DE186589C - - Google Patents
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- DE186589C DE186589C DENDAT186589D DE186589DA DE186589C DE 186589 C DE186589 C DE 186589C DE NDAT186589 D DENDAT186589 D DE NDAT186589D DE 186589D A DE186589D A DE 186589DA DE 186589 C DE186589 C DE 186589C
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- switch
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/061—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ml86589 KLASSE 201 GRUPPE
Elektrische Weichen- und Signalstellvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. !Hai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft ein Weichen- und
Signalstellwerk mit lückenlosem Hin- und Herlauf, bei dem nur. ein einziger Schalter
am Geber vorhanden ist, der alle zur Aus- und Einschaltung sowie zur Umsteuerung
des Antriebsmotors erforderlichen Kontakte vereinigt, so daß. an der Weiche nur die
Überwachungskontakte bestehen bleiben.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der
ίο Schalter nicht zwangläufig, sondern durch
einen ausrückbar angeordneten Mitnehmer mit dem Geberhebel im Stellwerk verbunden
ist. Durch diesen Mitnehmer wird der in der Ruhelage eine Mittelstellung einnehmende
Schalter beim Umlegen des Bedienungshebels in eine den Motor einschaltende Endlage
zwangläufig bewegt, nach der Umstellung der Weiche aber wieder freigegeben, so daß
er unter dem Einflüsse einer Feder in die Mittelstellung zurückkehren kann, sobald der
Mitnehmer von dem Überwachungsmagneten bei auftretendem Überwachungsstrome in die
Arbeitsstellung für eine entgegengesetzte Schaltbewegung umgelegt ist.
Fig. ι bis 3 zeigen verschiedene Stellungen der Einrichtung in schematischer Darstellung.
An der auf der Achse a des beliebig geformten Bedienungshebels befestigten Kurbel
b (Fig. ι) greift die Stange c an, an der das Hebelkreuz d drehbar gelagert ist.
Dieses Kreuz wird durch den Druck des von dem Kontrollmagneten e angezogenen Ankers
/ gegen die Bolzen gl oder g1 je nach
der Plußlage oder Minuslage der Einrichtung (Fig. ι oder 3) in zwei verschiedene Stellungen
gebracht und jeweils durch den an der Stange c befestigten federnden Stift h
festgehalten.
Die mit ihrer breiten Öffnung i über den Zapfen k der Kurbel b greifende Stange /
trägt den Schalter m und ist mit dem Zapfen nl und w2 versehen, gegen die sich
der Kranz o1 (Fig. 1) oder o2 (Fig. 3) beim
Umlegen des Bedienungshebels legt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Grund-Stellung
entsprechend der Lage der Weiche x. Die Stange / wird hierbei durch den in ihre
Öffnung i eingreifenden Bolzen k der Kurbel b gegen die Einwirkung des Federhebels
q festgehalten. Der Kontrollstrom fließt von dem positiven Pol der Batterie ρ
über den Elektromagneten e, den Kontakt 5 zum Schalter m, die Leitung L3, den Kontakt
8 an der Weiche und über die Leitung L5 zurück zu dem negativen Pol der Batterie jp.
Wird der Bedienungshebel in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Lage umgelegt, so wird
zunächst die Starige /, dem Zuge des Federhebels q folgend (punktierte Lage in Fig. 2),
ihre Stellung zum Zapfen k der Kurbel b nicht ändern, bis der Federhebel q die
Mittellage erreicht hat, in der er keine Wirkung ausüben kann. Die Stange / bleibt
jetzt liegen und wird erst, wenn der Kranz bx des Hebelkranzes d mit dem Zapfen nl in
Eingriff kommt, bis in die ausgezogene Lage der Fig. 2 weiterbewegt.
Der Bolzen k der Kurbel b hat sich, während die Stange / liegen bleibt, bis zu der
unteren Kante der Öffnung i bewegt und ist
infolge des durch den Kranz o1 und den
Zapfen n1 übertragenen größeren Hubes der Stange c auf die Stange / am Schlüsse der
Stellbewegung wieder in die gezeichnete. Lage gelangt (Fig. 2).
Bereits in der punktiert gezeichneten Lage des Schalters war durch die Unterbrechung
des Kontaktes 5 der Elektromagnet e stromlos geworden · und sein Anker f hatte die in
Fig. 2 gezeichnete Lage unter dem Einflüsse der Feder r eingenommen. In der ausgezogenen
Stellung des Schalters der Fig. 2 wird durch Kontakt 4 der Betriebsstrom zur Umstellung der Weiche durch den Motor
geschlossen. Der Strom fließt nun von dem positiven Pol der Batterie ρ über den Kontakt
4 (vergl. Fig. 1 und 2) die Leitung L2, den Motor S über die Leitung L5 zurück zu
dem negativen Pol der Batterie p.
Ist die Weiche umgestellt und der Kontakt 7 geschlossen, so fließt ein Uberwachungsstrom
(vergl. Fig. 1 und 2) von dem positiven Pol der Batterie ρ über den
Elektromagneten e, den Kontakt 6, die Leitung L4, den Kontakt 7 an der Weiche,
über die Leitung L5 zu dem negativen Pol der Batterie p. Der Anker f des Elektromagneten
e wird angezogen und dadurch das Hebelkreuz d in die in Fig. 3 gezeichnete
Lage gebracht, so daß der Kranz o1 den Zapfen nl verläßt, und die Stange Z, dem
Zuge des Federhebels q folgend, sich bis zu dem Anschlag der unteren Fläche der öffnung
i an dem Zapfen k zurückbewegen kann.' Der Schalter kommt hierbei in die in
Fig. 3 gezeichnete Lage. Der Kontakt 4 für den Betriebsstrom ist unterbrochen und der
den Motor kurzschließende Kontakt 2 geschlossen worden; der Kontakt 6 des Überwachungsstromes
ist geschlossen geblieben.
Wie aus der Fig. 3 weiter ersichtlich wird, ist durch die Lage des Kranzes D3 zu dem
Zapfen n2 die Vorrichtung für das Zurücklegen des Bedienungshebels in die in Fig. 1
gezeichnete Lage entsprechendem beschriebenen Vorgange vorbereitet.
Bei der Rückbewegung wird der Kontakt / für den Betriebstrom und hierauf der Kontakt
3 für den Bremsstrom geschlossen.
Der Kontakt 5 ist der entsprechende Überwachungsstromkontakt, wie bereits vorhin erwähnt.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch:Elektrische Weichen- und Signalstellvorrichtung mit lückenlosem Hin- und Herlauf, bei der zur Umsteuerung sowie zur Ein- und Abschaltung des Motors nur ein einziger Schalter im Stellwerk vorhanden ist, gekennzeichnet durch einen von dem Überwachungsmagneten (e) gesteuerten, zwischen Bedienungshebel (b) und Schalter (m) ausrückbar angeordneten Mitnehmer (d), der den in der Ruhelage eine Mittelstellung einnehmenden Schalter (m) beim Umlegen des Bedienungshebels in eine den Motor einschaltende Endlage zwangläufig bewegt, nach der Umstellung der Weiche aber wieder freigibt und unter dem Einflüsse einer Feder in die Mittelstellung zurückkehren läßt, sobald er von dem Überwachungsmagneten (e) bei auftretendem Überwachungsstrom in die Arbeitsstellung für eine entgegengesetzte Schaltbewegung umgelegt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186589C true DE186589C (de) |
Family
ID=450339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186589D Active DE186589C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186589C (de) |
-
0
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