DE188316C - - Google Patents
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- DE188316C DE188316C DENDAT188316D DE188316DA DE188316C DE 188316 C DE188316 C DE 188316C DE NDAT188316 D DENDAT188316 D DE NDAT188316D DE 188316D A DE188316D A DE 188316DA DE 188316 C DE188316 C DE 188316C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/10—Forme cylinders
- B41F13/12—Registering devices
- B41F13/16—Registering devices with means for displacing the printing formes on the cylinders
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8c. GRUPPE
Tapetendruckmäschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1906 ab.
Bei den bisher angewendeten Tapetendruckmaschinen, bei welchen die Lager der Einfärbevorrichtung
und der Musterwalze auf Schlitten zueinander einstellbar gelagert sind, war es erforderlich, daß beim Umstellen des
Farbwerkes die Walzen der Einfärbevorrichtung mittels Druckspindeln verstellt werden
mußten, um eine Musterwalze von größerem oder kleinerem Durchmesser einlegen zu können,
und schließlich mußte das Farbtuch gegen die Musterwalze gespannt werden, damit letztere die Farbe auf die Tapete übertragen
kann.
Diese verschiedenen besonderen Spindelbewegungen zur Einstellung der Musterwalze
■ und des Farbtuches werden nun beim Erfindungsgegenstand
durch eine Hebelbewegung ersetzt, indem die Schlitten der Einfärbevorrichtung und der Musterwalze unter Vermittelung
von Antrieben bei der Bewegung des Handhebels eine Verschiebung der Einfärbevorrichtung
und der Musterwalze im Verhältnis 2:1 bewirken, wodurch bedeutend an Zeit gespart wird.
Das Leimdruckmaschinenfarbwerk' nach vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das Farbwerk in Seitenansicht mit der kleinsten eingelegten Musterwalze,
Fig. 2 das Farbwerk in Seitenansicht mit der größten eingelegten Musterwalze und
Fig. 3 das Farbwerk im Querschnitt.
In den Figuren bezeichnen: a die Gegendruckwalze (Druckzylinder), b,b die Seitengestelle der Maschine, an welchen die Färb- werkarme c, c befestigt sind. In dem oberen Schlitten der Farbwerkarme c, c sind die Druckspindelschlitten d, d mit den Druckspindellagern e, e und die Schlitten f, f mit den Zahnstangen g, g gelagert, welche durch die Ringe i, i mit den Spindeln h, h verbunden sind.
Fig. 3 das Farbwerk im Querschnitt.
In den Figuren bezeichnen: a die Gegendruckwalze (Druckzylinder), b,b die Seitengestelle der Maschine, an welchen die Färb- werkarme c, c befestigt sind. In dem oberen Schlitten der Farbwerkarme c, c sind die Druckspindelschlitten d, d mit den Druckspindellagern e, e und die Schlitten f, f mit den Zahnstangen g, g gelagert, welche durch die Ringe i, i mit den Spindeln h, h verbunden sind.
Im unteren Schlitten der Farbwerkarme c, c sind die Seitenteile k, k, welche die Leitwalzen
I, m, n, 0 für das Farbtuch s aufnehmen,
gelagert. Diese Seitenteile k, k sind mit Zahnstangen p ausgestattet; q ist die Auftragwalze,
r der Farbenkasten und ^ das Farbtuch, welches die Farbe von der Auftragwalze
auf die Musterwalze t überträgt, indem es durch die Zahnräder u, v, w von der
Walze η aus seinen Antrieb erhält. Die Spindeln 7,7 dienen zum Zentrieren des Farbtuches
s.
Die Zahnstange g des oberen Schlittens für die Musterwalzenlager und diejenige p des
unteren Schlittens für das Farbtuch s greifen in Zahnräder 2 bezw. 5 ein, die mit auf gleicher
Achse sitzenden Zahnrädern 3 bezw. 4 mit einem Teilzahnrad y zusammenarbeiten,
mit dem der Handhebel χ verbunden ist. Dieser um eine Achse 6 drehbare Handhebel
hat in bekannter Weise einen Einstellriegel z, der nach einer Skala mit den verschiedenen
am Rand einer Scheibe angebrachten Einschnitten 1,1 in Eingriff gebracht werden
kann. Die Zahnräder 2, 3 bezw. 4, 5 stehen in einem Verhältnis 1:2, damit die Schlitten
für die Musterwalzen und das Farbtuch beim Auswechseln einer Musterwalze durch Bewegung
des Handhebels immer in bestimmtem Verhältnis 2: ι gegen die Gegendruckwalze
verschoben werden.
Ist z. B. das Farbwerk mit einer Musterwalze von ioo mm Durchmesser eingerichtet
und soll nun mit einer Musterwalze von 200 mm Durchmesser arbeiten, so muß letztere
um den halben Durchmesser, also 50 mm, die Einfärbevorrichtung um den ganzen Durchmesser,
also 100 mm, zurück, damit die Musterwalze an der Gegendruck\valze α und
am Farbtuch .? gut anliegt.
Das Umbauen des Farbwerkes geschieht wie folgt: Der Einstellriegel ζ wird gelöst,
der Handhebel χ so weit verstellt, als der Durchmesser der zu benutzenden Musterwalze
erfordert. Bei dieser Bewegung verstellt der Radkranz des Teilzahnrades y die
Räder 3, 2 und diese durch die Zahnstange g die Druckspindelschlitten für die Musterwalzenlager
d, d. Desgleichen werden die Räder 5,4 und durch letztere mittels der
Zahnstangen p, p die Seitenteile k, k mit den Leitwalzen I, m, n, 0 für das Farbtuch und somit
die ganze Einfärbevorrichtung verstellt. Die Einfärbevorrichtung und die Musterwalze
sind auch noch in bekannter Weise durch die Spindel h und 7 zueinander einstellbar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tapetendruckmaschine, bei welcher die Lag'er der Einfärbevorrichtung und der Musterwalze auf Schlitten zueinander einstellbar gelagert, sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten der Einfärbevorrichtung und der Musterwalze an einem Handhebel angeschlossen sind unter Vermittelung von Antrieben, die bei der Bewegung des Handhebels eine Verschiebung der Einfärbevorrichtung und der Musterwalze im Verhältnis 2: 1 bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188316C true DE188316C (de) |
Family
ID=451941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188316D Active DE188316C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188316C (de) |
-
0
- DE DENDAT188316D patent/DE188316C/de active Active
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