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DE191137C - - Google Patents

Info

Publication number
DE191137C
DE191137C DENDAT191137D DE191137DA DE191137C DE 191137 C DE191137 C DE 191137C DE NDAT191137 D DENDAT191137 D DE NDAT191137D DE 191137D A DE191137D A DE 191137DA DE 191137 C DE191137 C DE 191137C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
knives
spacers
slot
intermediate pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT191137D
Other languages
English (en)
Publication of DE191137C publication Critical patent/DE191137C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66 b. GRUPPE
WILHELM JOSEPH KRAUSZ in KALK β. CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1907 ab.
Es sind Maschinen zum Schneiden von Fleisch- und Speckwürfeln bekannt, deren Arbeitsvorgang folgender ist:
Die in einem Stiefel mit quadratischem Querschnitt eingefüllten Fleischstücke werden durch einen Kolben gegen das eine Ende des Stiefels gedrückt. Vor diesem Ende werden zwei mit einer größeren Anzahl von parallelen Messern versehene Rahmen von der
ίο Gestalt des in der Zeichnung dargestellten in der Schneidrichtung der Messer hin und her bewegt, und zwar so, daß die beiden übereinanderliegenden Rahmen senkrecht zueinander bewegt werden. Auf diese Weise werden durch den dem Stiefel zunächst liegenden Messerrahmen die Stücke in Scheiben geschnitten und durch den anderen Rahmen in Streifen von quadratischem Querschnitte. Ein Abschneidemesser besorgt alsdann das Schneiden dieser Streifen in Würfel.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zum Einspannen der Messer in die oben genannten Rahmen, welche sich von bekannten Einrichtungen, bei denen die an ihren Enden durchbohrten Messer beiderseits auf Bolzen, und zwar abwechselnd mit Zwischenstücken aufgereiht sind, dadurch unterscheidet, daß die Zwischenstücke in Schlitzen des Rahmens liegen und am Ende keilförmig in der Richtung senkrecht zur Rahmenebene verbreitert sind, zu dem Zwecke, durch Verminderung der Schlitzbreite mittels Spannschrauben infolge der gleichfalls abgeschrägten und auf die Keilflächen der Zwischenstücke wirkenden Außenkanten des Schlitzes eine Zugkraft auf sämtliche Messer gleichzeitig und gleichmäßig ausüben zu können.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Befestigungsart ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Rahmen,
Fig. 2 der Grundriß desselben.
α sind die Messer, welche in den Rahmen b eingespannt werden sollen. Die Messer werden mit den an ihren Enden vorgesehenen Löchern sämtlich auf zwei Bolzen c aufgereiht, und zwar abwechselnd mit den Zwischenstücken d. Diese sind sämtlich einander gleich und besitzen im Grundriß die Breite des lichten Abstandes zwischen zwei Messern. In den Schmalseiten des Rahmens werden durch Auflegen der Stücke e, welche mit dem Rahmen verschraubt werden, Schlitze gebildet, in welchen die Zwischenstücke d gelagert sind. Die Zwischenstücke sind an ihren äußeren Enden nach oben und unten verbreitert und tragen nach den Messern η hin oben und unten schräge Gleitflächen f. Entsprechend abgeschrägt sind auch die äußeren Kanten des Rahmens sowohl als auch des Aufsatzstückes e. Durch Andrücken des Aufsatzstückes mittels der Schrauben g bewirkt man daher eine kräftige Zugwirkung in der Längsrichtung der Messer auf sämtliche Zwischenstücke d gleichzeitig.
Bei dieser Spannvorrichtung fällt ein Brechen der Zwischenstücke vollständig fort
und wird außerdem ein weit schnelleres Auswechseln der Zwischenstücke bei gewünschter Veränderung der Würfelgröße ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Vorrichtung zum Einspannen der Messer in die Schneiderahmen von Würfelschneidemaschinen, bei welcher die an ihren Enden durchbohrten Messer (a) beiderseits auf Bolzen (c), und zwar abwechselnd mit Zwischenstücken (d) aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (d) in Schlitzen des Rahmens liegen und am Ende keilförmig in der Richtung senkrecht zur Rahmenebene verbreitert sind, zu dem Zwecke, durch Verminderung der Schlitzbreite mittels Spannschrauben (g) infolge der gleichfalls abgeschrägten und auf die Keilflächen der Zwischenstücke wirkenden Außenkanten des Schlitzes eine Zugkraft auf sämtliche Messer gleichzeitig und gleichmäßig ausüben zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    fen» MV, gebrückt ifj
DENDAT191137D Active DE191137C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE191137C true DE191137C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT191137D Active DE191137C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE191137C (de)

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