DE185815C - - Google Patents
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- DE185815C DE185815C DENDAT185815D DE185815DA DE185815C DE 185815 C DE185815 C DE 185815C DE NDAT185815 D DENDAT185815 D DE NDAT185815D DE 185815D A DE185815D A DE 185815DA DE 185815 C DE185815 C DE 185815C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N15/00—Lubrication with substances other than oil or grease; Lubrication characterised by the use of particular lubricants in particular apparatus or conditions
- F16N15/02—Lubrication with substances other than oil or grease; Lubrication characterised by the use of particular lubricants in particular apparatus or conditions with graphite or graphite-containing compositions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
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Es sind bereits Graphitschmiervorrichtungen mit drehbarem Mischbehälter bekannt, in. welchem der das Schmiermittel zur Schmierstelle
drückende Kolben gleitet. Die Erfindung besteht darin, daß der Kolben durch eine mittels
einer Pumpe von einem Speisebehälter aus eingeführte Flüssigkeit vorgetrieben wird.
Dabei wird der Antrieb der Pumpe und das Drehen des Mischbehälters durch dieselbe
ίο von der zu schmierenden Maschine aus in Drehung versetzte Welle bewirkt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es sind:
Fig. ι Grundriß,
Fig. 2 Seitenansicht, teilweiser Schnitt,
Fig. 2 Seitenansicht, teilweiser Schnitt,
Fig. 3 Vorderansicht, teilweiser Schnitt,
Fig. 4, 4 a und 4 b Einzelschnitte durch den unteren Teil des Füllers oder der Pumpe,
um die Arbeitsstellungen eines in der Pumpe arbeitenden Tauchkolbens zu zeigen.
Die an irgend einem Teil der Maschine anzubringende Grundplatte 1 und die Füße 2,
von denen einige als Röhren zur Leitung des Schmiermittels dienen können, bilden das
Gestell der- Schmiervorrichtung. Der Behälter 3 wird von der Kammer des Füllers oder
der Pumpe 4 beschickt, die zunächst mit dem Schmiermittel gefüllt wird und von wo ein
Tauchkolben 5 bei entsprechender Bewegung eines mit dem Tauchkolben in Verbindung
stehenden Handhebels 6 durch Rohre 7 und 8 (Fig. 1) das Schmiermittel nach dem Behälter
3 drängt. Der Tauchkolben 5 arbeitet in einem im Füller 4 vorgesehenen Rohr 9 (Fig. 4), das mit der Kammer des Füllers
durch öffnungen 10 in Verbindung steht.
- Das Schmiermittel fließt durch die Öffnungen 10 in die Kammer einer Glocke 5°, in der
der Tauchkolben 5 arbeitet, und gelangt unter den Kolben, sobald der letztere mittels des
Handhebels 6 nach aufwärts bewegt wird (Fig. 4a). Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Kolbens wird die Glocke 5a in dem
Rohr 9 mitgenommen und verschließt die Zutrittsöffnungen 10 für das Schmiermittel
(Fig. 4 b), während das öl aus dem Innenraum der Glocke 5a unter die letztere tritt.
Bei der Abwärtsbewegung verschließt der Kolben 5 zunächst die untere Öffnung der
Glocke 5a, nimmt dann diese mit und treibt
das Öl schließlich durch das Druckventil 11, welches durch eine Feder 12 gegen seinen
Sitz gedrückt wird. Das Auslaßroh'r 7 ist mit einem Absperrventil 13 versehen, das zu
schließen ist, wenn sich der Füller außer Tätigkeit befindet.
Das Schmiermittel wird aus dem Behälter 3 nach der Maschine durch einen doppelt wirkenden
Kolben 14 (Fig. 2) befördert, der dicht in dem Behälter läuft. An der einen Seite
des Kolbens ist Öl, Wasser oder eine sonst geeignete Flüssigkeit, die von dem Speisetrog
15, aus in den Behälter 3 gebracht wird, um den Kolben nach rechts zu bewegen und
das auf der anderen Seite befindliche Schmiermittel durch das Rohr 16 zu drängen, das
zu dem zu schmierenden Maschinenteil führt. Von dem Speisetrog 15 führen zu dem Behälter
3 das Rohr 17, das am Boden des Speisetroges mündet, ferner das Rohr 18,
das durch das Gestell und dessen einen Fuß 2 geleitet ist, und das Rohr 19 (Fig. 2), mit
dem das Rohr 19s eine Drehachse für den
Behälter bildet, wobei vorteilhaft Dichtungen Verluste verhüten. In einem mit dem Rohr
18 verbundenen Zweigrohr 20 (Fig 1 und 3) arbeitet eine Pumpe, um die Flüssigkeit aus
dem Speisetrog 15 in den Behälter 3 zu fördern. Die Pumpe besteht aus einer Pumpenstange
21, einer Ringscheibe 22, einer Rändelmutter 23 und einer Gegenmutter 24 am
äußeren Ende der Stange. Die Kugeln 25 mit ihren Sitzen, in dem Rohr 18, die eine
über und die andere unter der Einmündung des Zweigrohres, dienen als Ventile für die
Pumpenstange. Die Pumpe wird durch eine passend gelagerte Welle 26 in Tätigkeit gesetzt,
und zwar durch eine auf dieser Welle befestigte schiefe Scheibe 27, die zwischen
die Ringscheibe 22 und die Mutter 23 faßt, um so bei der Drehung ihrer Welle die
Pumpenstange hin und her zu schieben,_ wobei sich der Hub durch Verstellen der Muttern
23, 24 regeln läßt.
