DE1860925U - Kraftfahrzeug. - Google Patents
Kraftfahrzeug.Info
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- vehicle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/18—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights being additional front lights
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
P.A.818 592*23. IZBI
S/12«7776
Dr.«Ing.Johann "filhelm Ludowici in Jockgriin/Pfalz
(Deutschland)
Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung zielt darauf ab, die Unfallsgefahr herabzusetzen,
die dadurch bedingt ist, dass bei Kraftfahrzeug*,
fahrten bei lacht bim Abblenden des entgegenkommenden Fahrzeuges ein plötzlicher Übergang von Hell auf Dunkel auftritt*
Weil jeder Fahrer, der einem entgegenkommenden Fahrzeug be« gegnet, abblenden muss, kommt jeder Fahrer des entgegenkom«=.
mend en Fahrzeuges aus einem Zustand der Helligkeit plätzlich in relative Dunkelheit und zwar auch dann, wenn eine Blendung
durch das entgegenkommende Fahrzeug nicht bestand, weil dieses schon sehr früh abgeblendet hatj die Scheinwerfer des eigenen
Fahrzeuges rufen nämlich auch eine gewisse Gewöhnung des Auges an einen Zustand relativer Helligkeit hervor . Der
plötzliche Übergang auf Dunkelheit erfordert eine Akkomodation
des Auges an den neuen Zustand, welche bekanntlich
nicht so schnell erfolgt, um unbedenklich hingenommen werden
zu könnenj beide fahrer "befinden sich vielmehr während dieser
Akkomodationsperiode in einem Zustand verminderten optischen Wahrnehmungsvermögens und die Überprüfungen der Unfallsursa^hen
beweisen nur zu deutlich, welcher Gefährdung die Fahrer in diesem Übergangsseitraum ausgesetzt sind«
Zur Vermeidung dieser l/beistände schlägt die Srfindung
eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge vor, welche sich dadurch kennzeichnet, dass zusätzlich zu den
normalen Beleuchtungseinrichtungen des Fahrzeuges wie Fern-
und Stadtlichtern, Positionslichtern und dgl» solche Zusatz»- lichtquellen vorgesehen sind, welche ohne eine Lichtaussen«
dung nach vorne zu ergeben, das fahrzeug selbst und zwar vorzüglich zumindest Seile jener Aussenflachen desselben zu beleuchten
erlauben, die sich dem Teilnehmer des Gegenverkehrs darbieten. Zweckmässig wird diese Idee so ausgestaltet, dass
die Zusatzlichtquellen selbsttätig bei Übergang von lern- auf Stadtlicht eingeschaltet werden und so eingerichtet sind,
dass sie nicht nur die genannten Aussenflachen des Fahrzeuges
zumindest bereichsweise sondern auch die im Gegenverkehr zukommende Fahrbahn beleuchten· Ba es bei der heutigen glatten
Form der Personenautos (wenn auch weniger bei !lastkraftwagen
und deren Anhängern sowie bei Omnibussen) nicht immer einfach sein wird, mittels nach hinten leuchtender Zusatzlichtquellen
allein eine genügende Ausleuchtung zumindest der konturen der Fahrzeuge, soweit diese zur Strasseninnenseite weisen, zu
erzielen, können im Sinne eines weiteren Irfindungsmerkmales
zumindest Teile der auszuleuchtenden Aus senflachen des Fahr«
zeuges diffus reflektierende .Beläge an sich bekannter Art
tragen. Xn ähnlicher Weise ist es möglich, dass auszuleuchtende
Äussenflachen des 'fahrzeuges Beläge aus einer Farbe tragen,
die durch die Zusatzlichtquellen zum Selbstleuchten angeregt werden. Solche farben können zum Beispiel solche sein, die, wenn
mit Ultraviolettlicht angestrahlt, selbst sichtbares Licht aussenden, was bedeutet, dass man in diesem lalle eine Zusatzlichtquelle
verwenden wird, die selbst reich an Ultraviolettstrahlung ist. Ea eine solche Strahlung unsichtbar ist, ergeben
sich für eine solche Lichtquelle, weil sie von den Lenkern von nachkommenden !Fahrzeugen nicht wahrgenommen wird, vielfältigere
Einbaumöglichkeiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, ans der sehe«
matischen Zeichnung ersichtlich, in x^elcher Fig. 1 einen Per«
sonenkraftwagen im Aufriss und Fig. 2 im zugehörigen Grundriss darstellt.
