DE1890948U - Spielzeugpferd auf raedern, das durch die bewegungen des auf ihm reitenden kindes vorwaertsbewegt wird. - Google Patents
Spielzeugpferd auf raedern, das durch die bewegungen des auf ihm reitenden kindes vorwaertsbewegt wird.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G19/00—Toy animals for riding
- A63G19/02—Toy animals for riding made to travel by riding movements other than by ratchet wheels
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Patentanwälte BAsintTlnjjn**
f
äSSto 96-9265G-ScM-H (6) 11.2.'igf64
H.9451-eas 4
Jacques ieon Alexandre SEE, Paris (Frankreich)
Spielzeugpferd auf Rädern, das durch die Bewegungen des auf ihm reitenden Kindes vorwärtsbewegt wird
Ss ist bereits seit langem ein Spielzeug in Form eines
Pferdes bekannt, dessen Vorder- und Hinterbeine am Körper angelenkt
sind und durch eine Feder zueinander hingezogen werden, so daß die senkrechten Bewegungen des auf ihm reitenden Kindes
ein Abspreizen und anschließendes Annähern dieser Beine bewirken· Die Beine sind mit in einer Richtung wirkenden Sperrädern versehen
und das Pferd bewegt sich unter der Wirkung der Bewegungen des Kindes vorwärts«
Dieses Spielzeug ist an sich ziemlich naturgetreu, da das Kind die Bewegungen eines Reiters genau nachahmt und das Pferd
sich durch Verschieben seiner Beine vorwärtsbewegt.
Anderseits trifft diese Haturtreue bei dem Pferd selbst
nicht völlig zu, da die verwendeten Materialien und die gewählten Formen (notwendigerweise einfache Formen) aus wirtschaftlichen
Gründen sehr weit von der Wirklichkeit entfernt sind.
Ferner sind die bisher vorgeschlagenen Mechanismen kompliziert, zerbrechlich und teuer, zumindest wegen der Gelenkverbindungen,
Drehzapfen und anderer Organe, die sich aus der Konstruktion dieses Spielzeuges selbst ergeben.
Die vorliegende Erfindung beseitigt all diese Nachteile, da sie ein Tier betrifft, das nach Aussehen und Anfühlen einem
echten Tier weitgehend nahekommt, und da sie keinen empfindlichen oder komplizierten Mechanismus enthält.
Das Ziel der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines Spielzeuges in 3?orm eines Tieres, dessen Vorder- und Hinterbeine
elastisch auseinandergespreizt werden können und auf Rädern mit in einer Richtung wirkenden Gesperren ruhen.
Die Erfindung liegt darin, daß der Körper dieses Tieres aus einer aufblasbaren, flexiblen Haut besteht, an der (vorzugsweise
auswechselbar) die starren Beine dieses Tieres befestigt sind.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Vorderbeine mit den Hinterbeinen durch ein oder mehrere
auswechselbare Gummibänder des Typs HSandow" verbunden.
Bach einem Merkmal der Erfindung wird die in einer Richtung
wirkende Sperrung der Räder mittels eines Bremsschuhes erzielt, der auf einem auf der Achse eines jeden Rades drehbaren Halteteils
befestigt ist, oder mittels einer Metallzunge, welche an den Beinen des Pferdes angeordnet ist und in die Zähne eines mit
der Achse des Rades zusammenwirkenden Sperrades eingreift.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Spielzeuges, wobei die gestrichelten linien die bei Benutzung des IDieres von diesem eingenommene Stellung
zeigen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat das erfindungsgemäße
Spielzeug bei dem gewählten Beispiel die Form eines Pferdes und besteht aus einer aufblasbaren Haut aus Kunststoff.
Die Haut umfaßt den eigentlichen Körper (sowie Hals und Kopf) und nimmt die vier Beine 2, 3, 4 und 5 auf, welche starr
sind und in auf der Haut 1 angebrachte Stützteile eingreifen. An den Beinen sind Bügel 7 befestigt, welche die Achsen 8 und 9
der Räder 10, 11, 12 und 13 tragen.
An den Achsen 8 und 9 sind Spangen 14 frei angeordnet, welche je ein kleines Rad 15 tragen.
Ein Gummiband 16 des iüyps "Sandow" verbindet die beiden
Achsen 8 und 9·
Wenn das Kind im Sattel sitzt, richtet es sich abwechselnd
auf den Steigbügeln 17 auf und läßt sich wieder zurückfallen. Beim Zurückfallen bewirkt es eine Verformung der aufgeblasenen
Haut gemäß den gestrichelten Linien, wodurch die Vorderbeine 2 und 3 gegenüber den Hinterbeinen 4 und 5 vorgespreizt werden.
Die kleinen Hader 15, welche an den Rädern hinter den Achsen
8 und 9 anliegen, verhindern ein Zurückrollen der Räder 12 und 13, ermöglichen jedoch ein Vorwärtsbewegen der Räder 10 und 11,
so daß sich nur die Vorderbeine 2 und 3 entgegen der Wirkung des Gummibandes "Sandow" 16 neigen.
