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DE189190C - - Google Patents

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Publication number
DE189190C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
guide
tube
machine according
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT189190D
Other languages
English (en)
Publication of DE189190C publication Critical patent/DE189190C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/04Shoe-nailing machines with apparatus for separating the nails from a wire or from a strip of metal or other material

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 189190 KLASSE 71 c. GRUPPE
(V. St. A.).
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung- und zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, Schutz- oder Ziernägeln und dergl., welche bei der Herstellung von Schuhwerk und zu anderen Zwecken verwendet werden.
Bei Maschinen desjenigen Systems, zu dem die vorliegende gehört, wird das Material zur Bildung der Befestigungsmittel durch ein feststehendes Röhrchen in einen Durchgang einer Verschubplatte vorgeschoben, welche darauf zum Abtrennen eines das Befestigungsmittel bildenden Materialstückchens verschoben wird und dabei zugleich das abgetrennte Material-Stückchen in eine Stellung bringt, in welcher es von dem Treiber getroffen und in das Werkstück eingeschlagen werden kann. Eine Schneidvorrichtung ist vorgesehen, die an dem Ende des Befestigungsmittels eine Spitze bildet, und während der Tätigkeit dieser Schneidvorrichtung wird das Befestigungsmittelmaterial durch einen Druckblock in seiner Stellung im Röhrchen gehalten, welcher an der die Schneidvorrichtung tragenden Schwingplatte befestigt ist. Die Schwingplatte wird durch eine von der Hauptwelle aus in Tätigkeit gesetzte Vorrichtung bewegt, und die Trägerplatte wird durch die Bewegung der Schwingplatte mittels einer Verbindung der beiden Platten in Tätigkeit gesetzt. Der Zweck der Erfindung besteht teils darin, eine verbesserte Vorrichtung zum Festhalten des Materials zur Bildung der Befestigungsmittel im Röhrchen zu schaffen, während die Abschneidvorrichtung auf dieses Material einwirkt, teils darin, einen Spanabstoßer zu schaffen, welcher den von der Messervorrichtung bei der Bildung der Spitze am Befestigungsmittel erzeugten Abfall entfernt. Ferner ist durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, eine verbesserte Verbindung zwischen der Schwingplatte und der Tragplatte zu gewinnen. Andere Vorteile der Erfindung werden später erläutert.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des Maschinenkopfes.
Fig. 2 ist eine Einzeldarstellung, welche die Schwingplatte und die Trägerplatte in der Stellung zeigt, die sie beim Vorschieben des Materials in den Durchgang der Trägerplatte einnehmen.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung, welche die Stellung der Trägerplatte am Ende ihrer Vorwärts- und Seitwärtsbewegung darstellt, wenn ein Befestigungsmittel sich in der Eintreibstellung befindet.
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Einzeldarstellung und zeigt die Stellung der Schwingplatte am Ende ihrer Vorwärts- und Seitwärtsbewegung, wobei der Mitnehmer an der Schwingplatte außer Eingriff mit der damit zusammenwirkenden Schulter an der Trägerplatte gekommen ist.
Fig. 5 und 6 sind Einzelansichten des verbesserten Führungsröhrchens.
Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 durch den Kopf der Maschine und zeigt die Trägerplatte in
der Stellung, in welcher sie das Befestigungsmittelmaterial aufnimmt.
Fig. 8 ist eine Einzeldarstellung im Schnitt nach Linie y-y der Fig. 3 durch den Kopf der Maschine und zeigt die Trägerplatte in der Stellung, in welcher das Befestigungsmittel aus ihr heraus in das Werkstück eingetrieben werden kann.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Maschinenkopfes von rechts gesehen.
