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DE1916954U - Essloeffel. - Google Patents

Essloeffel.

Info

Publication number
DE1916954U
DE1916954U DEN17086U DEN0017086U DE1916954U DE 1916954 U DE1916954 U DE 1916954U DE N17086 U DEN17086 U DE N17086U DE N0017086 U DEN0017086 U DE N0017086U DE 1916954 U DE1916954 U DE 1916954U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spoon
tablespoon
bowl
approaches
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN17086U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUZEUGHAMMER AMBOSSWERK MESSE
Original Assignee
NEUZEUGHAMMER AMBOSSWERK MESSE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUZEUGHAMMER AMBOSSWERK MESSE filed Critical NEUZEUGHAMMER AMBOSSWERK MESSE
Priority to DEN17086U priority Critical patent/DE1916954U/de
Publication of DE1916954U publication Critical patent/DE1916954U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/02Forks; Forks with ejectors; Combined forks and spoons; Salad servers

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

PATENTANWALT R A. O 3 1 7 2 7 * 20. 1. 65 0/15 809
Dr. ERNST STURM
MÖNCHEN 23
IiOPOLDSTR. 20/iv
20. Λ.
Neuzeughammer Ambosswerk Messer- und Stahlwarenfabrik Malzacher K.G, in Neuzeug bei Steyr (Österreich)
Eßlöffel
Eßlöffel haben im Laufe der Jahrtausende in ihrer Gestaltung mehrfache Änderungen erfahren. So wurde auch die sogenannte Löffellaffe in ihrer Form von tief zu flach, von lang und spitz zu breit usw. geändert, wobei äußer den ModeeinflUssen selbstverständlich auch die unterschiedlichen Verwendungsaufgaben, z.B. für Erwachsene ,Kinder, Kranke usw., maßgebend waren. So ist es bekannt, einen Löffel zum Servieren bestimmter Speisen, wie Spiegeleier, Nudeln oder Makkaroni, in einer speziellen Form auszubilden. Dieser Servierlöffel ist an dem ganzen Umfang der Laffe mit einer ebenflächigen Randleiste versehen. Diese Formgebung ist für einen Eßlöffel nicht brauchbar, da der Löffel zu groß ist, um in den Mund eingeführt werden zu können. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Austreten der Flüssigkeit aus der vertieften Laffe auf die
breiten Randleisten, die Flüssigkeit beim Kippen des Löffels sich so stark und rasch auf den Leisten verteilt, daß dadurch F eine Erschwerung bei der Aufnahme von Flüssigkeiten eintritt.
Es ist ferner ein Babylöffel bekannt, dessen Laffe eine halbkugelförmige Vertiefung aufweist, an die sich ein schnabelförmiger Fortsatz in Form einer halbzylindrischen Rinne zum Einflößen der Flüssigkeit anschließt. Zur Bildung der üblichen eiförmigen Löffelumfangsform weist dieser Löffel beidseitig ebenflächige Randleisten auf, die sich über den ganzen seitlichen Umfang der Laffe erstrecken, wobei der stirnseitige vordere Laffenrand durch die Ausmündung der Rinne an der Löf— feispitze im Verhältnis zu den seitlichen Randleisten vertieft ist* Die Flüssigkeit wird also im Gegensatz zu einem üblichen Eßlöffel nicht seitlich, sondern von vorne von dem Löffel aufgenommen. Würde man diesen Löffel so wie einen Eßlöffel in den Mund einführen, dann würde die Flüssigkeit nicht über die Randleisten austreten, sondern infolge der tiefen Ausbuchtung der Laffe und des schnabelförmigen Fortsatzes, links und rechts der Randleiste neben dem Mund ausfließen. Dieser bekannte Babylöffel ist somit als üblicher Eßlöffel ungeeignet. Die seitlichen Randleisten haben bei diesem bekannten Löffel die Aufgabe den zarten Gaumen eines Babys zu schützen. Im übrigen hat dieser Löffel durch seine Laffenform im Verhältnis zu einem Eßlöffel nur ein kleines Fassungsvermögen»
Bei den bisher gebräuchlichen Formen von Eßlöffeln wurde die Löffellaffe der Lippenbildung des mensehlischen Mundes
nicht angepaßt. Dies führt dazu, daß die Zuführung von Flüssigkeit mit den bisher üblichen Löffeln ein Abtropfen oder Verschütten der Flüssigkeit zur Folge haben kann.
