DE1903608A1 - Automatische Vorrichtung zum Zufuehren von Knoepfen verschiedener Art fuer Knopfannaehmaschinen - Google Patents
Automatische Vorrichtung zum Zufuehren von Knoepfen verschiedener Art fuer KnopfannaehmaschinenInfo
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- D05B3/12—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
- D05B3/22—Article-, e.g. button-, feed mechanisms therefor
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Description
Patentanwälte 24. Januar I969
Dlpl.lno.CV/allach „ 78o w/Ke
• Dipt. ing. G. Koch U 78° W/Ke
Dr. T. Hcibech
β M3/.c!icn 2
Kaufingerstr. 8,TeI. 240270
Kaufingerstr. 8,TeI. 240270
Necchi S.p.A.
Pavia/Italien
Pavia/Italien
Automatische Vorrichtung zum Zuführen von Knöpfen verschiedener Art für Knopfannähmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Vorrichtung zum Zuführen von Knöpfen verschiedener Art zu
einer gleichen Knopfannähmaschine, die mit einem Knopfgreiferbaoken
versehen ist.
Zur Zeit gibt es automatische KnopfZuführvorrichtungen,
die an Knopfannähmaschinen angebracht sind und die aus einem Behälter bestehen, aus dem die Knöpfe durch eine
Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Vibrationsgenerator, wie er in der Technik allgemein bekannt ist,
zum Auslaufen gebracht und zum Endteil eines geeigneten Kanales geführt werden, aus dem sie von einem Hebel entnommen
werden, um auf die Greifklemme der Knopfannähmaschine gebracht zu werden. Um Knöpfe an Kleidungsstücken
anzunähen, die in kleinen Serien hergestellt werden, kann es vorteilhaft sein, die gleiohe Maschine zu benutzen,
die mit einer automatischen Beschickungsvorrichtung versehen 1st, um Knüpf· verschiedener Art anzunähen, damit dl·
_, -tütrrr/tr-t»
Einstellzeit der Maschine beim übergang vom Annähen einer
Knopfart zur anderen vollständig ausgeschaltet wird.
Die Knöpfe können unter sich bezüglich Größe, Form und Farbe voneinander abweichen, wenn angenommen wird, daß der
Abstand zwischen den Nählöchern ungefähr gleich ist.
Es ist beispielsweise bekannt, daß bei einer Herrenjacke
kleine Knöpfe am Ende der Ärmel vorgesehen sind und größere Knöpfe an der Vorderseite zum Zuknöpfen der Jacke
selbst. Wenn die Farbe der bearbeiteten Jacken sich ändert, müssen am Ende der Ärmel Knöpfe gleicher Größe, aber
verschiedener Farbe angenäht werden, die zur Farbe der Jacken paßt.
In diesem Falle muß die Näherin, wenn sie die Art des anzunähenden Knopfes verändern will, bei Benutzung
der bekannten Beschickungsvorrichtungen die Knöpfe, die von der Erledigung der Arbeit der vorangegangenen Serie
übriggeblieben sind, aus dem Behälter entnehmen und diesen mit anderen Knöpfen geeigneter Art auffüllen, wodurch
beträchtlich Zeit verlorengeht.
Zweck der vorliegenden Erfindung 1st es, bei jedem Weohsel des Typs des anzunähenden Knopfes den Austausch
der im Behälter verbliebenen Knöpfe zu vermeiden, wodurch die Totzeit ausgeschaltet wird, die notwendig ist, um
den oben erwähnten Arbeitsgang durch die Näherin ausführen zu lassen.
