 geschwungen, alsdann die gesamte Fördereinrichtung mitgenotnmen wird. Fig. 3 läßt erkennen, daß die beiden
Schwingrahmen, 7 und 9 derart ausgeschwungen sind, daß die Fördereinrichtung 11, 12, 13 eine Schräglage einnimmt.
Wie weiter vorn beschrieben, ist in Arbeitsstellung nur der Schwingrahmen 7 lose drehbar, während der Schwingrahmen 9 festliegt, und zwar mit Hilfe der bereits beschriebenen Einrichtung nach Fig. 6. Um nun, auch den Rahmen 9 schwingen zu können, ist es nun, erforderlich, die Festspannmutter 16 (Fig. 6) durch eine kleine Drehung zu lösen, wo^ durch die Nabe 17 des Schwingrahmens 9 freigegeben wird und jetzt eine Schwingung des· Rahmens 9 zusammen mit dem Schwingrahmen 7 möglich, ist.
Das bis jetzt beschriebene Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 zeigt in ganz schematischer Darstellung nur glatte Walzen 5 und 6. Die Walzen können jedoch auch, gerauht sein oder, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 zeigt, mit Rippen
ao 34 versehen sein. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Walze 5 aus einem S tück besteht, vielmehr kann sie aus einzelnen Scheiben zusammengesetzt sein. Die Walze 5 kann, auch an Stelle \ron kreisrunden Rippen mit einzelnen Vorsprüngen, Zähnen od. dgl. versehen sein.
Der bzw. den Walzen ist je ein Kamm 35 zugeordnet, deir Trennstege 36 aufweist. Diese Trennstiege 36 liegen in Abständen voneinander, und zwar liegen sie jeweils gegenüber den. vorstehenden Vor-Sprüngen, Zähnen, Rippen 34 od. dgl. Wären die Trennstege 36 nicht vorhanden, so würde das Gut entlang dem Kamm in Längsrichtung der Walzenachse in unerwünschter Weise verschoben werden. Durch die Anordnung der Trennstege 36 wird ein Wandern des abgeschnittenen, Gutes verhindert, so· daß dieses nach unten abfällt.
Der gleiche Zweck wird erreicht, wenn, wie das Ausführungsbeispieil nach Fig. 9 zeigt, an Stelle der Stege der Kamm. 35 an der Stoßkante der Schenkel miteiner Zähnung 37 versehen ist.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Häckselmaschine mit einem einem Schneckenmesser zugeordneten Vorschubwalzenpaar, dessen obere Walze in einem Schwingrahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze (6) in einem vom Schwingrahmen (7) der oberen Walze (5) unabhängigen Schwingrahmen (9) gelagert ist.
  2. 2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwingrahmen (7 und 9) um die Welle (4) des Schneckenmessers (3) schwenkbar sind.
  3. 3. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwingrahmen (7 und 9) durch ein elastisches Glied, z. B. eine Feder (10), miteinander verbunden sind.
  4. 4. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (9) der unteren, Walze (6) gleichzeitig ein Fördermittel, z.B. ein Transportband, trägt.
  5. 5. Häckselmaschinia nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (9) dar unteren Walze (6) für sich feststellbar ist.
  6. 6. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (9) der unteren. Walze (6) auf einem Ansatz (14) des Gehäuses (2) eines Lagers der Messerwelle (4) gelagert und festspannbar ist.
  7. 7. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gewindeteil des Ansatzes (14) eine Festspannmutter (16) verstellbar ist, die gegen die Nabe des einen Schwingrahmens (9) drückt und diesen zwischen sich, und dem Lagergehäuse (2) der Messerwelle (4) einspannt.
  8. 8. Häckselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den, mit Umfangsrippen (34) versehenen Vorschubwalzen (5) je ein Abstreifkainm (35) zugeordnet ist, der in Vorschubrichtung verlaufende Trennstege (36) aufweist.
  9. 9. Häckselmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstege (36) in der Ebene einer Walzenrippe (34) stehen.
  10. 10. Häckselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (35) Winkelprofil hat und, an, der Scheitelkante gezahnt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9595 2.55
DEM12534A 1952-01-12 1952-01-12 Haeckselmaschine Expired DE924598C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0656172A1 (de) * 1993-12-04 1995-06-07 New Holland Belgium N.V. Zuführseinheit für Feldhäckster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0656172A1 (de) * 1993-12-04 1995-06-07 New Holland Belgium N.V. Zuführseinheit für Feldhäckster
US5498207A (en) * 1993-12-04 1996-03-12 New Holland North America, Inc. Front unit for a forage harvester

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