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DE99448C - - Google Patents

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Publication number
DE99448C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive lever
levers
shape
barrel
barrels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT99448D
Other languages
English (en)
Publication of DE99448C publication Critical patent/DE99448C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/10Trussing or hooping barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Auftreiben der Reifen auf die Fässer.
Eine Plattform b, welche durch den vom Druckwasser bethätigten Kolben c nach oben getrieben wird, gleitet im Maschinengestell a. Auf diese Plattform wird das zu bereifende Fafs gesetzt. Das Gestell α trägt am oberen Ende den Prefsknopf av welcher eine Anzahl radial stehender Führungsleisten enthält, in welchen die Gleitstücke k in schwalbenschwanzförmigen Führungen verschoben werden können. Die Gleitstücke k, an denen die Prefshebel t (Treiber) drehbar angebracht sind, werden mit Hülfe von Schrauben in der jeweiligen Lage festgestellt. Die Treibhebel t sind an ihren unteren Enden mit Stahlklauen versehen, die sich gegen den Reifen legen, welcher beim Emporgehen der Plattform mit grofser Gewalt auf das Fafs aufgetrieben wird.
Die Maschine mufs derartig eingerichtet sein, dafs auch unrunde Fässer mittels derselben bereift werden können. Es sind nämlich selten zwei Fässer ein und derselben Sorte genau gleich grofs. Die Ursache . liegt hauptsächlich darin, dafs der Küfer in erster Linie sein Rohmaterial möglichst zu schonen sucht, also an keinem Fafstheil mehr wegnimmt, als erforderlich ist. Aus demselben Grunde ist selten ein Fafs genau rund, es ist oft vieleckig, stellenweise etwas platt gedrückt oder gar mehr oder weniger oval. Um nun den Reifentreibern trotz der Ungenauigkeiten doch ein sicheres Anlegen an den gewöhnlich nur 2 mm starken Reifen zu sichern und die verschiedenen Umstellungen, wie sie ungleiche Durchmesser der Fässer bedingen, bequem und mit möglichst wenig Zeitverlust zu bewerkstelligen, mufs jeder Treibhebel innerhalb einer gewissen Grenze unabhängig vom anderen verschoben werden können. Gleichzeitig müssen aber alle Treiber auf einmal mehr oder weniger weit aus einander gedrückt werden können, sobald ein Fafs von anderem Durchmesser bereift werden soll. Beide Bedingungen werden durch folgende Einrichtung erfüllt.
Jeder Treiber t ist um den Bolzen / freipendelnd aufgehängt und ist mit einem Arm d versehen, dessen Ende einen scheibenförmigen Kopf e bildet. Nach der äufseren Seite läuft der Treiber in einen zweiten Arm aus, an dessen Ende ein Gewicht g angreift, unter dessen Einwirkung das untere Klauenende mit gewissem Druck gegen den Fafsmantel geprefst wird. Die Endköpfe e der nach der Mitte zu radial stehenden Arme d greifen mit gewissem Spielraum in die ringförmige Nuth eines auf dem Bolzen f auf- und niederzuschiebenden Gleitstückes / ein. Wird letzteres durch Vermittelung der Zugstangen m, des Hebels 0 und Fufstrittes ρ auf- oder niedergeschoben, so werden die Enden sämmtlicher Hebel d auf einmal auf- oder niederbewegt und dadurch die Klauenenden t mehr oder minder vom Fafs entfernt bezw. auf gröfsere oder kleinere Fafsdurchmesser eingestellt, was z. B. erforderlich wird, wenn' zwei auf einander folgende Fässer nicht genau gleichen Durchmesser haben.
Um die Klauenenden, welche nach Aufhebung des Druckes auf den Fufshebel unter Einwirkung der Gewichte g sofort das Bestreben haben, zusammenzugehen, in einer ge-
wissen Stellung festzuhalten (z. B. in der punktirt angedeuteten Stellung), ist eine Stellschraube q, gegen welche sich das Gleitstück i legt, vorhanden. Diese Schraube kann mittels Kette und Kettenräder an dem an der Maschine befindlichen, auf der Welle s befestigten Handrade von dem bedienenden Arbeiter bequem eingestellt bezw. auf- und niedergedreht werden. Da, wie angedeutet, die Köpfe e der Hebelenden d mit gewissem Spielraum in die breiten Nuthen des Gleitstückes i eingreifen, so ist jedem Klauenende if eine von der Gröfse dieses Spielraumes abhängige freie Bewegung gegeben, die ihm, unabhängig von den anderen Treibern, das feste Anliegen an den Fafsreifen sichert.
Um grofse Unterschiede in den Fafsdurchmessern auszugleichen, werden die Drehpunkte der Treiber t durch Verschieben der Gleitstücke k in radialer Richtung aus einander gerückt. Da die Nuth im Gleitstück i genügend tief ist, so greifen die Kopfenden e auch in aus einander gerücktem Zustande noch in dieselbe ein. Der Zusammenhang der einzelnen Treiber bleibt also auch in dieser Stellung bestehen.

Claims (2)

-.Patent-Ansprüche:
1. Fafsreifenantreibmaschine mit durch Gegengewichte gegen die Fafswand gedrängten Treibhebeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehpunkte dieser Hebel unabhängig von einander verstellbar sind, zwecks Bearbeitung von Fässern beliebiger Form.
2. Eine Fafsreifenantreibmaschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die Köpfe der Treibhebel in den Ringraum eines Gleitstückes eingreifen, welcher eine weite Verschiebbarkeit und eine geringe Drehung der Treibhebel gestattet, damit dieselben den Ungenauigkeiten einer Fafsform entsprechend sich einstellen können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT99448D Active DE99448C (de)

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