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DE1935097U - Brenner fuer bitumenkocher. - Google Patents

Brenner fuer bitumenkocher.

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Publication number
DE1935097U
DE1935097U DE1965T0020051 DET0020051U DE1935097U DE 1935097 U DE1935097 U DE 1935097U DE 1965T0020051 DE1965T0020051 DE 1965T0020051 DE T0020051 U DET0020051 U DE T0020051U DE 1935097 U DE1935097 U DE 1935097U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooker
box
burner
bitumen
flame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965T0020051
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HCH TRITSCHLER K G MASCHINEN U
Original Assignee
HCH TRITSCHLER K G MASCHINEN U
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HCH TRITSCHLER K G MASCHINEN U filed Critical HCH TRITSCHLER K G MASCHINEN U
Priority to DE1965T0020051 priority Critical patent/DE1935097U/de
Publication of DE1935097U publication Critical patent/DE1935097U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Firma Heinrich Tritschler KG, 875 Aschaffenburg
" Brenner für Bitumenkocher "
Die bisher bekannten Arten der Beheizung eines Bitumenkochers ließen insofern zu wünschen übrig., als die Beheizung der Innenwanne, in der sich das Bitumen befindet, mittels einfacher Spießbrenner o.dgl. vorgenommen wurde, wodurch sich eine üblicherweise nur punktförmige Beflammung bzw. Beheizung ergab.
Hierdurch entstanden insofern Schwierigkeiten, als Wandungsteile der Bitumenwanne überhitzt wurden und damit auch das an diesen Stellen befindliche Bitumen, während andere Stellen kalt blieben und es lange Zeit brauchte, bis der gesamte Inhalt der Bitumenwanne eine gleichmäßige Temperatur aufwies bzw. gleichmäßig flüssig war.
Diese Schwierigkeiten sollen durch die erfindungsgemäße Neuerung behoben werden. Danach besteht die gestellte Aufgabe darein, eine möglichst die ganze Außenfläche
—2—
der Bitumenwanne gleichmäßig von der Flamme beaufschlagen zu lassen, dies bei geringstem Wärme- bzw. Kalorienverlust.
Die Beheizung soll also indirekt vorgenommen werden, wobei sich der zwischen der Bitumenwanne und den diese im Abstand umgebenden äußeren Begrenzungswänden abgedichtet angeordnete Flammraum gleichmäßige Erwärmung erfährt., die sich dann auf das in der Wanne befindliche Gut auch ebenso gleichmäßig überträgt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient eine Vorrichtung zur indirekten Beheizung eines solchen Bitumenkochers., die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine vorzugsweise außerhalb des Kochers am unteren Ende einer seiner Stirnseiten angeordnete Düsenkammer besitzt, in die die Brenngasdüse und außerdem Primärluft einmünden, und daß an diese Kammer anschließend etwa ebenengleich, zentrisch unterhalb und in Längsrichtung der unteren Begrenzungswand der Kocherwanne verlaufend auf einem beidseitig mit Löchern für die Sekundärluft versehenen Stützblech mittig ein durchgehender Kastenbrenner angeordnet ist, der aus einem mit mehreren seitlichen Öffnungen versehenen, das Brenngas mit der Primärluft führenden, Innenrohr besteht, über dem sich ein feinmaschiges, das Innenrohr tunnelartig umgebendes
Abdecksieb befindet, das von einem rechteckigen Flammkasten überdacht ist, der in seinen beiden stark abgerundeten Ober- oder Längskanten dicht nebeneinander angeordnete Austrittslöcher für das Brenngas aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkammer und/oder der Kastenbrenner, der im wesentlichen aus dem Innenrohr, dem Abdecksieb, und dem Flammkasten besteht und auf einem besonderen Soekelblech als geschlossenes Brennerelement gegenüber der Sekundärluft abgedichtet ausgebildet ist,als Einheit von bzw. aus dem Kocher leicht entfernbar ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den zeichnerischen Darstellungen von Ausführungsbeispielen, sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt
Fig. 1 in Längsrichtung den Mittensehnitt durch
einen Bitumenkocher, in dem sich der neuerungsgemäße Kastenbrenner befindet,
Fig. 2 den Bitumenkocher gemäß Fig. 1, jedoch im Seitenschnitt,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Aufsicht auf das Stützblech, auf dem der neuerungsgemäße Kastenbrenner mittig angebracht ist,
Pig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt
durch den neuerungsgemäßen Kastenbrenner gemäß Pig. 2 bzw. entlang der Linie B-B der Fig. 5j und
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den neuerungsgemäßen Kastenbrenner entlang der Linie C-C der Fig. 4.
In Fig«, 1 ist der neuerungsgemäße Kastenbrenner 12 dargestellt, der hier in Längsrichtung unterhalb der Wanne 8 des Kochers 1 angeordnet zu sehen ist. Die stirnseitigen Begrenzungswände des Kochers 2,,j5 bilden zusammen mit den entsprechenden Wänden der Wanne. 8 an den beiden Stirnseiten den die Wanne hier umgebenden Flammraum.
In Fig. 2 ist die Anordnung des neuerungsgemäßen Kastenbrenners 12 auf dem Stützblech 11 dargestellt, welches auf beiden Seiten in Längsrichtung über dicht aneinanderliegende Löcher für den Eintritt der Sekundärluft von unten verfügt, vgl. auch Fig. 3«ßer Flammraum, begrenzt von der Wanne 8 und
längsseitig den Längsbegrenzungswünden 4 ist nach diesem Beispiel ./nochmals durch Isolierwände 4a nach außen abgeschlossen.
In Pig. 4 ist die neuerungsggmaße Ausführungsart des Kastenbrenners im einzelnen dargestellt. Der Brenner besteht aus einem Innenrohr 13 mit wenigen seitlichen Öffnungen 14., vgl. Fig. .5· Über diesem Gasrohr befindet sich ein feinmaschiges Sieb 15.» welches vorzugsweise mehrfach aufeinandergelegt ist. Dieses Sieb hat die Aufgabe^ einen Überdruck des aus dem Gasrohr ausströmenden Gases zu überzeugen,, um in dem Raum zwischen dem Sieb 15 und dem Flammkasten l6 einen völlig gleichmäßigen Druck herzustellen. Der Flammkasten l6 verfügt über stark abgerundete Ober- oder Längskanten If3 die mit Austrittslöchern l8 für das Brenngas versehen sind.
Natürlich könnte man das Gasrohr Y^3 das Sieb 15* wie auch den Flammkasten 16 direkt auf dem Stützbleeh 11 anbringen. Doch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die drei vorgenannten Elemente mit einem besonderen Sockelblech 19 dicht abschließend zusammenzufügen^ sodaß der Kastenbrenner für sich allein oder auch in konstruktivem Zusammenhang mit der Düsenkammer 5j vgl. Fig. 5* entfernbar ist.
Fig« 5 stellt einen Längsschnitt entlang der Linie C-C der Fig. 4 dar 3 wobei an der nahe an den Seitenwänden des Flammkastens ΐβ befindlichen seitlichen Stirnwand 2 oder j5 die Düsenkammer 5 angeordnet ist.
Man erkennt die wenigen seitliehen Austrittsöffnungen 1J> im Gasrohr 14, außerdem die obere Begrenzung des tunnelartigen Abdecksiebes 15 und die in der Ober- bzw« Längskante 17 des Flammkastens l6 angebrachten Austrittslöcher l8 für das Brenngas,
In die Düsenkammer 5 mündet die Brenngasdüse 6 ein, außerdem die Primärluft J.
Versucht man, das hier unter Druck stehende Brenngas mit der nur angesaugten Primärluft in der Düsenkammer 5 zur Entflammung zu bringen, gelingt dies nicht. Hierdurch ist zusätzlich eine außerordentliche Sicherheit des neuerungsgemäßen Kastenbrenners gegeben. Erst wenn sich dieses unter dem Druck des Siebes verteilte Brenngasgemisch mit der Sekundärluft 10 aus den Löchern 9 des Stützblechs 10 im Mischraum des Kastenbrenners selbst vermischt hat, tritt die Entflammung ein, und diese erfolgt so gleichmäßig, daß aus jedem der Löcher 18 selbst an den Enden des neuerungsgemäßen Kastenbrenners 12 eine gleichmäßige, einige cm hohe Flamme austritt.
Durch die Ausführung des neuerungsgemäßen Kastenbrenners für Bitumenkocher erfolgt nunmehr eine ganz gleichmäßig flächenbeaufschlagte Beflammung der gesamten Wanne von unten, seitlich und von den Stirnseiten, und damit eine vollständig
gleichmäßige Erwärmung des Kocherinhalts. Es tritt also keine punktmäßige Beflammung der Bitumenwanne mehr auf, sodaß ein Pestbrennen des zu beheizenden Gutes unterbleibt und ein stellenweiser Abbrand der Wanne selbst verhindert wird.