Dieselbe Welle trägt eine Schnecke 28 zum Eingriff in ein Schneckenrad 29 am links
gelegenen Ende des Behälters 3, um diesen von der Welle umtreiben zu lassen. Die
, Welle 26 wird ihrerseits durch ein Schaltwerk gedreht. Auf der Welle sitzt nämlich eine
glatte Scheibe 30 fest, an deren einer Seite ein Zahnkranz 31 angebracht ist (Fig. 2). Ein
Hohlrad 32 ist drehbar auf der Welle 26 gelagert, wobei die Felge 33 den Zahnkranz
31 umfaßt. Reibrollen 34 befinden sich zwisehen der Felge und den Zähnen 31, wobei
ihr Durchmesser ein wenig kleiner ist als die Tiefe der Zähne. An dem Hohlrade ist ein
Lenker 35 befestigt, an dem eine von der Maschine hin und her zu bewegende Treibstange
36 (Fig. 1 und 2) angreift. Hohlrad und Lenker sind abnehmbar am Ende der
Welle 26 angebracht und durch eine Mutter 37 gesichert. Das Getriebe schaltet, wenn
das Hohlrad die Rollen an den Zahnlücken aufsteigen läßt, und gibt die Welle bei der
umgekehrten Bewegung frei, also bei Rückkehr aus der in Fig. 2 in vollen. Linien gezeichneten
Stellung der Treibstange 36 in die gestrichelte Lage. ■ Auf diese Weise erfolgt
die Bewegung der Vorrichtung absatzweise mit vollständigen Stillständen.
Eine Verlängerung 38 (Fig. 3) des Rohres 20 nimmt eine Stange 39 auf, deren inneres
Ende unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 40 steht, während das ,äußere Ende dieser
Stange gegen die Scheibenfläche 30 anliegt und durch seine Reibung die Rückdrehung
des Rades verhütet, falls die Reibrollen nicht gleich außer Eingriff, kommen.
Ist das Schmiermittel im Trog erschöpft und ist es notwendig", von der Pumpe aus
nachzufüllen, so wird die Flüssigkeit aus dem entgegengesetzten Ende des Behälters in den
Speisetrog zurückgedrängt, von wo es wieder nutzbar gemacht wird. Da die Kugelventile
25 in dem Rohr 18 den Rückfluß verhindern, so ist eine Umgehungsleitung 41 von dem
Rohr 19 nach dem Rohr 18 vorgesehen. Ein an der Verbindung zwischen Rohr 19 und
der Umgehungsleitung 41 eingeschaltetes Ventil 42 verhindert in Schließstellung das
umgekehrte Einfließen in die Leitung 41.
Dieses Ventil ist zu öffnen, wenn man die Flüssigkeit zurücktreiben .will; gleichzeitig
muß ein Hahn 43 am Deckel des Troges-80
geöffnet werden, damit Luft entweichen kann. In den Zeichnungen geben die ausgezogenen
Pfeile den gewöhnlichen, die punktierten Pfeile den Rückweg der Flüssigkeit an.
Claims (1)
- 85 Patent-An Spruch:Graphitschmiervorrichtung mit einem drehbaren Mischbehälter, bei der das Graphitgemisch durch einen in dem Mischbehälter gleitenden Kolben zur Schmierstelle gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) durch eine mittels einer Pumpe (20, 21) von einem Speisebehälter (15) aus eingeführte Flüssigkeit vorgetrieben wird, wobei der Antrieb der Pumpe und das Drehen des Mischbehälters (3) durch dieselbe von der Maschinenanlage aus getriebene Welle (26) bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185815C true DE185815C (de) |
Family
ID=449623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185815D Active DE185815C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185815C (de) |
-
0
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