DE651000C - Mehrfarbendruckmaschine, insbesondere zum Bedrucken zylindrischer Werkstuecke - Google Patents
Mehrfarbendruckmaschine, insbesondere zum Bedrucken zylindrischer WerkstueckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere zum Bedrucken zylindrischer
Werkstücke bestimmte Mehrfarbendruckmaschine, bei der ein vorzugsweise motorisch·
bewegter, mehrere einfarbige Druckstöcke oder Stempel tragender Rahmen verwendet
wird, durch den im Umdruckverfahren die Druckstockabdrücke auf ein elastisches Druckkissen
zu gemeinsamer Weitergabe an das zu
bedruckende Werkstück oder bei unmittelbarem Druck nacheinander auf das Werkstück
abgegeben werden, das von einem Werkstückträger gehalten wird.
Bei bekannten Maschinen werden die Werkstücke durch Längsbewegung eines
Schlittens an sämtlichen Druckstöcken entlang gerollt, und die Druckstöcke werden
durch eine Nebenbewegung eingefärbt. Soweit ein Druckkissen zum Handabdruck des Werkstücks freigelegt wurde, wählte man ein
abzuwälzendes sektorförmiges Druckkissen, das aber für die Druckaufnahme unerwünscht
langhubige Arbeitsbewegung braucht und auch für die Druckabgabe ungünstig ist. End-Hch
hatte man auf einem Druckkissen durch konzentrisches Aufdrücken einzelner Druckstöcke
die verschiedenfarbigen Abdrucke gesammelt; die hierzu nötigen Getriebe sind aber sehr verwickelt. Auch ist ein selbsttätiges
Arbeiten oder auch eine nur einigermaßen glatte Han'darbeit mit diesen Maschinen
nicht erreichbar.
Das Wesentliche der Erfindung besteht zuvörderst darin, daß das Druckkissen oder der
Werkstückträger während einer Arbeitspause des die Druckstöcke tragenden Rahmens nacheinander
unter *die einzelnen eingefärbten Druckstöcke bewegt, unter jedem von diesen
kurz angehalten und von jedem Druckstock bedruckt wird, worauf dann der die Druckstocke
tragende Rahmen das Druckkissen oder den Werkstückträger wieder freigibt. Auf diese Weise erhält das Werkstück mit einem
einzigen Anlegen entweder durch mittelbaren Druck den mehrfarbigen Aufdruck oder
selbsttätig nacheinander die unmittelbaren einzelnen Farbenaufdrucke. Das ergibt genaue
Arbeit, weil nicht etwa durch mehrfaches erneutes Anlegen Ungenauigkeiten und Verschiebungen
der einzelnen Abdrücke gegeneinander entstehen können; weiter geht hierdurch
die Arbeit ungewöhnlich schnell vor sich, obgleich die Maschine verhältnismäßig einfach ist.
Besonders zweckmäßig ist es, daß bei der neuen Maschine das Druckkissen oder der
Werkstückträger nur die Bewegung zu den Druckstöcken oder Stempeln hin ausführt,
während der die Druckstöcke tragende Rahmen die kurzhubigen Bewegungen zum Abgeben
der einzelnen Farbabdrücke ausführt. Dies ergibt eine sichere Lagerung des Druckkissens
oder Werkstückträgers; zugleich ist die großhubige Bewegung für das Einfärben
der Druckstöcke und das gleichzeitige Einführen des Werkstücks und die mehrfachen
kurzen Einzelbewegungen zum Abgeben der Abdrücke der Druckstöcke leicht durchführ-
bar, besonders wenn der die Druckstöcke tragende
Rahmen durch einen Kurbelantrieb mit unterbrochenem Zahnbogenantrieb bewej»f
wird und durch ein Sonderhubwerk zum A führen der kurzen Andrückbewegungen
sätzlich anhebbar ist. ^
Weiter ist die Anordnung wertvoll, daß der Antrieb des die Druckstöcke tragenden Rahmens
in an sich bekannter Weise eine längs ίο nachgiebige Schubstange enthält und somit in
der Druckabgabestellung federnd festgehalten ist, während gleichzeitig ein Sonderhubwerk
unter Ausnutzung dieser Nachgiebigkeit für jedes Verschieben des Druckkissens oder
Werkstückträgers ein kurzes Anheben des Druckrahmens mit nachfolgendem Wiederfallenlassen
zur Druckabgabe des Druckstocks bewirkt. Auf diese Weise ist die ohne-.
hin für das Arbeiten der Maschine günstige federnde Drucklage des die Druckstöcke tragenden
Rahmens dazu ausgenutzt, ohne irgendwelche verwickelten Getriebe die Andrückbewegungen
zur Druckabgabe seitens der Drückstöcke zu bewirken. Das bedeutet eine sehr wertvolle Vereinfachung, der Maschine.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue . Druckmaschine in einem Ausführüngsbeispiele
einer Dreifarbenumdruckmaschine, und zwar sind: „ a
Abb. ι die Seitenansicht und Abb. 2 die Oberansicht.