Auf dem Fuß 2 der Maschine ist ein Kopf 4 angebracht, der die mit Daumen 8 versehene Hauptwelle 6 trägt. Dieser Daumen besitzt eine Spitze 9, die mit einem Block 11 an einer Treiberstange 10 zusammenwirkt, um diese Stange und den daran sitzenden Treiber 13 emporzuheben, nachdem sie durch die Treiberfeder 12 niedergeschlagen worden sind. Das Material, aus welchem die Befestigungsmittel gebildet werden, besteht im dargestellten Falle aus einem Draht 15, welcher zu einer Spule aufgewickelt ist und von einem Rechen 14 getragen wird. Der Draht wird mittels Rollen 18 und 20 durch einen Durchgang in dem Röhrchen 16 und in einen Durchgang in einem Rohr 34, das an einer Trägerplatte befestigt ist, vorgeschoben. Das Röhrchen 16 ist mit einem Treiberdurchgang 17 (Fig. 6) und einem Drahtdurchgang 19 versehen und an der feststehenden Überplatte 22 durch eine Klemme befestigt. Etwas unter der Oberplatte ist die Unterplatte 28 gelagert, die mit dem Maschinenkopf durch Schrauben 29 verbunden ist, welche zugleich die Oberplatte am Maschinenkopf befestigen. Zwischen Ober- und Unterplatte ist die Schwingplatte 30 (Fig. 7 und 8) und die Trägerplatte 32 eingefügt, die um Zapfen 24 und 26 (Fig. 2 bis 4), welche von der Oberplatte abwärts vorspringen, drehbar gelagert sind. Das Rohr 34 wird in der Trägerplatte durch eine Schraube 37 befestigt, und wenn die Trägerplatte sich in der Drahtaufnahmestellung befindet (vergl. Fig. 2 und 7), so liegt der ,45 Durchgang des Rohres in gerader Linie mit dem Drahtdurchgang 19 des Röhrchens 16. Das obere Ende des Rohres 34 und das untere Ende des Röhrchens 16 wirken scherenartig zusammen und trennen den Draht bei der Ver-Schiebung der Trägerplatte ab.
Eine Schneidvorrichtung, bestehend aus einem Messer 40, ist an der Schwingplatte 30 durch eine Klemme 42 angebracht. Gegen das Ende des Messerschaftes drückt eine Einstellschraube 44, auf welche eine gerändelte Rundmutter 46 aufgesteckt ist. Diese Mutter wird zwischen Vorsprüngen 48 und 50 an der Schwingplatte gehalten und bringt daher bei der Drehung eine Verschiebung der Schraube 44 hervor. Durch diese Verschiebung kann das Messer, wenn sich seine Schneidkante abgenutzt hat, nach Lockerung der Klemme 42 nachgestellt werden. Die Drehung der Schraube 44 wird durch einen Stift 41 verhindert, der in einen Schlitz des Vorsprunges 50 eintritt, wie Fig. 9 erkennen läßt. Unbeabsichtigte Drehungen der Mutter 46 werden durch einen zwischen die Mutter und den Vorsprung 48 eingefügten Reibring 49 (Fig. 3) verhindert. Ein Spanausstoßer 54 ist bei 56 an der Schwingplatte drehbar gelagert und stößt das Abfallstück heraus, welches das Messer 40 bei der Bildung einer Spitze am Drahtende abschneidet. Das eine Ende dieses Spanauswerfers wird im wesentliehen bündig mit der Schneidkante des Messers durch eine Feder 58 erhalten, die in eine Aussparung der Schwingplatte 30 eingeschlossen ist. Das andere Ende des Spanausstoßers 54 trifft gegen eine Stellschraube 55 in der Schwingplatte (vergl. Fig. 2 und 3).
Das Röhrchen 16, \velches eins der wichtigsten Kennzeichen der Erfindung ist, ist am unteren Ende so ausgeschnitten, daß, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der Durchgang 19 frei liegt und das Messer 40 gegen eine Seite des Drahtes einwirken und einen Teil desselben abschneiden kann, wodurch eine Spitze am Drahtende gebildet wird. Um den Draht, während das Messer auf ihn einwirkt, sicher in seiner Stellung zu erhalten, ist das Röhrchen mit einem beweglichen Teil 60 (Fig. 5) versehen, der durch einen in eine Nut 62 des Röhrchens eingelegten Stift 61 damit verbunden ist und dessen unteres Ende durch eine Feder 64 gefaßt und einwärts gedrückt wird, so daß es den Draht festklemmt. Die Feder ist, wie in Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, in eine Aussparung der Oberplatte eingeschlossen.. Wenn der Draht durch eine J Klemme dieser Art festgehalten wird, ist es unmöglich, denselben aus seiner Lage zu verschieben, wenn das Messer darauf einwirkt, weil ein ziemlich großer Teil des Drahtes durch den beweglichen Teil des Röhrchens festgehalten wird. Da ferner der bewegliche Teil des Röhrchens nachgiebig gegen den Draht faßt, verhindert eine Ungleichmäßigkeit im Querschnitt des Drahtes in keiner Weise die richtige Feststellung desselben. Der bewegliche Teil 60 ist mit einem Vorsprung 59 versehen (vergl. Fig. 5), und wenn das Röhrchen sich in der richtigen Stellung befindet, so sitzt dieser Vorsprung in einer Nut der Oberplatte. Die Befestigung des Röhrchens in dieser Stellung erfolgt durch eine Klemmplatte 66 (Fig. 1), die durch Schrauben 68 mit der Oberplatte verbunden wird. Diese Bauart gestattet, daß das Röhrchen leicht herausgenommen werden kann, und sichert die richtige Wiederanbringung.
