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DE851677C - Badeschwamm - Google Patents

Badeschwamm

Info

Publication number
DE851677C
DE851677C DESCH4223A DESC004223A DE851677C DE 851677 C DE851677 C DE 851677C DE SCH4223 A DESCH4223 A DE SCH4223A DE SC004223 A DESC004223 A DE SC004223A DE 851677 C DE851677 C DE 851677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sponge
pocket
bath
glued
bath sponge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH4223A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH4223A priority Critical patent/DE851677C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851677C publication Critical patent/DE851677C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Badeschwamm Zum Waschen mit Hilfe eines Badeschwammes braucht man in der Regel neben dem Schwamm auch Seife. Daheim ist dieses Bedürfnis ohne Schwierigkeiten zu erfüllen. Anders ist es, wenn man sich auswärts, z.B. in einer Badeanstalt vor dem Schwiminen, waschen will. In diesem Fall mußte man bisher den Badeschwamm und daneben noch eine Dose mit einem Stück Seife mitnehmen. Das ist unbequem einerseits wegen des verhältnismäßig großen Platzbedarfs, andererseits geschieht es leicht, daß man die Seife beim Waschen irgendwo zur Seite legt und dann nach dem Waschen mitzunehmen vergißt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile behoben, indem der Badeschwamm, ganz gleich ob es sich um einen Schwamm aus Schwammgummi od. d-1. oder einen Naturschwamm handelt, aus zwei oder mehr Teilen derart zusammengeklebt ist, daß im Bereich seiner größten Ausdehnung eine von außen zugängliche Tasche gebildet wird, in die eine gewisse kleine Menge Seifenpulver eingefüllt werden kann. , Beim Gebrauch wird der Schwamm naß gemacht, wobei sich das darin enthaltene Seifenpulver sofort auflöst, so daß durch die Poren des Schwammes eine wirksame Seifenlösung austritt.
  • Vorteilhaft ist der Füllschlitz der Tasche innen reit Streifen aus Gummi oder einem ähnlichen glatten Werkstoff ausgekleidet, die bis zu einer gewissen Tiefe, etwa ein Drittel der Tasche, reichen. Infolgedessen wird das Seifenpulver beim Einfüllen verläßlich ungefähr in die Mitte des Schwammes gebracht, während es ohne die Auskleidung in den Schwammporen bereits in nächster Nähe des Füllschlitzes hängenbleihen könnte. Diese Auskleidungsstreifen werden an; besten beim Zusammenkleben der Schwammbeile mit zwischen diese eingeklebt.
  • Zum leichteren Öffnen des Füllschlitzes der Tasche können an den beiden Auskleidungsstreifen nach außen ragende Schlaufen befestigt, z, B. festgeklebt sein. Mit diesen Schlaufen kann der Füllschlitz leicht und hinreichend weit auseinandergezogen werden, und gleichzeitig können die Schlaufen auch zum Aufhängen des Schwammes beim Trocknen dienen. Natürlich könnte auch nur eine einzige Schlaufe vorgesehen sein, deren beide Enden je an einem der beiden Auskleidungsstreifen zu befestigen wären.
  • Weitere Möglichkeiten ergeben.sieh aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, die .in: der Zeichnung dargestellt sind.
  • In Fig. i und 2 ist in Vorderansicht bzw. in einem Längsschnitt ein Beispiel, in den Fig. 3 und 4 in der gleichen Weise ein zweites Beispiel veranschaulicht, während die Fig. 5 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform zeigt.
  • In den Fig. i und 2 besteht ein aus Schwammgummi hergestellter Badeschwamm aus zwei Teilen a, a, die an drei Seiten derart zusammengeklebt sind, daß zwischen ihnen eine enge Tasche b mit dein Füllschlitz d entsteht. An beiden Seiten ist der Füllschlitz mit Streifen c, z. B. aus Gummi, ausgekleidet, die in die Tasche bis zu einer gewissen Tiefe hineinragen. Die Auskleidungsstreifen c, an deren jedem hier eine Schlaufe e befestigt ist, sind an ihren Seitenrändern, bei f, mit zwischen die Schwammteile a, a eingeklebt. Aus der Fig. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Erfassen der Schlaufen e der Füllschlitz d bequem so weit auseinandergezogen werden kann, daß das einzufüllende Seifenpulver in den mittleren Taschenteil gelangt.
