DE1912193U - Oelbeheizter badeofen. - Google Patents
Oelbeheizter badeofen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/24—Warming devices
- A47J36/26—Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/14—Stoves or ranges for gaseous fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Commercial Cooking Devices (AREA)
Description
BA. 826185*25.11.
Dr. Otto Loessnbsck
DipL-Sng. Sifacke
48 Bielefeld, Herforder Siraije 17
48 Bielefeld, Herforder Siraije 17
V8
W. Ernst Haas & Sohn, Neuhoffnungshütte bei Sinn/Dillkreis
Ölbeheizter Badeofen
Die Neuerung betrifft einen ölbeheizten Badeofen, bei dem im wesentlichen alle Bauelemente, wie Brennstoffbehälter,
Steuer-, Regeleinrichtungen u.dgl. von einem in seiner Grundform vorwiegend rechteckigen oder abgerundeten Gehäuse
umgeben sind.
Die bisher bekannten ölbeheizten Badeofen etc. bestehen
meist aus einem, den sog. Wasserbehälter oder Boiler enthaltenden Oberteil und den die Beheizungseinrichtung aufnehmenden
Unterteil. Beide Teile sind lose aufeinandergestellt
und werden durch das Eigengewicht des gefüllten Oberteils in Ruhelage gehalten. Im Oberteil sind die wasserführenden
Armaturen, wie Mischbatterie, Überlauf, Handbrause etc. und am Unterteil vor allem der Brennstoffbehälter und die
Regelorgane angeordnet. Dieser Aufbau ist von dem kohlebeheizten Badeofen übernommen worden. Die für die Ölheizung
notwendigen Bauelemente wurden aussen angebaut. Dadurch ist im Laufe der Zeit ein Gerät entstanden, das mit der heute
üblichen Wohnkultur nicht mehr vereinbar ist. Die sanitären Anlagen für Badezimmer sind heute weitgehend dem modernen Ge
schmack -und Stilempfinden angepasst, so dass ein Badeofen in
der vorbeschriebenen Bauart sich in diesen Rahmen schwer einfügen lässt.
Es sind daher auch kohlebeheizte Badeofen bekannt geworden,
bei denen diesen Veränderungen Rechnung getragen wurde. Bei diesen Geräten wurde im wesentlichen der eigentliche Badeofenkörper
mit einer modernen Hülle umgeben, welche auch die wasserführenden Armaturen aufnimmt.
Es ist nun das Ziel der !Teuerung, auch für ölbeheizte Badeofen
eine dem neuen Stilempfinden angemessene Form zu schaffen.
Hierzu wird der gesamte Badeofen, das Ober- und Unterteil mit einem in 3?orm und Ausstattung veränderbaren Gehäuse
umgeben. Die neue Konstruktion ist so gestaltet, dass Wasserbehälter und Beheizungseinrichtung fest miteinander
verbunden sind und somit als tragende Einheit für das Gehäuse und alle notwendigen Bauelemente dienen können. Ausserdem
ist durch diese feste Verbindung eine absolute Dichtheit zwischen Wasserteil und Beheizungseinrichtung gewährleistet,
wodurch beste Verbrennungsbedingungen erreicht werden. Die ölauffangwanne ist gleichzeitig als untere Abschlussplatte
ausgebildet und mit dem Gehäuse verschraubt. Sie ist mit einem Aufnahmewulst für das Untergestell oder die Wandkonsole
ausgestattet. An ihrem äusseren Rand sind Schlitze oder andere geeignete Öffnungen für den Eintritt der Eonvektionsluft angeordnet.
Die Konvektionsluft steigt zwischen Gehäusewand und
dem aus Beheizungseinrichtung und Wasserbehälter bestehenden
Innenteil nach oben. Sie wird auf diesem Wege erwärmt und
verlässt das Gehäuse durch in der Gehäusedecke angeordnete Öffnungen. Die Gehäusedecke ist mit dem Wasserbehälter und
den Gehäusewänden verschraubt und stellt somit wieder eine Verbindung von Innenteil und Gehäuse her. Durch eine ganzseitige
Tür ist die Möglichkeit vorhanden, jederzeit an die Innenteile, wie Brennstoffbehälter und Regeleinrichtungen des
neuen Badeofens heranzukommen.
