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DE1902381U - Schlauchboot mit abnehmbarem kiel. - Google Patents

Schlauchboot mit abnehmbarem kiel.

Info

Publication number
DE1902381U
DE1902381U DES48437U DES0048437U DE1902381U DE 1902381 U DE1902381 U DE 1902381U DE S48437 U DES48437 U DE S48437U DE S0048437 U DES0048437 U DE S0048437U DE 1902381 U DE1902381 U DE 1902381U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
attached
keel
hull
boat according
Prior art date
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Expired
Application number
DES48437U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L ANGEVINIERE ET JOUE LES TOUR
Original Assignee
L ANGEVINIERE ET JOUE LES TOUR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L ANGEVINIERE ET JOUE LES TOUR filed Critical L ANGEVINIERE ET JOUE LES TOUR
Publication of DE1902381U publication Critical patent/DE1902381U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwalt PA27fiilflfi*i74
Stuttgart, den 16. April 1964
Schlauchboot mit abnehmbarem Kiel
Si© 3rf indung betrifft ein" aufblasbares Boot mit einem an seinem Hinterende befestigten Antriebsmotor» Die .Antriebskraft des iaotors wird von dem hinteren Ende auf ein in dem Torderteil des Bootes vorgesehenes starres Glied übertragen, und zwar mittels eines Kiels. Dessen untere Kante ist als Gleitfläche ähnlich einem Ski ausgebildet rand kann beim Zusammenlegen und Zusammenfalten des Bootes zvor Zwecke des !Transportes in mindestens zwei '!eile zerlegt werden.
Ee r Siel ist mindestens vorn und in der Mitte des Bootes befestigt, lind zwar lediglich durch Seile, die in taschenartige Hülsen eingeführt werden, die sich an der Außenwand des gummierten Bezuges befinden. Bo wirkt die durch den Kiel übertragene Motorantriebskraft auf eine Hülse, die sich vorn an der Hülle befindet und an der innerhalb der Hülle liegenden Versteifung befestigt ist.
pie Gleitfläche am vorderen iCeil des Kiels liegt vorteilhafterweise tiefer als die am hinteren Seil, der dadurch eine Stufe höher liegt. Der hintere Seil des vorderen Kielabschnittes ordnet sich in den "Vorderteil des hinteren £ie lab schnittes ein, und diese Kombination wird an eine unterlage angeschraubt, die in Hülsen der Hülle untergebracht ist.
Die nachfolgende Beschreibung läßt die Merkmale der Erfindung an einem durch Zeichnungen erläuterten Beispiel deutlich erkenneni
fig. 1 ist eine perspektivische Sarstellung des gesamten Bootes gemäß der Erfindung mit seinem Eiel.
3?ig. 2 ist die .Ansicht des Bootes von hinten.
Fig. 3 ist eine Seilansicht von der Seite zur Darstellung der Anbringung des Xiels vorn und in der Mitte des Bootes.
ι» ig· 4 ist eine perspektivische Insicht des am Bootskörper angebrachten Kiels·
JJie 3?ig# 5 und 6 zeigen in größerem Maßstab den Hinterteil des vorderen ii ie labschnitt es und den Vorderteil des hinteren Kielabschnittes in Seitenansicht*
pig. 7 stellt diese beiden miteinander verbundenen Teile im Längsschnitt durch äen Befestigungsbolzen aar. Fig· 8 ist eine perspektivische Ansicht durch den Hinterteil des Kiels.
Das als Beispiel gezeigte Boot besitzt zwei aufblasbare Schwimmer 1,2, die durch gummierten Stoff 3 miteinander verbunden sind. Die innere 'versteifung des Bootes hält hinten eine Abschlußplatte 4, an der ein nicht dargestellter Äuisenbord-^ropellerfliotor befestigt ist, und vorn einen Toraersteven 5, der in Pig* 3 gestrichelt angedeutet und innerhalb der Hülle J befestigt ist.
Der Kiel selbst besteht aus einem Vorderteil 6 und einem hinteren Seil 7j die beide annähernd gleiche Länge haben. Jeder 1Ieil besitzt einen vertikal verlaufenden Steg 6a bzw« 7a, und quer zn diesen unten eine horizontale fläche 6b bzw. 7b ähnlich einem Ski. Die Höhe des Stegs 6a ist im vorderen Abschnitt 6 größer als die im hinteren ICielteil 7 dargestellte Höhe des ät©Ss 7a. Dadurch weist dar i£iel unter dem Bootskörper zwischen den beiden Güeitflachen 6b un.d 7b eins Stufe in seiner iiitte auf. sie Ski-Flächen 6b und 7b werden von vorn nach hinten zunehmend breiter. Am ^inde des hinteren Teiles springt eine kleine unter der ß-l-e it fläche 7b befestigte Hase nach unten heraus.
Die Gleitfläche 6b des Vorderteils 6 springt ©tv/as über den Steg vor und ist leicht nach oben gebogen, Tirie bei einem oki* Der Vorderteil 10 des Stegs 6a weist einen im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufenden Absatz 10a auf, von dem aus seine obere Kante rechtwinklig weiter und dann im Bogen abwärts bis zur Gleitfläche 6b verläuft. Sin Born 11 aus Metall, der parallel zum oberen Stegrand nach vorn zeigt, ist an einem Halter 11a befestigt, der den Steg 6a und seinen vorderen Rand 10b U-förmig umfaßt und dort angeschraubt ist·