Um dieses Ziel zu erreichen, war das zu lösende technische Problem, einen besonderen Behältertyp vorzusehen,
der Knöpfe verschiedener Art enthält und aus dem die Knöpfe der gewünschten Art wenn notwendig, durch
ein einfaches Umschalten durch die Näherin entnommen werden können.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist eine automatische Vorrichtung vorgesehen, die aus einer gewissen
Anzahl von einzelnen Behältern besteht, wobei in jedem derselben Knöpfe von der gleichen Art eingebracht werden und
wobei jeder Behälter mit einem Förderkanal versehen ist, der die Knöpfe zu einer Wählvorrichtung bringt, die so
beschaffen ist, daß sie die Knöpfe des gewünschten Typs auswählt.
Insbesondere sind die genannten Behälter übereinander
angeordnet und werden von einem einzigen Vibrationsgenerator betätigt, um die Knöpfe aus dem Inneren der genannten Behälter
zu den entsprechenden Förderkanälen zu leiten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß diese Wählvorrichtung ein bewegliches Element umfaßt, in dem
Verbindungskanäle mit den genannten Förderkanälen in Verbindung stehen, wobei das genannte bewegliche Element
senkrecht durch Organe verschiebbar ist, die von einem Umschalter so betätigt werden, daß sein die Knöpfe des
gewünschten Typs enthaltender Kanal mit einem Schlitz in Übereinstimmung gebracht wird, der in einer Zwischenwand
angeordnet ist, die an einem Ende des genannten beweglichen Elementes liegt, wobei der genannte Schlitz neben
einer Greifklemme liegt, von der der Knopf abgenommen wird, um auf die Greifklemme der Knopfannähmaschine gebracht zu
werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den
beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 stellt eine Gesamtansicht der Vorrichtung nach der
Erfindung dar,
Fig. 2 eine Einzelansicht eines Elementes der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Einzelansicht eines Elementes der Vorrichtung,
ÖG98A57
Pig. 3 und 4 zeigen Ansichten des Elementes der Fig. 2,
das nach den Ebenen 3-3 bezw. 4-4 geschnitten
ist, und
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines anderen Elementes der
Vorrichtung nach der Erfindung.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein besonderes
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung naoh der
Erfindung* worin die der AiiopianuUliiiiaucliiiiu zuzuftllirnnrtrn
Knöpfe, die von gleicher Form und Abmessung sind, in der Farbe voneinander abweichen.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einem Vibrationsgenerator Io von einer im Handel sehr
bekannten Art, der auf ein Unterteil 51 abgestützt ist, das
von einer Säule 11 getragen wird, die fest mit einem Untergestell 12 verbunden ist. Dieses ist seinerseits auf
dem Tisch 15 befestigt, der auch die nicht dargestellte
Knopfannähmaschine trägt und in der Funktion mit dieser Vorrichtung kombiniert.. Auf einer Platte 14, die starr
am Vibator Io befestigt ist, stützt sich der Knopfbehälter
15 ab, auf dem durch Abstandszylinder 16 weitere drei Behälter 17* 18, 19 angeordnet sind.
Die Platte 14, die kleinen Zylinder 16 und die Behälter 15* 17, 18, 19 sind starr miteinander durch eine
Stange 2o verbunden, die entlang der Achse der Reihe der Behälter läuft und am Vibrator Io durch einen Handgriff
21 angeschraubt ist, der sich starr am oberen Ende der genannten Stange befindet.
DJe Vibrationen der Platte 14 des Vibrationserzeugers Io übertrag« sich auf alle Behälter und zwingen die in
ihnen enthaltenen Knöpfe vom Boden zum oberen Teil eines jeden derselben entlang einer Spiral-förmigen Bahn 22
zu laufen, die in ihrer inneren Oberfläche ausgebildet ist.
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.Die Knöpfe, die in geeigneter Art und Weise durch geeignete
Mittel gedreht werden, die sich in jedem Behälter befinden und hier nicht dargestellt sind, werden entlang Verbindungskanälen
23, 24, 25 und 26 bewegt, die in Berührung mit den oberen Enden der Bahnen der entsprechenden Behälter 15,
17, 18 und 19 liegen. In den Zeichnungen und in der Beschreibung sind keine konstruktiven Einzelheiten wiedergegeben,
die nichts mit der vorliegenden Erfindung zu tun haben und die weitgehend im italienischen Patent Nr. 734.794
der gleichen Anmelder beschrieben sind.
