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DE185977C - - Google Patents

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Publication number
DE185977C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
self
tokens
cord
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT185977D
Other languages
English (en)
Publication of DE185977C publication Critical patent/DE185977C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/004Restocking arrangements therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

öes
öw-tqufiiqt bee
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185977 KLASSE 43 δ. GRUPPE
GUSTAV SAUERLAND in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1906 ab.
Bei den gebräuchlichen Selbstverkäufern ist es den Personen, z. B. Wirten, in deren Geschäftsräumen die Selbstverkäufer aufgestellt sind, nicht möglich, nach erfolgter Entleerung den Selbstverkäufer wieder zu füllen, da der Schlüssel hierzu nur in der Hand desjenigen ist, welcher das Geld aus dem Selbstkassierer herauszunehmen berechtigt ist.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung
ίο bildet nun eine Einrichtung, welche es ermöglicht, den Selbstverkäufer nach seiner Entleerung wieder zu füllen, ohne daß es notwendig ist, das Umkleidungsgehäuse zu öffnen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform an einem bekannten selbstkassierenden Etagenspiel dargestellt. Ein solcher Selbstkassierer verausgabt im Gewinnfalle Wertmarken b, die sich in einem Rohre α befinden. Der Markenstapel wird von einer Feder c nach" abwärts gedrückt. Um nun einen solchen Selbstkassierer mit Wertmarken füllen zu können, ohne sein Umkleidungsgehäuse zu öffnen, ist gemäß der Erfindung folgende Vorrichtung vorgesehen.
Das Rohr α, in welchem sich die Wertmarken b befinden, ist mit einer Verlängerung d versehen, in welcher die Feder c angeordnet ist, die mit ihrem oberen Ende einen Stützpunkt an der Scheibe e findet. Durch die Feder c ist eine Schnur (z. B. Darmsaite) oder eine Kette f geführt, welche an ihrem in der Feder befindlichen Ende mit einer Kugel g o. dgl. versehen ist, die beim Anziehen der Schnur f ein Zusammendrücken der Federe ermöglicht. Die Schnur/ ist über eine Rolle r geführt und an ihrem äußeren Ende mit einer Kugel h oder sonstigem Halter versehen. Ist das Rohr α vollständig entleert, so zieht man an der Schnur f, wodurch die Feder c nach oben zusammengedrückt wird. In dieser zusammengedrückten Lage muß die Feder festgehalten werden, bis das Rohr α wieder mit Wertmarken gefüllt ist. Zu diesem Zweck wird das freie Ende der Schnur f in den Schlitz i des Gehäuses gelegt; die Kugel h verhindert dann ein Herausgleiten der Schnur f unter dem Zug der Feder c. Sodann werden durch den Einwurfsschlitz k die Wertmarken hineingeworfen und gelangen durch die Führung / in das Rohr a. Ist letzteres gefüllt, so wird das freie Ende der Schnur f aus dem Schlitz i entfernt und die Arretierung der Feder c hierdurch gelöst. Diese drückt dann mit ihrem unteren Ende oder mit der an der Schnur c befestigten Kugel auf die Wertmarken, wodurch der Markenstapel wieder ordnungsgemäß belastet wird. Das freie Ende der Schnur f wird nun in das Rohr m hineingehängt und die Kugel h gelangt erst dann an die obere Öffnung η des Rohres m, wenn keine Wertmarken mehr in dem Rohr a
vorhanden sind. Das Führungsrohr / zum Einwurf der Wertmarken sowie die beiden Rohre d und m sind in einer Metallplatte ο befestigt, über welcher ein abschließbarer, auf der Zeichnung nicht dargestellter Metalldeckel vorgesehen wird, welcher nicht nur allein das Eindringen von Schmutz, sondern auch das unbefugte Festlegen der Feder c mittels der Schnur f verhindern soll.
ίο Für Warenselbstverkäufer ist die Einrichtung eine ganz entsprechende; es werden dann nur das Rohr α sowie der Einwurfschlitz k mit Führung / der Form der Ware angepaßt. Bei solchen Warenselbstverkäufern ist gewöhnlich statt der Feder c ein Gewicht vorgesehen; auch dieses wird beim Füllen durch eine Schnur o. dgl. hochgezogen und festgestellt, bis die Füllung des Rohres a mit der Ware stattgefunden hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: so
    Einrichtung zum Füllen von Selbstkassierern derjenigen Art, welche Wertmarken oder Stückwaren aus einem feder- oder gewichtsbelasteten Stapel verabfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stapel belastende Organ (z. B. Feder c) von außen (z. B. vermittels einer Schnur/) von dem Stapel abgehoben und in der gehobenen Lage festgelegt wird, worauf durch eine besondere Einwurföffnung (k) von außen her neue Wertmarken oder Waren in das zur Aufnahme dieser dienende Rohr (a) geworfen werden und nach erfolgter Füllung das Belastungsorgan (c) wieder freigegeben wird, zum Zweck, den Selbstkassierer füllen zu können, ohne das Umkleidungsgehäuse zu öffnen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185977D Active DE185977C (de)

Publications (1)

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DE185977C true DE185977C (de)

Family

ID=449773

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT185977D Active DE185977C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE185977C (de)

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