Der zur Beheizung dienende Verdampfungsbrenner ist auf zwei Gleitschienen angeordnet und kann herausgenommen werden. Durch
einen gut bedienbaren grossen U-förmigen Hebel wird der Brenner mittels zwei Exzenter gleichzeitig fest gegen seine
Halterung gepresst. Diese Konstruktion garantiert eine absolut dichte Verbindung zwischen Brenneroberkante und Halterung. Der
Brenner ist ausserdem mit einem Schaurohr zur Beobachtung der
Flamme und zur Einstellung des richtigen Brennverhaltens ausgestattet. Das Schaurohr ist zwecks Reinigung mit einer
abnehmbaren Kappe verschlossen. Die Kappe ist mit zwei hintereinanderliegenden Glasscheiben versehen. Zwischen den Glasscheiben
befindet sich ein Luftpolster, dessen isolierende Wirkung ein .Anlaufen der Scheibe und den Niederschlag von
nicht vollständig verbranntem Heizöl verhindert.
Das Flammerohr im Wasserteil ist zur Erreichung einer besseren
Verbrennung und Flammenstabilität konisch ausgeführt» Rundumlaufende
Sicken dienen zur Versteifung und ha"ben ausserdem eine Vergrösserung der Heizfläche zur Folge. Durch zwei Anschlüsse
am Wasserteil kann der neuartige Badeofen wahlweise sowohl rechtsseitig als auch linksseitig installiert
werden.
Der Brennstoffbehälter ist oberhalb der Brennkammer an der
Frontseite des Wasserteils, also ausserhalb des Strahlungsbereichs
der Flamme angeordnet.
Der Einstellknopf des Schwimmerreglers liegt aussen am Gehäuse, so dass die Regulierung der Heizleistung und das Abstellen
des Brenners ohne Öffnen der Gehäusetüre möglich ist.
Der Aufbau und die vorbeschriebenen Einzelheiten der neuen Badeofenkonstruktion werden durch die nachfolgenden Zeichnungen
weiter erläutert.
Die Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch den neuen Badeofen^
während die Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der
Fig.1 darstellt.
Ein ölbeheizter Badeofen,bestehend aus dem fest miteinander
verbundenen Unterteil 1 und dem Wasserteil 2 ist mit einem, mit einer Tür oder einer sonstigen verschliessbaren Öffnung
versehenen Gehäuse 4- verbunden. Innerhalb des Gehäuses 4
sind der Brennstoffbehälter 5, die Regeleinrichtung für die
Brennstoffzufuhr 6 und die Steuereinrichtung für die Wasser-
temperatur 7 "untergebracht. Im Gehäuse 4 sind obere Schlitze
und untere Schlitze 9 oder sonstige Öffnungen für den Ein- und Austritt der Konvektionsluft vorhanden.
Das Wasserteil 2 "besitzt ein konisches Flammrohr 1o,
an dessen Umfang im vertikalen Abstand voneinander umlaufende Sicken 11 zur Versteifung eingedrückt sind. Im Unterteil 1
ist ein auf Gleitschienen 12 aufliegender Verdampfungsbrenner
15 angeordnet, der mittels zweier Exzenter 14-, welche mit
einem grossen, leicht zugänglichen U-förmigen Bügel 15 verbunden
sind, fest gegen seine Halterung 16 gepresst wird, Am Verdampfungsbrenner 13 ist ausserdem ein Schaurohr 17
vorhanden, dessen Öffnung durch eine Verschlusskappe 18 verschlossen wird, in deren oberem Teil zwei Glasscheiben im
Abstand voneinander angeordnet sind. Unterhalb der Beheizungseinrichtung ist eine alle ölführenden Teile unterfangende,
mit besonderer Einrichtung für die Befestigung eines Untergestells 19 oder Wandkonsole ausgestattete, gleichzeitig
als untere Abschlussplatte dienende Ölauffangwanne 2o angeordnet.