Die Verbindungskanäle 23, 24, 25, 26 münden in ebenso
viele Förderkanäle, die in einem einzigen Körper 27 ausgebildet und mit den Bezugszeichen 23', 24', 25', 26' bezeichnet
sind. Der Körper 27 der Pörderkanäle ist auf der Höhe einer eeiner Wände von einer durchsichtigen Plexiglasplatte
2ö geschlossen, die an dem genannten Träger durch Schrauben 29 befestigt ist. Der Körper 27 der Förderkanäle
ist seinerseits durch die Winkelplatte 30 und die Schrauben
9 an der Basis 31 der Säule 11 befestigt.
Der Körper 27 endet in Wänden 32 (Fig. 2) von einer geringeren Breite als der Breite der Förderkanäle, die
in ein bewegliches Element 33 eindringen und mit entsprechenden Wänden, die innen in dem genannten Element vorgesehen
sind, eine Weiterführung der kleinen Kanäle 23', 24', 25', 26' bilden. Die kleinen Kanäle, die in dem beweglichen
Element 33 ausgebildet sind, und die mit den gleichen Bezugszeiohen der entsprechenden Kanäle des Körpers 27
bezeichnet und senkrecht im oberen Teil des genannten Elementes 33 angeordnet sind, nehmen durch eine weite
Verbindungskurve am unteren Ende derselben eine waagerechte Lage ein.(Fig. 3). Eine senkrechteBlende 34, die auf
einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Bügel befestigt ist, der seinerseits an der Haltesäule 11 angebracht ist,
liegt vor dem unteren Endteil des beweglichen Elementes 33 und weist einen reöhteokfcen Schlitz 35 auf, der wenn das
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bewegliche Element 33 in senkrechter Richtung ausschlägt, sich abwechselnd auf der Höhe der Endteile der kleinen Kanäle
23', 24', 25', 26' befindet. Ein Knopf der vorgewählten Farbe
verläuft so durch den Schlitz 35 vom beweglichen Element
33 zu einem Tisch 6, der auf der Membran 34 angeordnet ist
und von einer Klemme 36 in einer vorher festgelegten Lage
gehalten wird, von der er durch einen geeigneten, nicht dargestellten Förderhebel abgenommen und auf die Knopfgreiferklemme
der Knopfannähmaschine gebracht wird (Fig. 1 und 2).
Eine kleine Zunge 37 kann, wenn das erwünscht ist, wie nachstehend beschrieben wird, zwisehen dem unteren
Endteil des beweglichen Elementes 33 und der senkrechten Blende 34 dazwischengeschaltet werden.
Die senkrechten Bewegungen des beweglichen Elementes 33 mit denen es möglich ist, den Knopf der vorgewählten
Farbe auszuwählen, werden mit Hilfe eines Schaltorganes erzielt, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen
bezeichnet ist. Dieses Schaltorgan besteht aus einem Träger 39* der an dem Tisch I3 befestigt und mit zwei Ansätzen
40 versehen ist, auf denen drehbar eine kleine Welle 54
montiert ist. In diesem Träger 39 sind vier benachbarte Druckknöpfe 4l, 42, 43* 44 in Form kleiner Zylinder angeordnet,
auf deren sichtbaren Grundoberflächen genausoviele Knöpfe 45, 46, 47, 48 angeordnet sind, die die Farbe der
Knöpfe haben, die in den vier Behältern 15, 17* 18, 19
enthalten sind.
Es ist ein kleiner Deckel 8 vorgesehen, der über den genannten Druckknöpfen angeordnet und am Träger 39 durch
die Schrauben 7 befestigt ist.
