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DE1874378U - Sonnenschutz fuer fahrzeuge. - Google Patents

Sonnenschutz fuer fahrzeuge.

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Publication number
DE1874378U
DE1874378U DE1963G0027311 DEG0027311U DE1874378U DE 1874378 U DE1874378 U DE 1874378U DE 1963G0027311 DE1963G0027311 DE 1963G0027311 DE G0027311 U DEG0027311 U DE G0027311U DE 1874378 U DE1874378 U DE 1874378U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sun protection
vehicles
self
plastic film
sun
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963G0027311
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Gross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DE1963G0027311 priority Critical patent/DE1874378U/de
Publication of DE1874378U publication Critical patent/DE1874378U/de
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Description

München, 19. April 1963
Anmelder: Rainer G- r ο s s , Stuttgart-Untertürkheim, Im Hai die 39
Sonnenschutz für !Fahrzeuge
Gegenstand der Neuerung ist ein einfacher, "besonders wirkungsvoller Sonnenschutz für Fahrzeuge.
Jeder Autofahrer weiß, wie störend die Blendung durch die schräg stehende Sonne sein kann und welche Unfallgefahr dadurch entsteht. Es ist "bekannt, diesem Übel dadurch abzuhelfen, daß man eine umklappbare Sonnenblende am Autodach vorsieht. Solche Sonnenblenden haben den Fachteil, daß sie das G-esichtsfeld der Wageninsassen verringern, da sie entweder aus undurchsichtigem Material hergestellt sind oder infolge Lichtbrechung wie undurchsichtiges Material wirken. Der Fahrer wird dadurch ständig solche Blenden nach Bedarf herauf- und herunterklappen und wird von der Beobachtung der Straße abgelenkt.
Heuerdings werden auch farbige Plexiglasfolien mit eingearbeiteten Saugknöpfen in den Handel gebracht. Ein solcher Sonnenschutz hat den Nachteil, daß sich Staub und Schmutz zwischen Blende und Scheibe absetzen und schwer entfernt werden können; insbesondere beschlagen die Scheiben hinter der Blende leicht und behindern so die Sicht. Außerdem lösen sich die Saugknöpfe oft gerade während der Fahrt und können so zu einer ernsthaften Behinderung des Fahrers Anlaß geben.
Zieht man farbige Folien - z.B. mit Hilfe von Bier auf, so entstehen selbst bei größter Sorgfalt stets luftblasen, die dann in der Durchsieht als weiße Stellen'erscheinen.
-2-
Durch die vorliegende Neuerung werden die Nachteile der bekannten Blenden auf äußerst einfache Weise iiberwunden, und es wird ein wirkungsvoller, einfach anzubringender und wohlfeiler Sonnenschutz geschaffen.
Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, die innere Seite der Fahrzeugs ehe i "be oben mit einer farbigen, durchsichtigen, selbstklebenden.Kunststoffolie zu versehen.
Es eignen sich hierfür durchsichtige, selbstklebende Kunststoffolien von verschiedener Farbe, z.B. grün, blau, gelb oder violett.
Die Breite der Streifen richtet sieh nach der G-esichtshöhe der Wageninsassen und der Neigung der Scheibe aus der Senkrechten. Die Breite der Kunststoffolie kann etwas geringer sein als die der bekannten, umklappbaren Sonnenblenden. Im allgemeinen wird etwa das obere Viertel der Fahrzeugscheibe mit der selbstklebenden Kunststoffolie versehen werden müssen.
Beim Aufbringen der selbstklebenden Kunststoffolie ist darauf zu achten, daß sie oben gut an den Abschluß der Seheibe anpaßt. Man legt die Folie innen an die Seheibe an, zieht von der Mitte aus ca. 10 em der Schutzfolie ab und walzt die freigelegte Folie langsam von oben nach unten an. Dieser Vorgang wird jeweils nach rechts und links wiederholt. Sollten einmal kleine Blasen auftreten, so werden diese mit einer Stecknadel angestochen, um die Luft austreten zu lassen und angewalzt. Überstehende Randstücke können mit einer -Rasierklinge beseitigt werden.
Der neuerungsgemäße Sonnenschutz hat den Vorteil, daß er auch bei Fahrt ohne Sonne nicht stört, da er gut durchsichtig ist. Bs kann sich kein Staub oder Wasserdampf zwischen der Glasscheibe und dem Belag absetzen, und die Folie liegt stets fehlerfrei und so dicht an, daß keine

Claims (2)

störenden Lichtbrechungseffekte auftreten. Der neuerungsgemäße Sonnenschutz eignet sich sowohl für land- als auch für Wasser- und luftfahrzeuge. In der beiliegenden Zeichnung wird die feuerung an den verschiedenen Scheiben eines Personenautos gezeigt. Mit a ist der Sonnenschutz an der Windschutzscheibe bezeichnet, mit b der an den Seitensoheiben und mit c der am Heckfenster. Schutzansprüche
1. Sonnenschutz für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß innen auf dem oberen Teil der Fahrzeugscheibe eine farbige, durchsichtige, selbstklebende Kunststoffolie befestigt ist.
2. Sonnenschutz nach -Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Yiertel der' Fahrzeugseheibe mit der selbstklebenden Kunststoffolie belegt ist.
DE1963G0027311 1963-01-30 1963-01-30 Sonnenschutz fuer fahrzeuge. Expired DE1874378U (de)

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DE1874378U true DE1874378U (de) 1963-06-20

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DE1963G0027311 Expired DE1874378U (de) 1963-01-30 1963-01-30 Sonnenschutz fuer fahrzeuge.

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DE (1) DE1874378U (de)

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