Richtet sich das Kind auf, so nimmt die Haut 1 ihre in vollen linien gezeichnete Form wieder ein, da das Gummiband
"Sandow11 die Achsen 8 und 9 zusammenzieht. Jedoch verhindern die
kleinen Bäder 15, daß die Hader 10 und 11 zurückrollen, so daß
sich nun die Räder 12 und 13 vorwärtsbewegen und so fort. Die
senkrechten Bewegungen des Kindes bewirken somit das ■Vorwärtsbewegen
des Pferdes.
Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Spielzeuges liegt darin, daß es beim Aufräumen nur einen sehr kleinen Raum
beansprucht, da die Luft abgelassen werden kann.
Um eine zu starke Beanspruchung der elastischen Haut am Ansatz der Beine zu vermeiden, können diese paarweise quer zum
Körper 1 angebracht werden, um jede Kante oder scharfe Falte zu vermeiden. Man kann sogar zur Befestigung aller vier Beine
eine echte abgerundete Wiege vorsehen, die mit den vier Beinen ein Ganzes bildet. In diesem Fall müssen jedoch die in Längsrichtung
des Wiegenoberteiles verlaufenden Verbindungen elastisch sein (wie beispielsweise Federblätter), damit sie
sich gleichzeitig mit der elastischen Haut biegen können.
Je nach dem Gewicht des Kindes kann man noch zusätzliche
Gummibänder "Sandow" anbringen, da diese leicht von den Achsen 8 und 9, an denen sie einfach eingehängt sind, abgenommen werden
können.
ITm ein besseres Bremsen der Räder zu gewährleisten, können die kleinen Räder einen unrunden Querschnitt aufweisen. Infolge
_ 5 —
der Anbringung dieser kleinen Räder, wie bereits "beschrieben
wurde, kann man durch Verdrehen der Spangen 14 die kleinen Räder vor die Achsen 8 und 9 verlegen, wodurch das Pferd zurückrollen
muß# Wenn man die kleinen läder nur vor die Räder 10 und 11
schiebt, verhindert man jedes Abspreizen. Beim Verlagern der "
kleinen Räder nach oben wird ein elastisches Abspreizen der Beine ermöglicht, das Pferd bleibt jedoch unbeweglich, da es
unaufhörlich von der Spreizstellung der vier Beine in die Ausgangs stellung zurückkehrt.
Bei einem abgeänderten Ausführungsbeispiel können die
Räder 10, 11, 12 und 13 für einen "Vorwärtsritt" durch Metallzungen
einseitig gesperrt werden, welche an den Beinen des Pferdes befestigt sind und in die Zähne der mit den Achsen 8 und
9 zusammenwirkenden Sperräder eingreifen.
Die aufblasbare Haut vermittelt den Bindruck eines echten Pferdes viel besser als Holz oder ein anderes hartes Material.
TJm diesen Eindruck noch zu erhöhen, können auf die Haut Haare jeder Art durch Aufkleben, Befleckung oder auf sonstige Weise
aufgebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte einzige Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt
vielmehr sämtliche Varianten.
Claims (6)
1. Spielzeug in Porm eines !Tieres, dessen Vorder- und Hinterbeine
elastisch auseinandergespreizt werden können und auf Rädern mit in einer Richtung wirkenden Qesperren ruhen, dadurch
gekennzeichnet , daß der Körper dieses Tieres aus einer aufblasbaren, flexiblen Haut besteht, an der (vorzugsweise
auswechselbar) die starren Beine dieses Tieres befestigt sind.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderbeine mit den Hinterbeinen durch ein oder mehrere auswechselbare
und dehnbare Gummibänder verbunden sind.
3· Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die in einer Richtung wirkende Sperrung der Räder durch Betätigungsorgane erzielt wird, welche auf je einer auf der Achse eines
jeden Rades drehbaren Haltespange befestigt sind.
4. Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrung durch eine Metallzunge gesichert ist, welche an den Beinen des Pferdes befestigt ist und in die Zähne eines mit den
Achsen 8 und 9 zusammenwirkenden Sperrades eingreift.
5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterbeine in ihrem oberen Teil durch gebogene Querverbindungen miteinander verbunden sind.
6. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Beine mit einer starren Wiege zusammenwirken, welche auswechselbar in die aufblasbare Haut eingesetzt ist,
wobei die in Längsrichtung dieser Wiege befindlichen Teile elastisch verformbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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FR924320A FR1356330A (fr) | 1963-02-11 | 1963-02-11 | Jouet du genre cheval à roulettes propulsé par des mouvements de l'enfant qui le monte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=8796723
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DES47727U Expired DE1890948U (de) | 1963-02-11 | 1964-02-11 | Spielzeugpferd auf raedern, das durch die bewegungen des auf ihm reitenden kindes vorwaertsbewegt wird. |
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CH (1) | CH416414A (de) |
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FR (1) | FR1356330A (de) |
GB (1) | GB990018A (de) |
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USD901597S1 (en) * | 2018-12-04 | 2020-11-10 | Mark Beers | Bicycle frame housing |
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US2738199A (en) * | 1953-11-05 | 1956-03-13 | Edwin H Rand | Mechanical animal |
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- 1963-02-11 FR FR924320A patent/FR1356330A/fr not_active Expired
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- 1964-02-06 CH CH141364A patent/CH416414A/fr unknown
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Also Published As
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