Die Neuerung beruht daher auf der Erkenntnis, daß es erforder lieh ist, die Löffellaffe der Lippenbildung des menschlichen Mundes bei der Flüssigkeitsaufnahme anzupassen.
Die Neuerung besteht darin, daß bei einem Eßlöffel mit am Laffenrand einseitig oder beidseitig angeordneten ebenfläehigen Ansätzen, der oder die Ansätze von der breitesten Stelle der Laffe bis zum stirnseitigen vorderen Laffenrand reichen und dieser vordere ansatzfreie Laffenrand ungefähr in der gleichen Ebene wie die ebenflächigen Ansätze liegt, wobei die Ansätze sehmal sind und ihre Breite etwa bis zur fünffachen Materialstärke der Laffe beträgt. Da sieh die lippenförmigen Ansätze der Laffe bei der Aufnahme der Flüssigkeit mit dem Löffel auf die menschlichen Unterlippen legen, wird ein Abtropfen oder Verschütten der Flüssigkeit verhindert und ein verlustloses Übergleiten der Flüssigkeit in den Mund gesichert* Durch den neuerungsgemäß ausgebildeten Eßlöffel wird nicht nur die Nahrungsaufnahme, sondern auch durch die Anbringung der Ansätze, die Oberfläche gerade an jener Stelle, an der die Flüssigkeit leicht überfliessen kann, verringert und dadurch auch eine größere Adhäsion, erreicht, die die Gefahr des Abtropfens verringert.
An sich braucht der Lippenrand nur einseitig am Löffel, und zwar auf der linken Seite, angebracht sein, da normalerweise nur diese zum Mund geführt wird. Mit Rücksicht auf linkshändige Menschen ist es aber zweckmäßig, die Lippe beidseitig anzuordnen, womit zugleich auch dem ästhetischen Bedürfnis besser Rechnung getragen wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes ist in der Zeichnnng dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansieht eines Löffels mit der neuerungsgemäß ausgebildeten Löffellaffe und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Pig. I. Der aus dem Stiel 1 und der Laffe 2 bestehende Löffel ist an beiden Seiten im vorderen Bereich des Bandes 3 der Löffellaffe, von der breitesten Stelle der Laffe bis zum stirnsei tigen vorderen Laffenrand, mit abgewinkelten Ansätzen 4 versehen, die den Laffenrand bilden, welcher die Aufnahme der Flüssigkeit mit dem Mund verbessert und erleichtert. Die Ansätze 4 sind verhältnismäßig schmal, so daß sich der Löffel gut auf die menschlichen Lippen aufsetzen läßt. Die Ansatzbreite beträgt bei dem Ausführungsbeispiel, wie die Darstellung erkennen läßt, etwa 3 nua· Der vordere ansatzfreie Laffenrand liegt ungefähr in der gleichen Ebene wie die Ansätze

Claims (1)

  1. _5_
    P.A. 031727*20.1.65
    Schutzanspruch
    Eßlöffel mit am Laffenrand einseitig oder beidseitig angeordneten ebenflächigen Ansätzen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ansätze von der breitesten Stelle der Laffe bis zum stirnseitigen vorderen Laffenrand reichen und dieser vordere anaatzfreie Laffenrand ungefähr in der gleichen Ebene wie die ebenflächigen Ansätze liegt, wobei die Ansätze schmal sind und ihre Breite etwa bis zur fünffachen Materialstärke der Laffe beträgt.
DEN17086U 1965-01-20 1965-01-20 Essloeffel. Expired DE1916954U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN17086U DE1916954U (de) 1965-01-20 1965-01-20 Essloeffel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN17086U DE1916954U (de) 1965-01-20 1965-01-20 Essloeffel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1916954U true DE1916954U (de) 1965-06-03

Family

ID=33363280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN17086U Expired DE1916954U (de) 1965-01-20 1965-01-20 Essloeffel.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1916954U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5514442A (en) 1987-09-09 1996-05-07 Stanpac, Inc. Sealing member for a container

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5514442A (en) 1987-09-09 1996-05-07 Stanpac, Inc. Sealing member for a container

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