Unter Hinweis auf Fig. 5 kann der Druckknopf 43
genauso wie die übrigen Druckknöpfe axial in dem Sitz 50
laufen, der im Körper des Trägers 39 des Umschaltorganes ausgebildet ist und zwar aus einer Ruhestellung in eine
Arbeitsstellung gegen die Wirkung der Spiralfeder 51* die
in der zylindrischen Höhlung 52 des Druckknopf selbst
angeordnet ist und deren eines Ende auf die Oberfläche der genannten Höhlung anliegt, während das andere Ende auf der
Bodenfläche einer anderen Höhlung 53 abgestützt ist, die im Körper des Trägers 39 ausgebildet und mit der zylindrischen
Höhlung 52 ausgerichtet ist.
Der Druckknopf 43 weist, genauso wie die übrigen
an einem Ende eine Nut 55 rechteckigen Querschnitts auf, die am oberen Teil seiner zylindrischen Oberfläche ausgebildet ist und einen abgefasten Teil 56. An seinem Mittelteil weist der Druckknopf 43 einen herausragenden Teil
auf, der mit einer Oberfläche 58 versehen ist, die während
der Betätigung des Druckknopfes 43 mit einer kleinen Platte 59 zum Anschlag kommt, die auf einem Block 60 ausgebildet
ist, der frei auf einer ersten kleinen Welle 54 umlaufen
kann. Ein Bund 5 wird starr in der richtigen Winkelstellung an der kleinen Welle 54 durch die Schraube 6l
befestigt, die sich auf die beiden Erweiterungen 62 und 63 des Bundes selbst aufschraubt. Eine Schraube 64 dient
dazu, den Bund 5 an der kleinen Platte 59 in verstellbarer
WiriKfclstellung foot:::'.! p£p>n. Di ρ RopuHerungswinkelschwankungen
der kleinen Platte 59 werden im Uhrzeigersinne durch das Aufschrauben der Schraube 64 erreicht und entgegen
dem Uhrzeigersinne duch das Ausschrauben dieser Schraube und durch die Wirkung der Rückholfeder 65.
Auf einer zweiten kleinen Welle 66, die an dem Träger 39 befestigt ist, ist ein Hebel zweiten Grades
gelenkig angeordnet, der aus einem Arm besteht, der aus ! einer kleinen Platte 67 mit L-Querschnitt gebildet wird, ;
der sich parallel zu der kleinen Welle 54 über die gesamte
Breite des Trägers 39 erstreckt. An einem Ende (Fig. 1) ,
ist die genannte kleine Platte 67 mit Hilfe des Stiftes 68 !
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an einem Ende einer Stange 69 befestigt, die mit dem anderen
Ende durch einen Stift 70 am unteren Ende der Zunge befestigt ist, die zwischen der Trennwand 34 und dem beweglichen
Element 33 (Fig. 3) wirkt. Diese kleine Zunge ist ausserdem auf der Stiftschraube 71 gelenkig angebracht, die
auch die Funktion hat, die senkrechte Blende 34 auf einem nicht gezeigten Bügel festzuhalten, der seinerseits an der
Säule 11 befestigt ist. Eine Spiralfeder 72, die an einem ihrer Enden an der kleinen Welle 66 und mit dem
anderen an der Stange 69 befestigt ist, hat das Bestreben, diese letztere nach unten zu ziehen.
Um dem beweglichen Element 33 die senkrechten Bewegungen
zu verleihen, ist dieses mit einem St Ja. 73 versehen, der durch eine Schraubklemme 74 an einem Ende
eines L-förmigen Hebels 75 befestigt ist, der mit einem anderen Ende an der kleinen Welle durch eine andere
Schraubklemme 76 befestigt ist.
Zu einer vollständigen Darstellung der Gesamtzeichnung sind, auch wenn das für das Verständnis da?
