DE1896070U - Doppelkettenkratzfoerderer. - Google Patents
Doppelkettenkratzfoerderer.Info
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- DE1896070U DE1896070U DE1963G0028584 DEG0028584U DE1896070U DE 1896070 U DE1896070 U DE 1896070U DE 1963G0028584 DE1963G0028584 DE 1963G0028584 DE G0028584 U DEG0028584 U DE G0028584U DE 1896070 U DE1896070 U DE 1896070U
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Description
Gebrauehsmusteranmeldüng
^ T
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar bei lünen/Westo
"Doppelkettenkratzförderer"
Bei den bekannten Doppelkettenkratzförderern ist die Kratzerkette gewöhnlich durch eine Vielzahl von Kettenschlössern an
den Seitenprofilen der Rinne geführt, wobei'die Kettenschlösser gleichzeitig dazu dienen, die Kratzeisen mit den Ketten zu verbinden,,
Die Kettenschlösser sind dabei in der Regel mit Schleiß
wulsten versehen, die in der Tertikaien und Horizontalen über die Kratzerkette hinausragen»
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Kratzeisen so auszubilden, daß sie seitlich über die Ketten hinausrageno
Alsdann sind es die Enden der Kratzeisen, die gleitend an den Seitenprofilen der Rinne entlang bewegt werden,. In jedem Falle
hat die Kette sowiel Spiel zur Seite und nach oben hin, daß sie
vor allen Dingen auf grader Strecke frei in der Rinne bewegt werden kann, ohne an den Seitenprofilen der Rinne entlang zu
gleiten*
~ 2 ~ . 12ο51β4
Je nach, der Beschaffenheit des zu transportierenden Gutes
kommt es vor, daß sich dieses in den Seitenprofilen der Rinne festsetzt» Mit der Zeit verhärtet dann die so gebildete Kruste,
"bis eines Tages der Umlauf der Kratzerkette empfindlich beeinträchtigt wird« Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Doppelkettenkratzförderer/ dessen Kratzerkette mit überstehenden
Teilen der Kette oder der Kratzeisen an den Rinnenseitenprofilen gleitend geführt ist, so auszubilden, daß die vorgenannten
Nachteile mit Sicherheit vermieden werden«
Zur Vermeidung dieses Nachteiles schlägt die Erfindung vor, wenigstens auf einem Teil der Mitnehmerkette jedes Kratzeisen
nur an einem Ende der Seitenführung der Rinne entsprechend zu formen, wobei dieses Ende bei den aufeinanderfo]g enden Kratzeisen
abwechselnd zur einen und anderen Seite gekehrt ist» Dabei ragt vorteilhaft das profilierte Kratzerende jeweils
soweit über die Kette hinaus, daß die Kratzerkette als Ganzes entweder genau geradlinig oder sogar zickzackförmig in der Rinne
verläuft,, An dem zweiten Ende wird jedes der Kratzeisen jeweils
durch ein Kettenschloß an der Rinne geführt, welches mit Schleißwulsten in der Horizontalen und Vertikalen über das
Kettenprofil hinausragt«
Jedes Kratzeisen ist an seinem profilierten Ende durch ein Kettensehloß mit der Kette verbunden, welches mit einem nichtverstärkten Schenkel in einer Gabelung am Stirnende des Kratzeisens
eingreift und mit seinen prallelen Befestigungsschenkeln
an den flachen Seiten sowie der Schrägung der Kopfleiste des
- 3 - 12„ 5o 1964
Kratzeisens anliegt« Die Kratzeisen sind also an diesem Ende
nicht in der sonst üblichen Weise an ihrem unteren Rande mit
seitlich aufgelegten Leisten versehen» Weil diese Leisten fehlen, kann ein solches Kratzeisen nach der Entfernung der in
Umlaufrichtung der Kratzerkette liegenden Klemmschraube verhältnismäßig
leicht von der Kette getrennt werden0 Es ,"braucht
lediglich an seinem gegenüberliegenden Ende geringfügig bis
oberhalb des Rinnenseitenprofils angehoben zu werden und kann
dann ohne weiteres in seiner Längsrichtung ausgezogen werden0
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Doppelkettenkratzförderer,
wobei in der oben liegenden Förderrinne eine Kratzerkette dargestellt ist,
Pig» 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig» I,
Figo 3 in kleinerem Maßstabe einen größeren Abschnitt der
Kratzerkette für siehe
Das Rinnenprofil des dargestellten Doppelkettenkratzförderer