Ein Grundrahmen 1 trägt zwischen zwei Ständern 2, 3 eine Schwingwelle 4, deren Arme 5 eine Platte 6 halten, auf deren Unterseite beispielsweise drei für verschiedene Farben bestimmte Druckstöcke γα, Jb, 7C angebracht sind. Die Arme 5 tragen außerdem einen Querträger 8, an dem drei Farbteller 9a, 9b, 9C nebst ihren nicht dargestellten Drehantrieben sitzen. .Der Rahmen 5, 6, 8 wird durch eine längs federnde Schubstange 10 von einer Kurbel 11 angetrieben, die über ein Zahnrad 12 und einen Zahnbogen 13 nebst üblichen Sperrkränzen und über einen Schneckentrieb 14 von einem Elektromotor ι S in Umlauf versetzt wird. Der von Zähnen freie Umfangsteil des Zahnbogens 13 bewirkt dabei, daß die Kurbel 11. und mit ihr der Rahmen 5, 6, 8 nach jedem Auf- und Niederhub eine Zeitlang in der jeweiligen Stellung ruhend verharrt.
Ein Grundrahmen 1 trägt zwischen zwei Ständern 2, 3 eine Schwingwelle 4, deren Arme 5 eine Platte 6 halten, auf deren Unterseite beispielsweise drei für verschiedene Farben bestimmte Druckstöcke γα, Jb, 7C angebracht sind. Die Arme 5 tragen außerdem einen Querträger 8, an dem drei Farbteller 9a, 9b, 9C nebst ihren nicht dargestellten Drehantrieben sitzen. .Der Rahmen 5, 6, 8 wird durch eine längs federnde Schubstange 10 von einer Kurbel 11 angetrieben, die über ein Zahnrad 12 und einen Zahnbogen 13 nebst üblichen Sperrkränzen und über einen Schneckentrieb 14 von einem Elektromotor ι S in Umlauf versetzt wird. Der von Zähnen freie Umfangsteil des Zahnbogens 13 bewirkt dabei, daß die Kurbel 11. und mit ihr der Rahmen 5, 6, 8 nach jedem Auf- und Niederhub eine Zeitlang in der jeweiligen Stellung ruhend verharrt.
Zum Übertragen der Farben von den Farbtellern 9a usw. auf die Druckstöcke 7" usw.
dienen übliche Farbwalzen 16, die in einem Waagebalken 17 an einem Schwingarmpaar
18 gelagert sind. Das Schwingarmpaar 18, das in Abb. 2 der Klarheit zuliebe fortgelassen
ist, wird durch Federn 19 kraftschlüssig so gegen die Farbteller 9 und die Druckstöcke
7 angespannt, daß es bei der Bewegung des Rahmens 5, 6, 8 über die Druckstöcke 7
und Farbteller 9 hinwegrollt und damit die "'."P.ruckstöcke 7 einfärbt.
f)ie bisher beschriebene Bauart ist für mitlauen,
also für Umdruck, und für unmittel-.
_ en Druck völlig gleich, nur mit dem Unterschied, daß für Umdruck seitenrichtige, für
unmittelbaren Druck aber seitenverkehrte Druckstöcke oder Stempel Verwendung finden.
Im folgenden ist der Einfachheit halber immer von einem Druckkissen für mittelbaren
Druck (Umdruck) die Rede,
Auf dem Maschinenrahmen 1 sitzt, in zwei
Führungsstangen 20 gleitbar, ein Träger 21 mit einem Druckkissen 22, und zwar derart,
daß das Druckkissen genau »unter sämtliche Druckstöcke 7a, 7b usw. einstellbar ist. Zu
diesem Zwecke trägt der Druckkissenträger 21 eine Zahnstange 23; ein in diese eingreifender
Zahnbogen 24 ist an einem Schwinghebel 25 befestigt, der um einen Zapfen 26 am Rahmen 1 schwenkbar ist. Zum
Antrieb des Schwinghebels 25 dient eine von dem ständig umlaufenden Zahnbogenrad 13
her durch eine Kette 27-angetriebene Welle 28, auf der eine Daumentrommel 29 sitzt, die
entsprechend den drei Arbeitsstellungen des
Drückkissens 22 unter den drei Druckstöcken 7a, 7b, 7° drei verschiedene Daumenflächen 29",
29&, 29C aufweist. Eine Rolle 30 des Schwing-■hebels
25 wird durch eine Feder 31 gegen diese Daumenflächen angedrückt.