Am Wasserteil 2 befinden sich die Anschlusstutζen
21 und 22, die sowohl einen links- wie rechtsseitigen Anschluss der Kaltwasserzuleitung ermöglichen.
Claims (8)
1. Ölbeheizter Badeofen, bestehend aus Wasserteil und darunter
angeordneter Beheizungseinrichtung mit herausnehmbarem Verdampfungsbrenner, Brennstoffbehälter und Einrichtungen für
die Regelung der Brennstoffzufuhr und Wassertemperatur u.dgl.,
dadurch gekennzeichnet, dass der Badeofen mit allen genannten Bauelementen in einem in Form und Ausstattung veränderbaren
Gehäuse angeordnet ist.
2. Ölbeheizter Badeofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einer Tür oder sonstigen verschliessbaren
Öffnungen versehen ist und obere und untere Schlitze oder Öffnungen zum Ein- und Austritt der Konvektionsluft besitzt.
3· Ölbeheizter Badeofen nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass Beheizungseinrichtung, Brennstoffbehälter und die Einriclrfrungen für die Regelung der Brennstoffzufuhr
und Wassertemperatur so angeordnet sind, dass sie von der
geöffneten Tür oder der verschliessbaren Öffnung aus leicht zugänglich sind.
4-. Ölbeheizter Badeofen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserbehälter und das die Beheizungseinrichtung aufnehmende Unterteil fest und luftdicht miteinandei
verschraubt sind.
5· Ölbeheizter Badeofen nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das miteinander verschraubte
Ober- und Unterteil als Träger für das Gehäuse und die
anderen Bauelemente ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, dass das miteinander verschraubte
Ober- und Unterteil als Träger für das Gehäuse und die
anderen Bauelemente ausgebildet ist.
6. Ölbeheizter Badeofen nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch
gekennzeichnet, dass die untere Abschlussplatte des Gehäuses als Ölauffangwanne ausgebildet ist und besondere Einrichtungen
zum Befestigen eines Untergestellts oder eine Wandkonsole
besitzt.
besitzt.
7· ölbeheizter Badeofen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Wasserteil zur wahlweisen rechts- oder linksseitigen Installation mit zwei Anschlusstutzen für die
Ealtwasserzuleitung versehen ist.
8. Ölbeheizter Badeofen nach den Ansprüchen 1 bis 7■>' dadurch
gekennzeichnet, dass das Flammrohr im Wasserteil konisch
ausgebildet ist und im horizontalen Abstand voneinander
rundumlaufende Verstärkungssicken besitzt.
ausgebildet ist und im horizontalen Abstand voneinander
rundumlaufende Verstärkungssicken besitzt.
9· Ölbeheizter Badeofen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der herausnehmbare Verdampfungsbrenner
auf zwei Gleitschienen ruht und rundum gleichzeitig mittels
zwei, mit einem grossen leicht zugänglichen U-förmigen Hebel verbundenen Exzentern luftdicht gegen seine Halterung gepresst ist.
zwei, mit einem grossen leicht zugänglichen U-förmigen Hebel verbundenen Exzentern luftdicht gegen seine Halterung gepresst ist.
1ο. Ölbeheizter Badeofen, nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verdampfungsbrenner mit einem, mit einer abnehmbaren Kappe versehenen Schaurohr ausgestattet
ist und die Kappe an ihrem ober ei Ende zwei im Abstand hintereinanderliegende
Glas- oder aus sonstigem durchsichtigen Material bestehende Scheiben besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50375U DE1912193U (de) | 1964-11-25 | 1964-11-25 | Oelbeheizter badeofen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50375U DE1912193U (de) | 1964-11-25 | 1964-11-25 | Oelbeheizter badeofen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912193U true DE1912193U (de) | 1965-03-18 |
Family
ID=33340854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH50375U Expired DE1912193U (de) | 1964-11-25 | 1964-11-25 | Oelbeheizter badeofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1912193U (de) |
-
1964
- 1964-11-25 DE DEH50375U patent/DE1912193U/de not_active Expired
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