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DE187255C - - Google Patents

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Publication number
DE187255C
DE187255C DENDAT187255D DE187255DA DE187255C DE 187255 C DE187255 C DE 187255C DE NDAT187255 D DENDAT187255 D DE NDAT187255D DE 187255D A DE187255D A DE 187255DA DE 187255 C DE187255 C DE 187255C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
steam generator
water
evaporation
fed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT187255D
Other languages
English (en)
Publication of DE187255C publication Critical patent/DE187255C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/16Instantaneous or flash steam boilers involving spray nozzles for sprinkling or injecting water particles on to or into hot heat-exchange elements, e.g. into tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

Gelöscht 14.^.1908 Λ.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 g. GRUPPE
PAUL SALLIERES und AUGUSTIN SALLIERES in NEUILLY, Seine.
Verdampfungsgliedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schnelldampferzeuger für hohe Dampfspannung mit stehenden, nach Art der Fieldröhren gestalteten Verdampfungsgliedern, wobei die äußeren Röhren den Flammen unmittelbar ausgesetzt und bis zur Rotglut erhitzt werden.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Wasser durch die inneren Röhren zugeführt und durch deren fein gelochten ίο Kopf in fein zerstäubtem Zustande in die äußeren, oben geschlossenen Röhren gedrückt wird, an deren Wandung es herniederrieselt und dabei eine schnelle Verdampfung erfährt. Für die Beheizung der äußeren Röhren sind die übereinander angeordneten Brenner der Feuerung durch Scheidewände voneinander ..-■'■ getrennt und die dadurch geschaffenen Verbrennungsräume durch gesonderte Kanäle mit der Außenluft verbunden.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den neuen Dampferzeuger,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. ι und
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt für eine andere Ausführungsform des Dampferzeugers. . ■
Die äußeren stehenden Verdampfungsröhren α sind an die obere Abteilung c einer Kammer b angeschlossen, während die inneren Wasserzuführungsröhren e auf der Scheidewand der beiden Abteilungen c und d der Kammer b stehen und mit der unteren Abteilung d verbunden sind, welcher das Speisewasser durch eine öffnung dl zugeführt wird. Die Abteilung c dient als Dampfsammler. Die Röhren e besitzen einen Kopf e1, welcher mit feinen öffnungen versehen ist, so daß das durch eine Pumpe g unter Druck zugeführte Wasser in zerstäubtem Zustande gegen die Innenwandung der Röhren α trifft. Um hier ein freies Abwärtsfließen des Wassers zu verhindern, sind mehrere Scheiben e2 mit gezahntem Rande vorgesehen, welche das Wasser aufhalten, das dadurch gezwungen wird, mit der Verdampfungsfläche in Berührung zu bleiben. Durch die besondere Heizvorrichtung erfolgt dann eine schnelle Verdampfung.
Die Röhren α umgeben die in der Mitte des Dampferzeugers auf der Kammer b ruhende Überhitzungskammer f, in welche der Dampf aus der Abteilung c übertritt, um nach der Überhitzung durch die öffnung g1 entnommen zu werden. Die ganze Einrichtung wird von einem Mantel h, der mit feuersicherer Masse hl bekleidet ist, umgeben.
Die Heizvorrichtung wird durch ein Rohr i gespeist, welches mit einem unter Druck stehenden Benzinbehälter o. dgl. in Verbindung steht. Die Flüssigkeit wird in einer Rohrschlange j vergast und durch ein Rückschlagventil i' verhindert, in das Rohr i zurückzufließen. Durch dieses Rückschlagventil wird auch einem etwaigen Zurückschlagen der Flamme nach dem Flüssigkeitsbehälter vorgebeugt. Die brennbaren Gase gelangen
durch die Leitung k, welche durch ein Ventil kl absperrbar ist, in eine Kammer /, aus der sie durch Düsen η Brennern m zugeführt werden, die ihre Luft durch Öffnungen ο erhalten. Die aus den Brenneransätzen m1 tretenden Flammen werden in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in der Richtung der Pfeile nach zwei Seiten abgelenkt und umspülen den Überhitzer f und gleichzeitig die Verdampfungsröhren a.
Die Heizeinrichtung ist an einer abnehmbaren Wand ρ (Fig. 2) angebracht, welche mit Luftzuführungsöffnungen o1 versehen ist. Um eine bessere Verteilung der Hitze zu erreichen, ist die Feuerung durch wagerechte Wände j?1 (Fig. 1) in mehrere Abteilungen zerlegt, die durch gesonderte Rauchabzügep'2 mit der Außenluft in Verbindung' gebracht sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt der Dampferzeuger zwei Reihen VerdampfungsrÖhren α und einen Überhitzer f von ovaler Grundrißform, welche die Umstreichung der Heizgase erleichtern soll.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Schnelldampferzeuger mit stehenden, nach Art der Fieldröhren gestalteten Verdampfungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser durch die inneren Röhren (e) zugeführt und durch deren fein gelochten Kopf in fein zerstäubtem Zustande in die äußeren, oben geschlossenen Röhren (a) gedrückt wird.
2. Schnelldampferzeuger nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Brenner der Feuerung durch Scheidewände λ) voneinander getrennt und die dadurch geschaffenen Verbrennungsräume durch gesonderte Kanäle (p2j mit der Außenluft verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187255D Active DE187255C (de)

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