DE192018C - - Google Patents
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- DE192018C DE192018C DENDAT192018D DE192018DA DE192018C DE 192018 C DE192018 C DE 192018C DE NDAT192018 D DENDAT192018 D DE NDAT192018D DE 192018D A DE192018D A DE 192018DA DE 192018 C DE192018 C DE 192018C
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- DE
- Germany
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- shaft
- guide
- oscillating
- adjustable guide
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
des
't cijci ι cfai
't cijci ι cfaiei ι lan ναIi.
bei BonivmMmg
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 19201.8 KLASSE Wh. GRUPPE
Pendelnd schwingende Kreiselwelle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1906 ab.
Bei pendelnden Kreiselwellen, mögen sie hängen oder aufrecht stehen, ist der Spielraum,
den die Wellen an ihrem freien Ende in der Führung haben, genau zu begrenzen. Ist der Spielraum zu gering, dann kommt
die Eigenart der Kreiselwelle, sich an ihrem freien Ende in ihre Schwerachse einstellen
zu können, nicht zur Geltung; ist der Spielraum hingegen zu groß, dann erfolgt die
xo Einstellung der Welle in ihre Schwerachse
erst bei einer sehr hohen Umlaufzahl, während bis dahin viel Energie durch die starke
Reibung verloren geht, oder die Einstellung erfolgt auch gar nicht, so daß die betreffende
Maschine nicht in den Beharrungszustand kommen kann. Es ist nicht gut möglich,
den erforderlichen Spielraum von vornherein genau festzustellen, und um die Auswechselung
der Führung zur versuchsweisen Ermittelung des Spielraums zu vermeiden, ist nach der vorliegenden Erfindung eine kegelige
Führung vorgesehen, welche sich in der Achsenrichtung verschieben läßt, und welche
je nach Bedarf so eingestellt werden kann, daß das freie Ende der Welle genau den
erforderlichen Spielraum erhält.
Es kann ein auf die Welle α aufgesetzter Kegel b (Fig. 1) verstellbar eingerichtet sein,
während die Führung c feststeht, oder es kann die Welle α mit einem festen Kegel b (Fig. 2)
versehen sein, während die Führung c verschiebbar ist, es kann ferner die Welle selbst
in ihrem oberen Lager verschiebbar sein, wie Fig. 3 zeigt, während die untere Führung c
feststeht.
Zweckmäßig ist es, wenn die Führung während des Betriebes verstellt werden kann,
wie die Anordnung Fig. 2 es zuläßt, weil dann jederzeit der günstigste Spielraum, der
außer von der Einseitigkeit der Schwerachse auch von der Dicke und der Menge des der
Führung in der Zeiteinheit zugeführten Schmiermittels abhängig ist, ermittelt und
gegeben werden kann.
In Fig. 4 ist eine während des Betriebes verstellbare Führung dargestellt, bei welcher
die Verstellung in bequemer Weise mittels eines Handhebels d geschehen kann. Nach
erfolgter Einstellung kann der Hebel in der Führungsgabel e mit Hilfe einer Schraube
festgeklemmt werden.
Eine solche Einstellbarkeit der Führung mittels eines Handhebels bietet auch noch
den Vorteil, daß die Kreiselwelle mit ganz geringem Spielraum anlaufen kann, wodurch
sie am schnellsten zur Einstellung in die Schwerachse gelangt, und daß dann mit zunehmender
Umdrehungszahl der Spielraum allmählich bis zum günstigsten Maß vergrößert werden kann.
Außerdem läßt sich die kegelige Führung zu einer groben Einstellung benutzen, während
die feinere Begrenzung des Spielraums durch die Menge des in der Zeiteinheit der
Führung zufließenden Schmiermittels geregelt wird.
Das Schmiermittel wirkt nämlich als ein Polster in der Führung und verhindert dadurch
ein Tanzen des freien Wellenendes in der Führung; dieses Tanzen stellt unabhängig
von der Umdrehungszahl der Welle eine selbständige Bewegung derselben dar, die
jedoch leicht ein Herausfallen der Welle aus der Schwerachse zur Folge haben kann. Je
größer der notwendige Spielraum der Welle ist, desto mehr Schmiermittel muß der Führung
zufließen und umgekehrt. Auch ein übermäßig großer Spielraum läßt sich auf
diese Weise ausgleichen.
Das Tanzen der Welle ist sowohl hörbar als auch fühlbar wahrzunehmen^ und das Aufhören
des Tanzens ist ein Zeichen dafür, daß genügend Schmiermittel zufließt. Die
Zuführung des Schmiermittels geschieht am besten unter Druck.
An Stelle der kegeligen Führung kann ebenfalls, wenn auch mit weniger gutem Erfolg',
irgendeine andere gleichachsig verstellbare Führung verwendet werden, z. B. ein in
seinem Durchmesser verstellbares Kugellager oder eine dreiteilige Führung,. deren einzelne
Teile mittels eines Schneckenganges gleichmäßig verstellt werden können o. dgl.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:I. Pendelnd schwingende Kreiselwelle, gekennzeichnet durch eine gleichachsig verstellbare Führung für das freie Wellenende, zum Zweck, den erforderlichen Spielraum des freien Endes der Welle genau einstellen zu können.
- 2. Pendelnd schwingende Kreiselwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Führung als eine Kegelführung ausgebildet ist, bei welcher die Welle mit dem Wellenkegel, oder der Wellenkegel für sich, oder die Führung verstellt werden kann..
- 3. Pendelnd schwingende Kreisel welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige oder eine andere gleichachsig verstellbare Führung während des Betriebes mittels Hebel, Schraubeo. dgl. verstellt werden kann.
- 4. Pendelnd schwingende Kreiselwelle nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Führung zur groben Einstellung dient, während ' die feinere Begrenzung des Spielraumes der Welle durch die veränderliche Durchflußmenge des Schmiermittels geregelt wird. vHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192018C true DE192018C (de) |
Family
ID=455371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192018D Active DE192018C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192018C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2701170A (en) * | 1951-08-20 | 1955-02-01 | Kapella Ltd | Spindle mounting |
DE1029624B (de) * | 1951-08-20 | 1958-05-08 | Kapella Ltd | Praezisions-Spindellagerung |
-
0
- DE DENDAT192018D patent/DE192018C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2701170A (en) * | 1951-08-20 | 1955-02-01 | Kapella Ltd | Spindle mounting |
DE1029624B (de) * | 1951-08-20 | 1958-05-08 | Kapella Ltd | Praezisions-Spindellagerung |
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