DE1884234U - Tischleuchte fuer meldezwecke in gastronomischen betrieben. - Google Patents

Description

Tischleuchte für Meldezweeke in gastronomischen Betrieben

^ie Neuerung betrifft eine Tischleuchte für Meldezwecke im gastroraomisehen Betrieben, &le ist insbesondere füre gastronomische Betriebe (Hotels, Restaurants, Gastwirtschaften u_# dgl.) bestimmt, in denen Bedienungspersonen an den Eisen •der an eine bestimmte Stelle herbeigerufen werden sollen*,

Bekannt sind für diesen Zweck beispielsweise elektrische Klingelanlagen, die in nachteiliger Weise jedoch einen großen Installationsaufwand bedingen. Die üblichen elektrischen Tischleuchten sind in der Regel für Meldezwecke nicht geeignet.

Daher ist gemäß der Neuerung eine auf einem Ständer zentrisch angeordnete hohle Säule vorgesehen, in der sich ein oder mehrere Batterien zur Stromversorgung einer auf dem Kopf der Säule angeordneten Leuchtquelle befinden, die von einem am Ständer vorgesehenen Schalter ein- und ausschaltbar sind. Die an der Säule befestigte Leuehtquelle läßt sich im Bedarfsfalle ein- und ausschalten, so daß die Bedienungspersonen auf den lisch oder die betreffende Stelle aufmerksam werden» In einfacher Weise sind in der Säule ein oder mehrere Batterien zur Stromversorgung der Leuchtquelle vorgesehen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, anstelle der Batterien einen Netzanschluß vorzusehen.

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ζ* In vorteilhafter Weise kann der Ständer auch als Aschenbecher ausgestaltet sein. Weim die Batterien von: -unten: in die Säule einschiebbar sein sollen, ist*" am Boden eine Verschlußkappe angeordnet, welche als Stromabnehmer für den einen Batteriepol dient· Ist umgekehrt ein Einschieben der

ein Batterien von oben vorgesehen, so wird/auf die Säule auf-· steck- oder einschraubbares Eopfteil aus Glas, Kunststoff., Plexiglas o» dgl, verwendet, in dem die als Leuchtquelle dienende Birne lagert

Der: Gegenstand der Neuerung ist an Hand zweier:: Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt

5¹IgUr 1 einen mittleren Längsschnitt: durch einen als3 Meldeleuchte ausgestalteten Aschenbecher, und

ilgur 2 den Gegenstand der ülgur 1 in einer Draufsicht von oben und

Slgur 3 ein anderes Ausführungsbeispiel»

l^er in 3?igur 1 dargestellte Aschenbecher 1 kann aus Metall, Glas, Keramik oder anderen geeigneten nichtbrennbaren:·. Stoffen hergestellt sein« Gemäß der Neuerung ist der Aschenbecher durch eine zentrische hohle Säule 2 gekennzeichnet, welche sich nach oben hin verjüngt. Auf dem Kopf 5 diesear Säule 2 ist eine Leuchtquelle 6 angeordnet; im Ausführungsbeispiel eine Glühbirne» Anstelle einer: Glühbirne kann auch eine andere geeignete Leuchtquelle Verwendung finden, welche beispielsweise in bestimmten Zeitabständen aufleuchtet* Der Aschenbecher 1,selbst umfaßt noch einen Hand. 3 sowie , eine ringfärmige Rinne 4, welche der Aufnahme der.· Asche: dient.

ha Hand 3 des Aschenbechers ist ein Schalter 9 vorgesehen, der dazu dient, die Leuchtquelle 6 im. Bedarfsfalle ein- odei auszuschalten»

In der hohlen Säule 2 sind beim Ausführungsbeispiel zwei Batterien 6 angeordnet· Die obere Batterie 6 liegte gegen einen Stromabnehmer 7 an, während am Boden der· Säule 2 eine Verschlußkappe 8 angeordnet ist, welche als Stromabnehmer für den nach unten weisenden Pol der unteren Batterie 6 dient» Diese Verschlußkappe 8 kann durch Klemmsitz oä.ew durch Yerschrauben ©*. dgl* befestigt sein· Sofern die Säule 2 aus Metall besteht, kann diese gleichzeitig als Stromleiter für den einen; EoI dienen» I¹Ur den anderen Pol ist ein Draht 10 vorgesehen, der zu der Leuchtquelle 6 führt;»

Wie SIgUr 2 zu erkennen gibt, ist neben dem Sehalter 9 eine Beschriftung angebracht, die darauf hinweist, daß mit diesem Schalter eine Bedienung herbeigerufen werden soll.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist ein Ständer 11 vorgesehen, der mittels eines Stieles 12 eine hohle Säule 13 trägt· In der Säule sind die beiden Batterien 14 angeordnet* Der Ständer 11, Stiel 12 und die Säule 13 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt, können aber auch aus Kunststoff oder· Holz bestehen· Am Boden der Säule ist, wie bei Tasehenlanggem üblich, eine Isolierung und eine Feder 15 eingebaut» ®ie Glühbirne 17 ist mittels einer lassung 18 im einem aus G-las:, Kunststoff, vorzugsweise aber aus Plexiglasi geformten Kopfteil 16 angeordnet* Das Kopfteil 16 ist von oben auf die Säule 13 aufsteckbar* Ein Schalter 19 ermöglichte das Ein-

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mid Ausschalten der !!seilleuchte*

Die Neuerung bleib! nicht auf das; Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Neuerung überschritten wird.
So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Leuchtquelle an das Stromnetz anzusehließen· Weiterhin; besteht die Mög~ lichkeit, die Säule kleiner oder größer auszugestalten, s· daß mehr oder weniger Batterien aufgenommen werden können« Schließlich kann die Säule, die vorzugsweise als Werbeträ-* ger Verwendung finden kann, auch in beliebigen Querschnitten hergestellt werden» ■ ■

Claims (1)

1. -5- RA. 585 822*12- 9.63

   Schutzansprüche: .

   1* !Tischleuchte für Meldezwecke in gastronomischen Betrieben, gekennzeichnet durch eine auf einem Ständern zentrisch angeordnete hohle Säule, in der ein oder mehrere Batterien zur Stremversorgung einer auf dem Kopf der Säule angeordneten I/euchtquelle vorgesehen sind, welche vom einem am Ständer vorgesehenen Schalter ein»* und aus schaltbar ist#

   2* Sischleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer als Aschenbecher ausgestaltet ist«

   3, !Bischleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien von unten in die Säule einschiebbar sind und am Boden eine Verschlußkappe angeordnet ist, welche als Stromabnehmer für den einen Batteriepol dient·

   4_# !Tischleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien von oben in die Säule einschiebbar sind und daß die Leuchtquelle in einem oben auf die Säule aufsteck- oder einschraubbaren Kopfteil aus Glas, Kunststoff oy dgl, angeordnet ist·