Funktion der Erfindung nicht notwendig ist, ein Motor 77 dargestellt, der durch eine kleine Rienenscheibe 78
und über einen Treibriemen 79 eine weitere kleine Scheibe bO und deren kleine Welle 81 antreibt, an deren Ende
ein kleiner, nicht dargestellter Zylinder angeordnet ist, der auf den Knopf drückt, der sich auf dem Tisch 6 befindet
und von der Greifklemme 36 gehalten wird und der die
Ausrichtung dieses Knopfes auf dem Knopfzufuhrhebel steuert, der ebenfalls nicht gezeigt ist, der ihn von der
Greifklemme abnimmt und dann zu der Halteklemme der Knöpfe der Knopfannähmaschine überträgt. Der Elektromagnet
b2 ist vorgesehen, um diesem Knopfzufuhrhebel die notwendigen Bewegungen zu verleihen, damit er seine Funktion ausüben kann.
Eine genaue Darstellung dieser beiden Zusatzeinrichtungen und der von ihnen ausgeübten Punktionen befindet
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sich in unserem vorangegangenen italienischen Patent Nr. 734.794.
Wenn die Farbe der an dem gerade bearbeiteten Stoff anzu nähenden Knöpfe sich ändert, wird auf den entsprechenden
Druckknopf gedrückt. Unter Hinweis auf Fig. 5 trifft der Druckknopf 43 bei seiner Bewegung in die Arbeltsstellung
mit seinem abgefasten Teil 56 auf das freie Ende 83 abge-
rundeter Form der kleinen Platte 67, die sich daher im i /
Uhrzeigersinne dreht. Die kleine Zunge 37* die von der '
Stange 69 betätigt wird, führt so eine Drehung im Uhrzeigersinne gegen die Wirkung der Feder 72 um den Stift 70 in
dem Raum aus, der zwischen dem beweglichen Element 33 und der senkrechten Blende 34 liegt und durch einen herausragenden
Teil Θ4 drückt sie einen Knopf 85 in das bewegliche Element 33 und verhindert das Austreten von Knöpfaiaus
diesem Element, indem sie sich zwischen es und die senkrechte Blende 34 (Fig. 4) legt. Bei der Weiterbewegung in seine i
Arbeitsstellung (Fig. 5) bringt der Druckknopf 43 indem er mit seiner Wand 58 gegen die kleine Platte 59 stößt, -"'!
die kleine Welle 54 entgegen dem Uhrzeigersinne zur Drehung, so daß der L-förmige Hebel 75 auf die kleine
Welle 73 einwirkt und das bewegliche Element 33 senkrecht nach oben laufen läßt, wodurch der Endteil des Meinen
Kanales, der den Knopf der gewünschten Farbe enthält, auf die Höhe des Schlitzes 35 in der senkrechten Blende
gebracht wird (Fig. 1). Am Ende dieses seines Hubes bietet der Druckknopf seine rechtwinklige Nut 55 dem
freien abgerundeten Ende 83 der kleinen Platte 67 dar und diese dreht sich unter der Wirkung der Spiralfeder
72 entgegen dem Uhrzeigersinne und tritt zwischen die genannte Nut und blockiert den Druckknopf so in dieser
Stellung, der von der Feder 51 in eine Richtung gedrückt
wird, um in seine Arbeitsstellung zurückzukehren. Wegen der Drehung der kleinen Platte 67 führt die kleine Zunge
37 eine Schwingung entgegen dem Uhrzeigersinne um den
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- Io -
Stift 71 aus und läßt den Durchgang der Knöpfe frei, die aus dem gewählten Kanal das Fenster 35 durchlaufen und
sich auf den kleinen Tisoh 6 legen.
Herausragende Teile, die dem Teil 57 ähnlieh sind,
sind auf den vier Druckknöpfen in wenig verschiedenen axialen Stellungen angeordnet und ausserdem kann der Punkt
entlang dem V/eg eines beliebigen Druckknopfes, in dem die Oberflächen 58 des entsprechenden herausragenden Teiles
auf den Endteil der kleinen Platte 59 auftreffen, dadurch geregelt werden, daß auf die Schraube 64 eingewikt wird.