Claims (2)

  1. P,A.664 347*18.12,S!
    Schutzansprüche
    Vorrichtung zur indirekten Beheizung eines Bitumenkochers, bzw. des die Bitumenwanne vollständig umgebenden, durch äußere Begrenzungswände abgedichteten Flammraums, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine vorzugsweise außerhalb des Kochers (l) am unteren Ende einer seiner Stirnseiten (2,5) angeordnete Düsenkammer (5) besitzt, in die die Brenngasdüse (β) und.außerdem Primärluft (7) einmünden, und daß an diese Kammer anschließend etwa ebenengleich, zentrisch unterhalb und in Längsrichtung der unteren Begrenzungswand der Kocherwanne (8) verlaufend auf einem beidseitig mit Löchern (9) für die Sekundärluft (1O) versehenen Stützblech (ll) mittig ein durchgehender Kastenbrenner (12) angeordnet ist, der aus einem mit mehreren seitlichen Öffnungen (13) versehenen, das Brenngas mit der Primärluft führenden, Innenrohr (l4) besteht, über dem sich ein feinmaschiges, das Innenrohr tunnelärtig umgebendes Abdecksieb (15) befindet, das von einem rechteckigen Flammkasten (l6) überdacht ist, der in seinen beiden stark abgerundeten Ober- oder Längskanten (17) dicht nebeneinander angeordnete Austrittslöcher (l8) für das Brenngas aufweist.
    7 fr-
    ' ti
    -2-
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkammer (5) und/oder der Kastenbrenner (12) der im wesentlichen aus dem Innenrohr (14), dem Abdecksieb (15) und dem Flammkasten (l6) besteht und auf einem besonderen Sockelblech (19) als geschlossenes Brennerelement gegenüber der Sekundärluft (10) abgedichtet ausgebildet ist, als Einheit von bzw. aus dem Kocher (l) leicht entfernbar angeordnet ist.
DE1965T0020051 1965-12-18 1965-12-18 Brenner fuer bitumenkocher. Expired DE1935097U (de)

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