DE306180C - - Google Patents
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- DE306180C DE306180C DENDAT306180D DE306180DA DE306180C DE 306180 C DE306180 C DE 306180C DE NDAT306180 D DENDAT306180 D DE NDAT306180D DE 306180D A DE306180D A DE 306180DA DE 306180 C DE306180 C DE 306180C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/06—Arrangements of ropes or cables
- B66B7/08—Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 306180 -KLASSE 35 a. GRUPPE
WILHELM WEFER in UEBACH, Bez. Aachen.
Es ist bekannt, daß die Förderseile außer der Zugbeanspruchung auch einer durch den
Drall des Seiles hervorgerufenen Torsionsbeanspruchung unterliegen, welche für die Seile
sehr schädlich ist und auch einen schnelleren Verschleiß der Führungsschuhe und der Spur-,
platten hervorruft. Um diese Torsionsbeanspruchung zu beseitigen, hat man die Königstange
drehbar angeordnet.
ίο Es ist aber die sofortige restlose Beseitigung
des Dralls ebenfalls für die Seile nicht vorteilhaft, weil dadurch Deformierungen der Seillitzen
entstehen, indem sich diese von der Seele lösen.
Nach der Erfindung wird der durch die Drallwirkung erzeugte. Übelstand dadurch gemildert,
daß der Drall des Seiles zunächst nur bis zu einem gewissen Grade, wobei die Litzen
immer noch fest an der Seele anliegen, und erst später, wenn die Seillitzen sich fester angelegt
haben, eine Deformierung daher nicht mehr zu befürchten ist, gegebenenfalls völlig
beseitigt wird.
Zu dem Zweck kann man die Königstange des Förderkorbes drehbar so anordnen, daß
die Zahl ihrer Umdrehungen beschränkt werden kann. Beim Aufbringen eines neuen Seiles
wird die an der Königstange ausgebildete Vorrichtung so eingestellt, daß die Königstange
nur eine bestimmte Zahl von Umdrehungen auszuführen imstande ist. Diese Einstellung
bleibt bestehen,' bis sich im Betrieb die Seillitzen festgezogen haben; dann wird der Drall
vollkommen herausgelassen.
Zweckmäßig führt man die Königstange teilweise hohl aus und ordnet in dem Hohlraum
die die Umdrehungen begrenzende einstellbare Vorrichtung an. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer derartigen
Vorrichtung als Beispiel dargestellt worden.
Bei der Vorrichtung nach Fig. ι und 2 ist
die Königstange α am Förderkorb b mittels eines Kugellagers c drehbar gelagert. In ihren
unteren hohlen Teil ragt die mit ihr gekuppelte, von dem am Förderkorb festen Lager d
getragene Schraubenspindel β und das zwei Führungsleisten f und g tragende, gleichfalls
am Förderkorb feste Rohr h hinein. Auf der Schraubenspindel e sitzt die Mutter i, welche
durch die Führungsleisten f und g an der Drehung gehindert wird.
Beim Vorhandensein eines Dralls im Seil wird die Königstange α mit der Schraubenspindel
e in Umdrehung versetzt und so lange gedreht, bis die Mutter i bei ihrer Verschiebung
an einen Anschlag, z. B. den festen Anschlag k des Rohres h oder einen durch ein
auswechselbares Rohr I gebildeten Anschlag stößt.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 wird durch die hohle, auf dem Kugelkranz m drehbar
gelagerte Königstange η eine Welle 0 gedreht, die mittels des Zahnrades p, der beiden
Zahnräder q und r und des Zahnkranzes s die hohle Schraubenspindel ζ antreibt. Diese
umgibt die zur Drehung des Vorgeleges dienende Welle 0 und trägt die Mutter w, die an
der Drehung durch Führungsleisten u und ν
gehindert wird. Durch die Drehung der Königstange η wird mittels des Vorgeleges die hohle
Schraubenspindel ζ angetrieben und die Mutter w verschoben, bis sie an den Anschlag χ
stößt. Die Zahl der Umdrehungen und die Beseitigung des Dralls ist dadurch begrenzt.
Durch Auswahl des Übersetzungsverhältnisses im Vorgelege kann man die Vorrichtung den
jeweiligen Verhältnissen anpassen.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Beseitigung der schädliehen
Wirkungen des Dralls der Förderseile mittels drehbar angeordneter Königstange, dadurch gekennzeichnet, daß die
Königstange («) mit einer die Zahl ihrer Umdrehungen begrenzenden Vorrichtung
versehen ist. !
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende der Königstange (a) hohl ausgeführt ist und
eine an den Drehungen der Königstange teilnehmende Schraubenspindel (e), enthält,
welche eine an der Umdrehung gehinderte, in ihrer Längsbewegung durch einen festen
oder einstellbaren Anschlag (k, I) begrenzte Mutter (i) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in der
hohlen Königstange («) angeordnete, an ihren Umdrehungen teilnehmende Welle (0)
mittels Zahnradübersetzung (p, q, r, s) eine hohle Schraubenspindel (ζ) angetrieben wird,
auf welcher eine ah der Umdrehung gehinderte und in ihrer Längsbewegung durch feste oder lösbare Anschläge (x) begrenzte
Mutter (w) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306180C true DE306180C (de) |
Family
ID=559631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306180D Active DE306180C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306180C (de) |
-
0
- DE DENDAT306180D patent/DE306180C/de active Active
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