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DE452523C - Monatsbinde - Google Patents

Monatsbinde

Info

Publication number
DE452523C
DE452523C DEN25777D DEN0025777D DE452523C DE 452523 C DE452523 C DE 452523C DE N25777 D DEN25777 D DE N25777D DE N0025777 D DEN0025777 D DE N0025777D DE 452523 C DE452523 C DE 452523C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
cotton
wadding
sanitary napkin
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN25777D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNA NIEDENHOFF GEB SCHIFFG
Original Assignee
JOHANNA NIEDENHOFF GEB SCHIFFG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANNA NIEDENHOFF GEB SCHIFFG filed Critical JOHANNA NIEDENHOFF GEB SCHIFFG
Priority to DEN25777D priority Critical patent/DE452523C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE452523C publication Critical patent/DE452523C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/66Garments, holders or supports not integral with absorbent pads
    • A61F13/665Means specific for supporting or fastening sanitary towels; and sanitary towels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Monatsbinde. Die Erfindung betrifft eine Monatsbinde, bei welcher eine mit Watte o. dgl. angefüllte Hülle aus Gummi auf der dem Körper zugekehrten Fläche eine Anzahl fast netzartig nebeneinander liegende Öffnungen für den Flüssigkei,tsdurchtritt hat.
  • Die bekannten Monatsbinden, die aus einem einfachen, an dem entsprechenden Flächenstück perforierten Gummituch bestehen, dessen Längsränder nach erfolgtem Einlegen der Watte umgefaltet und mittels Druckknöpfe aneinander befestigt werden, besitzen erhebliche Nachteile. Die Nachteile ergeben sich durch die Schwierigkeit bei der Wahl der geeigneten Weite der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen. Wählt man Öffnungen von geringer Weite, so vermögen diese nicht die ausgeschiedenen Flüssigkeiten in der erforderlichen Weise zu der Watteeinlage gelangen zu lassen, die Löcher verstopfen sich vielmehr nach kurzer Zeit, zumal wenn die ausgeschiedenen Flüssigkeiten mit geronnenen Blutstückchen durchsetzt sind. Sind die Durchtrittsöffnungen aber einmal verstopft, so treten die ausgeschiedenen Flüssigkeiten seitlich an der Binde heraus und beschmutzen Wäsche und Körper.
  • Wählt man dagegen die Weite der Durchtrittsöfnungen so groß, daß die ausgeschiedenen Flüssigkeiten regelrecht zu der Watteeinlage der Binde gelangen können, so entsteht der andere Nachteil, daß sich die Watte durch die Öffnungen hindurchdrückt, sich an den Körper legt und an diesem festklebt. Infolgedessen verursacht das spätere Abnehmen der Binde. Schmerzen und macht die Haut wund. Außerdem wird auch bei dieser Ausbildung der Binde Wäsche und Körper beschmutzt, da die von der Watte aufgenommene Flüssigkeit zwischen den zusammengeknöpften Rändern der Hülle durchsickert. Diese durchsickernde Flüssigkeit gelangt dabei auch an die Druckknöpfe und bringt diese zum Rosten.
  • Die angeführten Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die im übrigen völlig geschlossene Hülle an einer Seltenwand oben einen schmalen Längsschlitz zur Ermöglichung des Reimgens der Hülle und des anfüllens und Herausnehmens -der Watte 'hat und daß gleichzeitig die geeignet weit ausgebildeten Öffnungen nach innen gegen die Watte gerichtete, schachartig umgestülpte Ränder aufweisen.
  • Infolge der behälterartigen Ausbildung der Hülle kann aus ihr die von der Watte aufgenommene Flüssigkeit nicht auf den Körper und die Wäsche sickern, auch nicht durch den seitlichen oberen Längsschlitz der Hülle, da nach erfolgtem Anlegen ider Binde an den Körper - die Ränder dieses Schlitzes dichtschließend. aufeinander ruhen. Da die nach innen gerichteten schachtartig umgestülpten Ränder der Öffnungen die in der Hülle befindliche Watte auf der nach hem Körper gerichteten Seite abstützen, wind .aber auch vermieden, daß sich Watte durch die Öffnungen hindurchdrücken und am Körper festkleben kann. In den Öffnungen verbleiben vielmehr zwischen Watte