DE1902147U - Streudeckel fuer behaelter mit streufahigem inhalt. - Google Patents
Streudeckel fuer behaelter mit streufahigem inhalt.Info
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/26—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
- B65D47/261—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
- B65D47/265—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts
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Description
RA.578C3V17. Ιΐ
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE,/
DIPL.-ING. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE,/
BRAUNSCHWEIG ■ MÖNCHEN
JoA. S ο tunalt ach Aktiengesellschaft, Braunschweig, Am Gaußberg ί
"Streudeckel für Behälter mit streufähigem Inhalt"
Die Neuerung betrifft einen Streuaeckel für Behälter mit streufähigen
Inhalten, bei dem im Deckel Streuöffnungen vorgesehen sind«
Streudeckel bekannter Ausführungsform haben den Nachteil, daß sie von bestimmten Dosen- oder Behälterformen abhängig sind,
nicht sicher verschließbar sind und eine Veränderung der Streuöffnungen nicht zulassen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile kennzeichnet sich ein Streuaeckel
der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch, daß im Deckel wenigstens zwei kreissektorartige Teilflächen des
Deckels einnehmende Felder mit Streuöffnungen unterschiedlicher Größe innerhalb einer Kreisfläche vorgesehen sind, deren
äußere Begrenzung eine ringförmige !Führungsnut bildet und in deren Mittelpunkt eine Ausnehmung angeordnet ist, die zur
Aufnahme des Drehzapfens einer auf der Deckeloberfläche aufliegenden Abdeckscheibe dient, welche mit einer zum Deckel vorspringenden
kreisringförmigen Umfangsrippe in die Führungsnut eingreift und eine im wesentlichen kreissektorartige Ausnehmun,
aufweist, die durch entsprechendes Verdrehen der Abdeckscheibe jeweils nur ein ausgewähltes Streufeld freigibt, während die
anderen verschlossen sind und daß der Drehzapfen an seinem behälterseitigen
Ende mit einem unter den Deckel greifenden Befestigungskopf und die Oberseite der Abdeckscheibe mit einem nach
oben vorspringenden, radial zum Drehzapfen verlaufenden Nocken ausgerüstet ist, der als Handgriff zur Terdrehung der Abdeckscheibe
dient«
Dadurch, daß der Deckel mehrere sektorartige Felder unterschiedlicher
Streuöffnungen aufweist, die nicht nur hinterschiedliche
Größen, sondern auch unterschiedliche Anzahl von Streuöffnungen aufweisen können, ergibt sich die Möglichkeit, einen Streudeckel
zu schaffen, der eine feinstufige Veränderung der Streuwirkung zuläßt, indem die Abdeckscheibe mit ihrer kreissektorartigen
Ausnehmung so verdreht wird, daß sie das jeweils gewünschte leid
der Streuöffnungen freigibt, die anderen hingegen dicht verschließt. Dabei kann eines der leider der Streuöffnungen aus
einer einzigen großen fensterartigen Ausnehmung bestehen, die ein reguläres Ausschütten des Streuinhaltes ermöglicht. Von
besonderem Vorzug bei der neuen Ausbildung des Streudeckels ist es, daß neben einer Beeinflussung der Streuwirkung, nämlich
der jeweils ausgestreuten Menge, auch eine Siebung des Streuinhaltes
vorgenommen werden kann. Das bedeutet nämlich, daß sich ein streufähiger Inhalt einer Dose, eines Behälters oder
dergl. aus Streugut weit unterschiedlicher Körnung zusammensetzen
kann. Die entsprechende Einstellung eines Streuöffnungsfeldes im Deckel, welches die gewünschte Größe der Streuöffnun-
-S-- J
gen aufweist, ermöglicht es, aus dem Behälterinhalt ohne besondere
weitere bauliche Maßnahmen oder dergl. jeweils Streugut
der gewünschten Körnung zu entnehmen und Streugut größerer Körnung zurückzuhalten. Dies bedeutet eine sehr wesentliche Vereinfachung
in vielen Gebieten der Praxis. Bisher mußten, um den gleichen Zweck zu erzielen, verschiedene Streudosen verwendet
werden, in denen die Inhalte hinsichtlich ihrer Körnung getrennt enthalten sind. Es lassen sich bei Verwendung des neuartigen
Streudeckels aber auch Mischungen bestimmter Zusammensetzung
beim Streuen herbeiführen, wenn die Ausnehmung in der Abdeckscheibe des neuartigen Streudeckels in dem gewünschten Verhältnis
Flächen benachbarter Streulochfelder zum Seil freigibt.