besteht aus den beiden Seitenprofilen Io, die etwa auf halber Höhe seitlich eine zurückspringende Nute 11 aufweisen» Daran schließt
sich nach oben ein vertikaler Abschnitt 12, der in
- 4 ·* 12α5*1964
den waagerechten Teil 13 übergeht, der über das Rinnenprofil zurückgebogen ist. Die beiden Seit enprofile Io sind durch einen
eingeschweißten Förderboden 14 miteinander verbunden,, Das unterhalb des Förderbodens liegende Rjicklauf profil' 15 entspricht im
wesentlichen der Profilierung der Förderrinne»
Der Transport des Fördergutes in der ruhenden Rinne wird durch eine umlaufende Kratzerkette bewirkt, die aus-den beiden seitlich
verlaufenden Ketten 1*5 sowie den zwischen den Ketten 16
etwa in gleichbleibenden Abständen voneinander angeordneten Kratzeisen 17«
Jedes dieser Kratzeisen ist an seinen beiden Enden 18 und 19 unterschiedlich ausgebildet» An dem einen Ende 18 reicht das
Kratzeisen 17 nicht bis an die Kette 16 heran. Es ist mit derselben gekuppelt durch ein Kettenschloß 2o* welches mit Schleißwulsten
21 in der Vertikalen und Horizontalen über die" Kette 16 hinausragt«
Anders ist es an dem Ende. 19. Dieses Ende ist dem Seitenprofil
12, 13 des Förderers entsprechend geformt. Es ragt über die Kette 16 hinaus« Es ist mit,dieser verbunden durch ein Kettenschloß
22, welches im Gegensatz zu dem Schloß 2o am anderen Ende nicht verstärkt ist, sondern mit einem unverstärkten
Schenkel in eine stirnseitige Gabelung 23 des Kratzeisens eingreift»] Oberseitig ist an diesem Ende des Kratzeisens noch
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ein Schleißstück: 24 von etwa keilförmiger Gestalt aufge-
:, schweißt, welches der verjüngten Form der überführung 13 ent-
*: sprechend keilförmig ausgebildet ist. . ■'■
Wesentlich ist, wie nochmals betont werden soll, daß das profilierte
Ende 19 des Kratzeisens seitlich über die Ket^e 16
hinausragt. Das Kratzeisen führt sich daher mit dem'profilierten
Ende an der Seiten- und Oberführung 12, 13 der Förderrinne.
; Insgesamt ist die Breite der Kratzerkette in'jedem Falle etwas
; geringer als die leichte Breite der Förderrinne,, Weil aber das
profilierte Ende 19 des Kratzeisens wesentlich weiter über die zugehörige Kette 16 hinausragt, als das Kettenschloß 2o am
anderen Ende, steht das Ende 19 mit der Rinnenseitenführung in Berührung. Das gilt insbesondere, wenn die aufeinanderfolgenden
Kratzeisen 17 mit dem weitüberstehenden profilierten Ende 19abwechselnd zur einen und anderen Seite gerichtet sind0
Es liegen dann immer nur die Enden 19 an den Rinnenseitenprofilen
Io an, während das Kettenschloß 20 am gegenüberliegenden Ende im allgemeinen ohne Berührung mit dem Seitenprofil durch
die Förderrinne wanderte Die S§hleißwulste 21 der Kettenschlösser
20 kommen im allgemeinen, nur beim Durchfahren von Kurven
in der Horizontalen oder Vertikalen mit der Förderrinne zu Anlage ο .:. . .;'■-■■
Die ständig an den Seitenprofilen 10 insbesondere des oben liegenden
Sörderprofils entlanggleitenden profilierten Enden 19
der einzelnen Kratzeisen, sorgen dafür, daß sich keinerlei
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12»5.1964j
Material an und in den Hin&enführungen festsetzen kann,
« Jedes Kratleisen 17 ist normalerweise auf beiden/ Seiten mit
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einer keillörmigen Längsnuie 25 versehen» Es trägt,also eine
} ; verstärktefKopfleiste 26 und eine ebenso verstärkte Fußleiste
27, Das Kratzeisen gemäß der Erfindung kann auf dem größten Teil seiner länge in dieser bisher gebräuchlichen Weise ausge-
* bildet sein» Dabei findet??selbsttätig eine Verspannung der ~_
parallelen-fSckenkel des" gebräuchlichen· Kettenaoiilosses 2o statte
An seinem zweiten Ende 19 weist das Kratzeisen-17 jedoch nur
die verstärkte Kopfleiste auf. Unterhalb derselben wird es von zwei parallelen längen' 28 begrenzt«, Bei dieser Ausbildung