  • Auch der Badeschwamm nach den Fig. 3. und 4 bestellt auszwei Teilen a, a, die,miteinanderverklebt, die Tasche b bilden. Die Auskleidungsstreifen c sind jedoch diesmal nur in unmittelbarer Nähe ihres äußeren Randes, bei g, zwischen den Teilen a, a festgeklebt, während sie im übrigen lose in die Tasche b hineinragen. Eine Schlaufe e bzw. ihre Enden sind bei dieser Ausführungsform nur an dem innerhalb der Tasche b liegenden, also inneren Rand der Auskleidungsstreifen c befestigt.
  • Wie in der Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist, können infolgedessen mittels der Schlaufe e die Auskleidungsstreifen c durch den Füllschlitz d vollkommen herausgestülpt und dabei so auseinandergezogen werden, daß sie eine Art auf den Füllschlitz d aufgesetzten Fülltrichter bilden. Nach dem 1?infüllen des Seifenpulvers werden die Streifen c mitsamt den Schlaufenenden wieder in den Füllschlitz geschoben. Inder Fig. 5- ist schließlich noch ein Badeschwamm angedeutet, der zwischen den beiden Teilen a, a einen rahmenartigen Teil 1i aufweist, wodurch die Tasche b etwas weiter wird.
  • Neben der glatten Bahn für das einzufüllende Seifenpulver bilden die durch die Elastizität des Schwammes bzw. der Schwammteile gegeneinandergedrückten Auskleidungsstreifen einen einfachen Verschluß, der das Seifenpulver am Herausfallen aus der Schwammtasche hindert.
  • Die Schwammbeile könnten schließlich auch so weit zusammengeklebt sein, daß der Füllschlitz d der Tasche b bis auf eine kleine Öffnung verengt wird, in die etwa ein Schlauchstück zum Füllen eingeklebt sein kann. In diesem Fall ist allerdings ein Verschlußstopfen für die Füllöffnung erforderlich.
  • An Stelle von Seifenpulver kann auch feingema lener Bimsstein Verwendung finden. Beim Gebrauch des Schwammes dringt das Bimssteinpulver durch die Poren des Schwammes, wodurch das Bims-:steinpulver wirksam wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Badeschwamm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm aus zwei oder mehr Teilen (a, d bzw. h) derart zusammengeklebt ist, daß zwischen den Teilen im Bereich der größten Ausdehnung des Schwammes eine von außen zugängliche Tasche (b) zur Aufnahme von Seifenpulver oder feingemahlenem Bimsstein gebildet wird. z. Badeschwamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschlitz (d) der Tasche (b) innen zu beiden Seiten mit Streifen (c) aus Gummi oder ähnlichem glatten Werkstoff ausgekleidet ist, die ein Stück weit in die Tasche (b) hineinragen. 3. Badeschwamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsstreifen (c) zwischen die einzelnen Teile des Schwammes eingeklebt sind. 4. Badeschwamm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auskleidungsstreifen (c) eine oder je eine Schlaufe (e) befestigt ist. 5. Badeschwamm nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsstreifen (c) nur in unmittelbarer Nähe ihres äußeren Randes am Schwamm befestigt sind und eine Schlaufe (e) nur am inneren Rand der durch den Füllschlitz (d) nach außen stülpbaren Streifen (c) befestigt ist. 6. Badeschwamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (b) eine enge Füllöffnung aufweist, in die ein durch einen Stopfen verschließbares Schlauchstück eingeklebt ist.
DESCH4223A 1950-09-24 1950-09-24 Badeschwamm Expired DE851677C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH4223A DE851677C (de) 1950-09-24 1950-09-24 Badeschwamm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH4223A DE851677C (de) 1950-09-24 1950-09-24 Badeschwamm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE851677C true DE851677C (de) 1952-10-06

Family

ID=7424088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH4223A Expired DE851677C (de) 1950-09-24 1950-09-24 Badeschwamm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE851677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2829392A (en) * 1956-01-04 1958-04-08 Charles F J Dupuy Sponge pouch assembly
US6311361B1 (en) 1999-07-02 2001-11-06 Jeffrey H. Cole Hand-supported pivoting cleaning device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2829392A (en) * 1956-01-04 1958-04-08 Charles F J Dupuy Sponge pouch assembly
US6311361B1 (en) 1999-07-02 2001-11-06 Jeffrey H. Cole Hand-supported pivoting cleaning device

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