Wenn nun ein anderer Druckknopf gedrückt wird, befreit die abgefaste Oberfläche 56 desselben, die während ihrer
Bewegung in die Arbeitsstellung in Berührung mit dem abgerundeten Ende 83 der kleinen Platte 67 kommt, ihn aus
der Nut 55. Der Druckknopf, der zuerst festgehalten war, wird frei und die Wand 58 des neuen. Druckknopfes, der
betätigt wurde, läßt die Welle 54 eine Schwingung im
Uhrzeigersinne oder entgegen dam Uhrzeigersinne durchführen je nachdem, ob die Stellung der genannten Wand 58 axial
stärker nach links oder nach rechts von der Wand von dem vorher betätigten Druckknopf verschoben wurde ( Fig. 5)·
In dieser Art und Weise führt das bewegliche Element einen senkrechten Hub nach unten durch die Wirkung seines
eigenen Gewichtes aus oder nach oben durch den Druck der Oberfläche 58 gegen die" kleine Platte 59, so daß der
neu gewählte Kanal auf die Höhe des Fensters 35 der senkrechten Blende 34 gebracht wird.
Die weiteren Arbeitsgänge sind analog denen, wie sie von dem vorher betätigten Druckknopf durchgeführt wurden.
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Claims (1)
- -44-Patentansprüche ;1. Automatische Vorrichtung zum Zuführen von Knöpfen verschiedener Art für Knopfannähmaschinen mit einer Khopfhalteklemme» dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer gewissen Anzahl von einzelnen Behältern besteht, wobei in jedem von ihnen Knöpfe des gleichen Typs untergebracht werden und jeder Behälter mit einem Förderkanal, versehen ist, der die Knöpfe zu einer Wählvorrichtung führt, die so beschaffen ist, daß sie die Knöpfe des gewünschten Typs auswählt. . j2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die genannten Behälter übereinander angeordnet und von einem einzigen Vibrationsgenerator betätigt werden, um die Knöpfe aus dem Inneren der genannten Behälter zu entsprechenden Förderkanälen zu führen. IJ5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßsie ein bewegliches Element umfaßt, in dem Kanäle in !Verbindung mit den genannten Förderkanälen angeordnet sind, jwobei das genannte bewegliche Element senkrecht durch !von einem Umschalter gesteuerte Organe so verschiebbarist, daß ihr die Knöpfe des gewählten Typs enthaltender JKanal auf die Höhe des Schlitzes gebracht wird, der iin einer senkrechten Blende vorhanden ist, die an einem ;Ende des genannten beweglichen Elementes angeordnet ist, ίwobei dieser Schlitz neben einer Klemme liegt, von der der jKnopf entnommen wird, um auf die Halteklemme der Knopf- j annähmasehine gebracht zu werden.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Umschalter so viel nebeneinanderliegende Druckknöpfe zylindrischerForm aufweist als Einzelbehäfcer j vorhanden sind, wobei auf Jedem dieser Druckknöpfe ein heraus- \ ragender Teil angeordnet ist und diese Teile gleicher Form verschiedene axiale Stellungen auf den verschiedenen90984 5 /0839-42 -Druckknopfen einnehmen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhe der genannten Druckknöpfe und sankrecht zu ihnen verlaufend der genannte Umschalter eine kleine Welle hat, auf der eine .Anzahl von kleinen Platten befestigt ist, die gleich der Anzahl der genannten Druckknöpfe ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß auf der genannten kleinen Welle das Ende eines L-förmigen Hebels befestigt ist, der mit seinem anderen Ende die senkrechten Verschiebungen des genannten beweglichen Elementes steuert, wenn der herausragende Teil eines gedrückten Knopfes an der entsprechenden kleinen Platte zur Anlage kommt, so daß er die genannte feieine Welle eine Drehung um ihre eigene Achse durchführen läßt.909845/0839Leerseite
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