r ist der Einbau eines Kratzeisens 17 zwischen die durchlaufenden
Seitenketten 16 eines Förderers wesentlich vereinfacht» Hach dem Ausziehen.der Kupplungsschraube 29 kann nämlich das
Kratzeisen^17 um das profilierte Ende geringfügig verschwenkt
und dann in seiner Längsrichtung zurückgezogen werden. Das als-
ξ dann offene Kettenschloß 22 verbleibt dann in seiner lage» Es
j verbindet also weiterhin zwei aufeinanderfolgende Kettenab-
schnitte miteinander«, Der' Einbau eines neuen Kratzers 17 er-
f. I ΐ- \
> folgt in umgekehrter Weise·v ;
Claims (1)
- Schuazaaipr■> h eS feldW ^ϊ ΐνΐ ··■·■ Β**ΐ ^^^ ^MB SiHt SS ^*ρ4 ^"*· £■*■» Jj^ ^^ki 4ρϋ3 ■!■ ^^4 ^^Ml· ^B** ^^Μ ^vM ΐ|3 *m3j*vm3hiI* *·βϊ A^n ΪμμI0)' Boilbelkettenkratzfiriirer dessen Kratzfs||ette mit
überstehenden feilen deltette oder der KrAIis en an den
Rinnenseitenprofilen giftend geführt' ist, §||| d u r tg h
g e k efn η ζ e i c h nj&i, daß wenigsten|||tif einem Teil
der Mitiehmerkette jedefrÖatzeisen .(17) nuafffin- einem Ende(19) de| Seitenführung -fe^Rinne entspreche^-geformt .ist,
wobei dieses Ende (19) 'feii den aufeinanderlegenden Kratz-■& ' ''&.\-' -- ίΚΐκϊΐ * --eisen (17) abweehselM ^M einen und andere*g|Seite gekehrtist« f -■■'." fr ί ΐ|Ρ"2») löfderer nach Anspiuck Ι,''-d a d u r o|^g g e k e η n-z ei cfh net, daß deplSeitenführung derjfeme entsprechend i| geformtl Kratzeisenendei|(|-9) jeweils soweifMber die !Kette ;|(16) hinausragt, daß di^iK^atzerkette als Geizes genau ge- ;;;I $0 ϊ *.|| ■ .' . ■ ' Ηrädlinil oder ziekgackflrmig in der Rinne· ■ figeläuft· S;• i ■■ : - -m.ir · -· >m -.· · :■:3«) förderer nach Anspruch 1, d a d u r ο .£:; g e k e .n-n - ;:ζ e i c;"h η e t, daß die Kratzerkette jeweils an dem zwei- λten Ende (18) eines jeden Kratzers (17) durch ein Ketten- ;schloß (2o) an der Rinne geführt ist, welchis mit Schleiß- ?>wulsten- (21) in der Horizontalen und Vertikalen über das ;■Kettenprofil (16) hinausragt* y|f£ ■ ;■4ό)·' Pörder nach Anspruch:Ί, dadurch· p-g e k e η η - ;; >■■, -if1 i m -· ^$£ der i;Z'e'i^c'h net, daß j ed,es Kratzeisen (I7);..„ln seinem/Rinnen- :,- 8 - 12,5.1964 /führung entsprechend profilierten Ende (19) durch ein Kettenschloß (22) mit der Kette (16) veflDurid'fn ist, welches mit einem nicht verstärkten Schenkel in eine Gabelung am Stirnende des Kratzeisens eingreift und mit seinen parallelen Befestigungssehenkeln an den flachen Seiten sowie der Schrägung der Kopfleiste des Kratzeisens anliegt,,AfV, - ,. -5») förderer nach Anspruch.-l;,::.bi.s .At d a d u r ο h =g*e*- kennzeichnet, daß das profilierte Ende (19.) des Kratzeisens (17) oberseitig eine aufgeschweißte etwa keilförmige Auflage (24) zur Anpassung an das Cberprofil trägt«.<·*οαΗνβ zu «ton löschen Pw»s«4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028584 DE1896070U (de) | 1963-09-05 | 1963-09-05 | Doppelkettenkratzfoerderer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028584 DE1896070U (de) | 1963-09-05 | 1963-09-05 | Doppelkettenkratzfoerderer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1896070U true DE1896070U (de) | 1964-07-02 |
Family
ID=33170103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963G0028584 Expired DE1896070U (de) | 1963-09-05 | 1963-09-05 | Doppelkettenkratzfoerderer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1896070U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2362911A1 (de) * | 1973-12-18 | 1975-06-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer abbau- und vortriebsmaschinen u. dgl., mit mindestens einer mit kratzern versehenen endlosen laschenkette |
-
1963
- 1963-09-05 DE DE1963G0028584 patent/DE1896070U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2362911A1 (de) * | 1973-12-18 | 1975-06-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer abbau- und vortriebsmaschinen u. dgl., mit mindestens einer mit kratzern versehenen endlosen laschenkette |
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