Es gibt eine Vielzahl von Streugütern, die vor Verschmutzung
zu schützen sind, die aber auch durch die !Feuchtigkeit der Luft
z.B. beeinträchtigt werden oder ihre körnige Struktur verlieren. Ein Vorzug des neuartigen Streudeckels liegt hier darin, daß
durch entsprechende Verdrehung der iLbdeckscheibe eine Stellung
erreicht werden kann, in|ler die Ausnehmung in der Abdeckeeheibe
kein Streufeld freigibt, so daß ein luftdichter Abschluß gewährleistet wird. Dieser luftdichte Abschluß ergibt sich insbesondere
dadurch, daß auf der Abdeckscheibe am Außenumfang eine zum Deckel gerichtete vorspringende Rippe vorgesehen ist,
die in der Müirungsnut des Deckels aufgenommen ist und mit dieser
dichtungsartig zusammenwirkt, ohne eine Verdrehung des Deckels zu behindern. Dieses dichtungsartige Zusammenwirken
zwischen Deckel und Abdeckscheibe führt außerdem zu dem Vorteil, daß die jeweils eingestellte Stellung der Abdeckscheibe durch
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die herrschende Klemmwirkung zwischen den beiden Teilen aufrechterhalten
bleibt und sich nicht von selbst verändern kann.
Eine bevorzugte AuaEihrungsform des neuartigen Streudeckels ist
dadurch gekennzeichnet» daß ein Deckelfeld geschlossen ausgebildet ist, um bei über diesem Feld stehende Ausnehmung der Abdeckscheibe
ein Verschließen des Behälters zu erzielen.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des neuartigen Streudeckels
läßt sich eine weitgehende Ausnutzung der Deckelfläche erzielen, weil die einzelnen Streuöffnungsfelder dicht nebeneinander
angeordnet werden können und nicht Zwischenräume zur Erzielung einer Zwischenstellung erfordern, in welcher die Ausnehmung
in der Abdeckscheibe eine Verschließstellung bewirkt.
Ein besonderer Vorzug des neuartigen Streudeckels ergibt sieh neuerungsgemäß dadurch, daß der Deckelrand abgestuft ist und
einen oberhalb des Uockens angeordneten Befestigungsrand aufweist.
Durch diesen besonderen Befestigungsrand wird der neuartige
Streudeckel von besonderen Behälter- oder Dosenformen und -größen unabhängig· Es ist lediglich ein entsprechend ausgebildeter
Befestigungsrand vorzusehen, und der neuartige Streudeckel kann für jede beliebige Dosen- und Behälterform einschließlich
ovaler, eckiger Formen verwendet werden. Der abgestufte Rand, d.h. die Anordnung des Befestigungsrandes oberhalb
des Nockens der Abdeckseheibe führt weiterhin zu besonderen Erleichterungen beim Transport und bei der Lagerung von
Streudosen, weil dadurch der Hocken innerhalb der Umgebungs—
flächen einer Streudose verschwindet und Em ein Aufeinanderstapeln
von Streudosen, die mit dem neuartigen Streudeckel ausgerüstet sind, ermöglicht·
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Streudeckels kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Oberkante des Hockens
und die Oberkante des Befestigungsrandes in einer gemeinsamen Ebene liegen.
!Die Neuerung sieht bei dem Streudeckel weiterhin vor, daß der
innerhalb der Führungsnut gelegene Seil des Beckeis und die Abdeckscheibe nach außen oder oben gewölbt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der leuerung ist vorgesehen, daß der
Wölbungsradius der Abdeckscheibe geringfügig kleiner oder eben«
so groß wie der Wölbungsradius des Deckels ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß eine intensive Dichtwirkung
zwischen der Umfangsrippe der Abdeckscheibe und der Führungsnut
im Deckel entsteht, wenn der Drehzapfen mit seinem Kopf am Deckel gehalten ist. Durch die lederungseigenschaften
der Abdeckscheibe und des Deckels entsteht unter diesen Toraussetzungen
eine dichte Auflage der Abdeckscheibe auf der Oberfläche des Deckels, bei welcher die einzelnen Streuöffnungen,
die von der Abdeckscheibe verschlossen werden, dicht abgedeckt sind.