Auf diese Weise kommt bei jedem Umlauf der Kurvenscheibe 29 das Druckkissen 22 der
Reihe nach in sämtliche drei Druckaufnahmestellungeii"in
diesen ist der die Druckstöcke 7 tragende Rahmen 5, 6, 8 in der dargestellten unteren Lage. Während der Aufwärtsbewegung
des Rahmens 5, 6, 8 bleibt dann das Druckkissen 22 in einer mittleren Stellung ruhen, in der die Rolle 30 auf einem Ruhestück 32 der Daumentrommel 29 abrollt. In
dieser Stellung kann das Werkstück das Bild vom Druckkissen 22 aufnehmen, und zwar in
üblicher Weise durch Aufdrücken des Werkstücks auf das Druckkissen 22 von Hand oder
bei runden Werkstücken durch Abrollen des Werkstückes auf dem Druckkissen 22. ■
Während de-r Druckkissenbewegungen muß no der Rahmen 5, 6, 8 mit den Druckstöcken 7
jeweils etwas vom Druckkissen 22 abgehoben werden, um diesem seine Ouerbewegung zu
ermöglichen. Hierzu trägt der eine Schwingarm 5 einen Verlängerungsarm 33, der mit
einer Rolle 34 an einer Hubkurvenscheibe 35 anliegt, die auf der Welle 28 sitzt. Die Hubkurvenscheibe
35 hat zwei Daumen 35", 35*,
die während der Ouerbewegungen des Druckkissens 22 vom Druckstock 7" zum Druckstock
7b und vom Druckstock 7b zum Druckstock
7C den Rahmen S, 6, 8 nebst den Druck-
stocken 7 jeweils anlüften und dann zur Abgabe des Druckstockbildes kurz auf das
Druckkissen 22 niedersinken lassen. Die längs federnde Schubstange 10 gibt bei diesen
kurzen Hubbewegungen federnd nach, während im übrigen ihr Kurbelantrieb ii, 12
während dieser Zeit stillsteht.
Der gesamte Druckvorgang spielt sich demnach in folgender Weise ab:
Von der dargestellten Lage aus, in der das Druckkissen 22 eben den Abdruck vom ersten
Druckstock 7C erhielt, erfolgt durch Weiterdrehen
der Welle 28 zunächst mittels des Daumens 35° ein kurzes Abheben des noch
ruhenden Druckgliedes 5 und währenddessen längs dem Kurventeil 2gc-2gb ein Verschieben
des Druckkissens 22 unter den zweiten Druckstock 7b sowie die Abgabe des Bildes
des Druckstockes 7b an das Druckkissen 22.
Dieses wird mittels der Teile 25 und 20,&-20,a
dann unter dem Druckstock 70"verschoben, der
sein Bild mittels des Teils 3S6 an das Druckkissen
22 abgibt. Anschließend geht dieses nun in die Mittellage, während zugleich der Rahmen 5, 6, 8 angehoben zu werden beginnt;
die genauen Zeitpunkte hierfür sind durch passendes Auflegen der Kette 27 einstellbar.
Während der weiteren Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung des Rahmens 5, 6, 8
mit seinen Druckstöcken 7 gibt das Druckkissen 22 das erhaltene dreifarbige Bild an
das auf ihm von Hand anzudrückende oder abzurollende Werkstück ab. Kurz vor Beendigung
des Niederganges des Rahmens 5, 6,8 und seiner Druckstöcke 7 geht das
Druckkissen 22 dann wieder unter den ersten Druckstock yc und erhält "den ersten Farbaufdruck
usf.
Bei unmittelbarem Druck tritt an die Stelle des Druckkissens 22 ein Werkstückträger,
und der Druckstock muß dann selbstverständlicherweise seitenverkehrt sein.
Abweichungen in Einzelheiten sind bei dieser Maschine weitgehend möglich. So kann
die Daumentrommel 29 unter Fortfall der Zugfeder 31 als zwangsläufig arbeitende Kurvenschlitztrommel
ausgebildet sein. Der Schwinghebel 25 ferner kann unter Fortfall der Druckkissenführung 20 und des Zahn-Stangentriebes
23, 24 unmittelbar das Druckkissen tragen, wobei dann die Druckstöcke 7°,
7b, 7° am Rahmen 5> 6 auf einer der Hebelschwingung
entsprechenden Bogenlinie und auch die Farbteller 9° usw. entsprechend angebracht
sind. Zusätzliche Einzelheiten können ferner bei der gezeichneten Maschine darin bestehen, daß an den Führungen 20 Anschläge
für genaue Einstellungen des Druckkissens 22 vorhanden sind; dann ist zweckmäßig
die Zahnstange 23 etwas längs nachgiebig, am Druckkissenträger 2T angebracht,
um ein zu hartes Anfahren oder mangelnde Zwangsfreiheit gegenüber den Anschlägen zu
vermeiden.