Der Hinterteil des Stegabsciinittes 6a ist derart ausgebildet, daß er etwa in halber Höhe eine Hase 13 (Pig.5) aufweist, die eine obere im wesentlichen horizontal verlaufende Kante 13a und auch eine ebenfalls horizontal verlaufende untere Kante 13b hat, deren ISnde 13c unter einem 'Tinkel von etwa 45 nach oben verläuft« Ton dieser Hase 13 aus geht eine iCante 13$ vertikal nach unten zur Gleitfläche und, eine andere 13e aufwärts nach vorn» Sin U-förmig zusammengebogenes iletallstüek 14 umfaßt die Hase und liegt mit seiner Grundfläche auf der Kante 13a» 3s erstreckt sich nach hinten etwa um die "Länge der Hase, deine flanken 14a gehen so weit nach vorn, daß das Stück 14 am Steg 6a mittels Hieten 14b haltbar befestigt werden kann· :0er hintere Teil der G-runö.flache dieses Stückes 14 ist hinter der Hase Mit einer ovalen Öffnung 14c versehen, und eine Hanke 15 hat am hinteren 3näe einen bogenförmigen Ausschnitt 15a.
Ssr liteg 7a des hinteren Xielstückes 7 ist an seinem vorderen Ende so gestaltet, daß er sich in die oben beschriebene Anordnung am hinteren Jude des Kislstiiekes 6 einpaßt. Zu diesem Zweck weist die Vorderkante des oteges 7a einen geneigten Abschnitt 16a auf, der ein wenig hinter dem vorderen finde der Gleitfläche 7b ansteigt und sich auf die geneigte Kante 13c der Hase 13 legen kann. Sin im wesentlichen vertikal verlaufender -Seil 16b trifft dabei auf das iSnde der Hase, und eine horizontale iiante 16c legt sich in dem TJ-fördigen L.etalIsttick 14 unter dessen G-rundflache♦ Dieser Teil 16e verlängert sich etwas nach hinten und steigt dann mit einer ebenfalls nach hinten geneigten Kante 16d bis zum oberen Eand. 12 des Steges 7a an.
Die Gleitfläche 7b verlängert sich nach hinten ein wenig über den Öteg 7a hinaus, der in einer vertikalen ^ante endigt. Bein hinterer !Teil ist bei 17 (Pig.8) leicht ausgeschnitten und mit einem vertikal verlaufenden Beschlag 18 von U-förmigem Querschnitt abgedeckt» Dieser ist befestigt durch liieten 18b und etwa in eier .,litte seiner Höhe mit einem Schraubloch 18a versehen*
Zur Festlegung des hinteren ICielteils am Boot ist eine metallische Gabel 19 bestimmt, deren vertikale late 19a in ihrem Oberteil
ausgebohrfce öffnungen 19b zeigen» in den Mittelteil dieser Gabel ist ein. vertikal nach unten verlauf ende s ü-förmiges Befestigungsstück 20 angeschweißt, welches sich an den vertikal verlaufenden Beschlag 18 anschließt, dadurch den hintaren Teil des Steges 7a bedeckt Und mit einem Loch 20a versehen ist.
Zur Befestigung des ICiels in seinem .kitt elteil dient ein Halteteil 21, dessen Snden in einer Tasche 22 am gummierten Verbindungsstück der Eootsseitenteile bzw. in einem ähnliehen Behälter 23 aus gummierten Seilen stecken. Dieser Behälter 23 ist gleichfalls an diesem Verbindungsstück befestigt und kann bei 23a zugeschnürt werden. In dei Kitte öes r£ragstücks 21 ist ein Schraubloch 24 vorgesehen.
;>)is jk&bringung des Kiels am Schiff erfolgt erst, nachdem es aufgeblasen ist. Jüan bringt das Halteteil 21 in die Taschen 22 und 23, führt dann auch cien Met allbolz en 11 in die 'fasche 25 am Vorderteil des Bootes, die sich an dem Vordersteven-ieil 5 hält» Bas hintere Lnöe des XCiel-Vorderteils 6, welches dem !Trägstück 21 gegenüberliegt, ist damit befestigt. Darauf bringt man das vordere Jnäe des Steges 7a in das ü-formige Stück 14, so daß der Hand 16c unter der G-rundflache 14c uisses ötückes 14 liegt und die iiänder 16a und 16b gegen den Rand 13c und das Masenende 13 stoßen. In der Flanke des Steges 7a ist ein Stift 26 vorgesehen, der in den bogenförmigen ausschnitt 15a des U-Stückes 14 gelangt und infolgedessen den Zusammenbau des Bootes zwangsläufig ermöglicht. In dieser Stellung liegt das Haltestack in einer Aussparung zwischen den Rändern 13© und 16d der Teile 6a und 7a. Die Befestigung erfolgt durch einen ochraubbolaen 27, der durch die öffnung 14c des Stückes 14 in das Sohraubloch 28 gelangt, welches sich an entsprechender Stelle im Steg 7a befindet, und der mit der Mutter 24 das Sragstück 21 verschraubt.
Um den Hinterteil des Kieles z* befestigen, steckt man die iSnclen 19a der Gabel 19 durch Laschen 32 aus gummiertem Stoff, die an dem hinteren Teil des Bootskörpers 3 auf dem v)uerbrett 4 angebracht sind, und man befestigt sie mit Jliigelsehrauben 29, welche durch die Ansätze 30 des Querbrettes gehen und in den ausgebohrten Sehraublochern 19b festsitzen, las vertikal verlaufende Befestigungsstück 20 der Gabel 19 wird mit dem hinteren Teil des üteges 7a, der mit dem U-. Beschlag 18 abgedeckt ist, vereinigt und der iiiel am Stück 20 mittels einer ochraube 31 befestigt, die durch die öffnung 20a geht und in dem Schra^bloch 18a festsitzt*