Eine besonders einfache Fertigung des neuartigen Streudeckels
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- - ■ if
ist dadurch, möglich., daß Deckel und übdeckscheibe aus Kunststoff
gefertigt sind.
Um den Streudeekel serienmäßig für alle möglichen Dosen- und Behälterformen vorfertigen zu können, sieht die Heuerung vor,
daß der aus Kunststoff gefertigte Deckel mit einem metallischen Befestigungsrand ausgerüstet ist.
Der metallische Befestigungsrand ermöglicht die Anwendung der
üblichen Befestigungsverfahren, beispielsweise die Ausbildung
eines Falzes oder Doppelfalzes bei metallischen Behältern oder
die Ausbildung eines Quetschfa^es mit Klemm- und Reibschluß bei
Papp- oder Kunststoff- oder anderweitig ausgebildeten oder hergestellten Behältern. Sine weitere Vereinfachung ergibt sich
dadurch, daß der von der TJmfangsnut begrenzte kreisförmige Teil
des Deckels und die Abdeckscheibe vorgefertigt werden können und in großen Stückzahlen einheitlich für unterschiedliche Bosenformen
bereit gehalten werden können, ^während die Anpassung an die unterschiedlichen Behälterformen durch die entsprechende
Ausbildung des Befestigungsrandes möglich ist, der dmrch Anwendung
bekannter Praktiken bequem mit dem vorgefertigten Seil des Streudeckels verbunden werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist die übdeckscheibe
durchscheinend ausgebildet, so daß auch die verdeckten Streuöffnungen erkennbar sind» Hier ist eine Vereinfachung erzielt, die
dem Benutzer einer mit dem neuartigen Deckel ausgerüsteten Streudose das Auffinden des gewünschten Streuöffnungsfeldes erleichtert.
■ . ■ -/7
Zweckmäßig ist es, wenn der Nocken der Abdeckscheibe der Ausnehmung
in der Abdeckscheibe diametral gegenüberliegt.
Dieser Ausbildung liegt ebenfalls das Ziel zugrunde, die Binstel—
lung des gewünschten Streuöffnungsfeldes zu erleichtern, insbesondere
zu verhindern, daß durch das Sfassen des Nockens das
Ötreuöffnungsfeld verdeckt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist schließlich noch vorgesehen, daß jedes PeId unterschiedlicher Streuöffnungen des
neuartigen Streudeckels einem durch behälterinnere Trennwände gebildeten eigenen Teilraum zugeordnet ist.
Diese Ausbildung des Streudeckels ermöglicht es, Behälter zu schaffen, in denen unterschiedliche Streugüter nebeneinander in
voneinander getrennten Teilräumen untergebracht sind, wobei jedem Streugut die angepaßte Streuöffnungsgröße unveränderbar zugeordnet
ist. Durch die bereits erwähnten Eigenschaften des neuartigen Streudeckels wird gewährleistet, daß bei unterschiedlichen
BehälterInhalten immer nur der jeweils gewünschte Teil entnommen
werden kann, und es wird verhindert, daß sich nebeneinander angeordnete Inhalte über die Streuöffnungsfelder hinweg
vermengen.
Ein Anwendungsgebiet dieser Streudeckel ergibt sich beispielsweise
für Q-ewürzbehälter, für die nunmehr durch entsprechende
innere Trennwände, z.B. Curry, Salz, Pfeffer oder dergl. aufnehmen
köifen und die durch Verwendung des neuartigen Streudeckels
mit den jeweils angepaßten Streuöffnungen ausgerüstet sind.
Ein veiteres mögliches Anwendungsgebiet ergibt sich beispielsweise
darin, daß Seheuerpulver unterschiedlicher Feinheit und
ein Waschpulver in einer gemeinsamen Dose untergebracht werden können und durch, entsprechend angeordnete Streuöffnungen getrennt
oder im gewünschten Verhältnis gemischt entnommen bzw*
ausgestreut werden können.
Ein Äusführungsbeispiel des neuartigen Streudeckels ist in den
Figuren dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Schnitt bzw. eine Draufsicht auf
den Deckel.
Die Pig. 3 und 4 aeigen einen Schnitt "bzw. eine Draufsicht auf
die Abdeckscheibe des neuartigen Streudeckels.