Man erkennt im Grundriss die vordere Stosstange 1,
in deren auf die Fahrbahninnenseite weisenden äusserstem Ende ein Hilfsscheinwerfer 2 vorgesehen ist, der zumindest
im Augenblick des Abblendens der Hauptseheinwerfer 3 in
Tätigkeit tritt. Er strahlt grosse Bereiche der linken Fahr« zeugaussenwandung an, die ausserdem an besonders markanten
Stellen, z.B· an dem nach vorn weisenden Wulst 4 der linken
Hinterradabdeckung, mit diffus reflektierenden Belägen versehen sein könnte, wie solche auch zur Herstellung von lieht«
reflektierenden Yerkehrstafein Anwendung finden. Is liegt
auch durchaus im Sinne der Erfindung, solche zusätzliche Be-
leuchtungseinrichtungen an anderen Stellen, beispielsweise
bei 6, vorzusehen oder die leuchten 6 zusätzlich zu den Scheinwerfern vorzusehen.
Besonders geeignet für die Anbringung der Zusatz*- lichtquellen sind solche Stellen der Karosserie, welche nach
hinten einspringen% eine dort angebrachte Lichtquelle wirkt
sich dann besonders günstig aus, wenn sie nach vorn vorspringende Wandungsteile anstrahlt, die dann mit den erwähnten reflektierenden Belägen bedeckt sein können. Eine solche
einspringende Kante ist bei vielen Karosserieformen die
hintere Begrenzung des vorderen Kotflügels 6; eine an dieser Stelle vorgesehene Zusatzlichtquelle wird insbes· die vor«
springende Begrenzung 4 des hinteren Kotflügels 8 ausleuchten und es empfiehlt sich dann besonders diese fläche mit einem
reflektierenden Belag zu versehen. Die Lichtquellen 2 und 7 werden zweckmässig so ausgeführt, dass sie auch zur Mitte
der Fahrbahn Licht aussenden»
Der vordere seitliche begrenzungsrahmen 9 der Wind«
schutzscheibe ergibt ebenfalls eine zweckentsprechende Möglichkeit der Unterbringung der Zusatzlichtquelle 10, besonders
deshalb, weil die letztere alsdann ziemlich hoch liegt und dadurch die Ausleuchtung der ]?ahrbahnmitte verbessert wird*
Die Ausleuchtung der sichtbar zu machenden Flächen
lässt sich durch Verwendung von Spiegeln günstig beeinflussen«
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zusätzlichen
Lichtquellen versehen ist, die so angebracht sind, daß sie ohne eine Lichtaussendung in Fahrtrichtung Teile jener
Außenflächen des Fahrzeuges beleuchten, die sich dem Teilnehmer des Gegenverkehrs darbieten.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlichtquellen mit dem Abblendschalter so verbunden
sind, daß sie mit dem Umschalten von Fernlicht auf das Stadtlicht (Abblendlicht) eingeschaltet werden.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlichtquellen so angebracht sind, daß sie auch die
für den Gegenverkehr wichtigen Bereiche der Fahrbahn beleuchten.
den üblichen Preisen geliefert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1461A AT231841B (de) | 1961-01-02 | 1961-01-02 | Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1860925U true DE1860925U (de) | 1962-10-25 |
Family
ID=3479244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL30964U Expired DE1860925U (de) | 1961-01-02 | 1961-12-23 | Kraftfahrzeug. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT231841B (de) |
DE (1) | DE1860925U (de) |
-
1961
- 1961-01-02 AT AT1461A patent/AT231841B/de active
- 1961-12-23 DE DEL30964U patent/DE1860925U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT231841B (de) | 1964-02-25 |
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