Nach hinten ragt von· der Schwingplatte ein Arm 70 (Fig. 9) hervor, der mit dem unteren Ende eines Antriebhebels 80 durch einen Block
72 verbunden ist. Der Block 72 greift mit einem Zapfen 74 in ein Loch des unteren Endes des Hebels 80 ein und umfaßt mit einer Bohrung einen vom Arm 70 nach abwärts vorragenden Zapfen 71. Der Hebel 80 ist auf einem von den Armen 84 und 86 getragenen Zapfen 82 drehbar. Die Nabe dieser Arme ist auf einem Wellenstumpf 79 drehbar, der im Maschinenkopf gelagert ist. Am oberen Ende des Hebels 80 ist ein Exzenterring angebracht, der über ein Exzenter auf der Hauptwelle gelegt ist, wie in Fig. 1 punktiert dargestellt ist. Infolge dieser Anordnung bringt die Drehbewegung dieser Welle eine Schwingung des Hebels 80 um seinen Drehpunkt zur Bewegung der Schwingplatte 30 und ferner eine Schwingung der Nabe und der Arme 84 und 86 hervor, durch welche, wie unten beschrieben, die Vorschubrolle 18 weitergeschaltet wird.
Die Schwingplatte 30 ist mit abwärts ragenden Vorsprüngen 90 und 91 versehen (vergl. punktierte Linien Fig. 3 und 4), welche mit Schultern 92 und 93 eines Armes der Trägerplatte 32 zusammenwirken. Wenn die Schwingplatte bewegt wird, fassen ihre Vorsprünge gegen die Schultern und bewegen die Trägerplatte gleichzeitig". Zweckmäßig bestehen die Vorsprünge und die damit zusammenwirkenden Schultern aus gehärtetem Stahl, so daß der ununterbrochene Gebrauch keine beträchtliche Abnutzung dieser Teile hervorbringen kann.
Wenn die Trägerplatte 32 sich in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befindet, liegt der Durchgang des Rohres 34 in gerader Linie mit dem Drahtdurchgang 19 des Röhrchens, und die Vorsprünge 90 und 91 an der Schwingplatte stehen in gewisser Entfernung links von den Schultern 92 und 93 der Trägerplatte 32. Wenn die Schwingplatte 30 in der Richtung des Pfeiles Fig. 2 vorwärts und seitwärts bewegt wird, bleibt die Trägerplatte in Ruhe, bis der Vorsprung 90 gegen die Schulter 92 trifft. Bei weiterer Bewegung der Schwingplatte nimmt diese die Trägerplatte mit, bis Mitnehmer und Schulter außer Eingriff kommen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Verschiebung des Vorsprunges und der Schulter wird durch den Umstand hervorgebracht, daß die Schwingplatte und die Trägerplatte sich um verschiedene Achsen drehen.
Die vorwärts und seitwärts gerichtete Bewegung der Schwingplatte bewirkt, daß das Aiesser 40 einen Span von einer Seite des Drahtes abschneidet, welche in dem bloßgelegten Teile des Durchganges 19 im Röhrchen sich befindet. Dadurch wird eine Spitze an dem Stück des Befestigungsmitteldrahtes gebildet, welches bei dem nächsten Arbeitsgang der Maschine eingetrieben werden wird. Die Bewegung der Trägerplatte 32 schneidet den Draht durch, so daß das abgetrennte Ende ein Befestigungsmittel bildet, welches durch die Bewegung der Schwingplatte 30 zugleich seitlieh verschoben und unter den Treiberdurchgang 17 des Röhrchens gebracht wird. Wenn der Treiber 13 nun herabfährt, schlägt er dieses Befestigungsmittel aus dem Rohr 34 heraus und treibt es durch einen Leitblock 57 in das Werkstück ein. Bei der Vorwärts- und Seitwärtsbewegung der Schwiugplatte stößt der Spanausstoßer 54 gegen den Draht und erhält eine kleine Schwingbewegung gegen die Wirkung der Feder 58, indem der von der Feder 58 nachgiebig gestützte Arm des Ausstoßhebels 54 beim Abtrennen des Spanes von letzterem zurückgedrängt wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Da der abgetrennte Span an dem Ende des Spanausstoßers entlang läuft, wird dieser Span von der Maschine herausgeworfen, wenn der Auswerfer in seine normale Stellung zurückfedert. Das untere Ende des Röhrchens ist mit einer schrägen Fläche 106 (Fig. 3 und 6) versehen, welche dem Span freie Bahn gewährt.