Fig. 5 stellt einen Schnitt durch den neuartigen Streudeckel dar.
Wie aus der Fig. 5 erkennbar ist, besteht der neuartige Streudeckel
aus einem Deckelteil 1 und einer Abdeckscheibe 2· Die Abdeckscheibe 2 ist mittels eines Drehzapfens 3» dessen behälterseitiges
Ende mit einem Befestigungskopf 4 ausgerüstet ist, in einer mittleren Ausnehmung 5 (s. Fig. 2) des Deckels unverlierbar
gehalten, jedoch um den Drehzapfen 3 drehbar» In der Abdeckscheibe 2 ist eine im wesentlichen kreis sektora-rt ig ausgebildete
Ausnehmung 6 vorgesehen, die durch Verdrehung der jibdecksoheibe 2 in unterschiedliche Stellungen in Bezug auf
den Deckelteil 1 überführt werden kann·
TJm die Abdeckscheibe 2 bequem erfassen zu können und in die jeweils
gewünschte Terdrehsteilung überführen zu können, ist auf
ihrer Oberseite ein nach, oben vorspringender locken 7 vorgesehen,
der radial zum Drehzapfen 3 verläuft. Dieser locken 7 ist der Ausnehmung 6 diametral gegenüberliegend angeordnet*
Am Äußenumfang der AVbdeekscheibe 2 ist eine Mihrungsrippe 8 vor
gesehen, die über die deckelteilseitige Oberfläche der Abdeckaoheibe
2 vorspringt· Mit dieser Umfangsrippe 8 greift die Abdeckscheibe
2 in eine kreisringförmige Führungsnut 9 des Deckel teiles 1 ein. Diese Mihrungsnut 9 ist konzentrisch zu der mittleren
Ausnehmung 5 zur Aufnahme des Drehzapfens angeordnet.
Auf diese Weise ergibt sich eine sichere lührung der Abdeoksehei*
be 2 im Deckelteil 1 und zugleich auch eine Klemmwirkung, die eine Abdichtung und ein sicheres Verschließen sowie eine klemmende
Arretierung der eingestellten Stellung der Abdecksoheibe
gewährleistet* Im Ausführungsbeispiel ist zu erkennen, daß sowohl
die Abdeckscheibe 2 als auch der Deckelteil 1 kreisbogen— formig gewölbt sind. Durch entsprechende Bemessung der ■Wölbungsradien kann erreicht werden, daß die Abdeckscheibe 2 federnd
auf der Oberfläche des Deckelteiles 1 aufliegt.
Wie aus den lig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die von der I1Uhrungsnut
9 umschlossene Kreisfläche des Deckelteiles 1 mit mehreren Streuöffnungsfeldern 10 versehen. Diese leider sind im
wesentlichen kreissektorartig ausgebildet und weisen unterschiedliche
Anzahlen von Streuöffnungen unterschiedlicher Wei-
-/10
ten auf. Dabei kann ein Streufeld beispielsweise aus einer
einzigen großen kreissektorartigen Ausnehmung bestehen. Zweckmäßigerweise
ist, wie in lig. 2 zu erkennen ist, ein Kreissektor der genannten Hache nicht mit Streuöffnungen versehen,
so daß durch entsprechendes Verdrehen der Abdeckscheibe 2 derart,
daß die Ausnehmung 6 über dieses geschlossene Feld gelangt, ein
sicheres Verschließen der Streudose erreicht werden kann»
Der Beckelteil 1 ist, wie aus den lig. 1 und 5 erkennbar ist,
mit einem abgestuften land 11 ausgerüstet, der in einen Befestigungsrand 12 übergeht. Der Deckelteil 1 mit dem abgestuften
Rand 11 und dem Befestigungsrand 12 können einstückig, beispiels*-
weise metallisch, oder aus Kunststoff hergestellt seinj es kann jedoch aber auch der abgestufte Sand 11 so ausgebildet;
sein, daß ein mittlerer Deckelteil 1 aus Kunststoff gefertigt
ist und mit einem metallischen Befestigungsrand 12 verbunden werden kann. Der Befestigungsrand 12 ist so ausgebildet, daß
nach Ausbildung des Doppelfalzes beispielsweise oder nach, der Befestigung des Streudeckels am Behälter oder an der Dose seine
Oberkante mit der Oberkante des Hockens 7 abschließt oder höher als die Oberkante des lockens 7 liegt.