und Körper Hohlräume, die ein Berühren der Watte mit dem Körper ausschließen. Die Umstülpungen der Hüllenlöcher ermöglichen es daher, den Hüllenlöchern eine so große Weite zu geben, daß die ausgeschiedenen Flüssigkeiten, und zwar auch geronnene Blutstückchen, mit Sicherheit und dauernd an die Watte gelangen und von ihr aufgesaugt werden. Außerdem wird durch diese Umstülpungen der Öffnungen ein größtmöglichster Gesamtquerschnitt lfür die ausgeschiedenen Flüssigkeiten ermöglicht. Die Umstülpungen der Öffnungen bilden gleichzeitig eine wirksame Versteifung für die letzteren, durch die eine Verengung der Öffnungen beim Anlegen der Binde .an den Körper trotz der Elastizität der Gummihülle vermieden wird.
  • Die Durchlaßöffnungen können beliebigen, am besten aber rechteckigen Querschnitt besitzen. Rechteckiger Querschnitt für diese Öffnungen ergibt nicht nur den größten Gesamtabflußquerschnitt, sondern er hat auch noch einen weiteren Vorteil im Gefolge. Bei dieser Formgebung der Öffnungen bleiben nämlich bei dicht nebeneinander angeordneten Öffnungen der Hülle zwischen ihnen ganz schmale, beinahe scharfe Rippen :bestehen, welche größere Stücke geronnenen Blutes in kleine Stücke zerteilen, die mit Sicherheit durch die Öffnungen hindurch zur Watteeinlage der Binde gelangen. Das Einbringen der Watte in die Hülle und das Herausnehmen derselben sowie das Reinigen der Hülle gestaltet sich sehr einfach. Man braucht nur gegen die Stirnseiten der Hülle zu drücken, wodurch ihr seitlicher Längsschlitz sich zu einer breiten Öffnung erweitert, durch den hindurch die Watte bequem eingefüllt oder herausgenommen und die Hülle gereinigt werden kann. Dem Rosten ausgesetzte Metallteile sind an der Binde gänzlich vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist eine AusfÜhrungsform -des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Grundriß, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt, Abb. ¢ einen Längsschnitt.
  • Die Binde besteht aus einer Hülled aus Gummi, die einen geschlossenen Behälter bildet und an jeder Stirnseite in ein Band b zur Befestigung am Körper ausläuft. Das Band c endigt in einem Ring d, durch den ein Leibgurt hindurchführbar ist. An der einen Seitenwand besitzt die Hülle oben den schmalen, schnittartigen Längsschlitz e zum Einfüllen und Herausnehmen der Watte. Die dem Körper zugekehrte Fläche der Hülle besitzt Öffnungen f, welche viereckigen Querschnitt aufweisen. Die Ränder der Öffnungen f bilden nach innen gegen die Watteeinlage umgestülpte Trichter g, die sich gegen die Watteeinlage stützen und diese an den Öffnungen ständig in einem gewissen Abstand von der -an dem Körper anliegenden Fläche der Hülle halten. Die Öffnungen f sind so dicht nebeneinander angeordnet, daß die Hülle zwischen ihnen schmale Rippen h bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPItUCll: Monatsbinde, deren mit Watte o. dgl. angefüllte Hülle aus Gummi auf der Auflagefläche eine Anzahl fast netzartig nebeneinanderliegender Öffnungen für den Flüssigkeitsdurchtritt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen völlig geschlossene Hülle ,an einer Seitenwand oben einen schmalen Längsschlitz zur Ermöglichung des Reimgens der Hülle und des Einfüllens und Herausnehmens der Watte hat und daß gleichzeitig die geeignet weit ausgebildeten Öffnungen nach innen gegen die Watte gerichtete, schachtartiz umzesüilpte Ränder aufweisen.
DEN25777D 1926-04-14 1926-04-14 Monatsbinde Expired DE452523C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN25777D DE452523C (de) 1926-04-14 1926-04-14 Monatsbinde

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN25777D DE452523C (de) 1926-04-14 1926-04-14 Monatsbinde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE452523C true DE452523C (de) 1927-11-14

Family

ID=7343584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN25777D Expired DE452523C (de) 1926-04-14 1926-04-14 Monatsbinde

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DE (1) DE452523C (de)

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