Claims (8)

  1. .276 006*17.4.64
    Schiit ζanspräche
    1» Zusammenlegbares aufblasbares Boot mit an seinem, hinteren linde ansetzbaren Außenbordmotor, gekennzeichnet durch einen die Antriebskraft des Motors auf ein starres Element (5) im Vorderteil des Bootes übertragenden Kiel (6,7), der unten mit einer skiähnlichen gleitfläche (6b,7b) ausgestattet und zum Zv/ecke des Transports in mindestens zwei Teile (6,7) zerlegbar ist.
  2. 2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenlegbaren Teile des iliels (6,7) annähernd gleiche liänge haben.
  3. 3. Boot nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Seil (6) des Siels einen höheren Steg (6a) besitzt und dadurch um eine Stufe tiefer liegt als der hintere Teil (7) mit einem niederen Steg (7a).
  4. 4. Boot nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aiel vorn und in der kitte des Bootskörpers mittels fester Seile (11,21,19), die in an der Bootsaußenfläche vorgesehene !Taschen (25,22,23) hzw. Schlaufen (32) eingeführt sind, befestigt ist.
  5. 5. Boot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere !Pasche (25) an dem Teil der Bootshülle befestigt ist, der sich auf die im Bootsinnern gelegene Versteifung (5) abstützt.
  6. 6. Boot nach den Ansprächen 1 bis 5, dadurch gekennselehnet, daß der liiel hinten mittels eines Haltekörpers (19) befestigt ist, der sowohl von Schlaufen (32) der am hinteren Querbrett (4) befestigten Bootshülle (3) gehalten wird als auch an diesem Querbrett (4) selbst oberhalb der Bootshülle befestigt ist.
    — 2—
    —2—
  7. 7· Boot nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- (6) und Hinterteil(7) des Kiels in einem Ilalte stück (21) miteinander vereinigt sind, welches in an der Bootshülle befestigten laschen (22,23) gehalten ist*
  8. 8. Boot nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Iv ie lab schnitt (6) nach hinten in eine läse (13) mit einem daran befestigten umgekehrt ü-förraigen Verbindungsstück (14) ausläuft, in welches aas vordere passend zugeschnittene Ende (16a,b,c) des hinteren Kielstückes (7) eingeführt ist, und daß diese Verbindung mittels eines Schraubbolzens (27) befestigt und mit dem Haltestück (21) verbunden ist.
DES48437U 1964-03-05 1964-04-17 Schlauchboot mit abnehmbarem kiel. Expired DE1902381U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR966286A FR1388275A (fr) 1964-03-05 1964-03-05 Bateau pneumatique à quille démontable formant surface d'hydroplanage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1902381U true DE1902381U (de) 1964-10-15

Family

ID=8824813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES48437U Expired DE1902381U (de) 1964-03-05 1964-04-17 Schlauchboot mit abnehmbarem kiel.

Country Status (3)

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DE (1) DE1902381U (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463046A1 (fr) * 1979-08-09 1981-02-20 Angeviniere Sa Etrave quille pour bateaux pneumatiques et engins gonflables de navigation
IT1146586B (it) * 1981-01-27 1986-11-12 Arturo Colamussi Mezzi per diminuire la resistenza idrodinamica di imbarcazioni pneumatiche
FR3072073B1 (fr) * 2017-10-10 2019-09-20 Seair Systeme de maintien de foil hors-bord a amortisseur integre

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Publication number Publication date
BE647250A (de) 1964-08-17
FR1388275A (fr) 1965-02-05

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