Weiter kann auch die Reihenfolge der Druckaufnahme von den Druckstöcken 7 her
geändert sein, nämlich so, daß zuerst der Abdruck vom mittleren Druckstock, dann der
Abdruck von dem einen seitlichen und zuletzt der Abdruck von dem anderen seitlichen
Druckstock aufgenommen werden. Hierbei ist die Druckaufnahme am mittleren Druckstock,
wo kein starrer Endanschlag für die Verschiebebewegung aribringbar ist, besonders
gut gegen Verwischen gesichert, weil sie an dem vom vorherigen Maschinenspiel noch ruhenden Kissen oder Werkstückträger
erfolgt.
Claims (6)
1. Mehrfarbendruckmaschine, insbesondere zum Bedrucken zylindrischer Werkstücke,
bei der ein vorzugsweise motorisch bewegter, mehrere einfarbige Druckstöcke oder Stempel tragender Rahmen verwendet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umdruck das Druckkissen (22), bei unmittelbarem
Druck der Werkstückträger während einer Antriebspause des die Druckstöcke (7) tragenden Rahmens (5,
6,8) nacheinander unter die einzelnen Druckstöcke (7s, 7b, 7C) bewegt, unter
jedem von diesen kurz angehalten und von jedem. Druckstock bedruckt wird,
worauf dann der die Druckstöcke (7) tragende Rahmen (5, 6, 8) das Druckkissen (22) oder den Werkstückträger wieder
freigibt.
2. Druckmaschinenach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckkissen (22) oder der Werkstückträger durch ein Führungsgetriebe zu den einzelnen
Druckstöcken oder Stempeln {ja, 7b, 7°) hinführbar ist, während der die
Druckstöcke (7) tragende Rahmen (5,6, 8) kurzhubige Bewegungen zum Abgeben der
einzelnen Farbabdrücke ausführt.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Antriebe des die Druckstöcke (7) tragen- 1x0 ■ den Rahmens (5, 6, 8) ein Kurbeltrieb
(10, 11) mit unterbrochenem Antrieb dient, der durch einen Zahnbogen und
' einen die zur Aufnahme der verschiedenen Farben erforderliche Stillstandszeit beherrschenden
Sperrbogen (13) gebildet ist.
4. Druckmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer
dem Kurbeltrieb (10, 11), der mit einer an sich bekannten längs nachgiebigen
Schubstange (10) oder nachgiebigen Kurbel den die Druckstöcke (7) tragenden
Rahmen (5, 6, 8) von der Einfärbestellung in die Druckabgabestellung bewegt, ein
Sonderhubwerk (33, 34, 35) vorgesehen ist, das vor jedem Verschieben des Druckkissens
(22) oder Werkstückträgers ein kurzes Abheben, des die Druckstöcke (7)
tragenden Rahmens (5, 6, 8) bewirkt.
5. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderhubwerk
aus einem Antriebsarm (33) für den Rahmen (5, 6,8) und einer auf den
Arm (33) einwirkenden Daumenscheibe oder Daumentrommel (35) mit einer der Zahl der Abhebungen entsprechenden Anzahl
von Daumen (35α, 35δ) besteht.
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckkissen (22) oder der Werkstückträger auf einem Schwenkarm oder Schieber (21) angeordnet ist, auf den eine ao
Daumenscheibe oder Daumentrommel (29) mit einer den Einfärbestellungen entsprechenden
Zahl von Daumenflächen (29", 296, 29C) einwirkt.
7, Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bewegen
des Druckkissens (22) oder Werkstückträgers dienenden Daumenflächen (29°, 2g6, 29C) treppenförmig aneinander
und an eine während der Werkstückauswechselung arbeitende längere Daumengrundfläche
(32) anschließen, die zweckmäßig auf mittlerer Höhe, der Daumenflächen (29a, 296, 29C) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129022D DE651000C (de) | 1934-10-31 | 1934-10-31 | Mehrfarbendruckmaschine, insbesondere zum Bedrucken zylindrischer Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129022D DE651000C (de) | 1934-10-31 | 1934-10-31 | Mehrfarbendruckmaschine, insbesondere zum Bedrucken zylindrischer Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651000C true DE651000C (de) | 1937-10-06 |
Family
ID=7331636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM129022D Expired DE651000C (de) | 1934-10-31 | 1934-10-31 | Mehrfarbendruckmaschine, insbesondere zum Bedrucken zylindrischer Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651000C (de) |
-
1934
- 1934-10-31 DE DEM129022D patent/DE651000C/de not_active Expired
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