DE1898342U

DE1898342U - Kronenkork-offner.

Info

Publication number: DE1898342U
Application number: DEB57441U
Authority: DE
Original assignee: Bender Werke GmbH
Current assignee: Bender GmbH
Priority date: 1964-05-12
Filing date: 1964-05-12
Publication date: 1964-08-06

Description

Anmelder: Bender-Werke G.m.b.H., Frankenthal/Pfalz Kronenkork-Öffner

Die Neu-erung betrifft einen Kronenkork-Öffner, der einen steifen Griff und an seinem einen Ende eine den Kronenkork-Rand untergreifende Klaue aufweist.

Es besteht nun das Bedürfnis, Kronenkorken und andere Piaschenverschlüsse nicht nur durch seitliches Abheben mittels einer Klaue zu lösen, sondern abzuschrauben. Es gibt Flaschen, deren Mündung ein- oder mehrgängige außen liegende Gewinde aufweist und auf welche auch Kronenkork-Verschlüsse aufgedrückt werden können.

Aufgabe der Neuerung ist es, den Kronenkork-Öffner so zu gestalten, daß er auch für derartige Verschlüsse geeignet ist und bei der Benutzung diese Verschlüsse nicht beschädigt, so daß die Flasche wieder verschlossen werden kann.

Gemäß der Neuerung ist der Griff zum Umfassen des Kronenkorkens geeignet und hat wenigstens zwei gegeneinander nach innen gerichtete Zacken, deren Abstand wenigstens um die Kronenkork-Blechstärke größer ist als der Außendurchmesser der Flaschenmündung. Mit diesen Zacken kann man dann in die Mantel-Rillen des Kronenkorkens od.dgl. eingreifen, um den Verschluß

zu drehen und ihn zu lösen. Mehrere Zacken wird man auf einer Kreislinie gleichmäßig verteilen.

Die Zacken können Vorsprünge in einer Öffnung des Griffes sein, wobei die öffnung den Kronenkorken umschließen kann. Andererseits können die Zacken aber auch Einbuchtungen eines durch Umbördeln entstandenen Mantels sein, der den Kronenkorken umschließen kann.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung. In dieser Zeichnung ist

Fig. 1 die Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen

Kronenkork-Öffner,

Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.

Gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist der Stiel 1 bei 2 umgebogen und zu einer den Kronkenkorken untergreifenden Klaue j5 umgebildet. Außerdem sind seitliche Flügel k und 5 vorhanden, die sich bei der Benutzung der Klaue auf den Spiegel des Kronenkorkens auflegen, um auf diese Weise ein Verbiegen zu verhindern.

Am anderen Ende des Stieles 1 befindet sich ein verbreiterter Griff 6, in dessen Mitte sich eine öffnung 7 befindet. Diese öffnung 7 ist auf dem Umfang mit einer großen

Anzahl von naeh innen vorstehenden Zacken 8 versehen, die in die Falten des Kronenkork-Mantels eingreifen, wenn man die Öffnung 7 von oben über den Kronenkorken schiebt.

Gemäß Fig. 4 und 5 ist der Rand des verbreiterten Griff-

durch endes 10 zu einem Mantel 11 ausgebildet, in dem/Einbuchtungen 12 die Zacken ausgebildet sind. Eine Öffnung 15 ermöglicht das Aufhängen des Kronenkork-Öffners.

Claims

RA. 33 8 264*12.5.6^· Schutzansprüche

1. Kronenkork-öffner, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff zum Umfassen des Kronenkorkens geeignet ist und wenigstens zwei gegeneinander nach innen gerichtete Zacken aufweist, deren Abstand wenigstens um die Kronenkork-Blechstärke größer ist als der Außendurchmesser der Piaschenmündung.

2. Kronenkork-öffner nach ^Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken auf einer Kreislinie gleichmäßig verteilt sind.

j5. Kronenkork-Öffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken "Vorsprünge in einer Öffnung des Griffes sind, wobei die öffnung den Kronenkorken umschließen kann.

4. Kronenkork-Öffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken Einbuchtungen eines durch Umbördeln entstandenen Mantels sind, der den Kronenkorken umschließen kann.