Nachdem der Vorsprung 90 außer Eingriff mit der Schulter 92 gekommen ist, setzt die Schwingplatte 30 ihre Bewegung fort, bis sie in die Stellung Fig. 4 gelangt. Wenn die Schwingplatte sich nun in entgegengesetzter Richtung bewegt, so faßt der Vorsprung 91 gegen die Schulter 93 und dreht die Trägerplatte 32 in ihre normale, in Fig. 2 gezeigte Stellung zurück. Darauf wird der Draht in das Rohr 34 vorgeschoben, um das nächste Befestigungsmittel abzuschneiden, dessen Spitze beim vorhergehenden Arbeitsgang der Maschine bereits gebildet war.
Die Vorschubrolle 18 (Fig. 9) ist auf dem Wellenstumpf 79 angebracht, der am äußeren Ende in einem von der Oberplatte nach oben vorspringenden Lager 43 ruht. Diese Rolle ist mit einer Nut 23 zur Aufnahme des Befestigungsmittelmaterials versehen und wirkt mit der nachgiebigen Vorschubrolle 20 zusammen. An der Nabe der Vorschubrolle 18 ist ein Schaltrad 31 befestigt. Eine Mehrzahl von Schaltklinken 94 und 96 verschiedener Länge ist auf das Ende eines Zapfens 33 am Arm 84 aufgesteckt, welche bei der Schwingung des Hebels 80 das Schaltrad 31 erfassen und weiterdrehen. Um die Länge der einzuschlagenden Befestigungsmittel zu verändern, wird die Vorschublänge des Drahtes gewechselt, was mittels eines die Schaltklinken beeinflussenden Schildes 95 geschieht, welcher an dem auf der Welle 79 drehbaren Regelungshebel 97 befestigt ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt der Schild 95 einen Teil des Umfanges des Schaltrades 31 derart, daß während des ersten Teiles ihrer Vorwärtsbewegung die Schaltklinken auf dem Schild entlangfahren. Durch
Wechsel der Schildstellung kann daher die Zeit, zu welcher die Schaltklinken in das Schaltrad einfallen, verändert und auf diese Weise die Vorschublänge des Drahtes beeiiiflußt werden. Um den Schild in jeder eingestellten Lage zu halten, ist eine Sperrklinke 99 an der Oberplatte drehbar angebracht, die in Zähne an der Seite des Hebels 97 eingreift und durch eine gegen das innere Ende der Klinke drückende Feder 100 in Eingriff erhalten wird.
Damit der Arbeiter bequem den Drahtvorschub für die Erzielung der längsten oder der kürzesten Befestigungsmittel verändern kann, ohne nötig zu haben, die Einstellung des Schildes genau zu prüfen, ist der Hebel 97 mit einem Stift 98 versehen, welcher gegen Anschläge 105 und 107 trifft, wenn der Schild sich in einer seiner beiden äußersten Stellungen befindet. Diese Anschläge sind an dem Maschinenkopf einstellbar befestigt und werden durch eine Stellschraube 109 in ihrer Lage gesichert (s. Fig. 1).
Eine Führung 101 ist an dem Lager 43 befestigt und erstreckt sich vom oberen Ende des Röhrchens bis zur Vorschubrolle, so daß sie jede Biegung des Befestigungsmittelmaterials bei der Einführung in das Röhrchen verhindert.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche :
    I. Maschine zum Einschlagen von Befestigungsmitteln oder Stiften in Schuhwerk, bei welcher das Material, aus dem dieselben bestehen, durch einen Führer hindurchgeht und behufs Zuspitzens der Wirkung einer Schneidvorrichtung ausgesetzt wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (64), welche einen stetigen, nachgiebigen Druck auf das genannte, in dem Führer (16,60) befindliche Material (15) ausübt, wodurch eine Verschiebung dieses Materials während der Wirkung der Schneidvorrichtung (40) auch bei Unregelmäßigkeiten im Querschnitt des Drahtes verhindert wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führer (16) mit einem beweglichen Teil (60) versehen ist, der durch eine Feder (64) oder dergl. nachgiebig im Führer (16) mit dem Material, aus dem das Befestigungsmittel hergestellt wird, in Berührung gehalten wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 mit Vorrichtung zum Ausstoßen des von der Schneidvorrichtung abgetrennten Spanes, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung (54) eine Relativbewegung zur Schneidvorrichtung (40) machen kann und dadurch den Span sicherer auswirft.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßhebel (54) auf der Schwingplatte (30) drehbar (56) angeordnet und durch eine Feder (58) derart gestützt ist, daß er beim Abtrennen eines Spanes von letzterem entgegen der Wirkung der Feder (58) zurückgedrängt wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Ausstoßvorrichtung (54) durch eine Einstellvorrichtung (Schraube 55 oder dergl.) geregelt werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führer (16,60) mit einer Rippe (59) versehen ist, die in eine entsprechende Nut in dem Träger (22) des Führers eingreift, so daß der Führer stets die richtige Stellung in seinem Träger einnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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