Wie bereits erwähnt, kann wenigstens der Deckelteil 1 mit seinem mittleren Teil aus Kunststoff gefertigt sein. Der einfachen
Fertigung halber empfiehlt es sieh, auch die Abdeckscheibe aus Kunststoff herzustellen. Bevorzugt ist dabei ein durchscheinen«
der Kunststoff zu verwenden, so daß durch die Abdeckscheibe 2 hindurch die Streuöffnungen der Streuöffnungsfelder 10 erkennbar sind·
«/11
Claims (11)
1. Streudeckel für BeMIter mit streufähigen Inhalten, bei dem
im Deckel Streuöffnungen vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß im Deckel (1) wenigstens zwei kreissektorartige (Deilf lachen des Deckels einnehmende
Felder (10) mit Streuöffnungen unterschiedlicher Größe innerhalb einer Kreisfläche vorgesehen sind, deren äußere Begrenzung
eine ringförmige Führungsnut (9) bildet und in deren Mittelpunkt eine Ausnehmung (5) angeordnet ist, die zur Aufnahme des Drehzapfens (5) einer auf der Deckeloberfläche aufliegenden
Abdeckscheibe (2) dient, welche mit einer.zum Deckel vorspringenden, kreisringförmigen Umfangsrippe (8) in
die Itihrungsnut (9) eingreift und eine im wesentlichen kreissektorartige
Ausnehmung (6) aufweist, die durch entsprechendes Verdrehen der Abdeckscheibe jeweils nur ein ausgewähltes
Streufeld freigibt, während die anderen verschlossen sind, und daß der Drehzapfen (3) an seinem behälterseitigen Ende
mit einem unter den Deekel greifenden Befestigungskopf (4) und die Oberseite der Äbdeckscheibe mit einem nach oben
vorspringenden, radial zum Drehzapfen verlaufenden Nocken
(7) ausgerüstet ist, der als Handgriff zur Verdrehung der
Abdeckscheibe dient.
2. Streudeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Deckelfeld geschlossen ausgebildet ist, um bei über diesem ISsId stehender Ausnehmung der Abdeckscheibe
ein VersG]xLießen des Behälters zu erzielen«
5· Streudeckel nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der.Deckelrand (11) abgestuft
ist und einen oberhalb des lockens (7) angeordneten Befestigungsrand (12) aufweist.
4· Streudeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante
des Nockens (7) und die Oberkante des Befestigungsran* des (12) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
5. Streudeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb
der Mhrungsnut (9) gelegene Seil des Deckels (1) und die Abdeckscheibe (2) nach außen oder oben gewölbt sind«
6, Streudeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wölbungsradius der Abdeckscheibe (2) geringfügig kleiner oder
ebenso groß wie der Wölbungsradius des Deckels (1) ist»
7· Streudeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (l) und Abdeckscheibe (2) aus Kunststoff gefertigt sind,
8. Streudeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff gefertigte Deckel (l) mit einem metallischen Befestigungsrand
(12) ausgerüstet ist.
9. Streudeekel nach einem oder mehreren der Ansprüche üa bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe
(2) durchscheinend ausgebildet ist, so daß auch die verdeckten Streuöffnungen erkennbar sind.
10· Streudeekel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9ι
dadurch gekennzeichnet, daß der Eioeken (7) der Abdeckscheibe (2) der Ausnehmung (6) in der Abdeekscheibe
(2) diametral gegenüberliegt«
11. Streudeekel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld (10) unterschiedlicher Streuöffnungen einen durch behälter«
innere ^Trennwände gebildeten eigenen Teilraum zugeordnet ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH36550U DE1902147U (de) | 1964-08-17 | 1964-08-17 | Streudeckel fuer behaelter mit streufahigem inhalt. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH36550U DE1902147U (de) | 1964-08-17 | 1964-08-17 | Streudeckel fuer behaelter mit streufahigem inhalt. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902147U true DE1902147U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=33180981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH36550U Expired DE1902147U (de) | 1964-08-17 | 1964-08-17 | Streudeckel fuer behaelter mit streufahigem inhalt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902147U (de) |
-
1964
- 1964-08-17 DE DESCH36550U patent/DE1902147U/de not_active Expired
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