DE1899390U - Haltevorrichtung fuer die batterie einer elektrischen uhr. - Google Patents

Description

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DK. ING. ERNST MAIER

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8 MÜNCHEN 23

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A 41165 6. Dezember 1965

EM/B/Si

GEBRÜDER JlMGHANS AKTIENGESELLSCHAFT, Sehramberg / Württemberg

Haltevorrichtung für die Batterie einer elektrischen Uhr

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Batterie einer elektrischen Uhr,, vorzugsweise einer Etuiuhr.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine sichere Halterung der Batterie sowie eine sichere elektrische Verbindung mit dem Uhrwerk gewährleistet und in einfacher Weise am Uhrwerk so anbringbar ist, daß sie in der Gebrauchslage der Uhr im wesentlichen unsichtbar bleibt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine am Werk befestigte, an einer Stirnseite offene Hülse, die an

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ihrem geschlossenen Ende ein mit der elektrischen Antriebsschaltung der Uhr in Verbindung stehendes Kontaktstück enthält und deren Abschlußdeckel als zweites Kontaktstück ausgebildet ist.

Die Hülse kann an der Grundplatte des Uhrwerks befestigt sein. Vorzugsweise sind die Hülse und der Abschlussdeckel mittels eines Bajonettverschlusses miteinander verriegelbar, der zur Verbindung von Batterie unedelektrischer Antriebsschaltung aus elektrisch leitenden Teilen besteht.

Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Pig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Haltevorrichtung nach der Linie I - I der Fig. 2;

Pig. 2 eine Ansicht der Haltevorrichtung, von der Rückseite der Uhr gesehen;

Fig. 3> eine Teilansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung entsprechend Fig. 2, wobei ein Teil der Vorrichtung geschnitten ist;

Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung in Richtung der Pfeile IV - IV in Fig. Jj

Pig. 5 eine Draufsicht auf die aussere Stirnfläche des Abschlußdeckels;

Fig. 6 einen Längsschnitt durch'den Abschlussdeckel.

Mit 10 ist die Grundplatte des Uhrwerkes bezeichnet, die im vorliegenden Falle gleichzeitig die vordere Werkplatine ist. An der Grundplatte 1 ist. das Rähmchen 11 befestigt. Die Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus der Hülse 12, die vorzugsweise aus einem nicht-leitenden Material, z. B. aus Kunststoff, hergestellt ist. Diese Hülse 12 ist mit Hilfe der Sehrauben 1J an der Grundplatte 10 befestigt. Die Schrauben 1j5 können auch versetzt angeordnet sein, wenn dadurch die Gewindebohrungen in Stellen mit mehr Material eingebracht werden können.

Die Hülse 12 enthält an ihrem geschlossenen Ende eine Stromschiene 15 und wird an ihrem offenen Ende durch einen Deckel 16 abgeschlossen. Ein Pol der Batterie 14 liegt an der Stromschiene 15 an, während der andere Pol der Batterie über eine Kontaktfeder 17 mit einem in dem Abschlussdeckel 16 vorgesehenen Kontaktstück 18 in Verbindung steht. Der Absehlußdeckel 16 kann ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sein.

Hülse 12 und Abschlußdeckel 16 bilden einen Bajonettverschluss, mit welchem sie miteinander verriegelt werden können. Zu diesem Zwecke weist das Kontaktstück 18 einen seitlich aus dem Deckel herausragenden Riegel i8a auf, welcher in den als Gegenstück dienenden Haken I9 eingreift. Dieser Haken I9 ist in einer Ausnehmung 21 der Hülse 12 angeordnet. Der Haken I9 ist mit Hilfe der Schraube 20 an der Grundplatte 10 elektrisch leitend befestigt. Der Bajonettverschluss aus den Teilen 18 und I9 aus elektrisch leitendem Material stellt somit den Masseanschluß mit der Grundplatte 10 her.

Um die Verriegelung des Abschlußdeckels 1β mit der Hülse 12 zu erleichtern, besitzt der Abschlußdeckel Τβ an seiner äusseren Stirnseite eine Kerbung 16a.

Die Durchbrechung 12a in der Hülse 12 ist vorgesehen, um gegebenenfalls einen Meßfühler einzuführen, der eine elektrische Ankopplung der elektrischen Antriebsschaltung an eine Zeitwaage ermöglicht.

Claims (6)

PA 789 771-S. 1263 Schutzansprüche

1. Haltevorrichtung für die Batterie einer elektrischen Uhr, vorzugsweise einer Etuiuhr., gekennzeichnet durch eine am Werk befestigte, an einer Stirnseite offene Hülse (12), die an ihrem geschlossenen Ende ein mit der elektrischen Antriebsschaltung: in Verbindung stehendes Kontaktstück (15) enthält und deren Abschlußdeckel (16) als zweites Kontaktstück (18) ausgebildet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) an der Grundplatte (10) des Uhrwerkes befestigt ist.

5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) an ihrem geschlossenen Ende eine seitliche Durchbrechung (12a) zur Einführung eines Meßfühlers aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) und der Abschlußdeckel (16) mittels eines BajonettVerschlusses (18a, 19) miteinander verriegelbar sind, der zur Verbindung von Batterie (14)

und elektrischer Antriebsschaltung aus elektrisch leitenden Teilen besteht.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschlußdeckel (16) eine den Bajonettverschluß (18a, 19) mit der Batterie (14) verbindende Kontaktfeder (17) vorgesehen ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschlußdeckel (16) ein Kontaktstück (IS) angeordnet ist, welches eine als Riegel (i8a) dienende, den Deckel (16) seitlich durchsetzende Zunge aufweist.